Ich bin verzweifelt. Neuer Hund und nichts klappt!

  • Hallo!


    Seit 3 Wochen lebt Storm bei mir. Storm kommt aus Rumänien, ist ein kastrierter Rüde und ca. 4 Jahre alt. Storm ist mein erster Hund und ich bin bereits jetzt am Ende. Nichts scheint zu klappen.


    Storm wird nicht stubenrein! Ich gehe alle zwei Stunden mit ihm raus (was eine Katastrophe ist, dazu weiter unten mehr). Er macht draußen meistens gar nicht und sobald wir wieder in der Wohnung sind pisst er rein. Er fühlt sich auch gar nicht schlecht dabei, er macht das direkt vor mir. Ich schimpfe natürlich und sage nein. Er legt dann die Ohren an und duckt sich weg. Er weiß also ganz genau dass er etwas falsch macht, aber macht es immer wieder!


    Gassi gehen: Horror!

    Dass er ziehen würde, war mir klar. Woher soll er auch eine Leine kennen? Aber er zieht so extrem, dass er sich selbst abwürgt. Er röchelt und kotzt beinahe. Er muss doch checken, dass das nichts bringt?


    Er läuft kreuz und quer, zieht zu allen Hunden hin, bellt Autos, Jogger, Radfahrer etc. an.


    Er bleibt nicht alleine. Nicht einmal 5 Minuten. Wenn ich schnell einkaufen gehe, pisst und kackt er in die Wohnung, er bellt und heult. Ich könnte mitheulen!


    Er akzeptiert einfach kein nein! Ich will nicht dass er auf das Sofa geht oder in das Bett. Ich schicke ihn jedes mal runter und sage laut nein. Er macht es immer wieder. Ständig ist er auf dem Sofa. Nachts springt er manchmal sogar ins Bett wenn ich drinnen liege. Ich schreie dann meistens, weil ich mich erschrecke. Er duckt sich wieder, zieht den Schwanz ein und läuft davon. Aber er merkt es sich nicht!


    Er verteidigt sein Futter vor mir! Wenn ich an seinen Napf möchte knurrt er mich an. Werde ich dann lauter zieht er wieder den Schwanz ein und geht. Aber ich muss jedes Mal diskutieren.


    Mir fallen bestimmt noch mehr Kleinigkeiten ein, aber das sind die schlimmsten Dinge.


    Bitte helft mir. Was kann ich tun, wie kann ich ihn erziehen, wenn er einfach nichts versteht?


    Ist das normales Verhalten?


    Wann wird es besser?

  • Was glaubst du wie verzweifelt Storm ist?


    So kurz bei dir, Kulturschock und dann ist da jemand der Dinge von ihm erwartet, die er gar nicht können kann!


    Was für eine Rasse ist es denn? Ist er ein Direktimport? Weiß man irgendwas von seiner Vorgeschichte?


    Wo gehst du denn mit ihm raus zum Pipi machen? Ist es da ruhig oder eher aufregend? Such dir eine ruhige Stelle, am besten immer die gleiche und steh da einfach nur rum, bis er sich löst.


    Nicht mit ihm schimpfen, wenn er in die Wohnung macht. Das verunsichert ihn nur und irgendwann wird er es heimlich machen, weil er Angst davor hat es vor dir zu tun.


    Gassi gehen. Auch hier, langweilige, immer gleiche Orte. Jogger, Radfahrer, Autos usw. das klingt nach zu viel für Storm.


    Alleine bleiben muss man langsam aufbauen. Du versaust es dir gerade.


    Natürlich kennt er kein nein, woher auch? Glaubst du, dass lernen die auf der Straße?


    Hausleine dran und immer wieder runter führen, kommentarlos.


    Was machst du an seinem Napf? Lass ihn in Ruhe fressen! Genau so macht man sich einen Hund der Ressourcen verteidigt.


    Ganz ehrlich, du klingst verdammt ahnungslos. Bitte such dir einen guten Trainer, der dich vor Ort unterstützt.


