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Dieses übergriffige nervt einfach.
Nur weil man selbst Hunde hat die nicht mehr tun als laut werden gilt das halt nicht für alle.
Ist auch nicht abnormal , auch wenn es gern so dargestellt wird.
Also gut, meine werden nicht mehr wie laut. Ich möchte das trotzdem nicht, im empfinde auch das als Belästigung anderer.
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Ich kann da nicht so viel zu sagen, hab ja noch nicht so lange einen Hund. Unsere Hundewiese ist klein, es kommen aber auch Leute von außerhalb, weil es bei denen keine gibt. Bis auf eine Ausnahme wurde immer vorher abgefragt wie verträglich der andere Hund ist, das Geschlecht und ob man es versuchen möchte.
Ich bin die Woche auch einmal runter, einfach weil sich Pia und die andere Hündin massiv an der Schleuse angegiftet haben. Das haben wir dann gar nicht erst versucht. War kein Thema sie wäre auch wieder gegangen, aber wir waren schon länger dort, also haben wir das Feld frei gemacht, damit sie die Wiese auch noch mal nutzen können.
Ich weiß aber, dass es da auch schon Vorfälle gab, weil Leute mit ihren Hunden dazu kamen von denen die Halter sehr wohl wussten, dass die nicht gut verträglich sind. Das betrifft hier zwei HH denen geht aber auch alles mehr als Großräumig aus dem Weg. Einmal eine Dame mit zwei Malis, die auch generell voll in der Leine hängen und anscheinend nur 400m vor die Tür und wieder zurück kommen und eine mit einem fett gefütterten was weiß ich nicht was, unter der Speckschwarte könnte mal eine Labbi gesteckt haben. Beides Kandidaten bei denen ich mittlerweile lange Umwege in Kauf nehme. Nicht, dass meine nicht blöde an der Leine wäre aber eben das ist sie, an der Leine und ich meide Engstellen wenn ich sehe da kommt noch jemand, weils für die Hunde dann kacke ist, wenn das Gezeter los geht. -
Dieses übergriffige nervt einfach.
Nur weil man selbst Hunde hat die nicht mehr tun als laut werden gilt das halt nicht für alle.
Ist auch nicht abnormal , auch wenn es gern so dargestellt wird.
Also gut, meine werden nicht mehr wie laut. Ich möchte das trotzdem nicht, im empfinde auch das als Belästigung anderer.
Huch nein das ist ja auch voll und ganz verständlich!!
Mich nervt nur dieses Getue irgendwelcher HH alà j
"Pff stell dich nicht an das wird einmal laut und fertig".
Ne. Je nach Situation wird das laut aufgrund der Schreie deines Hundes der zerlegt wird und meines Abbruchs.
Verstehe ich halt nicht was man da diskutieren muss, aber ja. Wildfremde Menschen können immer besser einschätzen wie ein fremder Hund sich verhält (bzw mehrere)
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Vielleicht muss man etwas unterscheiden an welchem Ort man sich befindet.
In dem Video befinden sich ja alle, vermutlich freiwillig 😅, in einem Hundeauslauf. [...]
Gehe ich zB in einen Hundeauslauf (was ich nie machen würde) dürfen die Hunde frei Kontakt aufnehmen. Gehe ich Gassi wird halt gefragt.
Siehste, und ich gehe unfreiwillig nicht mehr ins Hundeauslaufgebiet, weil da oft so Hirnies sind, die der Meinung sind: Auslaufgebiet ist regelfreie Zone. Würden alle mehr Rücksicht aufeinander nehmen, wär ich da auch gern, weil ich grundsätzlich schön finde, meinen Hund mal großräumiger freilaufen lassen zu können und nicht nur in Nebenstraßen, wo der Radius eh recht eingegrenzt ist.
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Pünktchen, meine erste Hündin, habe ich die meiste Zeit über in Hundebegegnungen komplett allein gelassen, und fühle mich heute noch furchtbar deshalb.
Mir geht das bis heute mit der Sache mit dem ChowChow so. Ich wollte nicht unhöflich sein zur Besitzerin, eine Freundin von mir, wir waren bei ihr zuhause, ich habe nicht ernst genommen, WIE unwohl mein Hund sich mit dem fühlt. Er hat ihn auf seine Art (motzig und laut, schon fast hysterisch) versucht den auf Distanz zu halten. Wir haben ihn nicht ernst genommen, haha, der uffgeregte Pudel wieder... meine Freundin war der Meinung, ihr Hund wäre da ganz cool, der steht da drüber...
Der Chow hat auch keinen Ton von sich gegeben. NIX. Wirkte absolut ungerührt.
Bis er irgendwann die Gelegenheit hatte: kein Mensch zwischen ihm und meinem Hund. Und dann ging das blitzschnell.
