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Übrigens: Abgesehen vom Jagen: Draussen fühle ich mich von Hunden weitaus mehr belästigt. Weder trete ich in Katzenscheisse, noch springt mich eine Katze an und sudelt mich voll noch miaut sie so laut und durchgehend, dass ich besser alle Fenster schließe, damit ich arbeiten kann ;-)
Ja? Ich finde es so unglaublich eklig Katzenkacke in der Sandkiste der Kinder zu finden (Obwohl extra schon nachts abgedeckt) oder im Beet. Man latscht vllt nicht rein, aber dranpacken ist auch nicht besser.
Davon ab, hatten diese Diskussion schon oft.
Warum es so hingenommen wird?
Singvogelsterben etc., Kacke, Streunern auf fremden Grundstücken.
Ich finde auch, wieso dürfen Katzen das?
Lass einen Hund nen Hasen reißen, auf nächste Grundstück laufen und hinkacken. Da würde man doch MINDESTENS sagen, sag mal geht's noch?
Und wenn der Hund eine Katze auf dem eigenen Grundstück erwischt geht's auch dem Hundehalter an Kragen.
Ging und geht nie in meinen Kopf.
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Lauf einmal durch meinen Vorgarten - viel Spaß dabei...
Ich glaube dir, dass das nervt.
Bei uns liegen im Vorgarten die Hundehaufen. Leider wohnen wir zur Miete und dürfen keinen Zaun aufstellen. Und das nutzen viele Hundehalter scheinbar gerne aus...
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Weder trete ich in Katzenscheisse
Lauf einmal durch meinen Vorgarten - viel Spaß dabei...
Es wurde echt schon alles gesagt. Freigänger-Katzen gehören verboten. Auf Höfen mag das noch ok sein, in Wohnsiedlungen empfinde ich sie nur noch als nervig. Sie zerstören fremder Leuts Eigentum, kacken in die Gemüsebeete, Vorgärten etc. und räumen sämtliche Nester aus.
Ich verjage jede Katze, die sich in meinem Garten aufhält - und das nicht nett.
Der Unterschied, der da gemacht wird, erschließt sich mir auch nicht. Die Katzenpopulation, gerade in Städten, ist irrsinnig hoch und die Schäden, die sie anrichten, immens.
Ja aber das ist zum Beispiel so eine Sache. Mich hat es auch immer furchtbar aufgeregt, vor allem als die Kinder klein waren, wenn ich Katzenkacke im Garten gefunden habe, in meinem Gemüsehochbeet oder ganz schlimm, gar im Sandkasten. Aber kann ich der Katze deswegen einen Vorwurf machen? Da wird sie in einem reinen Wohngebiet raus gelassen, wo außer Straßen, Häusern und Gärten nichts ist. Ja wo soll sie denn dann hin?
Die Katze als solches kann da erstmal nichts für. Der Katzenhalter aber sehr wohl. Ich glaube schon, bei all meiner verstaubten Denkweise bzgl. artgerechtem Leben für eine Katze, wäre mir das Umfeld heute durchaus auch wichtig, in das ich meine Katze rauslasse. Und dazu gehört kein Wohngebiet.
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vielleicht findest du es beim Hund schlimmer, weil du ja explizit trainierst, das er eben nicht jagt. Und weil du gemeinsam mit deinem Hund unterwegs bis - also direkt mitbekommst wie er jagen oder töten würde.
Bei einer Katze trainiert man das ja nicht, wenn sie raus geht ist klar das sie jagen wird, man hat darauf keinen Einfluss, man steht nicht daneben oder macht sich sorgen weil sie jetzt ohne Kontrolle vom Menschen in den Wald gerannt ist um was zu fangen. Das bekommt man bei ner Katze erst mit, wenn sie einem die toten Tiere bringt. Will man nicht das die Katze jagt, dann muss man sie drinnen lassen, oder ihr einen Auslauf draußen bauen. -
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Ja? Ich finde es so unglaublich eklig Katzenkacke in der Sandkiste der Kinder zu finden (Obwohl extra schon nachts abgedeckt) oder im Beet. Man latscht vllt nicht rein, aber dranpacken ist auch nicht besser.
Davon ab, hatten diese Diskussion schon oft.
Warum es so hingenommen wird?
Singvogelsterben etc., Kacke, Streunern auf fremden Grundstücken.