    Wenn du sagst wo du wohnst kommen bestimmt Tipps!


    Alles Gute!

  • Drei Wochen sind gar nichts für einen Hund aus dem Auslandstierschutz. Der muss erstmal in seinem neuen Leben ankommen, bevor er die Kapazität für was anderes hat - und das kann dauern, lange dauern.Hab bitte aktuell nicht zu viele Erwartungen an deinen Hund. Such euch eine ruhige Stelle zum Lösen statt Leinenspaziergänge, lass seinen Futternapf in Ruhe und lasse ihn nicht alleine, auch nicht zum Einkaufen. Alleinebleiben muss kleinschrittig aufgebaut werden.

    Darf ich fragen, warum es als erster Hund ein Rumänen sein musste?

  • Der Hund hat 4 Jahre lang anders gelebt, was erwartest du in 3 Wochen?


    Such dir einen guten Trainer der mit Auslandshunden erfahrung hat. In der Zwischenzeit manage deinen Alltag so dass du nicht in Konflikt mit ihm gerätst und ihn anschreien musst. Das hilft dir nicht, ihm auch nicht und schon gar nicht dem

    aufbau eurer Beziehung.

    Lass ihn in Ruhe fressen, sorge mit Gittern oder Leine dafür dass er gar nicht erst auf das Sofa kann etc.


    Da wirst du nicht drum rum kommen viel Zeit und Geduld zu investieren. Diese Hunde haben ihre Vergangenheit, wenn du Pech hast hat er gar nie gelernt mit Menschen zusammen zuleben, das wird nicht innerhalb weniger Wochen klappen.

  • Hallo!


    Da gibt es ja einige Probleme....


    Bitte schimpf nicht mit ihm, er kann nichts dafür. Er wird draußen so nervös sein, dass er nicht pinkeln kann.

    So bekommt er nur Angst vor dir.


    Zieh ihm ein ordentliches Geschirr an, dann passiert nichts, wenn er zieht.


    Lass ihm das Geschirr Zuhause an und hänge eine kurze Leine dran. Wenn du nicht möchtest, dass er auf die Couch geht, führ ihn jedesmal wieder runter.

    Setz dich mit ihm auf den Boden, eventuell braucht er Nähe?


    Nimm ihm auf keinen Fall das Futter weg!

    Wenn er frisst, greift NIEMAND an die Schüssel. So kann eine Futteraggression entstehen.


    Lass ihn am Anfang nicht alleine, er muss das alleine sein in ganz kleinen Schritten lernen, das kann dauern!


    Der Hund ist in einer komplett neuen Welt und kennt sich noch gar nicht aus, gib ihm Nähe, wenn er das will, lasse ihn Vertrauen aufbauen und schimpfe NICHT mit ihm, er macht nichts davon um dich zu ärgern!


    Hast du einen Hundetrainer?

  • Bitte bitte bitte, hol dir einen guten, positiv arbeitenden Trainer. Du erwartest VIEL zuviel. Du gehst mir dem Hund ständig in den Konflikt. Einzelne Tipps von Leuten aus dem Internet werden dir nicht weiterhelfen, da mangelt es extrem am grundlegenden Verständnis für den Hund. Das meine ich auch gar nicht böse, aber so wie das aktuell läuft, läuft das in die völlig falsche Richtung.


    Erste Hilfe:

    Er weiß NICHT, dass er etwas falsch macht, wenn er reinpinkelt! Dass er die Ohren zurückliegt heißt nichts Anderes, als dass er merkt, dass du aus völlig unverständlichen Gründen sauer bist und er versucht den Konflikt zu vermeiden. Er steht draußen extrem unter Stress, deswegen KANN er momentan draußen auch noch gar nicht machen.


    Nimm ein Geschirr! Am besten ein Sicherheitsgeschirr. Mit 2 Ringen, einer vorne, einer am Rücken. Die Leine wird an beiden Ringen eingehängt. Wenn du keins mit Ring vorne findest, häng die Leine stattdessen zusätzlich ans Halsband. Mit dem HINTEREN Ring hältst du ihn fest, mit dem vorderen "lenkst " du ihn um, wenn er nach vorne zieht.


