Kreuzbandriss, was nun?
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ja, ich suche gerade nach einem. Es ist schwierig, das richtige zu finden, denn es wäre vermutlich sinnvoll, wenn er es immer anlassen könnte, dann könnten wir das routinieren... hab gerade schon im Fragethread die Fühler ausgestreckt.
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Ich drücke euch ebenfalls ganz doll die Daumen und wünsche euch, dass Bolle schnell wieder gesund wird.
Hast du vielleicht noch eine andere Alternative als auf die Baustelle zu ziehen? Eltern, Freunde o.ä. zu denen du für die ersten 3 Tage nach der Operation ziehen kannst? Vielleicht sogar eine kleine Ferienwohnung oder Hotelzimmer für ein paar Tage mieten? Dort würdet ihr vermutlich mehr zur Ruhe kommen als auf einer Baustelle. Vor allem Bolle. Einfach mal so als Ideen, wenn es auf der Baustelle problematisch werden sollte.
Ich drücke euch die Daumen.
LG
Franziska mit Till
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Momo und Lotte : Entschuldige, dann habe ich das falsch verstanden. Ich habe es so verstanden das ihr unten ein Arbeitszimmer habt und weiter oben eure Wohnung.
Je nachdem wie viele Stufen es sind und wie hoch der Unterschied ist würde ich nicht unbedingt jetzt sofort mit Bolle umziehen.
Das schafft er auch mit Kreuzbandriss und, wenn es sein muss, Unterstützung.
Wir haben vorne an der Haustür 2 Stufen in den Vorgarten und hinten von der Hintertür 2 Stufen in den Garten und von der Terrasse ist es auch eine Stufe von ein paar ( müsste ich jetzt nachmessen) cm.
Das hat unsere Hündin mit 2 Kreuzbandops geschafft. Und auch vor der Diagnose vom ersten Kreuzbandriss einige Wochen.
Das wollte ich dir nur damit sagen und dich etwas beruhigen.
Lg
Sacco -
Ja, wir haben nun auch gesagt: entzerren.
Die Tierärztin meinte, es kann ja jetzt nicht kaputter werden, deshalb hat sie auch davon abgeraten, auf die Baustelle zu ziehen. Wir werden also jetzt in fünf Tagen einfach fertig mit der Renovierung und dem Transport und ziehen dann alle zusammen um, so der Plan.
Decken tapezieren und streichen, Möbel peu a peu rüber, kaufen, was noch fehlt und dann als Familie ins Häuschen, das dann hoffentlich keine Baustelle mehr ist.
Nur schreiben werd ich hier dann nicht mehr können, Internet haben wir erst ab 1.8. dort.
Boah, das ist eigentlich alles gar nicht zu schaffen. Aber muss jetzt einfach, damit Bolle dort einfach genesen kann.
Der Hundemann reizt es echt aus, wir haben das Haus tatsächlich vorwiegend für ihn gemietet, damit er, wenn er mal nicht mehr gut laufen kann, einen ebenen Garten hat. Und jetzt muss es plötzlich ganz schnell gehen.
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ja, ich suche gerade nach einem. Es ist schwierig, das richtige zu finden, denn es wäre vermutlich sinnvoll, wenn er es immer anlassen könnte, dann könnten wir das routinieren... hab gerade schon im Fragethread die Fühler ausgestreckt.
Ich hätte hier ein Ruffwear Webmaster mit Brustschutz in Größe M herumliegen, dass ich eigentlich nicht mehr nutze.
Falls es Bolle passt, könnte ich es dir schicken.
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Hallo zusammen, nun müssen wir uns leider auch hier einfinden. Verdacht auf Kreuzbandanriss. Wir waren am Dienstag in Neuss bei einer Tierärztin die auf TTA spezialisiert ist.