Dass ein nicht mal einjähriger junger Rüde so dermassen entschlossen sofort zu packt (Nackenbiss), ohne Umschweife und in vollem Ernst, ohne einen Ton, ohne eine (für mich) erkennbare Warnung - damit hatte ich nicht gerechnet. Wäre mein Hund kleiner, wäre er wohl tot gewesen. Es war auch nicht einfach, den Chow von meinem runterzuholen.
Das habe ich mir eine Lehre sein lassen. Wenn mein Hund mir zeigt, dass er einen anderen Hund nicht in seiner Nähe haben will, dann reagiere ich da SOFORT darauf und helfe ihm.
Und es tut mir sooooo wahnsinnig leid, dass ich das zugelassen habe. Beim BC (der andere üble Vorfall den wir hatten) wusste ich, dass das schlecht ausgeht, wenn der meinen mal erwischt, das konnte ich erkennen - aber der Hund ist Menschen gegenüber sehr respektvoll und weich, den konnte ich wegbrüllen (genäht wurde meiner trotzdem, fast hätte es ihn ein Auge gekostet..). Der kam halt völlig unvermittelt aus dem Unterholz geschossen, da konnte ich nicht kommen sehen. Aber der Chow... ich bereue das so sehr. Das war meine Schuld.
Nee, ich muss sagen - "die regeln das unter sich" hätte mein Hund in beiden Fälle mit dem Leben bezahlt. Beide Hunde haben nicht abgelassen, obwohl meiner sich nicht gewehrt hat und "unterworfen" hat. Das ist einfach großer Bullshit...
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Pünktchen, meine erste Hündin, habe ich die meiste Zeit über in Hundebegegnungen komplett allein gelassen, und fühle mich heute noch furchtbar deshalb.
Mir geht das bis heute mit der Sache mit dem ChowChow so. Ich wollte nicht unhöflich sein zur Besitzerin, eine Freundin von mir, wir waren bei ihr zuhause, ich habe nicht ernst genommen, WIE unwohl mein Hund sich mit dem fühlt. Er hat ihn auf seine Art (motzig und laut, schon fast hysterisch) versucht den auf Distanz zu halten. Wir haben ihn nicht ernst genommen, haha, der uffgeregte Pudel wieder... meine Freundin war der Meinung, ihr Hund wäre da ganz cool, der steht da drüber...
Der Chow hat auch keinen Ton von sich gegeben. NIX. Wirkte absolut ungerührt.
Bis er irgendwann die Gelegenheit hatte: kein Mensch zwischen ihm und meinem Hund. Und dann ging das blitzschnell.
Dass ein nicht mal einjähriger junger Rüde so dermassen entschlossen sofort zu packt (Nackenbiss), ohne Umschweife und in vollem Ernst, ohne einen Ton, ohne eine (für mich) erkennbare Warnung - damit hatte ich nicht gerechnet. Wäre mein Hund kleiner, wäre er wohl tot gewesen. Es war auch nicht einfach, den Chow von meinem runterzuholen.
Das habe ich mir eine Lehre sein lassen. Wenn mein Hund mir zeigt, dass er einen anderen Hund nicht in seiner Nähe haben will, dann reagiere ich da SOFORT darauf und helfe ihm.
Und es tut mir sooooo wahnsinnig leid, dass ich das zugelassen habe. Beim BC (der andere üble Vorfall den wir hatten) wusste ich, dass das schlecht ausgeht, wenn der meinen mal erwischt, das konnte ich erkennen - aber der Hund ist Menschen gegenüber sehr respektvoll und weich, den konnte ich wegbrüllen (genäht wurde meiner trotzdem, fast hätte es ihn ein Auge gekostet..). Der kam halt völlig unvermittelt aus dem Unterholz geschossen, da konnte ich nicht kommen sehen. Aber der Chow... ich bereue das so sehr. Das war meine Schuld.
Nee, ich muss sagen - "die regeln das unter sich" hätte mein Hund in beiden Fälle mit dem Leben bezahlt. Beide Hunde haben nicht abgelassen, obwohl meiner sich nicht gewehrt hat und "unterworfen" hat. Das ist einfach großer Bullshit...
Da war der Besitzer vom ChowChow aber auch naiv-doof, oder? Dass die gerne andere Hunde töten wollen, ist ja nun auch keine Seltenheit.
Ja, generell sollte man seinem eigenen Hund als erstes glauben. Den kennt man in der ganzen Konstellation schließlich am besten.
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Nimm deinen Job als Beispiel: Du hast irgendwann Feierabend. Du kannst hier Leute blockieren. Abschalten. Dich zurückziehen. Dich vor dem Nerv schützen.