    Lass ihn nicht allein. Er muss erstmal ankommen. Er muss das erstmal lernen.


    Warum willst du an seinen Napf? Lass ihn in Ruhe fressen! Später, wenn du eine Vertrauensbasis hast, kannst du irgendwann mal üben etwas in den Napf zu legen. Nicht ihn wegzunehmen!


    Wie gesagt... Trainer!

  • Lass mich dir mal übersetzen, was da gerade passiert:


    Storm kommt aus Rumänien, also kann ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass er eher semi-gut „Deutsch“ versteht.

    Du sagst, er kennt keine Leine, also geh mal davon aus - auch kein Haus, kein enges Zusammenleben mit Menschen.

    Aus Rumänien wird er nicht selbst hergelaufen sein, ebenso werden seine Vorbesitzer, falls vorhanden, ihn nicht gebracht haben. Also hat er vermutlich eine Zeit in einem Tierheim mit anderen Hunden verbracht.

    Daher (logische Schlussfolgerung) ist für ihn hier ALLES fremd.

    Alles.

    Du. Deine Erwartungen. Die Sprache. Stubenreinheit. Gassi gehen. Alles.


    Wenn ihn draußen Gassi gehen so sehr zum Laufen reizt, kann er sich gar nicht lösen. Egal ob Freude oder Aufregung, Hauptsache Bewegung.

    Und wann soll der Bursche denn machen, wenn er zu aufgeregt ist? Irgendwann muss es raus und das ist normalerweise, wenn man sich entspannt.

    Natürlich zieht er den Kopf ein - wegen der Reaktion, nicht weil er weiß, dass er es falsch gemacht hat. Woher soll er das denn wissen?


    „Nein“ ist übrigens nicht hilfreich - versteht er nicht und selbst wenn, kann er damit nichts anfangen. Wozu sagst du nein? Und was soll er stattdessen tun?

    Genauso mit Bett und Sofa.


    Thema ziehen: er merkt es wirklich nicht. Der ist so drüber, da kommt vor lauter Adrenalin nichts mehr an. Wenn ich dich mitten in ein Kriegsgebiet stecke, wo du latent Todesangst hast, würdest du merken, dass dein Hemdkragen zu eng ist? DAS ist grad weiß Gott nicht sein Hauptproblem.


    Nächster Punkt: Ressourcen (Napf). Wer in der Gruppe lebt, verteidigt schnell sein Essen, sonst ist es weg und man hungert. Warum solltest du für ihn anders sein, wenn du an seinen Napf gehst?

    Alleine bleiben ist für ihn Stress. Nochmal Stichwort Gruppe. Er musste es offensichtlich niemals. Im Heim leben immer mehrere Hunde, alleine kennt er als Rudeltier gar nicht.


    Laaaaange Rede, kurzer Sinn:

    Der hat einen absoluten Kulturschock.

    Entweder hast du die Geduld, die Hilfe und die Zeit, ihm das wie einem Welpen Step by Step zu erklären ohne Garantie, dass er es schnell oder überhaupt lernt, oder das ist der falsche Hund für dich.

  • Ich schimpfe natürlich und sage nein. Er legt dann die Ohren an und duckt sich weg. Er weiß also ganz genau dass er etwas falsch macht, aber macht es immer wieder

    Natürlich macht er wieder. Er weiß ja nicht was du möchtest, sondern reagiert auf deine Stimmung.

    Er röchelt und kotzt beinahe. Er muss doch checken, dass das nichts bringt?

    Wie wär’s denn mit einem Geschirr?! Besser noch ein Sicherheitsgeschirr.

    Er bleibt nicht alleine. Nicht einmal 5 Minuten

    Er kennt das nicht. Das musst du ihm erst noch beibringen.

    Er akzeptiert einfach kein nein!

    Weiß er überhaupt was ein Nein bedeutet?

