-
-
Mal zu dem: Warum können das Hunde nicht mehr.
Ich sehe das auf mein Umfeld bezogen zum einen in der immensen Hundedichte.
Früher kannte ich in meinem Ort jeden Hund und jeden Halter, weil es relativ wenige waren. Das war überschaubar - auch für die Hunde, die die anderen Vierbeiner durchaus lesen konnten, aber nur selten mussten.
Entweder kamen die Hunde miteinander klar oder eben nicht - beides war ebenso, wie es war. Darauf wurde auch Rücksicht genommen und es gab kein "die müssen aber gut Freund sein". Überhaupt war klar, dass erwachsene Hunde meist keinen großen Wert auf ständiges Spielen mit Fremdhunden legen und man nicht jedem Hallo sagen muss.
Vergleiche ich das mit jetzt, bin ich selbst gestresst. Man kommt kaum ein paar Meter weit, ohne andere Hunde zu treffen. Dazu Hundewiese, Hundeschule von der Welpengruppe an, Social Walks und Hundetreffs. Bei jeder dieser Gelegenheiten und bei jedem Spaziergang, der nicht weit ab vom Schuss liegt, müssen Hunde interagieren und das mit einer unglaublich großen Anzahl an verschiedenen Rassen und Typen. Ich sehe bei vielen, dass sie damit schlicht überfordert sind, weil zu viel, zu schnell, auf zu engem Raum. Da bleibt gar nicht die Kapazität, um jeden Hund richtig zu lesen. Stattdessen fangen auch sie an, andere Hunde nach den bisherigen Erfahrungen optisch einzuordnen. Das geht schneller und einfacher.
Zum anderen gibt es immer mehr Halter, die das Verhalten ihres Hundes schön reden oder offene Hose-Mentalität an den Tag legen. Sie kommen leider häufig damit durch und finden andere, die das nachmachen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Hundebegegnungen - Empfinden und Realität* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ich drehe den Spieß um, was @Cindychill für sich und ihren Hundehalteralltag schreibt, bzw. beschreibt ist dufte für sie, für ihre Hunde, alles top! Mir persönlich gefällt das zig mal besser, als permanente Abwehrhaltungen wie hier in diversen Threads oft beschrieben, es liest sich entspannt.
Und logo spiegelt es eher ihren eigenen Alltag, ihre eigenen Erfahrungen usw., so wie bei jedem anderen Mitschreiber auch.
Dass es auf Örtlichkeiten, Rassen/Mixe und insbesondere die Verhaltensweisen ansässiger Hundehalter ankommt, ist auch logisch. Selbst nur wenige Kilometer Entfernung im gleichem Dorf/Stadt lebend, kann das Bild Hundehalter enorm ändern.
Mit meinen Rottis am Strick war ich selbst jahrelang das Feinbild für viele andere Hundehalter, mir war das egal, wir hatten unsere Ruhe und ja klar, gerade in Blick VET Amt (ein second hand Rotti ward übersäht mit amtl. Auflagen) machten mir es andere Hundebesitzer sogar eher leicht in dem sie Abstand hielten.
Das Video nehme ich null zum Anlass um es auf hiesige, also in meiner Gegend geltende Alltagssituationen zu übertragen -für mich betrachtet, rein nur für mich! Ich bin weder Hundewiesen Fan, noch Grunewald Spaziergänger, noch Hundespielplatz/-park Besucher und zwar weil mir nicht danach ist.
Meine Hundegruppe (bestehend aus groß/mittel/mini Vierbeinern) kann kommunizieren, kann deutlich werden und hat Hundekontakte auch ohne derlei Orte.Dennoch gehe auch ich einigen Hundegespannen aus dem Weg - Rottis, Malinois, DSH, SoKa (Gegend bezogen) z.B. gehören selten dazu, wobei mein erster Augenmerk immer auf dem Halter liegt.
-
Mir persönlich gefällt das zig mal besser, als permanente Abwehrhaltungen wie hier in diversen Threads oft beschrieben, es liest sich entspannt.
Ich glaube, das lesen hier beeinflusst auch ordentlich die eigene Einstellung. Geht mir jedenfalls so.
Ich finde heute Dinge schlimm, die mich frpher nie gestört hätten, wenn sie mir denn überhaupt als negativ aufgefallen wären...
-
Ich drehe den Spieß um, was @Cindychill für sich und ihren Hundehalteralltag schreibt, bzw. beschreibt ist dufte für sie, für ihre Hunde, alles top! Mir persönlich gefällt das zig mal besser, als permanente Abwehrhaltungen wie hier in diversen Threads oft beschrieben, es liest sich entspannt.
Und logo spiegelt es eher ihren eigenen Alltag, ihre eigenen Erfahrungen usw., so wie bei jedem anderen Mitschreiber auch.
