Wann hebt ihr euren Hundekot auf?
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Auf Gehwegen in der Zivilisation.
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Früher ist er dafür gerne ins Gebüsch verschwunden, da bin ich nicht hinterhergekrabbelt. Inzwischen setzt er sich meist am Wegrand oder in die Wiese, da heb ich dann auf.
Wobei setzen...er muss ja dabei "weiterlaufen" damit ich auch schön suchen kann.
Ich hab inzwischen auch ne Bauchtasche die ein Fach mit Magnetverschluss hat, da kommt die Tüte rein und ich bin über den kleinen Hund froh. Hier gibts nämlich keine Mülleimer unterwegs.
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Wald:
Sichtbar neben oder versehentlich auf dem Weg --> Schiebe ich mit einem Stock in den unsichtbaren Bereich,
Unsichtbar --> mache ich nix
Feldweg/-rand:
Hebe ich immer auf
Im Feld:
Kommt nicht vor, mein Hund darf nicht auf Felder
Alle anderen Orte:
Hebe ich immer auf
Durchfall:
Ich habe immer Tücher dabei, falls sowas mal ungeplant z. B. im Ort auf dem Weg zur Wiese passiert
In der Studie kann ich keinen Nachweis dazu finden, dass Hundekot im Wald ein Problem sein könnte, wenn hier etwas konkretisiert wurde, dann doch, dass in Berlin der nicht vom Besitzer aufgesammelte Hundekot von den "speziellen Fahrzeugen" aufgesammelt wird.
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Bei uns im Wald laufen und fliegen mehr Hasen, Rehe, Füchse und Vögel durch als Hunde - daher sammel ich es im Wald bei uns auch nicht ein, alleine das Plastik für die Tüte ist ja ne viel größere Umweltverschmutzung als der Haufen (und nein, ich werde keine teuren Ökosackerl kaufen deswegen!), der in der Regel in wenigen Tagen abgebaut ist (je nach Wetter, Schneckenlage und co mal schneller mal langsamer). An Feldrändern ebenfalls nicht, wo ich laufe gehe auch hier kaum Hunde (ich kann Sonntag Nachmittags bei schönen Wetter 2 Stunden laufen, und treffe keine anderen Hunde, oder maximal 1-2) - ins Feld ist verboten und wird ggfs weg gemacht (mein Junger Rüde ist leider so ein Kanditat der ins Feld gehen würde, kannte ich noch von keinem meiner Hunde - daher darf er aktuell erst frei laufen, wenn der Haufen erledigt ist)
Anonsten überall wo Menschen laufen, In Nähe von Siedlungen, in Wiesen usw usw wird konsequent eingesammelt, bis auf Durchfall. Auch wenn ich irgendwo bin, wo mehr Hunde gehen als bei mir daheim mache ich es weg - eben weil es nicht sein muss, dass sich die Haufen ins endlose sammeln und stinken. Wo ich es nicht weg mache ist, wenn der Hund schön brav in die Brennesseln kackt
Ich achte schon auch sehr drauf, dass andere Menschen durch meine Hunde nicht gestört werden, aber es gibt Grenzen.. Ich lasse mich nicht nur weil ich Hunde habe zu einem Menschen zweiter Klasse machen, und mir vorwerfen mein Hund wäre ne "Ökokatastrophe". Es mag Waldstücke/Feldwege geben die stark frequentiert sind, aber dort wird man mich nicht finden...
Wenn man wirklich so extrem um das Ökosysstem bemüht ist, und den Hund hier als Gefahr sieht, sollte man auf die Hundehaltung wohl besser verzichten, denn abgesehen vom Kot produzieren Hunde ne Menge Müll (Futtersäcke, Dosen,, Spielzeug usw usw usw)
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Ich sammele dann auf, wenn es mMn jemanden stören könnte (geruchlich oder beim Reintreten). Also im Grünstreifen von Wegen, an/auf Feldern und Wiesen. Bestellte Felder darf Koda eh nicht betreten, und auf potentiellen Futterwiesen achte ich noch genauer darauf, dass wir keinen Dreck hinterlassen.
Tief im Wald sammele ich nichts ein, sondern schiebe es mit einem Ast in den Wald/ins Gebüsch.
Da Koda aber häufig direkt in Gebüschen (gerne Brennnesseln oder Brombeersträucher...) seine Haufen macht, sammele ich aktuell vergleichsweise selten die Haufen ein.
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Ich hebe neben Wegen auf, und wenn wir mal in dichter besiedelten bzw touristischen Gegenden unterwegs sind, wo ich dann auch annehme, dass x Hunde da machen.
