Welpe zieht ein - ein wilder Fragenkatalog
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Hallo liebe Community,
bei uns ist es bald soweit und ein Welpe zieht hier ein - ein Lebenstraum von mir geht in Erfüllung. Ich hatte schon als Kind und Jugendliche bis junge Erwachsene immer Hunde, dann kamen Uni-Zeit
und der erste große Job - und natürlich die traurige Tatsache, dass unter diesen zeitfressenden Umständen erstmal kein Hund infrage kommt, weil es dem Tier gegenüber einfach unfair wäre. Also Katzen,über 10 Jahre gehabt, die beide im letzten Sommer nach schwerer Krankheit von uns gingen. Nachdem wir viel geredet und geplant, überlegt und abgewogen haben, stehen die Sterne jetzt endlich richtig:
ich darf seit Corona auch vertraglich festgelegt aus dem Home-Office arbeiten, wir sind in eine Erdgeschoss-Wohnung mit Garten gezogen und unsere Vermieterin hat uns grünes Licht erteilt.
Ein Großpudelwelpe wird einziehen (ich bin ein bisschen pudelverrückt, meine Mama hat auch Pudel, zwar Mittelpudel, aber dennoch) und ich habe die letzten Wochen mit dem etwas wahnhaften Konsum
von Büchern, Videos, Internetrecherche verbracht, wobei ich ehrlich sagen muss, dieses Forum und eure guten Tipps zu allen möglichen Threads (in denen ich stille Mitleserin bin) haben mir mit am meisten
geholfen - und mir auch ein wenig den Druck rausgenommen In erster Linie vor allem, dass wir uns auf unseren Welpen individuell einstellen, dass es keine "Allmachtslösung" für alle Welpen gibt und
die ersten Wochen einfach dazu da sind, ganz viel Freude mit dem Hundekind zu haben und diese große, fremde Welt durch seine Augen zu erleben. Das stand nämlich so in kaum einem Ratgeber oder
Buch.Ich hab jetzt trotzdem im Vorfeld noch ein paar Fragen, bei denen ich mir nicht ganz sicher bin, und freue mich auf euren Input!
1. Kau-Snacks/Beschäftigung für den Welpen?
Habt ihr Empfehlungen für Kau-Snacks, bei dem der Welpe sich gefahrlos ein wenig daran verausgaben kann? Ich habe jetzt einige Male von Rinderkopfhaut gehört, aber die ist schon
ziemlich hart, oder? Ist die noch zu hart für Welpen? Dann so Kauhölzer, aber splittern die nicht? Gestern hab ich im Fressnapf sogar ein Hirschgeweih entdeckt... Ich freu mich auf eure Empfehlungen.
2. Gewöhnung an die Hundebox?
Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, den Hund im Bett schlafen zu lassen; es sind Rudeltiere, wir sind sein Rudel, er darf bei uns schlafen. Wir haben allerdings ein recht hohes Boxspringbett und grad
wo er noch so klein ist, hätte ich da schon Angst, dass er da nachts irgendwann runterspringt... ich würd daher tendenziell lieber anfangen, mit der Hundebox neben dem Bett zu arbeiten. Also dass er
Nachts eben dort schläft, direkt neben mir, sodass ich ihn höre, wenn er dann auch raus muss. Die Hundebox soll allerdings nur für diese Anfangszeit "verpflichtend" sein, wenn er später immer noch
drin schlafen will, gerne, muss er aber nicht, wenn er mal stubenrein ist, bzw. durchschläft. Bin mir jetzt mit der Größe dementsprechend unsicher; soll ich mich nach dem erwachsenen Hund orientieren
oder reicht für die Zeit der Stubenreinheitsphase eine kleinere Box? Gerne auch Empfehlungen :) Ein Welpengitter habe ich auch schon vorsorglich, sodass er eine Ruhezone auch im Wohnzimmer hat.
3. Garten und Lösestelle?
Wir haben einen Garten direkt an unserer Wohnung; der ist bereits Welpensicher, nur von einigen Pflanzen werde ich mich noch trennen In unserem Garten steht sogar eine kleine Trauerbirke. Direktam Garten, durch einen dicken Metallzaun getrennt und eine Hecke, ist dann die Straße, grün, recht ruhig, mit grünen Seitenstreifen, auch da sind Bäume. Ich bin mir jetzt noch etwas unsicher mit der
Lösestelle. Sollte der Garten die Lösestelle sein, oder laufe ich dann Gefahr, dass der Knirps nachher in den Garten will und quasi nur vorgibt, pinkeln zu müssen? Sollte Garten und Lösestelle getrenntsein? Die Straße vor unserem Garten ist recht ruhig, nicht stark befahren und hat gut Grünstreifen, ich überlege, ob ich eher diesen Bereich als "Lösestelle" präferieren sollte - und dann flexibel schaue,
wenn der Knirps dann doch da zu abgelenkt zum Lösen ist, in den Garten umschwenken?
