Berner Sennenhund Züchter gesucht!
- Peachpie
- Geschlossen
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Interessant dazu ist dieses: http://geb.uni-giessen.de/geb/…nChristina_2009_11_17.pdf
Denn das Histozytäre Syndrom ist nicht nur nicht behandelbar sondern auch vererbbar.
Dieser Krebs ist sehr selten, höchst aggressiv und nicht behandelbar.
Nur solange sich daran keiner stört und die Rasse Käufer findet muss weder geforscht noch was geändert werden.
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Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Jau. Selbst schon erlebt und dann bereut.
Learning by burning....
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Ich verstehe nicht wo immer dieses Qualzucht Geschwafel herkommt. Alles was ich wollte war Züchter Empfehlungen.
Zum Glück habe ich in den PNs welche bekommen.
Und ja, den Hund ist egal ob er 7 oder 17 Jahre glücklich lebt. Er denkt nicht an die Zukunft.
Natürlich habe ich Angst vor Krebs, aber es kann wirklich bei jedem Hund passieren.
Wir haben jetzt schon einige Züchter angefragt. Mal sehen.
Ich verstehe ja, dass nicht jeder jede Rasse toll findet, aber sie so madig zu machen finde ich unfair!
Man kann sich sicher streiten, ob Berner zur Qualzucht zählen. Ganz klassisch Qualzucht ist sowas wie der Mops, wo die eingedetschte Schnauze bewusst gezüchtet wurde, weil, niedlich. Nun will keiner den Bernern Krebs anzüchten. Und doch ist das passiert und wird in Kauf genommen. Von Züchtern und Käuferinnen wie dir.
Und ob Qualzucht oder nicht, die Mechanismen bei den Besitzern sind leider ganz ähnlich:
Die kognitive Dissonanz (Ich will einen Welpen, weil ich nicht wieder so schnell Abschied nehmen will. - Ich will unbedingt einen Hund, dessen Lebenserwartung zu den kürzesten gehört. ) zum Beispiel.
Das Verbiegen von Fakten („Jeder Hund kann Krebs bekommen.“ - Ja, jeder Hund kann Krebs bekommen. Aber diese Rasse bekommt so häufig Krebs, dass sie im Mittel halb so lang leben wie normale Hunde. Und Krebs ist ja nicht mal das einzige Problem dieser Rasse.)
Das Normalisieren von Unnormalem („ Ich kenne einen Berner, der ist 10 geworden!“ . - Da kriegen andere Hunde gerade mal ihre zweite Midlife-Crisis)
Und das Schönreden: Der Hund merkt ja nicht, dass er als junger Hund stirbt. - Das stimmt. Aber er verbringt einen weitaus größeren Teil seines kurzen Lebens mit Leiden und Kranksein als ein normaler Hund.
Das alles nimmt man in Kauf, weil die Rasse so toll ist. Und genau das sagen Mops-Besitzer halt auch immer. Nicht so schlimm, tolle Rasse, freiatmend, andere Rassen auch schlimm.
Es wäre wirklich schön, wenn du innerlich nochmal einen Schritt zurücktreten könntest und überlegst, ob deine Rassewünsche wirklich wichtiger sind die gesundheitlichen Einschränkungen des Hundes. Und was ich persönlich nicht verstehe: Du hast gerade deinen geliebten Hund an Krebs sterben sehen und bist sehr traurig. Warum das immense Risiko eingehen, in nur sechs Jahren das gleiche erneut durchzumachen? Mit dem Welpen kaufst du dir im Schnitt drei bis vier zusätzliche Jahre im Vergleich zu deiner Zeit mit George. Das ist nichts gerechnet auf ein normales Hundeleben.
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Ich versuche nicht unfreundlich zu werden, aber bei manchen was hier geschrieben wird ist es schwer.
Der Berner ist meine Lieblingsrasse und bis auf ein paar, kommen nur negative Meldungen.
Naja, auf jeden Fall können wir am Samstag zu einem Züchter. Wir sind schon aufgeregt.