    Ich schreie dann meistens, weil ich mich erschrecke. Er duckt sich wieder, zieht den Schwanz ein und läuft davon. Aber er merkt es sich

    Wie auch? Auch hier reagiert er nur auf dein Geschreie bzw. deine Stimmung.

    Er verteidigt sein Futter vor mir!

    Wundert dich das?


    Versetze dich doch mal in den Hund, dem seine ganze Welt steht Kopf.

    Ich würde dir empfehlen, dich an einen Trainer zu wenden, der dir die Welt Hund erklärt.


    Du schreibst sehr hart bzw. wirkt deine gesamte Ausdrucksweise so auf mich.

    Macht Storm auch was gut, gibt es was, was dich freut an ihm?

  • Ich schimpfe natürlich und sage nein. Er legt dann die Ohren an und duckt sich weg. Er weiß also ganz genau dass er etwas falsch macht, aber macht es immer wieder!

    Warum schimpfst du mit ihm? Er hat vorher noch nie in einer Wohnung gelebt. Der weiß schlicht nicht, dass er drinnen nicht machen darf.

    Dass er die Ohren anlegt und sich wegduckt ist Beschwichtigung - aber nicht, weil er "weiß, dass er was falsch macht", sondern einfach, weil er auf deine Kommunikation reagiert. Du schimpfst mit ihm - er beschwichtigt, weil er keinen Stress will. Nette Reaktion von ihm an der Stelle. Aber das bedeutet lange nicht, dass er weiß, dass er vorher nicht hätte reinmachen müssen.


    Gassi gehen: Horror!

    Dass er ziehen würde, war mir klar. Woher soll er auch eine Leine kennen? Aber er zieht so extrem, dass er sich selbst abwürgt. Er röchelt und kotzt beinahe. Er muss doch checken, dass das nichts bringt?


    Er läuft kreuz und quer, zieht zu allen Hunden hin, bellt Autos, Jogger, Radfahrer etc. an

    Der Hund hat vor kurzem sein komplettes, bekanntes Lebensumfeld verloren. Jetzt prasseln ständig neue Reize auf ihn ein. Der ist wahrscheinlich einfach komplett überfordert und so gestresst, dass er schlicht gar nicht nachhaltig lernen oder die Reize verarbeiten kann.

    Wie lange seid ihr täglich unterwegs?


    Er bleibt nicht alleine. Nicht einmal 5 Minuten. Wenn ich schnell einkaufen gehe, pisst und kackt er in die Wohnung, er bellt und heult. Ich könnte mitheulen!

    Alleinebleiben muss man trainieren. Die meisten Hunde können das nicht einfach so. Wie bist du das Training denn bisher angegangen?

    Er akzeptiert einfach kein nein! Ich will nicht dass er auf das Sofa geht oder in das Bett. Ich schicke ihn jedes mal runter und sage laut nein. Er macht es immer wieder. Ständig ist er auf dem Sofa. Nachts springt er manchmal sogar ins Bett wenn ich drinnen liege. Ich schreie dann meistens, weil ich mich erschrecke. Er duckt sich wieder, zieht den Schwanz ein und läuft davon. Aber er merkt es sich nicht!

    "Nein" ist nur eine diffuse Lautäußerung für ihn. Wie hast du ihm erklärt, was "nein" heißen soll? Auch hier: Das können Hunde nicht von alleine. Das Wort hat für ihn überhaupt keine Bedeutung. Das ist für ihn aktuell so, als würde dir jemand was auf Chinesisch erklären und sich dann wundern, warum du dein Verhalten nicht änderst.


    Er verteidigt sein Futter vor mir! Wenn ich an seinen Napf möchte knurrt er mich an. Werde ich dann lauter zieht er wieder den Schwanz ein und geht. Aber ich muss jedes Mal diskutieren.

    Warum sollte er sein Futter nicht verteidigen? Er kennt dich kaum. Vermutlich musste er in seinem Leben bisher sein Futter auch verteidigen. Warum erwartest du, dass er dich da jetzt einfach ranlässt?

