-
-
Nicht überall, wo "University" (mit oder ohne "Dog" und auch Trainer dieser Mentalität) draufsteht, steckt auch wirklich Wissen drin.
Boxaufenthalt über mehrere Std, widerspricht dem TschG.
Wurde bereits mehrfach geschrieben - du solltest mal drüber nachdenken, wessen Ratschläge du befolgst, wenn diese Trainerin dir sowas empfiehlt.
Nicht jeder, der sich "Trainer" nennt, gibt auch sinnreiche Tipps - aber zumindest sollten diese nicht geltem Recht widersprechen!
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Das mit der Box und auch einige andere Tipps hatte ich auch bei Doguniversity gelernt.
Die Beisshemmung und das Boxentraining kommt in den Videos super leicht rüber. Da sieht man einen Welpe bei dem scheinbar alles so toll funktioniert. Heißt aber nicht das man das zuhause so umsetzten muss oder dass es daheim genauso schnell geht.
Ruhe lernen, heißt nicht irgendwo einsperren. Es reicht, dass du den Welpen nicht beachtest und selber etwas ruhiges machst und die Umgebung ruhig ist. Hank ist damals am besten auf der Couch zur Ruhe gekommen, Box und Welpenauslauf hat der einfach zerlegt. Da kann er mir beim Kochen und arbeiten zu sehen. Das wird auch irgendwann langweilig und die Augen fallen zu. Wenn der Welpe sich in der Box wohl fühlt super, aber wenn nicht dann gibt es ja auch andere Orte zum ruhen.
Und erwarte nicht so viel "stillhalten" in dem du die 18 Stunden versuchst zu erzwingen.
Der Welpe ist ja quasi ein Kind. Die sollen Quatsch machen, neugierig sein und dir richtig auf die Nerven gehen und trotzdem liebst du den jeden Tag noch mehr
Musste da an eine Story vom Züchter denken:Ein Paar hat ihren Welpen nach einer Woche zurückgegeben, weil der Welpe eine Aggressionsproblem hätte und wild um sich beisst.
-
Hatte sie selbst eigentlich schon Mal einen Welpen?
Das ist keine Verhonepiepelung, sondern ernst gemeint! Ich habe viele Kollegen, die noch nie einen hatten, weil sie zum Beispiel immer erwachsene Tierschutzhunde aufnehmen.
Und dann gibt es die Kollegen, deren Welpen auch immer am Rad drehen. Das stellt sich dann die Frage, wo die Ursache ist ... Also, wenn alle Hunde die gleichen Probleme haben.
Und es gibt natürlich auch die, wo die Hunde total normal groß werden. Die dürfen auf keinen Fall vergessen werden!
-
Oh je, das arme Ding.😭
Unsere Box ist gerade ungenutzt in den Keller gewandert. Auch der dritte Welpe nutzt sie nicht wirklich. Ja, wir haben auch nicht explizit und nachhaltig trainiert, weil es mir aber auch nicht wichtig war.
Unser Welpe konnte sich quasi ab Werk schon sehr gut selbst regulieren und runter fahren, wenn er müde ist (*auf Holz klopf) aber auf 20 Stunden Schlaf kommt er ganz sicher nicht.
Garou ist jetzt 10,5 Wochen alt und wenn ich den lassen würde wie er wollte, würden er und Leila die Bude auseinander nehmen beim spielen.
Manchmal muss ich dazwischen gehen, dann kommt einer links und einer rechts von mir auf die Couch und dann wird gekrault bis sie schlafen, manchmal fallen sie aber auch einfach um und schlafen dann.
Aber hier wird täglich ausgiebig gespielt sowohl mit Hund als mit Mensch, spazieren gegangen mit Leila am Abend und spazieren getrödelt und Zeitung gelesen (Freilauf) über den Tag verteilt. Je nach Intensität kommt jeden Tag ein kleines oder jeden 2-3. Tag ein größeres Abenteuer dazu.
Dann werden hier Kartons zerfetzt und ganz viel gelernt. Nämlich Alltag.
Garou kann an Kommandos bisher genau NULL.
Auch er hat seine „Beißattaken“ - nämlich dann, wenn ich es übersehen habe, meistens abends vorm schlafen gehen. Ich erkenne sein Handeln jetzt aber viel früher, weil wir uns aneinander gewöhnen, wir lernen uns ganz intensiv kennen. Das fehlt mir bei euch ein bisschen.