Dass es auf Örtlichkeiten, Rassen/Mixe und insbesondere die Verhaltensweisen ansässiger Hundehalter ankommt, ist auch logisch. Selbst nur wenige Kilometer Entfernung im gleichem Dorf/Stadt lebend, kann das Bild Hundehalter enorm ändern.
Mit meinen Rottis am Strick war ich selbst jahrelang das Feinbild für viele andere Hundehalter, mir war das egal, wir hatten unsere Ruhe und ja klar, gerade in Blick VET Amt (ein second hand Rotti ward übersäht mit amtl. Auflagen) machten mir es andere Hundebesitzer sogar eher leicht in dem sie Abstand hielten.
Das Video nehme ich null zum Anlass um es auf hiesige, also in meiner Gegend geltende Alltagssituationen zu übertragen -für mich betrachtet, rein nur für mich! Ich bin weder Hundewiesen Fan, noch Grunewald Spaziergänger, noch Hundespielplatz/-park Besucher und zwar weil mir nicht danach ist.
Meine Hundegruppe (bestehend aus groß/mittel/mini Vierbeinern) kann kommunizieren, kann deutlich werden und hat Hundekontakte auch ohne derlei Orte.Dennoch gehe auch ich einigen Hundegespannen aus dem Weg - Rottis, Malinois, DSH, SoKa (Gegend bezogen) z.B. gehören selten dazu, wobei mein erster Augenmerk immer auf dem Halter liegt.
Vielleicht habe ich ein anderes Leseverständnis in diesem Fall als Du, aber meines Erachtens ging es ausschliesslich um das Video im Eröffnungsthread und nicht um das Leben von Cindychill mit ihren Hunden.
Und anhand des Videos kann ich nur sagen, ätzend, einfach nur ätzend! Der Halter und seine Hunde. Und das sage ich aus Sicht einer Hundehalterin die eher keine "Opferhunde" hat/hatte.
Ja es ist nichts tragisches passiert und dennoch verzichte ich dankend auf solche Hundehalter (die Hunde können ja herzilch wenig dafür) und finde sie egoistisch und asozial.
Im direkten Zusammenhang mit dem Video wird gefragt warum viele Hundehalter so harmoniebedürftig sind und allein diese Verknüpfung finde ich unverständlich. Warum ist man "harmoniebedürftig" wenn man sowas unnötig findet? Warum ist man "harmoniebedürftig" wenn man solche Begegnungen nicht will für seinen Hund. Mein Hund würde deeskalieren und die Begegnung im direkten Anschluss einfach abschütteln. Trotzdem will ich nicht das er solchen Situationen überhaupt ausgesetzt wird, weil es so unnötig ist wie ein eitriger Pickel. Mein ehemaliger Hund hätte die Ärmel hochgekrempelt und es wäre die schönste Rauferei in Gange. Will ich das? Nein!
Will sagen, egal wie man es dreht und wendet, es ist schon eine sehr spezielle Denkweise und Blick auf das Geschehen, wenn man andere Hundehalter als "harmoniebedürftig" betitelt die eine Situation wie im Video dargestellt nicht will und nach Möglichkeit vermeidet.
Und ja, sensiblen, unsicheren Hunden wird durchaus etwas "angetan" und ich finde es sehr schade das Cindychill das scheinbar nicht wahrhaben will, nur weil es bei ihren Hunden anders ist.
Im "Der gefährliche Hund" RE: Der "gefährliche" Hund Teil 2 postete Flauschig dieses Video:
[Externes Medium: https://youtu.be/U3kx1N0rDiM]Eigentlich ist das ein interessantes Video, weil es auch zeigt (ich schließe das mal aus den verschiedenen Reaktionen anderer User), wie unterschiedlich Wahrnehmungen sind bei Hundebegegnungen.
Warum sind viele Hundehalter doch so harmoniebedürftig (ich meine das jetzt nicht abwertend), warum wird dem eignen Hund gleich was "angetan", wenn mal ein Rüpel daherkommt?
Ich finde zwar das Benehmen vom Halter daneben, grad wie er seine Hunde über die Zäune springen läßt, aber ansonsten fände ich da jetzt nichts, was ich da groß dramatisch empfinde, außer, ich hab jetzt was heftiges übersehen
-
Klar ist Leseverständlich unterschiedlich.
Zu dem Video habe ich mich -vor Eröffnung des hiesigen Fadens- im Ursprungs Thread kurz geäußert:
In diesen Thread gehört das Video mMn nicht.
Es vermittelt mir auch keine gesteigerte Gefahr vom Malinois ausgehend, so dass ich schockierend sagen würde: ja so gefährlich sind just diese Hunde.Diese Situationen in diesem Hundepark sind von, bzw. mit diesem Hundehalter völlig daneben!
Für mich und mein Verständnis gehört dieser Mensch raus aus dem Park und nicht seine Hunde.
-
-
Harmonie im Sinne dieses Threads bedeutet für mich die Abwesenheit von blutigen Löchern in Hunden (verursacht durch Hunde) und in anderen Hundenhaltern (verursacht durch andere HH).