Nun zu unserer Situation: es geht um meine 5 jährige Border Collie Hündin. Leider hat sie so einige Baustellen. Übergangswirbel, SDU, lockere Hüfte, aber keine HD und nun macht wohl das Knie Kummer. Seit Donnerstag läuft sie auf drei Beinen. Wir sind in ärztlicher Behandlung...der Weg bis zu den o.g. Diagnosen war schwer, zig Tierarzbesuche , zig Meinungen, Fehldiagnosen und einen ziemlich großen Geldbetrag mittlerweile ärmer. Aufgrund des Übergangswirbels, nicht zu operieren, hat man mir in der Tierklinik Anfang des Jahres Goldimplantate empfohlen. Meine Hündin hat schon seit mehreren Monaten, je nach Belastung, Probleme beim Aufstehen, sie schont hinten rechts. War aber dennoch sehr flott unterwegs, hat gespielt, ist gerannt und hatte Lebensfreude. Weil ihre Probleme immer häufiger auftraten, habe ich dann einen Termin für die Goldakupunktur gemacht. Kurz vor dem Termin schonte sie ihr rechtes Bein viel stärker als sonst, sie belastete kaum und stand auf Zehenspitzen. Wir sind dann noch mal in die Tierklinik. Dort dann der Verdacht auf Kreuzbandanriss, ich hatte direkt einen Termin fürs CT gemacht. Unser Haustierarzt hat sie dann noch mal untersucht und verneinte den Kreuzbandanriss. Knie seien fest. Wir dann zum Orthopäden, der das Gold setzten sollte, dort habe ich auch das Knie angesprochen. Schubladentest war negativ, Gelenkflüssigkeit klar....Uns wurde dann gesagt definitiv kein Kreuzbandproblem, sondern eine Hüftentzündung. Also sagten wir ja zur Goldakupunktur. Meine Hündin bekam dann Hyaluron ins Knie - und Hüftgelenk. Zusätzlich noch Kortison in die Hüfte. Die folgenden drei Tage ging es Uska wesentlich besser. Sie machte Fortschritte und kam schneller hoch. Danach erfolgte ein Rückschlag nach dem anderen. Mittlerweile läuft sie fast nur noch auf drei Beinen, das Kreuzband wurde immer noch nicht als Ursache gesehen. sie bekam Massagen, Laser und jetzt sogar Blutegel....nichts hilft...gar nichts, es wird eher immer schlechter. 😢 In meiner Verzweiflung bin ich dann wieder zu dieser Tierärztin, die Expertin in Sachen Kreuzbänder ist. Sie sagte Verdacht auf Kreuzbandanriss, die Seitenbänder sind stabil, die Kniescheibe ist locker und die Arthrose im Knie hat sich vermehrt. Sie empfiehlt, Arthroskopie und anschließend je nach Befund OP....und da bin ich nun...hier und weiß nicht mehr was ich glauben soll. 🙁 . Wenn meine Hündin "nur" einen Anriss hat, warum läuft sie auf drei Beinen? Warum greift kein Schmerzmittel? Warum war die Gelenkflüssigkeit klar? Welche Op-Methode soll ich wählen? Ich habe Angst, ihre Knochen zersägen zu lassen. Unsere Physio rät zur konservativen Methode. Sie hat schon zu viele verunglückte Fälle in ihrer Praxis. Uska ist fünf Jahre alt, als Border sehr agil, springt und rennt gern und wiegt 15 kg.
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Ich hatte bei Coco auch Probleme mit der Diagnose. Sie hat das linke Hinterbein schon länger etwas weniger belastet als das rechte.
Ich habe dann bei meiner Haustierärztin röntgen lassen. Die hat das Bild an die Klinik weitergeschickt. Da hieß es evtl Kreuzbandriss.
Ich hatte dann dort einen Untersuchungstermin. Der Chirurg hat kurz getastet, ja Kreuzbandriss, mir den Preis für die OP genannt und wir haben für die nächste Woche einen OP Termin bekommen.
