Berner Sennenhund Züchter gesucht!
- Peachpie
- Geschlossen
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Ist: Schau zumindest aus welcher Quelle der Hund ist, sei Dir potentieller Probleme bewusst und wenn, dann unterstütz besser jemanden, der sich drum bemüht, zumindest irgendwas für die Rasse zu tun, als seit 27 Jahren Würfe raus zu hauen, so ein grässlicher Angriff auf den eigenen Hund?
Du bist lang genug an dieser Diskussion beteiligt, um die Angriffe auf alle Bernerhalter (oder die es werden wollen) auch zwischen den Zeilen lesen zu können.
Von Menschen, die vor einer "unheilbaren Erkrankung" warnen, diese aber a) nicht mal richtig bezeichnen können und b) dann auch noch behaupten, dass daran nicht geforscht würde, weil es ums Geld geht (was einfach nicht stimmt, besagte Person teilte sogar eine Studie), erwarte ich auch nicht viel Verständnis über den Erbgang und den wissenschaftlichen Stand. Aber lieber schön noch mal auf die Krebsschiene hauen.
Ich könnte jetzt einen provokanten Vergleich einfügen, spar mir das aber.
Mir persönlich wird Schönreden unterstellt, obwohl ich nie in Abrede gestellt habe, dass es Probleme gibt.
Viele haben "den Bernerhaltern" Gleichgültigkeit unterstellt, zynische Bemerkungen zur Gesundheit gemacht. Und das waren User, die irgendwann in der Kindheit mal einen Berner gesehen haben.
Ich bin ja immer fasziniert, dass "ich kannte den Berner von meiner Tante" als fundierter Beweis für die böse ED gilt, aber die Aussagen von Bernerbesitzern mit vielen Kontakten in die Szene mit "aber das ist doch keine Beweis" abgebügelt werden. Und das meinte Semmi
Ich sage nichts gegen Ratschläge, die sich auf "achtet auf einen guten Züchter", "denkt an die Gesundheit" oder "bei großem Welpen und kleinen Kindern müsst ihr aufpassen" beziehen. Die Tipps hab ich tatsächlich auch per PN gegeben. Aber der TE zu unterstellen, nicht bereit zu sein für einen neuen Hund. Jetzt, wo sie gerade einen Verlust erlitten hat, mit "der nächste stirbt Euch sowieso in x Jahren weg" zu kommen, ist maximal pietätlos.
Wenn man so vernarrt in die Rasse ist und das Geld hat - da frage ich mich ernsthaft, warum dann der Vorschlag mit Berner in Not komplett ignoriert wird. Da gibt es immer wieder junge Hunde.
Wer dazu etwas wissen möchte, ist gern eingeladen, mich per PN anzuschreiben.
Und jetzt bin ich hier wirklich weg. Ich geh mal meine bösen Qualzuchten kuscheln ...
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Also ist Krebs kein Problem?
Und die viel zu kurze Lebensspanne auch nicht?
Das so viele Berner unter ihrem Fell leiden auch nicht?
Und das die Größe und Masse problematische Züge annimmt stimmt auch nicht?
Alles erfunden von wem... Der AntiBernerLobby?
Es war ja nun wirklich nicht so, das nach einer Zucht gesucht wurde, die möglichst langlebige kleine gesunde Hunde hervorbringt.
Nein, es wurde relativ explizit gesagt, dass das mit der frühen Sterblichkeit halt nur mal so ist, dass man das in Kauf nehmen muss, und das immerhin genug Geld da wäre um die vielen Behandlungen die nötig werden bezahlen zu können. Weil, shit happens, jeder Hund stirbt der immerhin irgendwann mal.
Und verdammt noch mal, man will halt einfach einen grossen schweren gemütlichen Hund mit viel Fell. Und selbst wenn er dann früh stirbt, dann hatte man ihn immerhin noch als Welpe.
Und das alles habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen, nein, das alles steht hier in diesem thread. Da muss man sich nur die letzten Seiten durchlesen.
