"Rassezucht gone wrong" - sind sie noch zu retten?
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Im RSV2000 werden die Varietäten gekreuzt und es erfolgen auch Fremdeinkreuzungen.
Das ist bisher aber nur ein Plan oder wird das bereits umgesetzt? Also abgesehen von den Hunden wie Jaeger. Da wurde es mWn verheimlicht und waere in DK kein DNA-Abgleich gemacht worden, waere es nicht rausgekommen. So sind die Papiere jetzt ungueltig.
Uebringens finde ich bei diesem Verein das Gerede bzgl. 'Wir muessen weg von Inzucht' interessant. Zumindest wenn man bedenkt, dass der Raiser (Leiter fuer Ausbildung und Zucht) da 2020 eine Mutter-Sohn-Verpaarung gemacht hat und damit nicht nur gegen die eigene ZO, sondern auch gegen die ZO des VDH und gegen FCI-Statuten verstossen hat. Jaja angebliche Sondergenehmigung. Der VDH meinte da auf Nachfrage was anderes.
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Hi
hast du hier "Rassezucht gone wrong" - sind sie noch zu retten?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Das ist bisher aber nur ein Plan oder wird das bereits umgesetzt? Also abgesehen von den Hunden wie Jaeger. Da wurde es mWn verheimlicht und waere in DK kein DNA-Abgleich gemacht worden, waere es nicht rausgekommen. So sind die Papiere jetzt ungueltig.
Uebringens finde ich bei diesem Verein das Gerede bzgl. 'Wir muessen weg von Inzucht' interessant. Zumindest wenn man bedenkt, dass der Raiser (Leiter fuer Ausbildung und Zucht) da 2020 eine Mutter-Sohn-Verpaarung gemacht hat und damit nicht nur gegen die eigene ZO, sondern auch gegen die ZO des VDH und gegen FCI-Statuten verstossen hat. Jaja angebliche Sondergenehmigung. Der VDH meinte da auf Nachfrage was anderes.
Also, ich wollte den Verein jetzt nicht wertend als positivbeispiel hinstellen.
Ich denke aber schon, dass man auch dort nicht alle Züchter in einen Topf schmeißen darf. Wie in jedem RZV.
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Nee so meinte ich das auch nicht. Kaeme ein Wurf von dort fuer mich in Frage, dann nicht weil RSV, sondern weil mir der Wurf gefaellt und mir der Zuechter passt. So wie bei allen anderen Belgier-/Mali-RZV.
Ich war mir nur nicht sicher, ob die jetzt schon Einkreuzung betreiben. Also offiziell. Oder ob das bisher nur ein Plan ist. Die haben ihr Zuchtpotential ja noch gar nicht so lang zusammen. Daher die Frage.
Das mit dem Inzest ist einfach etwas, was mich in dem Verein echt massiv gestoert hat. Von einem Vorstandsmitglied erwarte ich was anderes. Ganz besonders wenn man dann ueber Inzucht 'schimpft'.
Das mit den Mixen war mir hingegen vom Prinzip her egal. Da hat mich nur die Heimlichtuerei und das Gejammer genervt. Haette man das direkt offiziell ueber den VDH gemacht (der sich da ja nicht grundsaetzlich sperrt), haette man nicht jammern muessen weil DK die Papiere fuer ungueltig erklaert (wie es im Rest der Welt aussieht, weiss ich nicht).
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Passiert ist es ja trotzdem, wenn auch nicht politisch korrekt. Das ist ja das, was für den Thread relevant ist.
Wobei ich nun nicht finde, dass sich methodisch beides ausschließt. Also auf der einen Seiten engere Verpaarungen zu machen und auf der anderen Seite einzukreuzen oder Outcross zu ziehen. Individuell halt.
Geschmäckle hat es natürlich, wenn man über etwas herzieht und es dann hinter selber macht. Erlebt man ja leider bei unterschiedlichen Züchtern immer wieder, sobald es die eigenen Hunde betrifft. Aber da bin ich jetzt nicht so im Thema bei speziell diesem Fall.
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Das ist bisher aber nur ein Plan oder wird das bereits umgesetzt?
Offiziell ist es noch blanke Theorie.
Inoffiziell?
