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Ich denke nicht, dass das Mops-Welpi jetzt die ganze Zeit in der Box verbringen soll. Es schläft ja doch schon einige Zeit nachts von allein, da wird sicher nicht zur Box geraten. Die TE schrieb zwischendurch mal, dass der Auslauf aufgebaut wurde (physisch), aber dass Mops da drin ihre Rute jagt. Daher denke ich, dass die Trainerin für die TAGESzeiten, zu denen Ruhe angesagt ist, die Box empfohlen hat. Immer noch lange, aber bei weitem nicht so lange wie einige hier denken.
Zudem kann man tagsüber ja tatsächlich Ruhezeiten etablieren, indem man den Hund kurzfristig einschränkt, wartet, bis er schläft, und dann die Tür wieder aufmacht, was spricht dagegen? Schläft der Hund tiefer, rast der mE auch nicht sofort wieder rum. (Denke ich, weil meine zwei 1000V-BC das tatsächlich geschafft haben, weiterzuschlafen... Kann natürlich trotzdem sein...)
-s-
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-Ann- : Es gibt wirklich Trainer die so vorgehen wie es hier beschrieben wurde.
Mich wundert eher das z.B. nicht auf den Punkt eingegangen wurde das sie keine anderen Welpen/Junghunde/Hunde zum spielen, toben, rennen usw. hat. Das nicht mal andere Ansätze überlegt worden sind. Das anscheinend von der Trainerin nicht überlegt wurde ob es andere Ursachen für das beißen/aufdrehen geben kann/vorhanden sind usw.
Allerdings, siehe oben, bei so einer Trainerin wundert es mich doch nicht ganz so und macht mich eher traurig.
Lg
Sacco -
Ja, das glaube ich sofort, aber meine Bedenken gehen eher dahin, ob der TE sich nur das für sich passende, also "den mutmaßlich einfachsten Weg" rauspickt aus dem, was die Trainerin gesagt hat, nämlich das so machen, wie er es schon anfangs wollte, sprich: in die Box stecken und die "Ruhe" quasi erzwingen.
Das ist ja für die Halter das bequemste, anstatt sich wirklich mit der Kleinen im benötigten Umfang zu beschäftigen, und das "Problem" (ich sehe beim Welpen immer noch nicht das "Problem") positiv anzugehen. Wegsperren und maßregeln geht halt easier, als trainieren und aufs Kleinteil einzugehen. Und "man behält die Oberhand".
Ich würde es für sinnvoll erachten, einen anderenTrainer aufzusuchen und auch bzw vor allem mit sich selbst in die Kritik zu gehen.
Ich meine, das ist ein winziger Mops von ein paar Wochen und keine hochagressive Kampfmaschine, die es zu "beherrschen" gilt.
Meine Kleine hat ja nun auch einen nicht unwesentlichen Mopsanteil, auch gewürzt mit etwas Terrier, deshalb bilde ich mir wohl ein, dass das schaffbar sein muss.
Ich entschuldige mich für meine etwasüberspitzten Formulierungen, aber das Zwergi tut mir wirklich leid. Auch für die Halter tut es mir leid, dass diese doch eigentlich schönste Zeit so stressig und negativ behaftet ist.
Deshalb hier noch einmal meine bislang unbeantwortet Frage an den TE wie stellt ihr euch das Leben mit Hund auch zukünftig vor?
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Und im Endeffekt frage ich mich, wie Luna irgendwann mit dem Leben zurecht kommen soll, wenn man keinen Weg findet, es sie kennenlernen zu lassen.
Ja, das Thema liegt mir echt auf den Nieren, auch vieles dazu, was ich nicht geäußert habe.
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Und selbst Martin Rütter hat sich von seiner „Nur positiv“ zu einer „manchmal auch mit Wasserflasche strafen“ Methode weiterentwickelt.
Wird schon Gründe haben.
Da geht es aber um wirkliche Probleme, außerdem lässt er das nie die Hundebesitzer selbst machen. Er sagt explizit dazu das dies ein enormer Eingriff ist, der gut durchdacht und gemacht werden muss, genauso wie der Schnauzgriff.
Das kann der unerfahrene HH nicht.
Mein Gott, es geht hier um ein Mopsbaby, nicht um einen Problemhund
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Hi, ich kann hier unmöglich auf alles eingehen, darum nur noch ein paar Antworten auf wiederkehrende Fragen/Mutmaßungen:
- wir haben uns in Absprache mit der Trainerin für die Box statt des Welpengitters entschieden, weil Luna im Welpengitter nicht gut zur Ruhe kommt. Die Box kennt sie, darin schläft sie nachts und pennt dort auch tagsüber innerhalb von Minuten ein, während sie im Welpengitter noch bis zu einer Stunde weiter tobt und jammert bevor sie ruhiger wird
- die Box bleibt nicht stundenlang geschlossen, sondern nur, bis sie eingedöst ist. Danach öffnen wir sie und sie kann, wenn sie möchte, herauskommen und auf dem Sofa / im Büro weiterschlafen
- den Schnauzgriff praktizieren wir nicht, er war nur eine der genannten Möglichkeiten
- wir haben aktuell geplante Ruhezeiten von 17 Stunden, die sich weiter reduzieren werden
- der Züchter riet uns auch zum Welpengitter (s. irgendwo im Threadverlauf)
Und zur Frage, wie wir uns das Zusammenleben vorstellen. Grundsätzlich stelle ich es mir so vor, dass Luna ein gewisser Tagesrhythmus vorgelebt wird, in dem sie weiß, wann z.B. Gassi und Spielzeiten sind, und dass sie anschließend nicht noch einige Stunden Aufmerksamkeit einfordern kann. So versuchen wir es ihr auch vorzuleben. Sie kommt aber - wie oft gesagt - selbst nicht zur Ruhe. Nein, sie döst auch nicht kurz, ruht in sich oder so. Sie ist aktiv und wenn sie mal liegt, dann nur für einen kurzen Moment, bevor sie zur nächsten Aktivität übergeht.