Es wird keine Änderung der Rasse geben.
Ich hoffe es klappt.
Können wir jetzt weg von dem negativen?
Das ist unser erster Züchterbesuch. Worauf sollten wir achten?
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1. Kennst Du überhaupt die Zuchtanforderungen des offiziellen österreichischen Rassezuchtverbandes, und ist dieser Züchter dort Mitglied? Das garantiert, dass zumindest so grundlegende Dinge wie die Auswertung auf HD und ED erfüllt sind.
2. Wie lange besteht die Zucht schon? Wieviel Rasseerfahrung ist da? Wer von der ersten Hündin, egal welcher Rasse, gleich Welpen zieht und vorher noch keinen Vertreter dieser Rasse besessen hat, macht mich persönlich misstrauisch, ob auch tatsächlich genug Wissen da ist, um die Rassepopulation zu verbessern.
3. Ich persönlich wollte auch alte Hunde sehen, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie die Hunde altern. Und wie lange sind bzw. waren sie leistungsfähig? Altern sie gesund?
4. Was gibt es für Infos darüber, wie alt die Hunde aus der Zucht (geworden) sind?
5. Welchen Stellenwert hat für den Züchter gesunde Langlebigkeit? Was tut er, um diesem für Berner wesentlichen Zuchtziel nahezukommen? Nimmt er an Studien teil? Werden bzw. wurden die Hunde genetisch ausgewertet, um z. B. auf Krebsarten zu testen?
6. Was wird mit den Hunden gemacht? Werden sie gefordert und gefördert? Sind sie erzogen? Auf einem Grundstück mit entsprechender Größe Hunde parken, das kann jeder. Aber kommen sie auch unter Leute? Wesensfestigkeit zeigt sich nämlich erst in der Konfrontation mit den Reizen des alltäglichen Lebens.
7. Nicht zu vergessen: eine wesensfeste Mutter.
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Ja, wir sind festgefahren bei der Rasse. Keiner kann George ersetzen, aber ein neuer Berner kommt wenigstens nahe dran.
Selbst wenn er anders ist, ich bin mir sicher, dass er perfekt für uns ist. Was noch nahe kommen würde wäre der Bernardiner und vielleicht noch der Neufundländer?
Woher wisst ihr dass der andere Berne nahe an euren alten Berner kommt? Nur weil er ein Berner ist?
Ihr kennt nur euren Berner oder?
Was ist denn Perfekt für euch? Du kannst dir, auch beim neuen Berner, nicht sicher sein das er für euch perfekt ist auch wenn er anders ist.
Ich kenne einen echt tollen Tierschutzverein für Berner die auch mal jüngere Berner um 1 Jahr rum haben. Unser Berner Mix war damals 1 Jahr und 1 Monat alt. Also es lohnt sich auch dort zu schauen.
Ihr seid leider viel zu festgefahren um es wirklich sehen zu wollen. Mit der Einstellung könnt ihr leider sehr sehr wahrscheinlich nur enttäuscht und traurig werden. Damit meine ich noch nicht mal die Rassewahl sonder das ihr gleich die Erwartungshaltung an den neuen Hund habt das er mindestens in die Richtung von eurem alten kommt. Und das kann evtl mit wirklich viel viel sehr viel und noch mehr Glück passieren aber es wird vermutlich eher nicht passieren.
Ich bin der Meinung das ihr für eine neuen Hund noch nicht bereit seit, weil ihr einfach noch zu sehr daran hängt dass der neue Hund mind. in die Richtung von dem alten Hund werden muss. Ihr werdet so immer Vergleiche schließen und schauen wie der neue Hund ist und das der alte Hund ja anders und war und besser usw. Das ist nie gut und dem neuen Hund unfair gegenüber.
Übrigens möchte auch ein Berner beschäftigt werden und nicht nur Familienhund sein. Gerade in den jungen Jahren. Sonst sucht auch er sich seine Beschäftigung.