    Und in welchen Situationen muss er sein Futter denn überhaupt verteidigen? Ich würde es ihm einfach hinstellen und ihn dann in Ruhe lassen. Also ihm gar keinen Grund geben, dich als Bedrohung in der Situation wahrzunehmen.


    Zwei abschließende Gedanken:

    Du schreibst sehr viel davon, dass du meckerst/schreist/schimpfst... Dein Hund ist ganz neu und ihr lernt euch gerade erst kennen. Den Eindruck, den er von dir bekommt, ist vermutlich gerade, dass du ihn ständig gängelst. Deswegen beschwichtigt er auch (duckt sich, Ohren angelegt, geht weg...). Das ist keine gute Basis für das weitere Zusammenleben! Viel wichtiger ist es, dass du die Situationen von vornherein so gestaltest, dass du gar nicht schimpfen musst. Also zB nicht beim Fressen nerven, nicht ohne Training einfach alleine lassen, genug Zeit an einem ruhigen Ort (!) draußen zum Lösen geben etc. Und wenn doch was schief geht - ruhig und souverän reagieren, nicht schreien und schimpfen.

    Als zweites: In deinem Text fehlt mir komplett die Perspektive des Hundes. Was meinst du, warum er so handelt, wie er es tut? Wie fühlt er sich, allgemein und in bestimmten Situationen? Wie viel Stress hat er? Was ist alles neu für ihn?

    Ich glaube, es ist extrem wichtig, dass du ihm nicht ständig unterstellst, dass er doof ist oder dich ärgern will. Versuche, dich in seine Lage zu versetzen, wenn etwas schief geht. So findest du auch eher Ansatzpunkte, was du anders machen kannst.

  • Woher kommt Storm? Aus einem großen Shelter oder von einer Pflegestelle in Deutschland? Ist er ein Direktimport? Was weißt du von seiner Vorgeschichte? Kennt er nur Zwinger? Hat er überhaupt schon einmal mit Menschen in einer Wohnung gelebt? In einer Stadt?


    Dein Hund hat im Moment Angst vor so ziemlich allem. Er kennt das Leben bei dir noch überhaupt nicht. Jedesmal, wenn du ihn anschreist oder mit ihm schimpfst oder "diskutierst", macht ihm das noch mehr Angst. Das ist keine Basis für Vertrauen und Freundschaft. Sondern du verunsicherst ihm damit jedesmal und verhinderst, daß er dir vertraut.


    Er macht sein Geschäft lieber in der Wohnung, weil er draußen zu viel Angst hat und sich nicht genügend entspannen kann, um sich zu lösen. Er macht das nicht, um dich zu ärgern.


    "Nein" ist ein Kommando, was man dem Hund erst beibringen muß. Er kann das nicht von selbst. Im Moment heißt "Nein" für Storm nur, daß du mal wieder sauer bist und ihm Angst machst. Er weiß nicht, was er tun oder lassen könnte, um das zu verhindern.


    Laß deinen Hund in Ruhe fressen!

    Er soll lernen, daß alles Gute von dir kommt, nicht, daß du sein Futter wegnehmen willst.


    Wenn man einen Tierschutzhund aus dem Ausland aufnimmt, darf man keinerlei Erwartungen haben, daß er so funktioniert, wie man das von einem Haus- und Begleithund normalerweise erwartet. Also stubenrein, an die städtische Umwelt gewöhnt, kann alleine bleiben usw. Denn alles das kann sein, muß aber nicht, und es ist nicht gesagt, wieviel davon der Hund lernen kann.


    Wenn man sich also für einen solchen Hund entscheidet, setzt das viel Geduld voraus und die Lebensumstände müssen so passen, daß der Hund ganz in seinem eigenen Tempo ankommen kann. Also keine Anforderungen stellen!

    Ein Hund, der so mit der Zeit lernt, Vertrauen zu fassen, kann sich sehr zum Positiven entwickeln. Wenn der Mensch ihm ein Partner und Beschützer ist, auf den er sich verlassen kann. Und wenn der Mensch ihn nicht überfordert.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!