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Zum Thema beißen muss ich irgendwie an die Dame von die Welpen kommen denken. Ich weiß gerade nicht mehr genau, was für einen Hund die hatten. Müsste ich nochmal googlen. Edit: googlen ging doch echt schnell Beaglewelpe Summer
Sie hatte sich darüber beschwert, dass der Hund sie ständig blutig beißt und die Kratzer in die Kamera gehalten. Die hatten dann auch ne MR Trainerin da aber mir ist da immer wieder aufgefallen, wie sie selbst den Hund immer wieder angestachelt hat. zB. hat sie ihre Hände ständig ans Gesicht des Hundes gehalten. Damit meine ich jetzt nicht, dass es bei dir genauso sein muss aber das mit dem filmen und mal genau anschauen, wie die Situation entsteht und wie du und Hund euch verhaltet, ist keine schlechte Idee. Oft merkt man diese Dinge selbst gar nicht richtig.Deswegen gucken sich Sportler auch gerne Videos von ihren Trainingseinheiten an :)
Aber wichtig: wenn du dir die Folge anschauen solltest, übertrage nicht alles, was dort gesagt wird, auf dich und Mops. Ihr seit nicht die Beiden, dass ist nur ein Anreiz, den Blickwinkel zu ändern :)
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Sie hatte sich darüber beschwert, dass der Hund sie ständig blutig beißt und die Kratzer in die Kamera gehalten. Die hatten dann auch ne MR Trainerin da aber mir ist da immer wieder aufgefallen, wie sie selbst den Hund immer wieder angestachelt hat. zB. hat sie ihre Hände ständig ans Gesicht des Hundes gehalten.
Macht meine Mutter mit meinem derzeitigen Zwerg auch und versteht nicht, warum bei ihr das Teilchen abgeht wie Schmidts Katze und ihr schnappend ins Gesicht springt. Sie sagt irgendwas mit "Nein, nnnnneeeeeein" und fuchtelt mit den Händen rum. Da sie mir nicht zuhört (Mutter-Kind-Problematik ... wer kennt das nicht), geht das so weiter zwischen den beiden. Da die beiden allerdings nur einen überschaubaren Zeitraum miteinander verbringen, sehe ich drüber weg oder tu das Hundekind dann halt weg von ihr.
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Ist bei unserer Jacky auch so. Bei Papa und Bruder ist die total wild, springt wortwörtlich ins Gesicht, schleckt die von oben bis unten ab und hat schon einige Kratzer im Gesicht hinterlassen. Die beiden finden das insgeheim auch toll. Die stacheln sie halt auch gerne unbewusst dazu an.
Bei Mama und mir hat sie das nur ganz am Anfang gemacht und ziemlich schnell gemerkt, dass sie bei uns damit nicht durchkommt bzw. dass Gesicht tabu ist. Da bin ich auch ehrlich, ich hab ihr, als alles an Positivem und Umlenken nicht funktioniert hat, einen kleinen Pieks (kein Schnauzgriff!) an die Schnauze gegeben, danach wars gut. Das sollte man aber natürlich nicht einfach so machen! Sondern nur mit entsprechendem Wissen dahinter. Das hätte ich bei meiner Daisy zB so nie machen können, die hätte mir das sehr lange nicht verziehen)
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Also ich muss unseren Hund ja auch mal loben - gestern war ein richtig schöner Tag mit ihr :) Wir haben im Garten mit einem Weidezaun (klasse Tipp, danke!) ein Auslaufareal gebaut und können nun entspannter draußen mit ihr sein. Dort hat sie Wasser, Sand, Schatten, Spielsachen und viel Fläche, um sich auszutoben. Kleiner Wermutstropfen: Wenn wir nicht auch in dem Areal sind, um z.B. ein paar Meter weiter Gartenarbeit zu machen, dann winselt sie und fordert Zugriff auf uns bzw. Aufmerksamkeit ein.
Aber ansonsten war alles prima und das Beißen hat uns nicht mehr so gestresst. So konnten Luna und wir uns nicht emotional hochputschen, weil wir echt locker und trotzdem beharrlich geblieben sind.
So 'nen richtigen Weg ihr das Beißen schnell abzugewöhnen haben wir aber noch nicht gefunden. Ich beneide jeden, der nur ein Mal ne Ansage machen musste und ihr Welpi war ganz schockiert
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Ich wäre mit einem Welpen meiner Rasse, der nicht „reinhackt“, bzw. knabbert, beißt, rumkaut oder es versucht, bereits am nächsten Tag beim Tierarzt gewesen oder hätte ihn zurückgegeben 😆. Ohne Schrammen und Schrunden ist für mich die Welpenzeit quasi unerfüllt.
Ja, kann man mögen. Das anzutrainieren ist ja jetzt nicht das Problem.