4. Leine, Geschirr... ?
Wir waren heute im Tierfachhandel und standen einige Zeit vor dem riesigen Regal mit Leinen, Geschirr, Zeugs aller Art... im End habe eine schlichte Leine mit schlichtem Halsband (beides sehr hässlich :D)
und ein Welpen-Geschirr mitgenommen. Ich war einfach völlig überfragt. Auch hier freue ich mich über Empfehlungen und Ideen, auch im Rahmen des "Wachstums"; was benutzt ihr, seid ihr zufrieden, eher
Geschirr, Geschirr nein, nur Halsband, beides? Schleppleine hab ich jedenfalls auch mitgenommen, wenn wir mal einen Tag im Gras sitzen und er rumstreunert.
5. Kastration?
Ich muss gestehen, durch die Katzen bin ich bei dem Thema wirklich völlig raus. Wir bekommen einen Rüden - ich weiß, bei Katzen müssen die zeitig kastriert werden, aber bei Hunden ist das nicht
der Fall, oder? Das ist heutzutage auch kein Standart-Prozedere mehr, oder? Von unseren Familienhunden war 1 von dreien kastriert, er hatte wohl einen ziemlich starken Trieb (war der liebste Hund
der Welt, aber sobald ein heißes Mädel in 10383 km Entfernung gerochen wurde... :D) Also, ich geh davon aus, Kastration nur aus bestimmten Gründen?
So, ich glaube, das war es für den ersten Schwung, zumindest fürs Erste. Je mehr man sich beschäftigt und auch schon anschafft, desto mehr kommen neue Fragen auf, also womöglich waren es
nicht die letzten. Ich freu mich wie gesagt auf eure Ideen und Erfahrungen, ich muss sagen, dieser Austausch mit Menschen, die einfach im Alltag "hautnah" am Hund sind ist einfach super viel
mehr Wert als diese etwas dogmatischen Ratschläge aus den Büchern. Bin froh, dass Forum gefunden zu haben!
Danke!
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Ich schiebe direkt noch eine Frage hinterher: viele Ratgeber/Youtube-Videos haben diesen Kong als probates Mittel angepriesen, jetzt haben wir gestern gelesen (als wir danach
gegoogelt haben), dass der wohl mit Zeug angereichert ist, das krebserregend sein soll? Was ist eure Meinung dazu? Bei Stiftung Warentest (oder Ökotest?) ist der wohl deswegen
durchgefallen... vielleicht find ich den Artikel nochmal. Wird der generell trotzdem benutzt?
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Huhu,
ich habe auch einen Pudel.
Und ich habe viel gekauft - und festgestellt, dass gefühlt 90% dann doch nicht richtig waren.
Das Geschirr hat das Fell verfilzt, die Leine war dann doch zu schwer, der Napf war sehr schnell zu klein, das Körbchen auch.
Harte Sachen (Spielzeuge) mochte er nicht, dafür komischerweise aber Kaffeeholz, das er bis heute liebt.
Usw.
Ich würde anfangs eher günstige Sachen kaufen und mal schauen, wie er so drauf ist. "Nachkaufen" kann man jederzeit! Welpen machen auch gerne mal was kaputt, da interessiert es sie nicht, ob das Körbchen 10 oder 200 Euro gekostet hat.
Zu Deinen Fragen:
Kausnacks:
Damit habe ich glaube ich massiv dazu beigetragen, dass mein Hund sehr bald schon ein echt schlimmes Magenproblem hatte. Es war einfach zu viel durcheinander.
Ich würde da beim nächsten Welpen nur noch super hochwertiges Zeug kaufen, am besten vom selben Tier wie sein Hauptfutter.
Mittlerweile gebe ich überwiegend sein Trockenfutter als Belohnung.
Speziell diese Rinderkopfhaut hat bei ihm leider sofort zu Übersäuerung geführt. Also ich würde mich da langsam rantasten, erst mal nur eine Sorte Leckerli und eine Sorte Kaufzeug kaufen und schauen, ob er es verträgt.
