Berner Sennenhund Züchter gesucht!

  • Jana und so lt Standard haben die Rüden bei Berner Sennehund eine Schulterhöhe von 64 bis 70 cm, ideal sind zwischen 66 und 68 cm.


    Und neben ED, HD, Nierenerkrankungen und OCD neigen sie eben zum Histiozytären Sarkom. Selbiges ist weder heil - noch sonderlich behandelbar. Ganz im Gegenteil, die Behandlung ist palliativ.

  • Der Züchter meint dass seine Hunde gesund und langlebig sind. Aber auch treu, gemäßigt und ruhig und natürlich familienbezogen.

    Und woher möchte der Züchter das alles bei einem Welpen wissen? Wie möchte der Züchter wissen dass der Welpe genauso wird?


    Also haben die Hunde alle Papiere und alle Untersuchungen? Man kann auch z.B. die Tierärzte fragen bei denen die Untersuchungen gemacht wurden?


    Was möchtet ihr mit dem Hund machen? Gerade im jungen Alter, weil du geschrieben hast das er nur Familienhund sein soll und nichts fordern soll.


    LG
    Sacco

  • Und woher möchte der Züchter das alles bei einem Welpen wissen? Wie möchte der Züchter wissen dass der Welpe genauso wird?

    Aus Erfahrung. 18 Jahre.


    Also haben die Hunde alle Papiere und alle Untersuchungen?

    Muss ich fragen. Finde Papiere nicht so wichtig. Aber ich frage am Samstag.


    Was möchtet ihr mit dem Hund machen?

    Spazieren gehen und spielen und natürlich viel kuscheln.


    Langlebig heißt im Schnitt 9-11 Jahre.

  • Also hier im Dorf verliert der eher zierliche Berner Rüde mit mäßigem Fell (im Sommer ist dem aber dennoch immer viel zu warm und die Halter scheren ihm dann regelmäßig das Fell runter) deutlich den Größen und Gewichtsvergleich mit dem fettgefütterten Labbi. Auch Nachbars Labrador Jungrüde ist vom Stockmass ein paar Zentimeter grösser als der Berner, dabei allerdings viel zierlicher, der hat wirklich sehr lange Beine. Eigentlich sind doch vom Rassestandart Labradorrüden nicht wirklich weit weg von nem Berner (wenn man da nicht einfach auf immer mehr Masse und Grösse und Fell, das auch aufträgt selektieren würde).

  • Langlebig heißt im Schnitt 9-11 Jahre.

    Das ist halt so ne Aussage wie freiatmend bei nem Mops. Aber solange es genügend egoistische Menschen gibt, wird sich leider nix an der Situation für Tiere ändern.

  • In Österreich heißt der FCI angeschlossene Dachverband übrigens Österreichischer Kynologenverband kurz ÖKV. Der Züchter sollte hier Mitglied sein.


    Papiere sind wichtig. Sie geben Auskunft über Eltern, Großeltern und Urgroßeltern. Sie reichen 5 Generationen zurück und zeigen, wo der Hund herkommt. Hier lässt sich auch gut Inzucht bspw. verfolgen oder auch, ob auch auf ausländische Linien zugegriffen wurde um den Genpool zu vergrößern etc.pp.


    ach Danke für die Facepalm Donnerunddoria . Beleg bitte das Gegenteil wenn Du schon so freigiebig bist.

  • Und woher möchte der Züchter das alles bei einem Welpen wissen? Wie möchte der Züchter wissen dass der Welpe genauso wird?

    Aus Erfahrung. 18 Jahre.

    Ich meinte damit nicht das Alter, das ich persönlich für völlig übertrieben halte und nicht glaube aber gut, sondern das treu, gemäßigt und ruhig.


    Also haben die Hunde alle Papiere und alle Untersuchungen?

    Muss ich fragen. Finde Papiere nicht so wichtig. Aber ich frage am Samstag.

    Wenn du schon fragen muss, vermute ich sehr wahrscheinlich das sie keine haben werden und auch nicht alle Untersuchungen die man als seriöser Züchter machen sollte.

    Also gehe ich ganz stark davon aus das es kein seriöser Züchter ist sondern eine der das schon immer so gemacht hat. Da würde ich, ja ich habe beim ersten Hund auch den Fehler gemacht und hatte Glück, die Finger von lassen.


    Also die meisten Berner, die ich kenne, sind keine 9 Jahre alt geworden.


    Unser Berner Mix ( Schulterhöhe 55 cm und max. 27 Kg) ist 11,5 Jahre alt geworden, weil er krank war. Das war für uns schon viel zu kurz aber bei seiner Rasse, auch wenn es ein Mix war, schon nicht so schlecht. Die letzten 1,5 Jahre müsste man aber wegen der Krankheit eigentlich quasie abziehen. Das war quasie nur ein begleiten bis zum ende, auch wenn er dabei noch gut drauf und fröhlich war. Es gab auch da schon schwierige Tage und ein Kämpfen um sein Überleben.


    Lg

    Sacco

  • Wir wissen dass die Lebenserwartung kurz ist und das ist traurig. Aber man muss im Hier und jetzt leben. Es kann immer was sein.


    Wir haben übrigens auch genug Geld um uns Behandlungen zu leisten. George war am Ende verdammt teuer. Aber das ist es uns wert.

    Dieses Argument versteh ich nicht.


    Da jeder Hund krank werden kann, ist es natürlich nur richtig und wichtig, dass der Halter sich Behandlungen leisten kann. (Gerne auch über eine OP Versicherung).


    Aber aktiv sagen, ich nehme es in Kauf, und mir ist es das wert, dass der Hund mit einer deutlich erhöhten Wahrscheinlichkeit früh krank wird... ist .... seltsam


    Denn krank ist ja der Hund. Der Hund hat doch die Schmerzen und Operationen.

    :ka:

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