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Also ist Krebs kein Problem?
Und die viel zu kurze Lebensspanne auch nicht?
Das so viele Berner unter ihrem Fell leiden auch nicht?
Und das die Größe und Masse problematische Züge annimmt stimmt auch nicht?
Alles erfunden von wem... Der AntiBernerLobby?
Lies doch einfach mal meine Beiträge mit Sinn und Verstand. Danke.
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Also ist Krebs kein Problem?
Und die viel zu kurze Lebensspanne auch nicht?
Das so viele Berner unter ihrem Fell leiden auch nicht?
Und das die Größe und Masse problematische Züge annimmt stimmt auch nicht?
Alles erfunden von wem... Der AntiBernerLobby?
Lies doch einfach mal meine Beiträge mit Sinn und Verstand. Danke.
Warum fühlst du dich so angegriffen?
Sind die Probleme in dieser Rasse da oder nicht?
Noch mal... Es wurde explizit nicht nach einer Zucht gesucht, die möglichst kleine, langlebige, dadurch aktive und im besten Fall krebsfreie Linien hervorbringt. Ich glaube kaum, das in so einem Fall das ganze so eskaliert wäre.
Hier wurde immer wieder schlicht und ergreifend drauf geschissen.
Kurze lebenspanne? Joa, andere Hunde sterben auch.
Erhöhtes krebsrisiko? Andere Hunde können auch Krebs kriegen.
Die vom te erwünschte Körper und fellmasse bringt Probleme mit sich? Ja, wir haben genug Geld, um das zu beheben und außerdem, andere Rassen sind auch krank.
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Lies doch einfach mal meine Beiträge mit Sinn und Verstand. Danke.
Noch mal... Es wurde explizit nicht nach einer Zucht gesucht, die möglichst kleine, langlebige, dadurch aktive und im besten Fall krebsfreie Linien hervorbringt. Ich glaube kaum, das in so einem Fall das ganze so eskaliert wäre.
Hier wurde immer wieder schlicht und ergreifend drauf geschissen.
Kurze lebenspanne? Joa, andere Hunde sterben auch.
Erhöhtes krebsrisiko? Andere Hunde können auch Krebs kriegen.
Die vom te erwünschte Körper und fellmasse bringt Probleme mit sich? Ja, wir haben genug Geld, um das zu beheben und außerdem, andere Rassen sind auch krank.
All das was die TE nicht im Sinne der Empfehlungen tut, kann hier niemand verhindern - auch dann nicht wenn zum xten Mal das selbe nur verschärft geschrieben wird. Das hat mit gründlichen und sachlichen Informationen geben nix mehr zu tun.
Ich wünsche der TE eine gute Entscheidungsfindung
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Lysaya : zum Thema "Woher habt ihr euer Wissen über den BSH und seine Probleme?".
Ich weiß, daß du einen Hund vom Züchter und einen aus der Nothilfe hast.
Beide haben große gesundheitliche Baustellen.
In unserer Nähe wohnt eine Familie, die immer BSH hat.
Wir wohnen hier 12 Jahre, sie zogen nach uns her. Sie haben inzwischen den 3. Hund.
Meine TÄ hatte immer Neufundländer, wollte gerne einen BSH. Sie gab die Suche auf, weil es keine einzige Zucht mehr gibt, wo die Chance groß ist, einen gesunden Hund zu bekommen.
Das sind natürlich alles Beispiele, die ich von der Tante des Freundes meines Amazonfahrers seinem Bruder habe...
Wenn man nicht das BSH Zuchtbuch öffnet (nichts anderes ist der Swissy Dog Versuch), dann ist das "Zurück zum gesunden BSH" genau so zum Scheitern verurteilt wie "wir züchten dem Frenchie wieder Nase und Rute dran". Es bleiben einfach viel zu viele dabei auf der Strecke.
Der Weg zum Berner, der 12-14 Jahre alt wird ist gepflastert mit vielen BSH, die keine 8 Jahre alt werden.