Das gilt auch für alle anderen großen Rassen.
Lg
Sacco -
Du solltest drauf achten dass die Zuchthunde möglichst klein und leicht sind und dir dann eine Hündin aus dem Wurf aussuchen die auch möglichst klein und leicht ist. Damit steigt eventuell die Lebenserwartung.
Unsere Berner sind ja auch alle so früh gestorben aber es gab in den selben Würfen immer mal Hündinnen die älter wurden.
Es gibt wohl schon Züchter die gemäßigtere Berner züchten.
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Der Berner ist meine Lieblingsrasse
Das kannst Du doch gar nicht beurteilen, da Du selber geschrieben hast, dass Du Dich nie mit andern Rassen befasst hast, hast also gar keine Vergleichsmöglichkeiten.
Ich will jetzt nicht noch meine eigenen Erfahrungen im Bekanntenkreis aufführen betr. Berner Sennenhunden, denn diese decken sich mit den andern bereits genannten Beispielen, meist Krebs, HD und/oder ED, kurze Lebensdauer mit vielen Schmerzen und hohen TA-Kosten. Ich habe seit mind. 20 Jahren keinen Berner Sennenhund mehr gesehen, der älter als max. 9 Jahre wurde.
Wie alt sind die Welpen jetzt aktuell?
Zum Züchterbesuch kann ich anmerken, dass Ihr ganz sicher nach gesundheitlichen Untersuchungen inkl. schriftlichen Nachweisen fragen solltet, nicht nur der Eltern, sondern auch mind. Grosseltern oder mehr.
Falls der Züchter Euch nur die Welpen zeigen will ohne Muttertier (mit meist fadenscheinigen Ausreden), solltet Ihr sofort auf dem Absatz wieder kehrt machen.
Dass Ihr auf Sauberkeit achten solltet, ist ja klar. Zusätzlich aber solltet Ihr auch darauf achten, was den Welpen geboten wird an Umwelt-Reizen, d.h. sie sollten Haus und Garten kennen, nicht nur einen Zwinger, im Idealfall viele unterschiedliche Erfahrungen machen können z.B. mit Bällebad, Sand-/Gras-/Kiesboden, Flatterbänder, andere Hunde, Kinder, etc. Je mehr die Welpen kennen lernen können, desto besser für die späteren Besitzer.
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Keiner kann George ersetzen, aber ein neuer Berner kommt wenigstens nahe dran.
Häufiger Denkfehler:
George war alt und vollkommen in die Familie integriert, alles hatte sich optimal eingespielt im Laufe der Jahre, Ihr wart "Eins" mit ihm! Ihr habt George aber nie als Welpen erlebt, weil er bereits erwachsen (und vermutlich bereits krank) war, als er als 4-jähriger bei Euch einzog.Ein Welpe wird Euch daher völlig überraschen, denn er wird am Anfang zuerst mal "die Bude auf den Kopf" stellen und all das von Euch fordern,, was jeder Welpenbesitzer in den ersten Monaten mitmacht, nämlich viel Trubel, Ärger, aber auch viel Spiel und Spass. Ich vermute mal, dass Ihr so viel Dynamik bisher noch nicht kennt.
Es ist spannend und toll, eine Welpenzeit (und evtl. Welpen-Blues) mitzumachen, aber mit Eurem alten, geliebten George hat diese Zeit erstmal nicht viel zu tun. Deshalb wäre es bei einem Neu-Anfang trotzdem lohnend, sich mal über gesündere Rassen zu informieren, welche Alternativen möglich wären.
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Die Welpen werden am Samstag 6 Wochen alt. Zwei Rüden sind noch frei.
Wir wollen sowieso unbedingt einen Rüden.
Danke für die Tipps!
Am Telefon war der Herr sehr nett. Aber natürlich zählen die Zustände vor Ort.
Die Welpen sind im Haus und Garten. Wachsen mit Kindern, Hunden und anderen Kleintieren auf.
Klingt also nicht schlecht.
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