Analbeutelentfernung - Erfahrungsaustausch bitte

  • Verändert hat sich bei uns auch nichts, frei nehmen würde ich mir ca. 1 Woche, bei uns wurden die Fäden nach 8 Tagen gezogen. Sie hat fast durchgehend einen weichen Trichter getragen, ich hatte extra einen für Hunde mit langer Schnauze gekauft.

  • Wir haben das nicht machen lassen (müssen), aber ich würde es auf jeden Fall machen. Biene hatte nur einmal nen Analdrüsenabszeß, aber das war wirklich, wirklich schmerzhaft! Der wurde unter Narkose entfernt, aber die Folgetage jeden Tag gespült, und dafür konnte man sie net jedes Mal narkotisieren - das war echt ne Quälerei. Seither zittert sie, wenn sie nur die TA-Praxis sieht, das war furchtbar für sie. Und Bibs is normal echt Hardcore, kein Mimimi-Hund. Insofern würde ich höchstens überlegen, bei welchem Arzt ich das machen lasse, um zu gewährleisten, daß es gescheit gemacht wird - aber nicht, OB ich es machen ließe.

    Nicht, wenn der Hund sich öfter oder gar ständig damit quält.

  • Wir mussten das vor etlichen Jahren bei Lucky (Männes alter Malamute Rüde) machen lassen. Die OP verlief gut. Allerdings hatte er sich ein paar Tage später über "festes Futter" gefreut und einen Herzinfarkt bekommen, da war dann leider alles zu spät.

  • Wir mussten das vor etlichen Jahren bei Lucky (Männes alter Malamute Rüde) machen lassen. Die OP verlief gut. Allerdings hatte er sich ein paar Tage später über "festes Futter" gefreut und einen Herzinfarkt bekommen, da war dann leider alles zu spät.

    oh nein wie traurig :loudly_crying_face:

  • So, zurück vom TA.Der Abszess ist super verheilt, erstmal sind wir entlassen.

    Er würde es operieren, wenn sie nochmal einen Abszess bekommt, oder es eben immer schwieriger wird mit dem Entleeren. Ich mach jetzt erst mal also weiter mit Hamameliscreme und Flohsamenschalen, alle 2 Monate ist Kontrolle, außer es ist vorher was.

    Ihm ist bei einer OP noch nicht passiert, daß ein Hund danach Kotinkontinent wäre. Er schneidet von außen und entfernt den Beutel bis auf einen Reststumpen, so daß Darm und Anus nicht berührt werden.

    Wenn der Beutel weg ist, ist er weg, also da kann sich dann nichts mehr füllen/entzünden.

    Er operiert dann aber erst nur eine Seite, es wären also 2 OPs.

  • Ich drücke Dir die Daumen, dass es nicht mehr zu einem Abszess kommt. Ich würde es dann woanders machen lassen, wenn er nicht beide Beutel auf einmal entfernt. Zweimal Narkose und der mit der OP verbundene Stress für den Hund, danach der Heilungsprozess, lieber in einem Aufwasch.

  • Ich drücke Dir die Daumen, dass es nicht mehr zu einem Abszess kommt. Ich würde es dann woanders machen lassen, wenn er nicht beide Beutel auf einmal entfernt. Zweimal Narkose und der mit der OP verbundene Stress für den Hund, danach der Heilungsprozess, lieber in einem Aufwasch.

    er hat das damit begründet, daß es passieren kann, wenn man beide Seiten operiert und an beiden Seiten um den Anus aufschneidet, Gewebe in der Mitte absterben kann

    Also ich halte von seinen OP-Techniken wirklich sehr viel, ich glaube, ein anderer TA käme für mich da nicht in Frage und Klinik eh nicht.

    Aber vielleicht kommts ja gar nicht so weit und wenn, dann reden wir da ja eh nochmal ausführlich drüber

  • Das ist ja interessant, das wusste ich nicht. Ich war auch froh, dass der TA meines Vertrauens operiert hat, der die OP auch schon sehr oft durchgeführt hat, er ist schon über 70. Woanders hätte ich es nicht machen lassen wollen.

  • Ich fand das mit einer Seite auch gut. Die zweite Seite musste dann nicht mal gemacht werden, weil die andere Seite danach nie wieder Probleme machte.

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