Welpe und Ersthund- wann gab es bei euch sowas wie Sympathie ?

Zitat von Ben_auch_mal_hier

Mittlerweile weiß ich gut, was ich hätte anders machen können / sollen. Aber das hätte auch nichts daran geändert, dass der Ersthund besser alleine geblieben wäre.

Siehst du das im nachhinein so?

Zitat von hundename_

Siehst du das im nachhinein so?

Ja. Ich würde rückblickend zu diesem Ersthund keinen Welpen mehr dazu holen, weil ihn die bloße Anwesenheit des Welpen bereits gestresst hat. Und das, obwohl das Pudelchen eigentlich ein recht ruhiger Vertreter seiner Rasse war und ist.

Bei unserem Junghund wäre das sicherlich weniger ein Problem, weil er einfach die Regeln eines Mehrhundehaushalts gut kennt und nie alleine war. Aber auch aus anderen Gründen (v.a. Betreuung im Notfall etc.) werden wir wahrscheinlich keinen zweiten mehr dazu holen, wenn der Ersthund mal nicht mehr ist.

Hier war es ganz spannend.

Mein Ersthund ist kein Hundefreund gewesen. Hunde die ihn nerven bekamen sofort eins aufm Deckel und seine Sachen teilen = No Go. Hunde in seiner Wohnung war mit viel management verbunden damals.

Aber als der Zweithund einzog war er von Tag 1 an total nett. Hat sofort sein Essen und Spielzeug geteilt und hat nicht einmal auch nur versucht die neue an zu greifen.

So richtige Symphatie kam aber erst viel später. Mein Zweithund war ein Nervzwerg, die keine Sekunde still sitzen konnte 😂 sie hat sich irgendwann dann mit der Zeit in sein Herz genervt.

Selbst innerhalb der Familie ist das manchmal nicht ganz so entspannt/einfach.

Meine Ersthündin ist recht robust (ein besseres Wort fällt mir grade nicht ein). In jüngeren Jahre hat sie gerne gespielt und war beim Spielen eher der Dampfwalzentyp, sehr bestimmend und regulierend.

Da ich einen zweiten Hund haben wollte, habe ich alles Erforderliche gemacht und sie mit 4 Jahren decken lassen und eine Tochter (Ada) behalten. Ich hätte es nicht gewagt, einen fremden Welpen dazu zu holen.

Das Töchterchen hatte es nicht ganz leicht. Selbst ein Mitfahren im Kofferraum war erst nach Wochen möglich. Es hat eine ganze Weile gedauert bis sie von ihrer Mutter nicht mehr immer und überall eingebremst wurde. Noch heute hat meine Ersthündin ihren Platz, an dem kein anderer etwas zu suchen hat - weder ihre Tochter noch ihre Enkelin, die jetzt auch hier lebt. Sie sind im Laufe der Monate zu einem tollen Team zusammengewachsen, aber kuscheln ist hier nicht angesagt. Das kann Ada jetzt mit ihrer eigenen Tochter. Meine Ersthündin mag das einfach nicht. Begrüßen ist ok und spielen geht auch, wenn sie es möchte.

Jetzt im Alter (mit 12) wird sie duldsamer.

Peter ist als Welpe im November 22 eingezogen und charly findet das immer noch semi. Meine Hündin dageben liebt den kleinen sehr. Ich denke bei den Jungs wird das auch "keine Liebe" meh

tamilo ist bei uns 6 monate nach dem tod von sam hier eingezogen... da war er 9 wochen alt.

es war schon lange bevor sam(er war sein leben lang krank)starb klar das wieder ein zweiter hund hier einzieht.... änni war 5 als sam starb und hatte von geburt an immer hundegesellschafft.

sie hat sehr getrauert und auf rat der tierärztin haben wir uns schneller für einen neuen gefährten für sie entschieden (ich hätte noch etwas mehr trauerzeit gebraucht)

änni hat den kleinen sofort angenommen,ist richtig aufgeblüht mit dem baby.sie hat zwar grenzen gesetzt,aber das war/ist ok. wenn es mal zuviel mit getobe von seiten des kleinen wurde,haben wir menschen geregelt.

hie gibt es keinerlei futterneid,der kleine darf zusammen mit änni aus einem napf trinken,es wird gemeinsam der hingehaltene joghurtbecher ausgeschleckt....

nur wenn änni schlafen möchte ,ist ihr der kleine zu unruhig,da wird dann schon mal deutlich gemacht das er nervt.aus dem grund liegt man auch selten dicht beieinander... der kleine kann einfach nicht lange stillhalten...

seit einiger zeit,tamilo wird im nov. 2 und ist mitten in der pubertät,hat änni nur noch wenig lust mit ihm zu toben,gemeinsam schnüffeln oder sich gegenseitig "bekauen" ist ok.

und sie petzt jetzt öfter

wenn der kleine dinge macht die von uns nicht erwünscht ,oder gar verboten sind,kommt sie und "sagt" bescheid.

lg

Momo ist zweieinhalb Wochen nach dem Tod unserer Ersthündin als Welpe zu Lilly gezogen. Lilly wollte das Kleinteil anfangs drinnen nicht bei ihren Safe Places haben und hat draußen ein paar Ansätze zum Mobben gehabt. Das wurde - mit viel Moderation von meiner Seite aus - von Tag zu Tag besser. Nach gut einer Woche gabs auch harmonisches Spielen, dann hat Lilly Erziehungsaufgaben mit übernommen und die Kleine adoptiert. Nach zwei Monaten passte nichts mehr dazwischen, die Zwei sind wie Teer und Federn

Kontaktliegen gibts hier auch nicht, aber das hängt nicht an Mangel an Zugehörigkeit, sondern daran, dass Lilly viel Rückzug braucht.

Erste Woche:

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Zweite woche:

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Dritte Woche:

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Aktuell:

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Bei uns ist vor 3 Tagen Flash eingezogen. Ein 8,5 Wochen alter Toller Rüde zu unserem 3 jährigen Aussiemix Sky. Sky findet ihn nicht so prickelnd und wirkt sehr unsicher. Die Zähne haben ihn einmal blöd erwischt und seit dem.. naja. Würde er gerne flüchten. Drin knurrt er ihn direkt an wenn er auf ihn zukommt, draußen geht es. Da kann auch zusammen geschnüffelt werden. Man kann sich auch im selben Raum aufhalten und schlafen, aber nur wenn der kleine nicht zu ihm geht. Da der Größenunterschied extrem ist & Skys Korrekturen etwas doll meiner Meinung nach, passen wir auf das der kleine Mann gar nicht so distanzlos zu ihm hin kann. Am Samstag gehts in die Welpenstunde & ich werde das Thema dort ansprechen. Ich hoffe das pendelt sich die nächsten Wochen ein.

Mein Ersthund Newton liebt Welpen über alles. Daher kann man das jetzt nicht unbedingt als Maßstab nehmen. Er fand Hunter direkt von Tag 1 an klasse. Da hab ich echt Glück gehabt.

Hunter wiederum findet Welpen so richtig zum . Da bin ich gespannt wie das wird wenn zu ihm mal ein Welpe dazu kommt.