In Gebüsche krieche ich nicht, und in unserem Heimatwald bin ich sogar mal von unserem Förster angesprochen worden, warum ich das denn aufhebe - Plastiktüte blöd, der Rest baut sich ab.
Allerdings ist es auch so, dass ich an 14 von 15 Tagen in unserem Wald höchstens zwei Hunde treffe (keine Übertreibung) und dann ist mir die Vermeidung von unrecyclebarem Müll wichtiger. Unser Wald ist zum Großteil voll bewirtschaftet, da richten die Holzlaster und Harvester vermutlich mehr Schaden an als die Haufen meines Hundes.
Verantwortungsvollerweise lass ich meinen Hund aber z.B. innerhalb von Wohngebieten de facto nirgends hinpinkeln, nur auf die Bahnhofsbrachen oder auf die hinteren Randstreifen von Supermärkten, also da, wo eh niemand parkt.
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Hundekot im Wald verändert einfach das Ökosystem und beeinflusst es auf eine negative weiße. Daher möchte ich da auch nicht zu Beitragen und hebe den Kot auf. Auch wenn ich ihn 30-60 min Tragen muss. Das gehört, meines Erachtens nach, zu meiner Verantwortung, die ich mir aufgehalst habe mit der Anschaffung eines Hundes.
Auch ne schöne kleine Studie zu dem ganzen Thema : Sustainability | Free Full-Text | Environmental Impacts of a Pet Dog: An LCA Case Study (mdpi.com)
Sorry, aber ich musste gerade echt lachen.
Der Mensch leistet sich jeden Tag so viele Dinge die schlecht für die Ökosysteme sind oder diese mindestens (wertungsfrei) verschieben. Ja, auch die die die denken sie leben sehr umweltbewusst. Auch dem Hundehaufen hinterher in den Wald kriechen gehört da übrigens dazu. Kot ist da wirklich ein geringes Problem. Alleine die Plastiktüte die du dafür verwendest ist ein zigmal größeres Problem als der Haufen den du darin beseitigt.
Ansonsten, du scheinst in einer dicht besiedelten Gegend zu wohnen. Ich nicht. Ich räume gar nichts weg, außer wir sind mal in der Stadt oder so. Gibt es absolut keinen Grund zu.
Schade, dass du dem ganzen mit Auslachen begegnest :/
Das macht leider keine gute Substanz einer Diskussion.
Etwas damit zu relativieren, dass man andere Dinge ja auch schlecht macht finde ich irgendwie Sinnfrei.
Es geht ja darum, dass man andere mit seinem tun nicht beeinträchtigt und der Natur nicht schadet. Wenn ich das, mit so etwas einfachem wie Kot aufheben machen kann, dann mache ich das gerne.
Natürlich haben wir weitaus größere Probleme. Die gibt es immer. Das macht das eine doch aber nicht In Ordnung.
Übrigens würde ich dir ans Herz lesen die Statistik zu lesen. Gerade wegen der Sache mit der Tüten. Die haben nämlich tatsächlich keinen so signifikanten Einfluss auf die Natur. Anders sieht es aus wenn man den Haufen liegen lässt.
Ich wohne auf einem Dorf. Nicht zu dicht besiedelt. Aber dennoch mit einem Haufen Hunde. Jeder Hund geht 2-3 mal Gassi und macht 2-3 mal einen Haufen. Das ist schon viel.
Ich will dich dabei gar nicht angreifen. Und was du machst mit den Haufen ist OK.
Ich will es nur nicht auf meinem Gewissen haben. -
Immer, weil man das hier so macht und vorgeschrieben ist; auch im Wald und auf 3000hm.
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ich sammle auch da auf wo es stört - am Rande von Wegen, in der Zivilisation etc. Was ich nicht mache ist, meinem Hund ins Gestrüpp/ Unterholz zu folgen. Da lasse ich es liegen
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Ich habs jetzt mal grob überflogen, steht da was zum Wald speziell, dass ich überlesen habe? Ich hab jetzt nur das gesehen:
„When looking at the whole life cycle, the impact caused by the production of plastic bags is comparably small. In this study, the calculation assumed two bags per day, hence, rather overestimated the real number of bags needed to collect the feces, only one impact category was affected by more than 8%. Waste collection and waste incineration only have visible impacts in the categories of climate change and water depletion.“
(…)
„However, the impact of feces can reduced if feces would be collected and disposed of properly. The scenario analyses of different pick-up rates showed that collecting the feces, hence decreasing direct emissions, would lead to significant decreases in the categories of freshwater ecotoxicity and freshwater eutrophication.“
Allerdings ergibt die Studie ja auch, dass das Futter (inkl Herstellung, Transport usw) den größten Teil des hündischen Einflusses ausmacht.
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