Insofern: Ja, ich bin harmoniebedürftig.
Nur wenn ich einen anderen HH kenne und weiß, dass er seinen Hund lesen kann und bei Bedarf eingreift, kann ich mir Kontakt zwischen den Tieren vorstellen. In allen anderen Fällen habe ich keine Lust darauf, ersteinmal einen gemeinsamen Konsens zu finden, oder den Job des anderen HH mit zu übernehmen. Das Risiko, dass das dann eskaliert, ist mir einfach zu lästig.
-
Ich drehe den Spieß um, was Cindychill für sich und ihren Hundehalteralltag schreibt, bzw. beschreibt ist dufte für sie, für ihre Hunde, alles top! Mir persönlich gefällt das zig mal besser, als permanente Abwehrhaltungen wie hier in diversen Threads oft beschrieben, es liest sich entspannt.
Ja logo. Jeder möchte am liebsten entspannt durchs Leben gehen, mit Hunden, die mit Rüpeln, Prolls und Aggros klarkommen, und das körperlich und mental leisten können. Ist doch super! Dafür sollte man einfach nur froh und dankbar sein.
Ich bin ja auch eher entspannter Tutnix-Halter (wenngleich mit sehr strengen Regeln, was z.B. Kontakt an der Leine angeht usw.). Ich hatte und habe aber mehrere Hunde und Halter um mich, mit denen ich das hart erarbeiten musste, dass die entspannt und ohne Angst und Stress Gassi gehen können.
Denen hätte ein "jetzt sei doch nicht so konfliktscheu und harmoniebedürftig" nix geholfen.
-
Grundsätzlich finde ich diese Diskussion hier hochinteressant, vor allem die verschiedenen Sichtweisen der Einzelnen, welche auch viel auf eigenen Erfahrungen sowie ihren eigenen kleinen, großen,schüchternen, robusten, ängstlichen, mutigen, latent aggressiven, alten, kranken oder jungen hüpfig-doingsen und und und jeweiligen individuellen Hunden jeglicher Rassen und Mixe gründen.
Jede/r hier hat für den/die eigenen Hunde bestimmte Vorstellungen, Regeln, Grenzen - und das ist auch gut so.
Gemeinsam ist uns allen aber doch, daß wir diese Individual-Grenzen aus Gründen gewahrt wissen wollen und uns darauf verlassen wollen, daß die jeweiligen Gegenüber auf Ansagen reagieren bzw. aufgrund unseres Verhaltens darauf schließen, ob Kontakt gewünscht ist oder nicht.
Hätte ich einen Zwergpudel, ginge es mir beim Anblick so manch eines großen, schlecht oder gar nicht geführten Hundes aber ganz ganz anders als es mir derzeit tatsächlich geht, weil ich selbst so ein kleines Kalb führe.
Und ich hab schon Sorge vor den Jahren, da sie nimmer ist und ich mir aufgrund meines Alters dann nur noch einen kleinen Hund zulegen kann. Immer in der Hoffnung, daß die Welt nicht noch schlimmer wird, als sie eh schon ist, und der/die Kleine dann vielleicht durch einen "falsch gepolten Aggressivling" verletzt oder gar getötet wird.
Von daher werbe ich einfach mal um etwas mehr Verständnis für die Sichtweise einiger, die aufgrund genau ihres individuellen Hundchens aus guten Gründen harmoniebedürftiger sind als so manch eine andere, die sich ein bisserl mehr Rauhbeinigkeit erlauben kann.
-
Mir persönlich gefällt das zig mal besser, als permanente Abwehrhaltungen wie hier in diversen Threads oft beschrieben, es liest sich entspannt.
Ich denke, dass es eben genau das ist, was Du im weiteren Teil Deiner Antwort beschreibst:
Wenn ich mit Bekannten (Dobermann, Staff- Mix, Riesenschnauzer) und meinen Hunden spazieren gehe, sind Hundebegegnungen total entspannt. Wir haben null Probleme mit Rüpeln, distanzlosen Hunden oder unschönen Begegnungen, weil die Hundehalter sehr genau darauf achten, ob sie ihren Hund zu uns lassen und vorher überlegen, ob die Begegnung funktionieren könnte.
Kaum bin ich mit meinen beiden alleine unterwegs, wird alles wild auf uns losgelassen. Weil meine Hunde kleiner und schwächer sind und sich die Frage, ob die Begegnung für andere Hunde eine Gefahr sein könnte, deshalb einfach nicht stellt.
Der nächste Hund, der hier einzieht, wird kein kleiner mehr sein. Dazu ist die Hundedichte inzwischen zu hoch. Und tatsächlich wünsche ich mir auch, einfach ganz entspannt spazieren gehen zu können - so, wie es momentan nur in Begleitung großer und respekteinflößender Hunde möglich ist.
-
@Juno2013
Den selben Effekt hast du auch wenn ein großer Mann dabei ist oder wir einer wären. 😅
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!