Bis demnächst.
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Wenn das doch jetzt auch schon so ist ( mit der Box), warum wurde es dann nicht weiter so gemacht und gebracht hat es anscheinend ja auch nichts? Das muss nicht beantwortet werden und war nur ein Gedankengang.
Das hat ja auch nichts dazu beigetragen das sie nicht beißt/aufdreht. Warum werden nicht andere Ursachen in betracht gezogen?
Warum immer an der Zahl aufhängen/festhalten? Wir haben nie auf die Uhr geschaut wie lange unser Welpe schläft oder Ruht. Das muss man meiner Meinung nach aus dem Kopf bekommen.
Sind die 17 Stunden mit Nachts oder ohne Nachts?
Dieses Verhalten kann auch ganz andere Ursachen haben. Das eine hat z.B. physioclaudi schon sehr gut beschrieben und es kann auch andere Ursachen haben wie das ihr der Kontakt zu anderen Welpen/Junghunden/Hunden fehlt mit denen sie es ausprobieren kann, toben, renen, die Welt sehen kann.
Ich kann da nur zu unserem Pony eine kleine Geschichte erzählen. Unser Pony kannte seit dem er 6 Monate und von der Mutter weg war nichts. Er stand ab dem Zeitpunkt völlig alleine. Der kleine Sohn ( ca. 6 Jahre alt), für den das Pony gedacht war, hat mit ihm "gespielt" und sich mit ihm "beschäftigt". Irgenwann wurde das Pony so " agressiv" dass der Junge nicht mehr zum spielen/beschäftigen auf die Weide konnte.
Als wir das Pony übernommen haben, war er 10 Jahre alt und kannte nichts ( ist jetzt nicht auf euch bezogen), der hat gebissen, ist gestiegen und hat getreten usw.
Wir haben einige Wochen jedes Wochende mit ihm geübt das er das Halfter akzeptiert und wir ihn so führen können wie es sein muss.
Wir haben ihn dann zu unserem geholt.
Unser hat ihm vom anfang an deutlich gemacht was Sache ist und wie er was darf. Das kann man als Mensch so in der Form nicht.
Er hat uns enorm in der Erziehung geholfen. Wir mussten natürlich trotzdem ihm noch erklären das es auch bei Menschen nicht geht das er dieses und jenes macht. Aber es war doch eine guter Erleichterung.Was ich damit eigentlich sagen möchte, als Mensch kann man nicht immer das leisten was ein anderes Tier, hier in deiner Sache Hund, leisten kann.
Wir können nicht mit dem Hund so spielen wie er mit anderen Hunden spielen würde. usw.
LG
Sacco -
Wurde eigentlich auch was gemacht wie man einen ruhigen Umgang mit dem Hund gestaltet? Wie man draußen mit einem Hund unterwegs sein sollte, damit das was wird? Wie man einen Hund richtig anfasst?
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Und zur Frage, wie wir uns das Zusammenleben vorstellen. Grundsätzlich stelle ich es mir so vor, dass Luna ein gewisser Tagesrhythmus vorgelebt wird, in dem sie weiß, wann z.B. Gassi und Spielzeiten sind, und dass sie anschließend nicht noch einige Stunden Aufmerksamkeit einfordern kann. So versuchen wir es ihr auch vorzuleben. Sie kommt aber - wie oft gesagt - selbst nicht zur Ruhe. Nein, sie döst auch nicht kurz, ruht in sich oder so. Sie ist aktiv und wenn sie mal liegt, dann nur für einen kurzen Moment, bevor sie zur nächsten Aktivität übergeht.
Ich vermisse immer noch ein Eingehen auf Luna.
Sie soll jetzt also mit allen Mitteln so angepasst werden, dass sie für euren Tagesablauf passt und in der Zwischenzeit nicht stört?
Das ist halt ein Lebewesen und kein Aufziehpüppchen.
Ich besitze einen Rüden, dem es wohl in seinen ersten Lebensmonaten ähnlich ergangen ist. Er war den Besitzern, die sich die Rasse wegen ihres ruhigen Wesens ausgesucht haben, wohl auch eher viel zu wild, war viel in einer Box (glaub, daher kommt meine Abneigung gegen diese "Erziehungsmethode), in der er natürlich irgendwann Ruhe gegeben hat, aber dennoch massiv gestresst war. Hat wohl auch regelmässig mit Durchfall in dem Käfig reagiert.
Er kam mit knapp 5 Monaten zu mir und ich sag dir, das war kein Spaß, den irgendwie noch mit dem Alltag konform zu machen. Übrigens kannte der auch keine Beißhemmung. Woher auch..?
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Wenn das doch jetzt auch schon so ist ( mit der Box), warum wurde es dann nicht weiter so gemacht und gebracht hat es anscheinend ja auch nichts? Das muss nicht beantwortet werden und war nur ein Gedankengang.
(...)
Warum immer an der Zahl aufhängen? Wir haben nie auf die Uhr geschaut wie lange unser Welpe schläft oder Ruht. Das muss man meiner Meinung nach aus dem Kopf bekommen.
Warum es nicht weiter so gemacht wurde direkt zu Beginn? Hauptsächlich wegen des "Shitstorms" hier im Forum gegen die Methode des "Wegsperrens" haben wir direkt damit aufgehört. Eingeführt haben wir sie erst wieder nach dem Besuch der Trainerin.
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