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@Sonnenwende
und genau das kann Welpi da draussen lernen, dass sie nicht permanent Zugriff auf euch hat. Mach irgendwas in der Nähe, aber nicht direkt bei ihr. Lass sie nicht alleine, sie darf dich sehen, aber kann nicht zu dir. Der Umgang mit leichtem ! Frust muss jeder Welpe lernen.
Wenn sie dabei winselt, lass machen. Du bist ja da, der Himmel fällt ihr auch nicht auf den Kopf. Ergo alles in Ordnung. Sie kann sich such ganz gut alleine beschäftigen - wenn man es lässt.
Daher, super dass ihr jetzt Welpenareal habt, nimm es zum „üben“.
Und wenn sie dich packt, nimm sie und setz sie ins Gitter oder wenn ihr draussen seid hinter den Zaun, fertig. Keine Diskussion. Beschränke den Zugriff auf dich, wenn andere Wege nicht funktionieren. Mach es dir leicht 😉 ist ja eh schon anstrengend 😊
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Lucifer hat, wie bereits erwähnt, gebissen wie nix gutes. Der hatte einen Welpenauslauf, allein schon damit auch die anderen Hunde ihn nicht ständig irgendwo an sich hängen hatten. Aber eben auch um zur Ruhe zu kommen. Das hat sich bis auf den heutigen Tag positiv ausgewirkt. Lucifer hat nicht den Anspruch überall und immer in meiner Nähe zu sein, weil er eben recht früh mal ne Weile im Auslauf geparkt wurde. Er konnte uns immer hören, oder sehen, hatte aber keinen Zugriff. Der liegt heutzutage eben irgendwo und pennt, egal was ich mache.
Emil dagegen, der halt ein wirklich unkomplizierter Welpe war und keinen Welpenauslauf hatte (und ja, mit der Pubertät wurde alles anders ) springt heute noch auf, wenn ich mich bewege, weil er an meinem Rockzipfel hängen will. Ich verbiete ihm das zwar, aber die Intention ist da. Bei Lucifer gar nicht.
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Hey! Hier mal ein kurzes Update aus Woche 3 mit dem Welpen :)
Positiv zu vermelden ist, dass wir selbst viel entspannter geworden sind. Das soll sich auch auf den Hund übertragen, so sagt man... Richtig viel merken wir davon aber noch nicht Wir schieben es mal aufs Welpenalter.
Das Beißen und ihre Ruhelosigkeit sind für uns nach wie vor die größten Baustellen. Inwieweit die zusammenhängen vermag ich nicht zu sagen.
Gestern waren wir mit Luna länger im Garten. Erst haben wir aktiv gespielt, dann durfte sie ein paar Leckerli im Gras suchen. Anschließend bekam sie eine Kaustange und kaute genüsslich auf ihr herum, wir relaxten neben ihr auf der Wiese. Plötzlich stand sie auf (Kaustange war noch nicht "fertig"), kletterte auf meine Frau und fing an, ihre Haare zu kauen. Sie hat es mit einem deutlichen "ey" quittiert. Half nicht. Also hat sie Luna behutsam aber bestimmt blockiert und dann weggeschoben. Die fing dann wieder an zu beißen und war nicht mehr zu stoppen, meine Frau hat sich daraufhin hinter den Welpenauslauf geflüchtet.
Wir verstehen nicht, wie aus einer eigentlich entspannten Situation heraus dieses unbändige Beißen entstehen kann. Es passiert auch oft nach der Fütterung: Sie futtert, kommt dann zu uns, fängt an uns abzuschlecken was dann schnell ins Schnappen und Beißen übergeht. Ohne, dass wir irgendwas sagen oder uns bewegen! Wir versuchen nun schon, direkt das Schlecken zu unterbinden, bevor es überhaupt eskalieren kann. Sobald sie dann zum Schlecken ankommt und wir uns etwas abschirmen, beißt sie dafür direkt... hilft also auch nicht
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Die fing dann wieder an zu beißen und war nicht mehr zu stoppen, meine Frau hat sich daraufhin hinter den Welpenauslauf geflüchtet.
Sobald sie dann zum Schlecken ankommt und wir uns etwas abschirmen, beißt sie dafür direkt... hilft also auch nicht
Das soll genau umgekehrt: Der Welpe soll von euch abgeschirmt werden und er soll in den Auslauf.
Das wurde doch schon diverse male geraten, wieso setzt ihr das nicht um?
Vom Welpe aus soll der Zugriff unterbunden werden, er muss das lernen. Beim nächsten mal also Welpe schnappen und in den Auslauf setzen.
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Ab wann seit ihr mit ihr in der Welpenspielstunde? Müsste das nicht jetzt auch irgendwann sein?
3 Wochen ohne andere Hunde zum toben, spielen usw. ist schon echt lang.
Lg
Sacco
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