Hannoveraner Erklärung

In meinem Sport braucht man in DE keine Papiere. Der Hund braucht eine Phaenotypisierung, bekommt dann Registerpapiere (wenn der Phaenotyp passt) und fertig. Theoretisch kann man damit bis zur WM kommen. Praktisch ist das ne andere Sache.

Die Welt besteht aber nunmal nicht nur aus DE. Und was bringt dieses System HF im Ausland was, wenn deren Land da andere Regeln hat und nur FCI-Hunde erlaubt ab einem gewissen Niveau?

Im Agi ist das glaub heute noch anders. Da ist irgendwann Schluss, wenn Papiere fehlen. Aber da bin ich mir nicht sicher...

Bei den Pferden hats doch die EU gerichtet. Es gab doch ein Urteil den Europäischen Gerichtshofen, das die FN und damit die damaligen Zuchtverbände ein Monopol innnehatten. Das war so um Y 2 herum. Anschließend konnten die Pferde sowohl in die Landeszuchtverbände, die Rassenzuchtverbände oder ins ZfDP eingetragen werden und die AT mußten gegenseitig anerkannt werden.

Zitat von Cerberus2021

der die Teilnahme an Sportveranstaltungen von den "richtigen" Zuchtpapieren

In meinem Sport kann jeder Hund, der gesund ist, teilnehmen.

Völlig egal ob der Papiere hat, ein "ups" Wurf ist, aus der Dissident oder der Straße kommt.

Der Hund hat Spaß an dem Sport, bitte, dann soll er den Sport machen, solange er körperlich dazu in der Lage ist.

ALles andere würde allerdings auch keinen Sinn machen, da die meisten Hunde, gerade die erfolgreichen, aus df Sicht, alles papierlose Mischlinge sind.

Zitat von just2dun

Bei den Pferden hats doch die EU gerichtet. Es gab doch ein Urteil den Europäischen Gerichtshofen, das die FN und damit die damaligen Zuchtverbände ein Monopol innnehatten. Das war so um Y 2 herum. Anschließend konnten die Pferde sowohl in die Landeszuchtverbände, die Rassenzuchtverbände oder ins ZfDP eingetragen werden und die AT mußten gegenseitig anerkannt werden.

Im Agi sind nur ein paar ganz wenige Meisterschaften für FCI Hunde vorbehalten

Gerade entdeckt:

HSVRM Hundesportverband Rhein Main - dhv

Obmann für Öffentlichkeitsarbeit Harald Finger, Alsbach-Hähnlein

www.hsvrm.de

Hier ist nochmal zu lesen, dass es nur um Wettkämpfe und nicht im Training geht (wie großzügig....).

Ich bin dann nochmal die Links in dem Schreiben durchgegangen wegen meiner kleinen Qualzucht hier. Und da steht klar drin: Merle, weiße Ohren blablabla, Genotypisierung unklarer Phänotypen.

Da mache ich jetzt keinen Gentest. Soll mir erstmal einer zeigen wo mein Hund einen unklaren Phänotyp hat mit seinem halb schwarzen Kopp

Lionn

Versteh ich jetzt nicht.

Du hast dir wahrscheinlich den Traum von Merle Spitz erfüllt?

Was sagt ein halbschwarzer Kopf über den Genotyp aus?

Merles sind doch nur bei „leidenden Hunden“ ausgeschlossen, oder?

Hae? Um Training gings doch nie!?

Zitat von Gandorf

Lionn

Versteh ich jetzt nicht.

Du hast dir wahrscheinlich den Traum von Merle Spitz erfüllt?

Was sagt ein halbschwarzer Kopf über den Genotyp aus?

Merles sind doch nur bei „leidenden Hunden“ ausgeschlossen, oder?

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Tschuldigung, hab‘s nachgelesen.

Ohne überwiegende Weißzeichnung ist dein Hund nicht betroffen— und fällt ja dann auch nicht unter Qualzucht.

————

@Training

Genau. Es geht um Publikumswirkung/Werbung.

Training ist erlaubt.

Eigentlich sollte kommerzielle Werbung mit diesen Rassen dann auch verboten sein, da ist ja die Reichweite beim Publikum noch größer, als auf einer Ausstellung.

Das hat der VDH aber natürlich nicht zu entscheiden.

Aber dazu gibt es jetzt ja einen politischen Vorstoß und Diskussionen um eine neue Änderung des Tierschutzgesetzes.