Das umlenken funktioniert zum richtigen Zeitpunkt nämlich hervorragend bei uns.
Schade dass jetzt kurz der „einfachste“ Weg (für den Menschen) gewählt wird.
Ich bin immer noch der Meinung, dass die Erwartungen an das Würmchen zu hoch sind.
Und ehrlich, mein Eindruck mag mich täuschen, aber ich denke im Homeoffice wird man einem Welpen in der ersten Zeit nicht gerecht.
Ich drücke eurem Möpschen die Daumen!
-
Und wenn die Trainermeinung einem nicht gefällt dann ist der Trainer direkt gewaltvoll, inkompetent, tierwohlgefährdend...
Ich empfehle dir:
Mach jetzt mal was der Trainer gesagt hat und lass dich nicht wieder auf das rumprobieren von 20 Sachen ein.
Schnauzgriff ist nicht die erste Wahl aber eine Wahl wenn es nicht anders geht.
Eine Leine ist auch schon Gewalt weil wir Macht über den Hund ausüben und seinen Willen einschränken - nur psychische Gewalt. Gewaltfrei ist ein ideologisches Buzzword ohne Inhalt.
Lass dich von den ganzen Kommentaren hier nicht verunsichern.
Strafen so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Mit Bauchgefühl eben.
Box kann man auch gut positiv verknüpfen und ist nicht per se schlecht
Wenn er sich bewegen und woanders hinlegen kann, ist es nicht einschränkender als ein Welpengitter, dass man des Gesetzes wegen 10cm um die Box stellt. Kannst du machen, bringt dem Hund aber nix.
-
-
oder man versaut den Hund für sein ganzes Leben....
Es tut mir leid, ich bin wahrlich kein Boxengegner, aber wenn nan bei einem Mopsbaby keine andre Lösung findet als es in eine Kiste zu sperren sollte man die Hundehaltung vielleicht mal überdenken. Das ist ein Mops meine Güte und kein Krokodil oder Malinois. Was kann der schon groß an Problemen machen?
-
Aha.
Zurück ins letzte Jahrhundert. Klar, alte Methoden haben bestimmt auch irgendwie funktioniert. Sagen ja gewisse Leute immer noch: "haben wir immer so gemacht, hat nicht geschadet". Ähm ja, doch. Hat geschadet. Bloss hat es der Besitzer nicht gemerkt. Aber schönreden, das kann es immer ... ne?
Nur hat man sich mittlerweile weiter entwickelt. Hat sehr viel gelernt, erforscht, verstanden. Tiertraining sieht heute anders aus.
Zum Glück weiss man heute sehr viel mehr.
Was dem Hund massiv Angst macht, wieso er dann nicht lernt, wie man es anders machen kann - und gewisse Dinge sind mittlerweile verboten per Tierschutzgesetz.
-
Und selbst Martin Rütter hat sich von seiner „Nur positiv“ zu einer „manchmal auch mit Wasserflasche strafen“ Methode weiterentwickelt.
Wird schon Gründe haben.
Mit diesem Fakt beende ich mein OT.
-
Und wenn die Trainermeinung einem nicht gefällt dann ist der Trainer direkt gewaltvoll, inkompetent, tierwohlgefährdend...
Versteh ich das jetzt richtig, dass du daran zweifelst, dass länger in eine Box sperren verboten ist? Weil genau das wäre es. Den Paragraphen dazu habe ich weiter oben vermerkt. Damit wäre diese „Meinung“ tierschutzrelevant.
-
Und selbst Martin Rütter hat sich von seiner „Nur positiv“ zu einer „manchmal auch mit Wasserflasche strafen“ Methode weiterentwickelt.
Wird schon Gründe haben.
Mit diesem Fakt beende ich mein OT.
Wer redet denn von nur positiv? Btw. gerade mit positiver Strafe duerften viele ein Thema haben.. Allein deswegen sind deine Ausfuehrungen einfach unlogisch
Die aktuellen Gesetze und Verordnungen sind keine Meinungen, sondern gelten. Man koennte sie auch Fakten nennen Und ja, ich nutze sehr wohl Boxen. Aber sicher nicht um einen Welpen nach Traineranweisung zwanghaft ruhig zu stellen, weil ich dem Hosenscheisser nicht Herr werde... Dieses zwanghafte ruhig halten passiert nur wenn es wegen einer Erkrankung/Verletzung sein muss.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!