Wann hebt ihr euren Hundekot auf?
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Ich stell mir immer vor, dass die weggeschmissenen vollen Beutel von Hundehaltern stammen, die ortsfremd sind und die Situation nicht kennen, über mehrere Kilometer nicht auf einen Mülleimer zu stoßen.
Ich find es auch nervig, volle Beutel ne Stunde lang mitzuschleppen (ich binde die an die Leine, das geht einigermaßen) und dann zu Hause erst loszuwerden. Mülleimer gibt es irgendwie kaum noch welche
Wenn man das nicht gewöhnt ist (vielleicht ist die Müll-Infrastruktur woanders besser), wird man nach einer halben Stunde Eimersuche vielleicht wütend und ballert den Beutel ins Gebüsch.
Mir sind Beutel aufgefallen, die zu weit weg vom Weg lagen, um dort "fürs spätere Aufheben" deponiert worden zu sein. Die wirkten, als wären die mit Schwung weggeworfen.
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Ich hebe nicht immer auf, kommt drauf an, wo ich bin. In Wohngebieten ist es klar. In der Pampa kommt es drauf an. Hier gibt's Waldwege, da werden extra Tütenspender aufgestellt, damit die Leute bitte aufheben, dann macht man das natürlich. Ansonsten lasse ich im Wald, entlang von Landstraßen etc. auch liegen. Typische Gassimeilen existieren nicht, sowas fände ich auch unappetitlich.
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Unserer macht nicht auf Gehwege, nicht in Vorgärten, nicht auf Straßen, keine Spielplätze, nichts. An kurzer Leine gibts das nicht. An Zäune etc. wird schon gar nicht markiert!
Ich finde das unmöglich und hasse es wenn die kleinen Minihunde hier bei uns langgehen und an den Pflanzen in meinem Vorgarten das Bein heben. Bei großen natürlich auch.
Aber OT…
Unserer macht nur wenn er freigegeben wurde und Freizeit hat und dann auch nur im tiefsten Gebüsch, das lasse ich liegen. Durchfall hat er nie 😇
Hier zuhause hat er eine große, schön bepflanzte Ecke wo er immer hingeht wenn er muss. Das wird selbstverständlich sofort weggeräumt. Da wo wir mit Kindern barfuß laufen will ich nicht das überall Hundeklo ist.
Ich kenne welche die machen im Garten den Kot mit einer Plastiktüte weg, 4 Mal am Tag. Das ist in meinen Augen auch irgendwie… fällt mir gerade kein freundliches Wort für ein. Damit die Mülltonne nicht dreckig wird 🙈
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Ich sammle wie die meisten überall auf, außer im tiefsten Gebüsch o.ä. Da wir mitten in der Großstadt leben, sehe ich leider sehr sehr viele Haufen und das kotzt mich einfach nur noch an. Tüten leer/vergessen: Passiert. Aber nicht in der Menge und Häufigkeit.
Auch Durchfall kratze ich so gut es geht zusammen, kommt ja nicht oft vor. Kottüten benutze ich auch doppelt, muss man sich nur richtig hin drapieren. So kann ich auch die gelegentlich vorkommenden Mehrfachkacke-Runden mit einer einzigen Tüte abdecken.
Daher sammle ich auch in eher grünen Bereichen auf. Es ist ekelhaft, eine Schleppleine voller Scheiße zu händeln. Aber ist ja nur Wald/Wiese, kann man liegen lassen
Ich wurde auch schon angesprochen, warum ich denn die Kacke aufhebe, es sei doch außerhalb. Ja mag sein, aber am Wegesrand stinkt es je nach Hundedichte schnell und siehe Schleppleine.