Mein Hund ist da sicherlich kein Maßstab, aber es schadet sicherlich nicht, ein wenig zurückhaltend zu sein und lieber was Gutes zu kaufen. Ich kaufe alles bei Vet Concept.
Box:
Einen Hund in einer geschlossenen Box (und auch noch ohne Wasser) unterzubringen ist - außer für den Transport und bei Ruhigstellung nach einer OP tierschutzwidrig. Auch wenn Dir andere HH erzählen, dass "man das so macht, damit der Hund stubenrein wird". Wird er auch so!
Wäre es ggf. möglich, neben Deinem Bett mit einem Welpengitter einen Bereich abzutrennen, in dem z.B. zwei verschiedene Liegemöglichkeiten und auch Wasser sind? Hunde wechseln gerne mal die Schlafposition, das ist in einer Box nicht möglich.
Unser Pudel hat eigentlich nachts immer gut geruht, wenn er musste, hat er sich bemerkbar gemacht. Aber das kam nur drei oder viermal vor.
Dennoch macht es super Sinn, einen Hund sehr bald an eine Box zu gewöhnen, falls sie eben mal für einen Transport etc. nötig ist.
Garten / Lösestelle:
Eine Lösestelle im Garten zu haben, ist aus vielen Gründen praktisch. Auch für später, wenn man z.B. mal krank ist. Wenn ihr so einen Ort habt, würde ich ihn mit einer Leine dorthin führen und warten, bis / ob er macht und loben. Unsere Hunde nutzen dennoch den Garten nicht, um ihn vollzupinkeln / -kacken, sondern mögen es nicht mehr sonderlich, ihn zu verunreinigen. Allerdings kenne ich sehr viele andere Hunde, die immer in den Garten pinkeln und kacken, was allerdings eher daher kommt, dass mit ihnen nur einmal am Tag Gassi gegangen wird.
Fazit: Ich würde eine Lösestelle etablieren, aber dennoch mit ihm so 3-4x den Garten verlassen, damit er gleich lernt, dass man dort auch pinkeln kann.
Mein Pudel hat eigentlich aufgehört, in den Garten zu pinkeln, als er stubenrein war.
Geschirr:
Ok, Du hast einen Großpudel, aber bis er so 10-12kg hat, würde ein Step-in-Geschirr von Curli passen. Die liebe ich. Sie sind super weich, man kann sie in der Maschine waschen etc. Die Locken verfilzen nicht damit.
Bei Halsbändern würde ich für einen Welpen etwas Leichtes, Weiches nehmen.
Was Leinen angeht, so habe ich eigentlich nur eine ca. 4m lange "Schnur" mit Karabiner genutzt in den ersten 2-3 Monaten. Danach habe ich dann eine 8m Schlepp für die Vorbereitung auf den Freilauf genutzt. Hier würde ich Biothane empfehlen, 9mm sollte von der Breite her reichen.
Plus eine verstellbare Führleine, 2m lang.
Welpen beißen oft in die Leine, da ist für den Anfang etwas ohne Metallteile wahrscheinlich besser. War bei unserem Hund zwar nie der Fall, dass er gebissen hat, habe aber öfter gelesen, dass eine Leine ohne Metallteile ratsam ist.
Kastration:
Darüber würde ich mir noch überhaupt keine Gedanken machen.
Bei jedem, den ich kenne, lief es dann doch anders als gedacht.
Eine Kastration ohne medizinische Gründe ist eh nicht erlaubt.
WENN man kastriert, sollte man so lange warten, bis der Rüde erwachsen ist. Das Testosteron braucht er für seine Entwicklung. "Erwachsen" definiert man z.B. darüber, wann eine Hündin derselben Rasse zwischen ihrer zweiten und dritten Läufigkeit ist. Das wäre beim GP wahrscheinlich so mit 2-2,5 Jahren.
(Ich hoffe, ich erinnere das nicht falsch, aber ich glaube, so war es).
Wir mussten unseren tatsächlich mit einem Jahr aus medizinischen Gründen kastrieren lassen, das war echt doof. Verändert hat er sich dadurch allerdings nicht, außer dass die Beschwerden weg gingen.
Kastrieren kann man sehr schnell, als Alternative gibt es Hormon-Chips, die nur einige Monate wirken. Aber das könnt Ihr entscheiden, wenn es soweit ist und natürlich nur, wenn es wirklich Gründe dafür gibt.