Ich finde auch, wieso dürfen Katzen das?
Lass einen Hund nen Hasen reißen, auf nächste Grundstück laufen und hinkacken. Da würde man doch MINDESTENS sagen, sag mal geht's noch?
Und wenn der Hund eine Katze auf dem eigenen Grundstück erwischt geht's auch dem Hundehalter an Kragen.
Ging und geht nie in meinen Kopf.
Ja, aber dann kannst Du das auf alle Tiere ausweiten. Wir haben ständig Tauben im Garten, die uns von der Dachrinne runterkacken. Taubenkacke ist auch so richtig eklig. Maulwürfe, zerstören gerne schöne Gärten. Hasenköttel, klein und fein zwischen all den Grashalmen etc. pp.
Für mich ist eine Katze so ein Zwitterding, nicht richtig domestisiert, aber auch nicht mehr richtig wild.
Der Hundebesitzer ist einfach greifbarer und kann deswegen eher angepammt werden, wenn was ist. Bei Katzen hat man nicht immer den Plan, wem sie gehören. Aber wenn's die Nachbarskatze ist, dann kann man durchaus mal seinem Unmut freien Lauf lassen. Nur hilft es wenig, wenn die Katze am nächsten Tag wieder raus darf, denn der ist das reichlich egal, wie du Dich aufregst.
Wieso muss man für Hunde Steuern zahlen, für Katzen nicht? Auch so eine Sache. Verbinde die Freikatzenhaltung mit einer Steuer und die Zahl derer würde sich ganz schnell minimieren. Nur wer soll's kontrollieren?
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Aber ist z.B. das Leben einer Maus weniger wert, als das eines Rehs?
Objektiv betrachtet vielleicht nicht, aber wir können ja gar nicht objektiv sein, denn wir sind ja nicht Gott und müssen unseren Lebensraum schützen. Dazu gehört halt auch, Ratten und Mäuse in überschaubarer Zahl zu halten. Wo würde das sonst hinführen? Und Katzen waren in dieser Hinsicht seit Tausenden von Jahren Verbündete, weil sie geholfen haben, die Ernten zu schützen.
Nur weil der Mensch das jetzt nicht mehr braucht, spricht er Katzen jetzt quasi die Existenzberechtigung ab mit Verweis auf Singvögel, etc. Dabei sollte man nun aber auch nicht vergessen, welche Spezies es ist, die den meisten Schaden in der Natur anrichtet.
Für die Sicherheit meiner Katzen ist mir persönlich Wohnungshaltung am liebsten. Aber ich finde auch in Ordnung, wenn es Freigänger gibt.
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Lauf einmal durch meinen Vorgarten - viel Spaß dabei...
Es wurde echt schon alles gesagt. Freigänger-Katzen gehören verboten. Auf Höfen mag das noch ok sein, in Wohnsiedlungen empfinde ich sie nur noch als nervig. Sie zerstören fremder Leuts Eigentum, kacken in die Gemüsebeete, Vorgärten etc. und räumen sämtliche Nester aus.
Ich verjage jede Katze, die sich in meinem Garten aufhält - und das nicht nett.
Der Unterschied, der da gemacht wird, erschließt sich mir auch nicht. Die Katzenpopulation, gerade in Städten, ist irrsinnig hoch und die Schäden, die sie anrichten, immens.
Ja aber das ist zum Beispiel so eine Sache. Mich hat es auch immer furchtbar aufgeregt, vor allem als die Kinder klein waren, wenn ich Katzenkacke im Garten gefunden habe, in meinem Gemüsehochbeet oder ganz schlimm, gar im Sandkasten. Aber kann ich der Katze deswegen einen Vorwurf machen? Da wird sie in einem reinen Wohngebiet raus gelassen, wo außer Straßen, Häusern und Gärten nichts ist. Ja wo soll sie denn dann hin?
Die Katze als solches kann da erstmal nichts für. Der Katzenhalter aber sehr wohl. Ich glaube schon, bei all meiner verstaubten Denkweise bzgl. artgerechtem Leben für eine Katze, wäre mir das Umfeld heute durchaus auch wichtig, in das ich meine Katze rauslasse. Und dazu gehört kein Wohngebiet.
Naja, leider steht an der Katze nicht dran wo sie eigentlich wohnt damit ich ihre Häufchen nett verpacken und in den Briefkasten werfen kann
Es darf halt einfach nicht mein Problem sein, dass irgendwelche Leute ihre Katzen draußen rumlaufen lassen weil sie eigentlich aufgrund von mangelndem Balkon/Garten besser gar keine haben sollten..