Hund zur OP morgens hingebracht, mittags wollte ich sie wieder abholen. Ewig gewartet, bis der Chirurg endlich Zeit hatte.
Ne, er hat nicht operiert. Er hat eine Arthroskopie gemacht und es ist kein Kreuzbandriss, sondern ein Schaden am Knorpel.
Kann man nicht operieren, aber er würde eine PRP Therapie (Eigenblut) machen, damit der Knorpel nachwächst.
Nach einer Woche war die Wunde von der Arthroskopie etwas entzündet, aber das wurde abgetan.
Und plötzlich ging es Coco komplett schlecht mit Fieber. Die musste einen Tag an den Tropf und danach hat sie ihr Bein überhaupt nicht mehr benutzt.
Auf Anraten des Chirurgs habe ich mit der PRP Therapie weitergemacht. Einmal im Monat hin, den Hund kurz in Narkose. Blut abnehmen und ins Knie spritzen.
Coco hat das Bein weiterhin nicht mehr aufgesetzt. Überhaupt nicht!
Sie ist munter auf drei Beinen herum gehüpft.
Es wurden Proben am Knie genommen, ob Keime drin sind, aber die waren negativ.
Nach fast 3 Monaten habe ich die Behandlung in der Klinik abgebrochen. Da nun doch wieder der Verdacht eines Kreuzbandrisses geäußert wurde.
Der Chirurg hatte zwischenzeitlich die Klinik verlassen...
Ich habe Coco dann bei einem anderen Chirurgen, der auf das Kniegelenk spezialisiert ist, untersuchen und operieren lassen.
Die Arthrose war in der ganzen Zeit weit fortgeschritten und das Kniegelenk komplett voll mit Eiter!
Es sind wohl durch die Arthroskopie bzw die Spritzen ins Knie danach doch irgendwelche Keime rein gekommen.
Nach der Entfernung des Eiters, der TTA für den jetzt doch vorhandenen Kreuzbandriss und 8 Wochen Antibiotika, konnte Coco wieder auf 4 Beinen laufen.
Die Arthrose ist im Knie leider unwiederbringlich fortgeschritten.
Und so würde ich nächstes Mal keine Versuche mit irgendwelchen Spritzen ins Knie versuchen, sondern gleich operieren lassen.
Tut mir leid für den negativen Erfahrungsbericht. Aber bevor die Arthrose noch schlimmer wird, würde ich lieber früher als später operieren.
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Tut mir leid für den negativen Erfahrungsbericht. Aber bevor die Arthrose noch schlimmer wird, würde ich lieber früher als später operieren.
Alles gut, ich bin für klare Worte....ich bin nur so verunsichert, welcher Arzt Recht hat....der eine sagt so und der andere so. Und mittlerweile habe ich null Vertrauen zu Ärzten...ich habe schon so horrormäßige Gedanken, dass ich mir vorstelle, dass sie den Hund erst kaputt machen um ihn dann für teures Geld wieder zur reparieren.
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Wir waren am Dienstag in Neuss bei einer Tierärztin die auf TTA spezialisiert ist.
Besserer? Da sind wir gestern auch gewesen.
Auch wenn sie sehr teuer ist, werden wir da am Mittwoch operieren lassen, mich überzeugt einfach, dass sie das so oft macht.
Ich hab aber auch echt das Grausen bekommen, als sie die Modelle gezeigt hat, diese aufgesägten Knochen lassen einen ja nicht gerade "juchu" rufen...
Ich wünsch dir und deiner Hündin alles Gute.
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Was mir jetzt nicht klar ist: wurde das CT gemacht? Oder nur angemeldet?
Wurde geröntgt? Ultraschall gemacht? Was ist genau bildlich gemacht worden?
Ist es gesichert, dass das Knie das Problem ist und nicht die Hüfte?
Wie hat die letzte TA den fortschreitenden Verlauf der Arthrose festgestellt? Röntgen?
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