Schwarzwildbracke- als Familienhund geeignet?
-
-
Ich bin ja begeisterter Vorsteherhalter.... aber ne Schwarzwildbracke ohne Job
Neverever
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Shelties sind eben aber auch Spezialisten gewesen. Natürlich wurden da mittlerweile auch die eher gemäßigten Vertreter verpaart - Aber es sind auch Spezialisten.
Nicht so speziell
Und es ist immernoch ein Unterschied ob man nen Hund praktisch direkt vom Jäger kauft oder ne Rasse die schon 154 Jahre gemäßigt gezüchtet wird
-
Aber welche Hunde sind denn keine Spezialisten?
Außer vielleicht die Begleithunde Lionn ?Unsere deutschen Vorsteher sind Generalisten. Arbeitshunde, ja, aber keine Spezialisten.
-
Aber welche Hunde sind denn keine Spezialisten?
Außer vielleicht die Begleithunde Lionn ?Unsere deutschen Vorsteher sind Generalisten. Arbeitshunde, ja, aber keine Spezialisten.
Darf ich fragen, worauf du das gründest und entscheidest?
-
Unsere deutschen Vorsteher sind Generalisten. Arbeitshunde, ja, aber keine Spezialisten.
Darf ich fragen, worauf du das gründest und entscheidest?
Weil sie als solche geführt und geprüft werden. Die heißen ja nicht umsonst auch Vollgebrauchsjagdhunde.
Zur ganz normalen Zuchtprüfung gehören fast alle Sparten der Jagd Feldarbeit, Wasserarbeit, Waldarbeit. Von Spurarbeit bis großräumigem Stöbern, Apport, Wildschärfe, usw. Sie können quasi alle jagdlichen Aufgaben erledigen (außer Bauarbeit, wegen der Größe), aber sie sind eben nirgends die Besten der Besten.
Und das ist jetzt nur der jagdliche Teil. Die machen auch an privatem Hundesport so gut wie alles relativ gerne mit, man kann die als Assistenzhund führen, sämtliche Nasenarbeit, Zughundesport, auch IPO. Argos' Mutter arbeitet nebenbei als Hütehund, was beim Münsterländer als "Bauernhund" gar nicht mal so selten ist. Usw. Können die alles. Aber auch hier, sie können das alles und sogar mehr oder weniger gut, aber sie sind nirgends die absolute Spitze, nirgends DIE Profis.Das ist genau die Definition eines Generalisten, im Gegensatz zu einem Spezialisten der genau eine Sache kann, die dafür dann aber richtig, richtig gut.
-
-
Shelties sind eben aber auch Spezialisten gewesen. Natürlich wurden da mittlerweile auch die eher gemäßigten Vertreter verpaart - Aber es sind auch Spezialisten.
Ich bin in Sheltie Historie nicht so bewandert und kann jetzt nicht sagen, ob die wirklich Spezialisten waren oder nicht doch eher - wie viele Hütehunde - Allrounder, aber unterm Strich kommt es auch darauf an, WORAUF eine Rasse spezialisiert ist/war und welche Charaktereigenschaften sie dafür gebraucht haben.
Manche Rassen wie zB viele Retriever hatten Spezialgebiete, die Verhalten förderten, dass man sehr gut auf Alltagsbegleiter ummünzen kann. Gleiches bei vielen Hütern - wenn auch oft mit etwas mehr Einschränkung.
Lese ich dann im Standard des Kopov bereits im zweiten Satz hingegen, dass sich dieser Hund durch seine Schäfe auszeichnet und deshalb zur Schwarzwild- und Raubwildjagd eingesetzt wird, stellt sich mir einfach die Frage, wieso ich einen solchen Hund als Familienbegleithund ohne Arbeitsgedanken haben möchte und die selbe Frage stelle ich mir bei sehr vielen anderen Spezialisten, die für ihren Arbeitseinsatz eine Härte, Schärfe oder Aggressionsbereitschaft benötigen, der deutlich über das hinausgeht, was man bei einem Familienhund als angenehm empfindet.
-
Also: Hier (meine Bekannte) stellt sich niemand mehr die Frage Helfstyna, das wolle ich nur nochmal zur Sicherheit anmerken.
Aber ich nehme an Du stellst Dir die Frage generell da so ein Wunsch ja offensichtlich ab und an mal hochkommt bei Menschen die sich mit der Materie nicht auskennen.
Information ist echt alles bei sowas. Bloss keine Spontanentscheidungen die man hinterher bitterlich bereut und die unter Umständen einen prima Hund traumatisieren.
Ich hoffe für die Welpen dass der Züchter sie nur an passende Personen (ambitionierte Jäger) vermittelt.
-
Ich treffe relativ häufig Leute, die aus dem Tierschutz Bracken haben - das geht (außer dem Freilauf) oft ja schon ganz gut. Ich denke, da gibts Unterschiede, z.B. was Aggresivität und Schärfe uns angeht?
Ich weiß natürlich nicht, ob das dann wirklich Bracken sind, und welche - wissen die Leute ja selbst auch nicht. Meistens wissen sie, dass der Hund weg ist, wenn man ihn ableint.
-
Aber die meisten Terrier waren doch immer Allrounder, auf der Jagd ebenso zuhause wie auf dem Bauernhof, dem Schiff, dem Lagerschuppen oder eben dem Sofa? Da kann man doch höchstens den DJT unter die jagdlichen Spezialisten zählen?
-
OT, weil die Frage nach Shelties aufkam:
Die Vorfahren der Shelties setzten sich aus zwei Typen zusammen: zum einen die kleinwüchsigen lokalen Hüte- und Bauernhunde von den Shetlandinseln - und zum zweiten die damals gerade stark als Begleithunde in Mode gekommenen langhaarigen Schönheits-Collies, die ja ihrerseits auch schon keine echten Arbeits-Hütehunde mehr waren, auch dank Einkreuzungen und weil das Zuchtziel nun Schönheit war
.
Man wollte hübsche Zwerg-Collies für den wachsenden Beglkeithundemarkt erzeugen. So klein wie die ursprünglichen Hütehunde, mit dem Aussehen von Langhaar Collies.
Shelties sind also seit Anfang der bewußten Rassezüchtung nicht als Arbeitshunde gezüchtet worden, sondern "Hütehunde light".
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!