Aber so ist es leider. Also weiterhin den Garten kontrollieren bevor ich die Hunde rauslasse...
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Nein, das bitte nicht! Brandgegährlich und eine gute Art die Tierheime und Straßen mit verhaltensauffälligen Tieren zu füllen die aus Stress aggressiv werden, Dinge zerstören und Wildpinkeln anfangen. Das geht nicht so wie mit Hunden. Glaubt doch bitte instagram nicht.
Also genau wie mit Hunden.......
Ich kenne viele Katzen die Gassi gehen, und das geht gut. Also so pauschal problematisch ist das sicher auch nicht.
Ist mir persönlich aber auch egal, solange die Alternative reine Haushaltung ist und nicht Freigängertum.Nein,einfach nein. Das Risiko für problene ist zu hoch. Katzen sind zwar keine Einzelgänger aber Einzeljäger. Die gehen nicht mit dir auf einen munteren Streifzug. Die werden auch nicht verstehen, dass sie nur dann raus dürfen wenn du da gerade bock hast und nur so lang du das gerade willst und nur dirthin wo du das möchtest. Das Ergebnis meldet sich immer wieder verzweifelt in Katzenforen. Katzen die, die Bude zusammen kreischen, unsauber und teilweise aggressiv werden. Also Tiere unter enorm hohem Stresslevel. Lösung ist dann oft nur ungesicherter Freigang oder Abgabe in diesen. Katzen sind KEINE Hunde das lässt sich so nicht übertragen. Diese Art gemeinsam unterwegs zu sein, die Mensch und Hund miteinander teilen, gibt es unter Katzen nicht. Und ich wünsche viel Spaß mit einer vielleicht auch wegen Hund panische Katze die sich dann mit Leine im nächsten Baum oder Gestrüpp verheddert, denn glaub mal auf den Arm nimmst du kein panisches Tier.
Das ist einfach leichtsinnig nonsense. Entweder kann ich Balkon, Terasse oder Garten sichern und die Tiere sich darin frei bewegen oder ich bleibe bei Wohnungshaltung mit gesicherten Fenstern. Dieser Leinenfreigang ist etwas der mehr Katzen schadet als gut tut.
Hab das mit der alten Katze ne Zeitlang gemacht, war mit nichten im irgendeiner Form mit dem Hundegassi vergleichbar. War auch viel zu gefährlich.
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Ganz ehrlich, ich finde deine Frage mega interessant und habe mich das auch schon gefragt.
Wir haben ein Haus gekauft, zu dem schon zwei Freigängerkatzen gehörten von der verstorbenen Voreigentümerin (ich schreibe das dazu, weil wir nie auf die Idee gekommen wären, uns aktiv Katzen anzuschaffen) - beide Katzen ü10 und dementsprechend wenig begeistert von Veränderungen in ihren Abläufen. Alle Menschen, mit denen man so spricht, finden wirklich total normal, dass das Freigänger sind, dass die jagen (es WIRKT maßvoll, aber ganz ehrlich, woher sollten wir das auch wirklich wissen?) und so bisschen „hihihi, Katzen erziehen eben ihre Menschen und sind eigenwillig“. Kleiner Schnitt. Blick auf die Hunde: „Na, die werden ja wohl nicht …. bellen/jagen/an Nachbars Mauer pinkeln….“
Ich finde einfach diesen sehr unterschiedlichen Blick darauf erstmal ganz interessant, weil der recht weit verbreitet ist und ich das so auch nicht teile. Inwieweit ich das Leben dieser Katzen zu Gunsten der Umwelt noch sinnvoll verändern kann - fragwürdig. Es streiten sich ja auch mega die Geister, inwieweit mangelnder Freigang nicht auch tierschutzwidrig ist und so. Nicht meine Meinung, aber so denken ja einige Menschen zum Teil.
Es ist „hier auf dem Land“ wirklich völlig normal, dass Katzen nicht registriert sind und Freigang haben. An die Hunde wird hier vergleichsweise (wenn auch im
ländlichen Sinne einigermaßen realistisch) hoher Anspruch gestellt. Es fasziniert mich und ich weiß wirklich teilweise nicht, was ich davon halten soll.
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