Ich kenne welche die machen im Garten den Kot mit einer Plastiktüte weg, 4 Mal am Tag. Das ist in meinen Augen auch irgendwie… fällt mir gerade kein freundliches Wort für ein. Damit die Mülltonne nicht dreckig wird 🙈
Das finde ich auch absurd. In meiner Familie wurde das mit den Hunden immer so gehandhabt:
Pinkeln an Grün erlaubt, Kacke im hinteren Teil von Hof/Garten und diese wurde dann mit zwei Metallhandschaufeln beseitigt. Die kann man nämlich gut und einfach abspritzen.
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Bewusst einsammeln nur im Urlaub in Oberammergau
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Also ich sammle, wo Leute (ernsthaft und nicht nur "aus Prinzip") gestört werden könnten. Also in Wohngebiet/Stadt, am Feldrand, auf Wegen, auf gemähten Wiesen/Feldern, im Naturschutzgebiet. Auf bewirtschaftete Felder oder abseits der Wege in den Wald (plusminus 2-3 m) dürfen meine Hunde eh nicht. Alles andere lasse ich liegen. Also im Endeffekt sammle ich nur, wenn es sein muss, denn ich bin auch der Meinung, dass das Plastikproblem deutlich größer ist als das Hundescheiße in der Pampa Problem.
Ich weiß nicht, ob es da inzwischen sinnvollere Alternativen gibt, aber mein Stand von vor ein paar Jahren ist, dass sogar "ökologisch gute" bzw. sg abbaubare Kackbeutel in der Praxis JAHRE bis JAHRZEHNTE brauchen, bis sie verroten. Da lass ich lieber nen Haufen irgendwo liegen, der je nach Jahreszeit innerhalb von Wochen bis Monaten "spurlos" verschwindet.
Ja, Nitratbelastung, ja, Konservierungsstoffe, alles richtig. Aber ich musste ehrlich gesagt auch lachen. Nicht dich auslachen -SPIKE- , aber über die Sache an sich und die Überzeugung, mit der man da was "für die Umwelt" tun will. Die Herstellung, der Transport und die Entsorgung der Tüten ist bestenfalls problematisch. Der Eingriff durch Spaziergänge und Wanderungen in der Natur ist, selbst wenn man möglichst rücksichtsvoll ist, bestenfalls problematisch. Die Ernährung von Hunden ist nicht nur problematisch, sondern genau genommen eine Katastrophe. Gerade wenn man Wert auf eine "gute" Ernährung seines Hundes legt und nicht nur Schlachtabfälle und Innerereien in irgendeiner Form füttern möchte. Oder gar exotische Fleischsorten, weil der durchgezüchtete Rassehund von Heute auf alles allergisch reagiert. Hundehaltung ist nunmal etwas zutiefst Egoistisches und bei der heutigen Hundedichte per se und egal wie man es macht eine riesige Belastung für die Umwelt.
Natürlich sollte man versuchen, diese Belastung möglichst klein zu halten. Aber im Endeffekt ist jeder Mensch und jedes zum Vergnügen gehaltenes Haustier in irgendeiner Form eine Plage für den Planeten und die Mitgeschöpfe. Deswegen muss ich auch immer über fanatische Veganer und Gutmenschen lachen, die anderen ihre Lebensweise vorwerfen, die aber selbst eine Doppelmoral haben, dass sich einem die Zehennägel aufstellen (womit ich absolut nicht sagen will, dass es irgendwie verkehrt wäre, undurchdachten Konsum, Autofahren für 500m Strecken oder generell den rücksichtslosen Umgang mit unseren begrenzenten Ressourcen kritisch zu sehen und nach seinen Möglichkeiten zu versuchen möglichst umsichtig zu sein! Und ich hab auch echt nichts gegen Veganer!).