Ist es das wirklich wert?
Es mag dabei mal Ausreißer geben, die tatsächlich beinahe 11 werden (was immer noch erbärmlich wenig ist), aber was reißen die schon raus, wenn das Gros der BSH ca. 7 wird?
Bei großen Hunden sagt man normalerweise: "4 Jahre ein junger Hund, vier Jahre ein guter Hund, 4 Jahre ein alter Hund".
Das schafft aber kein Berner mehr...
Es sind im Ursprung wirklich wunderschöne Hunde und das wurde ihnen zum Verhängnis.
Moderasse, Flaschenhalszucht, geschlossenes Zuchtbuch - die Klassiker.
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Ich kenne jetzt nicht sooo viele, aber evtl ist der Leonberger einen zweiten Blick wert, das kommt von den Anforderungen her schon ganz gut hin.
Und - wie bei anderen Hunden dieses Kalibers allerdings auch - selbst die „kleineren, leichteren“ Exemplare im Vergleich sind zu anderen Hunden sehr eindrucksvoll, da muss man nicht an die oberen Grenzen gehen damit die Leute finden, dass man da einen Riesenhund hat.
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Söö ich schreib einfach mal meine Gedanken zu anderen Riesenrassen ( die nicht alle, aber teilweise hier genannt wurden).
Erstmal zum GSS - da gibt's definitiv Menschen die die Rasse besser kennen als ich, aber ich hab die bisher als ne gute Spur ernsthafter und territorialer im Kopf als nen Berner. Wenn ich an nem Grundstück mit Berner vorbei gehe, melden die eigentlich nur wenn man mit fremden Hund vorbei geht, oder es is echt nur/überwiegend melden. Gehe ich allerdings ( ohne Hund angemerkt) an einem Grundstück mit GSS vorbei, hoffe ich dass der Zaun hält, weil die haben schon sehr deutlich kommuniziert dass ich sonst ein dickes Problem hätte.
So zumindest mein Eindruck.
SRT ( wie aufgeklärt Schwarzer Russischer Terrier) sind einst aus uA 3 Gebrauchshunderassen entstanden, und waren gedacht fürs Russische Militär. Inwiefern das jetzt damals auch so funktioniert hat, ist wieder ne andere Geschichte, aber ich denke mal daraus kann man gut herleiten dass das ne ganz andere Nummer ist als ein Berner.
Ich hab die Rasse recht gut kennen gelernt. Für die Größe sind die Verhältnismäßig langlebig und gesund ( wobei auch hier ganz klar Krebs ein Thema sein kann, aber ich kannte mehrere im unteren 2-stelligen Alter die noch fit waren), innerhalb der Familie und mit Bekannten wirklich tolle, nette Hunde.
Aber, die sind knackig territorial, die haben Schutztrieb, und obwohl die gemütlicher unterwegs sind als bspw ein Riesenschnauzer ( was eine der Ursprungsrassen ist, von der sie im Übrigen charakterlich auch viel mitgenommen haben), sind die durchaus arbeitsfreudig. Viele arbeiten wirklich gerne auch hundesportlich, bspw in der Fährte, beim Trailern, zum Teil auch Schutzdienst. Die sehen also aus wie schwarze, große Teddybären, und sind tendenziell gemütlicher unterwegs als manch andere Rasse, aber die würden schon auch gern was tun, und wenn man nicht damit leben kann einen Hund zu haben der uU mit fremden Menschen und Hunden ein Problem hat ( oder zumindest Menschen richtig Probleme macht die nicht toleriert oder eingeladen werden), wird man mit denen echt nicht glücklich.
Leonberger kenne ich nur als gesundheitlich am A und habe da auch im Kopf dass die nen Tacken wachsam er sind.
Landseer? Keine Ahnung, kann ich nix zu sagen.
Neufundländer? Massiger, gesundheitlich sicher nicht besser.
Was hat man noch?