Ja, auch im RSV gibt es gute, seriöse Züchter, die da wirklich mit echtem Enthusiasmus und Überzeugung rangegangen sind. Leider ist es er aber vor allem ein Sammelbecken für die Pippi Langstrumpfs der Schäferhundezucht.
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Anstatt die Haustierhaltung aber nun einfach zu verteufeln - was einige hier im Forum gerne tun -
Echt? Hier tummeln sich doch nur Tierhalter?
Ich denke aber schon, dass man auch dort nicht alle Züchter in einen Topf schmeißen darf. Wie in jedem RZV.
Das wird ja immer gerne gesagt.
Ganz ehrlich: Wenn Leute einen Verein gründen, dann tun sie doch genau das: Sie werfen sich selbst in einen gemeinsamen Topf. Das ist es doch, was ein Verband, ein Verein IST. Man bekennt sich zum gemeinsamen Ziel und reglementiert sich selbst und gegenseitig. Nur dazu stehen - das kann man nicht? Was für einen sinn hat Zucht im Verein, wenn man dort nicht alle zusammen beurteilen kann? Wenn eh jeder seinen Stiefel macht?
Das Argument: "Es sind Einzelfälle, die darf man nicht in einen Topf werfen" fällt mir immer extrem in dem Kontext auf. Sobald es um Schäferhunde geht... da gibt es offensichtlich sehr sehr viel Einzelfälle. Die schrägen Rücken und Watschel-Beine, die komischen ausstellungen - auch nur Einzelfälle.
Als nächstes kommt: "du hast doch davon keine Ahnung" (was immer auch bedeutet: Stell keine Fragen, Antworten kriegst du eh nicht) und "Das sind Stammtischparolen".
Und die nächste Eskalationsstufe ist dann: "jetzt kommt gleich wieder Ostblut etc." - völlig egal, ob irgendjemand das Wort in den Mund genommen hat.
Und dann traut sich eh keiner mehr, was zu schreiben.
Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie das in den Vereinen zugeht. Da wundert mich dann auch nichts mehr.
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Das wird ja immer gerne gesagt.
Ganz ehrlich: Wenn Leute einen Verein gründen, dann tun sie doch genau das: Sie werfen sich selbst in einen gemeinsamen Topf. Das ist es doch, was ein Verband, ein Verein IST. Man bekennt sich zum gemeinsamen Ziel und reglementiert sich selbst und gegenseitig. Nur dazu stehen - das kann man nicht? Was für einen sinn hat Zucht im Verein, wenn man dort nicht alle zusammen beurteilen kann? Wenn eh jeder seinen Stiefel macht?
Das Argument: "Es sind Einzelfälle, die darf man nicht in einen Topf werfen" fällt mir immer extrem in dem Kontext auf. Sobald es um Schäferhunde geht... da gibt es offensichtlich sehr sehr viel Einzelfälle. Die schrägen Rücken und Watschel-Beine, die komischen ausstellungen - auch nur Einzelfälle.
Als nächstes kommt: "du hast doch davon keine Ahnung" (was immer auch bedeutet: Stell keine Fragen, Antworten kriegst du eh nicht) und "Das sind Stammtischparolen".
Und die nächste Eskalationsstufe ist dann: "jetzt kommt gleich wieder Ostblut etc." - völlig egal, ob irgendjemand das Wort in den Mund genommen hat.
Und dann traut sich eh keiner mehr, was zu schreiben.
Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie das in den Vereinen zugeht. Da wundert mich dann auch nichts mehr.
Wow, das sind ja mal krass viele Vorwürfe und Vorurteile. Sehr höflich und respektvoll, so macht diskutieren und sich austauschen doch Freude.
Bei solchen Rundumschlägen braucht man sich doch gar nicht wundern, dass viele Rassehundehalter und -züchter in solchen Threads gar nicht mitdiskutieren.
Inhaltlich werde ich mich zu einem solchen Post nicht äußern, auf ein solches Niveau kann ich gut und gerne verzichten.
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Besonders Rassehundkäufer und -züchter interessiert das Thema.
Die haben ja wesentlich mehr zu verlieren, als diejenigen denen “nur” ein Mischling ausreicht.
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Nur, weil das Thema interessant ist, muss man ja nicht in einen Hundeforum mitdiskutieren. Da wird eh nichts entschieden oder bewegt. Das passiert an anderer Stelle.
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