Letztendlich ist niemand perfekt und jeder in gewisser Hinsicht nicht so rücksichtsvoll, wie er gerne sein würde. Leben und leben lassen, kann da eigentlich nur das Gebot der Stunde sein. Und versuchen die eigene Doppelmoral wenigstens zu sehen. Und halt Prioritäten setzen. Für mich sind das keine Kackhaufen. Und Hundehaltung ist mein "Laster" und mein großer Luxus (wenn auch nicht nur, hab ja Assistenzhunde). Dafür fliege ich nicht in den Urlaub, gehe zu Fuß, soweit es hier im Dorf geht und versuche (soweit für mich leistbar) nicht den allergrößten Schrott für sie Umwelt (und die Mitmenschen im Ausland, die diesen Schrott normalerweise produzieren) zu kaufen. Aber halt, man tut was man kann und den Rest nimmt man irgendwo billigend zur Kenntnis. Menschen sind halt egoistisch und sehen (auch zum Selbstschutz) selten allzu weit über ihren Tellerrand. Wir leben halt in verrückten Zeiten und sind viel zu viele.
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Überall und immer.
Kot von Beutegreifern wird in der Natur auch abgebaut und verarbeitet und hat seinen Nutzen. Er unterscheidet sich aber von Zusammensetzung und Abbauprodukten deutlich von dem reiner Pflanzenfresser.
Die Dichte von Gassi-geführten Haushunden übertrifft die natürliche Dichte vergleichbarer Beutegreifer bei weitem, dagegen ist ihr Streifgebiet deutlich kleiner. Hinzu kommt, dass hohe Kotdichte die Verbreitung von Parasiten fördert.
Schon bei geringer Nächlässigkeit werden die Biozönosen unserer Wegränder also erheblich mehr mit Beutegreiferkot belastet, als sie natürlicherweise erfahren und verkraften würden. Daher sammle ich immer und überall den Kot auf. Der unvermeidliche Urin ist hier eh schon Belastung genug.Scruggs, C. E., Lozoya, S., Rumsey, K. N., Bronson, K., & Chavez, P. (2021). Voluntary public campaigns to benefit the environment: Assessing the effectiveness of the there is no poop fairy campaign. Journal of Planning Education and Research,
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Grad gesehen das die Firma nun auch komplett kunststofffreie und richtig kompostierbare Beutel anbietet, wenn mein Vorrat zur Neige geht werde ich die dann mal kaufen.
Die würden mich interessieren. Hast du vielleicht einen Link? :)
Bitte dabei bedenken, Hundekot trotzdem nicht in der Biomülltonne, sondern der Restmülltonne zu entsorgen!
Hundekot gehört aus verschiedenen Gründen mWn nicht in die Biotonne oder den Kompost.
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tja, ich nenne es rücksichtsnahme . mir war nicht klar das dieses konzept zu führt.. aber nun denn.. jeder wie er mag.
Abgesehen davon, dass sich die Zeit in der der Hund Durchfall hat hoffentlich eingrenzen lässt. Da überarbeitet man sich in der Regel nicht, wenn man mal mit Wasser oder Vogelsand läuft.
Durchfall liegen zu lassen ist mir echt absolut unverständlich.
Das war jetzt gar nicht böse gemeint. Ich bin nur einfach noch nie auf die Idee gekommen dafür Vogelsand mitzunehmen. Ich würde es so gut es geht mit Beutel aufnehmen und dann Erde drüber schieben. Da Miko nicht auf Asphalt o.ä, macht, ist die irgendwie immer griffbereit.
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MeineHunde haben eine „Hundetoilette“ quasi direkt hinterm Haus, ein Streifen steil hochgehender Krüppelwald zwischen Wegrand und Feld. Da erledigen sie meistens ihr Geschäft (wollen beide gerne ungestört sein) und da sammel ich nicht ein. Menschen gehen da nicht durch, je nach Lust in der Gemeinde fährt da bis zu zweimal im Jahr schweres Gerät lang und teilweise durch und walzt alles mit nicht so hoher Widerstandskraft nieder.
Sonst sammel ich ein, außer, sie krabbeln ins Gebüsch.
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Überall, wo ich ran komme ohne mir die Knochen zu brechen.
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