Broholmer? Kann ich leider garnichts zu sagen.
Sämtliche Herdenschutzhunde? Fallen komplett raus.
Bernhardiner? Zu massig, zu schwer, zu krank.
Deutsche Doggen? Zu groß, zu krank.
Irish Wolfhound ebenfalls arg kurzlebig, wies beim Deerhound ausschaut weiß ich nicht.
Was gibt's noch?
Germanische Bärenhunde
Aber, auch echt unbekanntes Terrain für mich.
Ich glaube ich geh mal Rabe.rudi rufen. Ich denke mal der Typus Hund um den es hier geht ist definitiv ihre Sparte ^^
Bin da
Hmm ich weiß nicht so recht was ich schreiben soll.
Ich habe in den letzten Jahren mit einem Bouvier, Berner Sennenhunden,Leonberger und Bernhardinern zusammengelebt.
Dabei waren sowohl Hunde aus VDH Zucht als auch Hunde vom sogenannten Vermehrer und einige habe ich erwachsen übernommen.
Ich persönlich(!) achte nicht auf Papiere,allerdings sehr wohl auf Untersuchungen ect der Elterntiere usw.Da (meiner Meinung nach) grade auch im VDH das Zuchtziel oft in die falsche Richtung geht.
Zum Beispiel wird offenbar gerne auf immer mehr Masse geachtet.Vor ein paar Jahren stand ich in Dortmund auf der Ausstellung und schaute mir die Berner an.Dabei ein Traumrüde,schlank,sportlich und mit einem superschönem lockeren Trab...er wurde nicht platziert und der Richter erklärte" zu sportlicher Typ,den wir so nicht wünschen"
Gewonnen hat ein stark übergewichtiger mit einem unrunden Laufbild.
Fand ich mehr als schade.
Mein Berner Rüde wurde 12 Jahre alt ,er lief unglaublich gerne am Fahrrad auch mit 12 noch,war aber das Gegenteil von lahm und faul.Er kam aus einer Zucht,die bewusst auf VDH verzichtet hat und seit vielen Jahren auf gesunde Hunde geachtet hat mit weniger Masse und weniger Fell.Sie hatten Hunde,die mit Leichtigkeit die Aufgaben eines Hofallrounders gemeistert haben.
Also eine Zucht von der hier garantiert abgeraten würde.
Gestorben ist er letztendlich an den Folgen einer Zeckenbissinfektion.Bernerkrankheiten hatte er nicht.
Jemandem der einen Hund wie Berner sucht zur FCI Gruppe 9 zu raten finde ich ähh interessant...
Bernhardiner ziehen hier definitiv nur als Notfall ein,keine Rasse zu der ich raten würde.
Germanischer Bärenhund tolle Hunde zumindest die,die ich kennenlernen durfte
Leonberger auch hier: Tolle Hunde,auf Zucht achten die nicht so auf Masse und Fellmengen züchtet.Unsere Züchterin hat einige Hunde die alt geworden sind in den Linien.Die Mutter unseres Rüden ist 7 und von gemütlich und Alt weit entfernt
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Jemandem der einen Hund wie Berner sucht zur FCI Gruppe 9 zu raten finde ich ähh interessant...
Falls du mich damit meinst, ich hab da nicht zu geraten, nur klargestellt, dass der Berner halt kein Begleithund ist (die TE wünscht sich doch nen Begleithund so ihre eigene Worte), das wären aber Hunde der Gruppe 9.
Menschen die so empathielos wie die TE hier rüberkommen würde ich persönlich nämlich gar keinen Hund empfehlen, mir tun nämlich alle Lebewesen leid, die ihr Leben mit empathielosen Menschen verbringen müssen.
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Die Empfehlung hier ist doch ganz klar, sucht einen leichten, sportlichen, kleinen und nicht einen massigen.
Hier wird ein Berner gesucht gross,massig,unsportlich ,dass geht auf Kosten der Gesundheit.
Aber es ist vermutlich wirklich alles gesagt.
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