Viel Freue mit Deinem Pudelchen!
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Zu Deiner nachgeschobenen Frage: Der Kong war tatsächlich sowas, genau wie diese Schleckmatten, was unseren Hund null interessiert hat. Insofern rausgeschmissenes Geld...
Ich würde wirklich erst mal schauen, ob er gerne kaut, schleckt, zergelt, etc.
Unser TOP 1-Spielzeug ist übrigens - tata! - eine alte Socke. Beide Hunde sind verrückt danach und spielen gefühlt stundenlang damit...
Dann habe ich noch eine "Tierheim-Wanne" gekauft. Das ist ein wirklich hässlicher Plastikkorb, wie Tierheime ihn zum Schlafen der Hunde verwenden. Darin sind Hundedecken und alte Handtücher. Ich wickele oft Trockenfutter-Stücke, die o.g.Socke etc. darin ein, dann gehen meine Hunde wirklich sehr darin auf, darin rumzukramen und alles rauszuholen.
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Eine absolute Pflichtlektüre für jeden Hundebesitzer, in Bezug auf Zähne und Zahngesundheit beim Hund. Jetzt, wo ein Welpe bei dir einzieht, hast du die besten Möglichkeiten, von Anfang an die Weichen richtig zu stellen, um einige Probleme gar nicht zu bekommen.
Zahngesundheit beim Hund - Ein kurzer Überblick - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert
Allgemein finde ich, die Seite von diesem Tierarzt als sehr gute Informationsquelle in Bezug auf Gesundheits Themen beim Hund
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Hallo liebe Community,
bei uns ist es bald soweit und ein Welpe zieht hier ein - ein Lebenstraum von mir geht in Erfüllung. Ich hatte schon als Kind und Jugendliche bis junge Erwachsene immer Hunde, dann kamen Uni-Zeit
und der erste große Job - und natürlich die traurige Tatsache, dass unter diesen zeitfressenden Umständen erstmal kein Hund infrage kommt, weil es dem Tier gegenüber einfach unfair wäre. Also Katzen,über 10 Jahre gehabt, die beide im letzten Sommer nach schwerer Krankheit von uns gingen. Nachdem wir viel geredet und geplant, überlegt und abgewogen haben, stehen die Sterne jetzt endlich richtig:
ich darf seit Corona auch vertraglich festgelegt aus dem Home-Office arbeiten, wir sind in eine Erdgeschoss-Wohnung mit Garten gezogen und unsere Vermieterin hat uns grünes Licht erteilt.
Ein Großpudelwelpe wird einziehen (ich bin ein bisschen pudelverrückt, meine Mama hat auch Pudel, zwar Mittelpudel, aber dennoch) und ich habe die letzten Wochen mit dem etwas wahnhaften Konsum
von Büchern, Videos, Internetrecherche verbracht, wobei ich ehrlich sagen muss, dieses Forum und eure guten Tipps zu allen möglichen Threads (in denen ich stille Mitleserin bin) haben mir mit am meisten
geholfen - und mir auch ein wenig den Druck rausgenommen In erster Linie vor allem, dass wir uns auf unseren Welpen individuell einstellen, dass es keine "Allmachtslösung" für alle Welpen gibt und
die ersten Wochen einfach dazu da sind, ganz viel Freude mit dem Hundekind zu haben und diese große, fremde Welt durch seine Augen zu erleben. Das stand nämlich so in kaum einem Ratgeber oder
Buch.Ich hab jetzt trotzdem im Vorfeld noch ein paar Fragen, bei denen ich mir nicht ganz sicher bin, und freue mich auf euren Input!
1. Kau-Snacks/Beschäftigung für den Welpen?
Habt ihr Empfehlungen für Kau-Snacks, bei dem der Welpe sich gefahrlos ein wenig daran verausgaben kann? Ich habe jetzt einige Male von Rinderkopfhaut gehört, aber die ist schon
ziemlich hart, oder? Ist die noch zu hart für Welpen? Dann so Kauhölzer, aber splittern die nicht? Gestern hab ich im Fressnapf sogar ein Hirschgeweih entdeckt... Ich freu mich auf eure Empfehlungen.
