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Manchmal hab ich solche Horrorszenarien im Kopf...ob ich es wohl schaffen würde meinen Hund zu retten, wenn wir wirklich mal auf einen Hund mit Tötungsabsicht treffen würden.
Theoretisch müsste es aber nichtmal Tötungsabsicht sein...je nach Größe und Schwere des anderen Hundes, kann es eben für 9kg Hund schnell blöd aussehen.
Eine Dame um die 70 bei der ich zum Arbeiten war, hat sich mal dazwischen geworfen, als der etwa 5 mal so schwere Hund ihres ehemaligen Nachbarn auf einen ihrer kleinen Hunde gegangen ist.
Kaputte Schulter, kaputte Zähne und jahrelange Behandlung bei ihr....ewige Angst vor Begegnungen mit großen Hunden bei ihrem Hund waren die Folge davon. Die Löcher in ihrem Hund waren heftig und der TA meinte, das Halsband hätte ihm wohl (neben seiner Besitzerin) das Leben gerettet.
Aber ich war damals absolut beeindruckt von ihrer sofortigen Reaktion und ihrem Mut.
Und dann stand ich damals mit meinem Schäferhund tatsächlich mal auf der anderen Seite.
Der Hundetrainer war der Meinung, da würde nichts passieren im Auslauf...er wäre ja dabei und er würde meinen Hund ja schon lange genug kennen und könne das einschätzen.
Und ich blöde Kuh war damals so naiv...und das wäre dem kleinen Westie im Auslauf fast zum Verhängnis geworden.
Also nein...ich bin da nicht mehr entspannt und warte ab ob die Hunde das selbst klären können wenns ungemütlich wird.
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Hi
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nur können Hunde nicht frei nach Gutdünken entscheiden, sondern sind immer von den Entscheidungen ihrer Halter abhängig. Mensch und Hund zu vergleichen, ergibt doch keinen Sinn.
denk mal nach, bevor gleich auf Anti zu gehen. Natürlich entscheiden auch Hunde ;-)
Ich bin eigentlich grundsätzlich gar nicht „anti“, aber auch nur, weil ich das Glück habe, einen toleranten Hund erwischt zu haben, der groß und kräftig ist, Eindruck macht und der absolut klar und eindeutig kommuniziert. Falls es doch mal brenzlig werden würde, wäre mein Rüde eher nicht der unterlegene Hund. Aber auch vielleicht nur deshalb, weil er vermutlich flight wählen würde und dabei derart schnell und wendig ist, dass nur die wenigsten Hunden hinterher kämen. Und das ist der Punkt. KANN mein Hund fliehen, wenn ein Zaun drum herum ist, oder wenn die Leine dran hängt oder eine Straße in der Nähe ist, oder, oder, oder?
In der freien Wildbahn können Hunde gewissermaßen selbst entscheiden, Straßenhunde vielleicht auch. Aber unter dem Einfluss seines Halters entscheidet der Hund doch eher im Rahmen seiner Erziehung und Prägung und des Umfelds. So eine 100% natürliche Kommunikation gibt es doch unter den Hunden längst nicht mehr so wie sie sein sollte. Ich bin jetzt wirklich niemand, der gleich Schnappatmung bekommt, wenn ein Hund auf uns zu kommt und in den allermeisten Fällen sind die Begegnungen eher harmlos und wirken schlimmer als sie sind. Aber je nach Hund, fände ich es auch richtig kacke, wenn so ein „liberal erzogener“ Mali auf meine z.b. rückenkranken Hund aus Versehen springt.
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Da war der Besitzer vom ChowChow aber auch naiv-doof, oder? Dass die gerne andere Hunde töten wollen, ist ja nun auch keine Seltenheit.
Ja, in der Tat. Dass ein so junger Hund schon so drauf ist, hat mich aber auch überrascht. Ich kann mit diesem Typ echt nix anfangen und kann die auch nicht lesen...
Ich möchte meinen Hunden auch nicht beibringen, daß jeder Hund bedrohlich ist.
Also, ich habe meinen Hund tatsächlich von Welpe an beschützt und abgeschirmt und war immer vorsichtig (und bereue die wenigen Male, wo ich nachlässig war...). Kontakt ja, viel und oft und gerne - aber nie "machen die alleine"
Ich kann nicht behaupten, dass mein Hund dadurch ängstlich geworden ist, im Gegenteil.
Ich habe mehrfach mit draussen völlig gestressten Hunden und ihren Besitzern geübt und dabei immer den Rat gegeben, abzuschirmen und Sicherheit zu geben. Hat geholfen - und aus der neu gewonnen Sicherheit heraus sind die Hunde viel offener im Kontakt mit anderen geworden (der dann kontrolliert stattfand).
In meiner Erfahrung lernen Hunde, dass andere bedrohlich sind, wenn sie zuviel Kontakt aufgezwungen bekommen und damit alleine gelassen werden
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Du hast mal ganz gekonnt die Arbeitszeit unter den Tisch gekehrt, denn das ist das, was manchen Einzelhändlern das Leben schwer macht oder zerstört ;-)
Nein, hab ich nicht. Ich habe gesagt, dass du dich nach deinen bezahlten Arbeitszeiten und auch ansonsten privat abgrenzen kannst. Da blende ich gar nichts aus.
Das machst du unter anderem mit dem Ignorieren von Mitgliedern im digitalen Raum, die dich - in Ermangelung eines besseren Wortes - triggern. Weil? Drüber weglesen zu schwer? Reizt dich echt das geschriebene Wort auf einem Bildschirm? Hm....