Jetzt übertrag das auf Hunde, die all das nicht können, sondern dann in die nächsten nervtötenden, sozialen Interaktionen gezwungen werden, weil übergriffige Fremde das unheimlich wichtig finden.
Das möchte ich mal aufgreifen, weil es eigentlich ein gutes Beispiel ist. Du hast mal ganz gekonnt die Arbeitszeit unter den Tisch gekehrt, denn das ist das, was manchen Einzelhändlern das Leben schwer macht oder zerstört ;-)
Mein Job ist die Hundewiese. Der Mensch als Kunde, da hast Du alles dabei, schüchtern, höflich, sympathisch, aggressiv, handgreiflich, übergriffig, beleidigend.
Mitten drin ist der Verkäufer (sorry, daß ich nicht gender, ich meine damit alle Menschen, die im Einzelhandel tätig sind). Und ja, es gibt diesen weisen Satz, daß, egal in welcher Situation man ist, man es immer selbst ist, der die Entscheidungsfreiheit hat, WIE er sich in einer Situation verhält.
Man kann sich entscheiden, jeden Kunden (mental) zu nah dran zu lassen, sich zu sehr emotional mitreißen zu lassen und diese Verkäufer gehen irgendwann psychisch kaputt.
Man kann aber auch lernen, für sich Grenzen zu ziehen. Dafür gibt es auch Seminare und Schulungen.
Ich bin im Normalfall eher der relaxte Typ, ich kann sehr gut Grenzen ziehen. Was gehts mich an, wenn Kunden irgendwie aggro werden, weil ihr Leben grad nicht so gut verläuft. So als Beispiel.
Und in jedem Leben muß jeder irgendwas aushalten können. Die einen können es mehr, die anderen weniger. Ich möchte, daß meine Hunde gewisse soziale oder auch mal nicht so soziale Situationen - und bei Bedarf eben mit meiner Hilfe - lernen, auszuhalten, um ihre eigene Balance zu finden. Sich selbst erfahren. Klingt jetzt irgendwo so schwulstig, so ist es nicht gemeint.
Dazu schmeiß ich sie natürlich in den Ring, trink dann Kaffee und schau zu.
Wie ich schon sagte, die Situation in dem Video find ich zwar blöd, aber nicht gefährlich. Der Typ samt Hund benimmt sich halt wie viele Kunden und ich sag mal ganz salopp - das geht mir am A vorbei.
Ich möchte meinen Hunden auch nicht beibringen, daß jeder Hund bedrohlich ist. Und ich möchte, natürlich kommt das auf den eigenen Typ Hund an, daß meine Hunde lernen, soviel auszuhalten, daß der kleine Welpe oder Chi oder Pinscher nicht gleich tot sind, wenn sie den Fehler machen, in den Dunstkreis meiner Hunde zu laufen. Denn in meiner Welt hat zwar jeder seinen eigenen Kreis um sich, aber es gibt die Schnittmenge, wo man sich gewollt oder ungewollt den Raum teilt. Und da bin ich trotz allem überzeugt, daß der Mensch einen extrem starken Einfluß darauf hat, wie sich der eigene Hund verhält.
Und mit ganz vielen Menschen - natürlich nicht allen - kann man tatsächlich komplett normal reden und warum man nun vielleicht nicht möchte, daß Hund xy zu einem gelassen wird oder warum man es allgemein nicht will.
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nur können Hunde nicht frei nach Gutdünken entscheiden, sondern sind immer von den Entscheidungen ihrer Halter abhängig. Mensch und Hund zu vergleichen, ergibt doch keinen Sinn.
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Ich möchte, daß meine Hunde gewisse soziale oder auch mal nicht so soziale Situationen - und bei Bedarf eben mit meiner Hilfe - lernen, auszuhalten, um ihre eigene Balance zu finden.
Ich hab in meiner Freizeit einfach keinen Bock auf manche Menschen, und deswegen sind hier einige derzeit auf Igno gelandet, weil man sich nicht alles antun muß :)
Sich selbst das Recht rauszunehmen, Begegnungen und Konflikte komplett auszublenden, die Dich stressen und die Du nicht kompensieren kannst, dem Hund aber genau das zuzumuten und vom ihm zu erwarten, dass er seine "eigene Balance" findet, ist Wasser predigen und Wein saufen. Sorry für die harten Worte, aber von einem geistig unterlegenen Wesen etwas zu fordern, was man selbst nicht auf die Kette bekommt, finde ich einfach nur unfair.
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nur können Hunde nicht frei nach Gutdünken entscheiden, sondern sind immer von den Entscheidungen ihrer Halter abhängig. Mensch und Hund zu vergleichen, ergibt doch keinen Sinn.
denk mal nach, bevor gleich auf Anti zu gehen. Natürlich entscheiden auch Hunde ;-)
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