2. Gewöhnung an die Hundebox?
Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, den Hund im Bett schlafen zu lassen; es sind Rudeltiere, wir sind sein Rudel, er darf bei uns schlafen. Wir haben allerdings ein recht hohes Boxspringbett und grad
wo er noch so klein ist, hätte ich da schon Angst, dass er da nachts irgendwann runterspringt... ich würd daher tendenziell lieber anfangen, mit der Hundebox neben dem Bett zu arbeiten. Also dass er
Nachts eben dort schläft, direkt neben mir, sodass ich ihn höre, wenn er dann auch raus muss. Die Hundebox soll allerdings nur für diese Anfangszeit "verpflichtend" sein, wenn er später immer noch
drin schlafen will, gerne, muss er aber nicht, wenn er mal stubenrein ist, bzw. durchschläft. Bin mir jetzt mit der Größe dementsprechend unsicher; soll ich mich nach dem erwachsenen Hund orientieren
oder reicht für die Zeit der Stubenreinheitsphase eine kleinere Box? Gerne auch Empfehlungen :) Ein Welpengitter habe ich auch schon vorsorglich, sodass er eine Ruhezone auch im Wohnzimmer hat.
3. Garten und Lösestelle?
Wir haben einen Garten direkt an unserer Wohnung; der ist bereits Welpensicher, nur von einigen Pflanzen werde ich mich noch trennen In unserem Garten steht sogar eine kleine Trauerbirke. Direktam Garten, durch einen dicken Metallzaun getrennt und eine Hecke, ist dann die Straße, grün, recht ruhig, mit grünen Seitenstreifen, auch da sind Bäume. Ich bin mir jetzt noch etwas unsicher mit der
Lösestelle. Sollte der Garten die Lösestelle sein, oder laufe ich dann Gefahr, dass der Knirps nachher in den Garten will und quasi nur vorgibt, pinkeln zu müssen? Sollte Garten und Lösestelle getrenntsein? Die Straße vor unserem Garten ist recht ruhig, nicht stark befahren und hat gut Grünstreifen, ich überlege, ob ich eher diesen Bereich als "Lösestelle" präferieren sollte - und dann flexibel schaue,
wenn der Knirps dann doch da zu abgelenkt zum Lösen ist, in den Garten umschwenken?
4. Leine, Geschirr... ?
Wir waren heute im Tierfachhandel und standen einige Zeit vor dem riesigen Regal mit Leinen, Geschirr, Zeugs aller Art... im End habe eine schlichte Leine mit schlichtem Halsband (beides sehr hässlich :D)
und ein Welpen-Geschirr mitgenommen. Ich war einfach völlig überfragt. Auch hier freue ich mich über Empfehlungen und Ideen, auch im Rahmen des "Wachstums"; was benutzt ihr, seid ihr zufrieden, eher
Geschirr, Geschirr nein, nur Halsband, beides? Schleppleine hab ich jedenfalls auch mitgenommen, wenn wir mal einen Tag im Gras sitzen und er rumstreunert.
5. Kastration?
Ich muss gestehen, durch die Katzen bin ich bei dem Thema wirklich völlig raus. Wir bekommen einen Rüden - ich weiß, bei Katzen müssen die zeitig kastriert werden, aber bei Hunden ist das nicht
der Fall, oder? Das ist heutzutage auch kein Standart-Prozedere mehr, oder? Von unseren Familienhunden war 1 von dreien kastriert, er hatte wohl einen ziemlich starken Trieb (war der liebste Hund
der Welt, aber sobald ein heißes Mädel in 10383 km Entfernung gerochen wurde... :D) Also, ich geh davon aus, Kastration nur aus bestimmten Gründen?
So, ich glaube, das war es für den ersten Schwung, zumindest fürs Erste. Je mehr man sich beschäftigt und auch schon anschafft, desto mehr kommen neue Fragen auf, also womöglich waren es
nicht die letzten. Ich freu mich wie gesagt auf eure Ideen und Erfahrungen, ich muss sagen, dieser Austausch mit Menschen, die einfach im Alltag "hautnah" am Hund sind ist einfach super viel
mehr Wert als diese etwas dogmatischen Ratschläge aus den Büchern. Bin froh, dass Forum gefunden zu haben!
Danke!
1. Ich hab für meinen Pudelwelpen eine Torgaswurzel und ein Kaffeeholz. Das liegt ständig rum. Tierische Kauartikel gibt's nur sporadisch, da ist sehr viel Protein enthalten.