All diese schönen Möglichkeiten, die man als Mensch hat, haben Hunde nicht. Die sollen aber bitte möglichst weit die Contenance bewahren, wenn sie angerüpelt werden und ein Fremdhund ihnen die Nase in den Hintern steckt oder sie in die Lage bringt, sich ergeben zu müssen, um Schlimmeres zu verhindern.
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Für mich ist es generell so: Ich muss und will meinen Hunden keinen Spießrutenlauf zumuten, um damit "Sozialtauglichkeit" zu zementieren. Das ist exakt der falsche Weg. Meine Hunde dürfen durchaus vieles "unter sich ausmachen" - innerhalb unserer Familie. Und nur da. Mit Fremden sollen, dürfen und müssen sie gar nichts. Punkt.
Leider verstehen das auch bei Gesprächen sehr wenige Halter, dass sie nicht über meine Hunde zu bestimmen haben, sondern ich.
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All diese schönen Möglichkeiten, die man als Mensch hat, haben Hunde nicht. Die sollen aber bitte möglichst weit die Contenance bewahren, wenn sie angerüpelt werden und ein Fremdhund ihnen die Nase in den Hintern steckt oder sie in die Lage bringt, sich ergeben zu müssen, um Schlimmeres zu verhindern.
warum haben sie die nicht? Also meine Hunde sind nicht 24/7 fremden Hunden ausgesetzt
Sie müssen auch nicht die Contenance bewahren. Etwas aushalten zu lernen heißt nicht, der Depp der anderen sein zu müssen, aber ich glaub, für manche ist der Unterschied zu schwer zu erkennen.
Aber sie können lernen, daß man nicht ausflippen muß. Aber ich glaube auch, daß hier viele andere Hundehalter und Hunde so sehr als Feindbild sehen, daß sie meine Gedanken gar nicht nachvollziehen wollen und alles immer gleich übertreiben.
Ist auch eigentlich egal, ich merke, das DF ist nicht der Ort, sich über dieses Thema auszutauschen. Schade, aber ist so.
Für mich erklärt es dennoch, warum manche so große Schwierigkeiten haben, mit anderen Hundehaltern zu kommunizieren.
Das machst du unter anderem mit dem Ignorieren von Mitgliedern im digitalen Raum, die dich - in Ermangelung eines besseren Wortes - triggern. Weil? Drüber weglesen zu schwer? Reizt dich echt das geschriebene Wort auf einem Bildschirm? Hm....
ne, drüber weglesen ist nicht schwer, aber gibt es jetzt schon irgendwelche Regeln, daß man Leute nicht auf Igno setzen darf, weil dann manche gleich irgendwas interpretieren? Öh, schon seltsam. Aber zu Deiner Beruhigung: Ich hab von den letzten Antworten genau noch deine gelesen :) Du mußt also nicht drüber nachdenken.
Sehr aufschlußreich, wie manche hier reagieren.
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Sehr aufschlußreich, wie manche hier reagieren.
Wie meinst du das jetzt?
Und, Edit:
Für mich erklärt es dennoch, warum manche so große Schwierigkeiten haben, mit anderen Hundehaltern zu kommunizieren
Findest du, dass das so ist? Dass sich manche nicht wehren können, oder wie empfindest du das?
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DerFrechdax, ich schreib Dir morgen eine PN wenn Du magst
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Also nichts anderes als das "der muss das lernen" der selbst ernannten Profis, die andren HH und deren Hunden Kontakt aufzwingen?
Ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass dieses "aushalten lernen" vor allem bei gewissen Hunden zum genauen Gegenteil führt?
Ich kommuniziere übrigens sehr deutlich mit anderen HH, einmal freundlich und danach dann weniger freundlich, anders wird man von vielen ja leider nicht ernst genommen.
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Also nichts anderes als das "der muss das lernen" der selbst ernannten Profis, die andren HH und deren Hunden Kontakt aufzwingen?
nein, aber ich denke, du hast den Thread nicht gelesen und weißt nicht, um was es geht
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Ich finde zwar das Benehmen vom Halter daneben, grad wie er seine Hunde über die Zäune springen läßt, aber ansonsten fände ich da jetzt nichts, was ich da groß dramatisch empfinde, außer, ich hab jetzt was heftiges übersehen
Du beziehst das "dramatisch" auf die einzelnen Reaktionen der Hunde im Umgang mit diesem Mobber und seiner Gang.
Da passiert nichts "dramatisches" - also irgend eine Auseinandersetzung mit großem Verletzungspotential.
Eben weil die anderen Hunde sich "fügen", und im Endeffekt das Weite suchen, sobald der Mobber sich das nächste Opfer sucht.
Eine andere Sicht, eben die Gefahr die ich bei diesem Video sehe:
Da kommt ein Verband ("Gang") von 4 großen Hunden, einer ist der Oberrüpel, der jeden "einnordet" der nicht bei 3 auf den Bäumen ist - und wenn sich jemand nicht fügt, bekommt der Oberrüpel Unterstützung von seiner Gang.
Bei einem entsprechendem Gegenüber hast du dann eine richtig blutige Beißerei, an der 5 Hunde beteiligt sind.
Es sei denn, dieser "tolle" Mobber zieht den Schwanz ein.
Seine Hundemeute so aufschlagen zu lassen, ist nicht nur völlig daneben - es birgt eben auch das Gefahrenpotential, bei einem entsprechendem Gegenüber eine nicht mehr kontrollierbare Situation zu provozieren.
Ich befürchte allerdings, dieser Kotzbrocken von Möchtegernhundeversteher weiß ganz genau, warum er in eben dieses Gebiet geht...
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