2. Mein Welpe schläft im Bett. Der schläft die Nächte durch (ist aber auch erst mit 14 Wochen gekommen) und will kein einziges Mal runterspringen. Mein 1. Pudelwelpe hat im Körbchen geschlafen. Rein gegangen ist in der Nacht trotzdem nie was, und wenn, dann ist es halt so.
Ich find Boxen furchtbar für Welpen, nur damit sie nicht rein machen in der Nacht.
3. Wenn man kein Problem hat, dass der Zwerg in den Garten macht, würde ich den Garten als Lösestelle nehmen.
Ob er nur vorgibt, pinkeln zu müssen.. Kann mir nicht vorstellen, daaa Welpen so denken. Und wenn er dann ständig in den Garten will, darf er halt in den Garten. Wäre doch auch kein Problem, oder? Wir sind zur Zeit fast durchgehend im Garten gerade
4. Ich verwende Geschirr, wenn wir viel an der Leine gehen oder die Flexi dran ist. Wenn ich weiß, dass wir hauptsächlich im Freilauf unterwegs sind, kommt nur ein Halsband drauf.
Beim Welpen an der Leine hab ich nur Geschirr.
Für den Anfang würde ich was günstiges kaufen, sie wachsen so schnell.
5. Ja, Kastration nur, wenn es gute Gründe gibt.
Ich schiebe direkt noch eine Frage hinterher: viele Ratgeber/Youtube-Videos haben diesen Kong als probates Mittel angepriesen, jetzt haben wir gestern gelesen (als wir danach
gegoogelt haben), dass der wohl mit Zeug angereichert ist, das krebserregend sein soll? Was ist eure Meinung dazu? Bei Stiftung Warentest (oder Ökotest?) ist der wohl deswegen
durchgefallen... vielleicht find ich den Artikel nochmal. Wird der generell trotzdem benutzt?
Dem Kong hab ich auch gekauft, als mein erster Welpe eingezogen ist. Ausgepackt zuhause und der hat so ekelhaft gestunken, dass er gleich in den Müll gewandert ist. Würde ich meinem Hund nicht geben.
Freut mich sehr, dass du einen Pudel bekommst. Es gibt hier auch einen Pudel Thread mit ganz vielen pudelverrückten Leuten
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Ich schiebe direkt noch eine Frage hinterher: viele Ratgeber/Youtube-Videos haben diesen Kong als probates Mittel angepriesen, jetzt haben wir gestern gelesen (als wir danach
gegoogelt haben), dass der wohl mit Zeug angereichert ist, das krebserregend sein soll? Was ist eure Meinung dazu? Bei Stiftung Warentest (oder Ökotest?) ist der wohl deswegen
durchgefallen... vielleicht find ich den Artikel nochmal. Wird der generell trotzdem benutzt?
Von mir nicht, ich kenne die Testergebnisse vom österreichischen Pendant zur Stiftung Warentest.
Habe damals Kong und co. entsorgt und Spielzeug von Westpaw gekauft. Da gibt es auch Sachen, die man wie einen Kong befüllen kann.
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Freut mich sehr, dass du einen Pudel bekommst. Es gibt hier auch einen Pudel Thread mit ganz vielen pudelverrückten Leuten
sorry, OT: Welcher Thread ist das denn bitte? Ich bin 1,5 Jahre im Forum und habe den noch nicht entdeckt...
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Danke euch schon mal für die vielen, tollen Antworten! Das hilft mir enorm weiter, vor allem mit der Box und der Angelegenheit mit der Stubenreinheit <3
Leiia Ich hab auch grds nichts dagegen mit dem Bett, ich hab halt nur wirklich Angst, dass er auf die Idee kommt, da einen Sprung zu wagen... aber vielleicht probiere ich es einfach aus und hoffe darauf, dass er sich von der Höhe abschrecken lässt Bin auch generell ganz happy dass ich doch nicht zwangsläufig die Box nehmen muss zum Schlafen. Frage auch mal den Züchter dazu, wir fahren am Sonntag hin
Ben_auch_mal_hier Das mit der Tierheimwanne und dem Suchspiel ist ja mal eine total coole Idee! Das hab ich mir direkt aufgeschrieben, find ich klingt echt spaßig!
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Freut mich sehr, dass du einen Pudel bekommst. Es gibt hier auch einen Pudel Thread mit ganz vielen pudelverrückten Leuten
sorry, OT: Welcher Thread ist das denn bitte? Ich bin 1,5 Jahre im Forum und habe den noch nicht entdeckt...
Gerne der Link, ich suche auch grad, haha!
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