"Rassezucht gone wrong" - sind sie noch zu retten?
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Die Frage habe ich nicht beantwortet, weil ich schon gesehen habe, was nach meiner Antwort kam. Ich kann nicht für andere sprechen und rede nur für mich.
Dafür gibt es Wissenschaft, die solche Fragen neutral beantwortet, indem sie für alle Rassen die gleichen Daten heranzieht.
In diesem Fall kommt mit den genetischen Test auf Heterogenität neues Wissen dazu, dass in die Stammbäume deiner Hunde vermutlich noch keinen Eingang gefunden hat. Die Finnland-Veröffentlichung, die meiner Ansicht nach am besten bisher den Zusammenhang zwischen Heterogenität und Lebenserwartung untersucht, ist ja erst vor wenigen Monaten erschienen.
Es gäbe bei jeder Rasse oder Rassenwahl vermutlich was zu meckern.
Sicher, aber wenn eine Rasse beim Thema Lebenserwartung in der Schlussgruppe ist, dann ist das mehr als "was zu meckern" - jedenfalls für die Hunde.
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Ich finde es, abgesehen von echter Qualzucht, vermessen ständig über den Zustand einer Rasse zu urteilen, wenn es nicht die eigene Rasse ist. Dadurch entsteht einfach viel zu viel Unsinn.
Die Forscherinnen und Forscher waren so vermessen, nicht nur den Zustand festzustellen sondern auch nach den Ursachen zu forschen. Und es ist kein Unsinn dabei herausgekommen, sondern das Wissen, dass neben der Größe eine geringe Heterogenität zu den wichtigsten Risikofaktoren für die Gesundheit zählt.
Neben den hochbelasteten Rassen gibt es ja auch die besonders positiven. Was zeichnet denn den Jack Russel Terrier aus, dass er so lange lebt? Oder die kleinen Pudel oder den Yorkshireterrier?
Vielleicht kriegen wir noch ganz neue Ideen, die die Zucht weiterbringen.
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Mir fehlt bei der Diskussion der Aspekt Züchter.
Mit dem Steht und Fällt einfach vieles.
Ich kenne Zuchten, da wird total viel auf genetische Diversität geachtet, und trotzdem hat jeder Wurf was. Solche Linien würde ich nicht im Stammbaum haben wollen, Diversität hin oder her.
Andere ziehen enger, haben aber gesunde Nachzuchten.
Der Sachverstand und das Wissen dahinter ist einfach komplex!
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Die Forscherinnen und Forscher waren so vermessen, nicht nur den Zustand festzustellen sondern auch nach den Ursachen zu forschen. Und es ist kein Unsinn dabei herausgekommen, sondern das Wissen, dass neben der Größe eine geringe Heterogenität zu den wichtigsten Risikofaktoren für die Gesundheit zählt.
Neben den hochbelasteten Rassen gibt es ja auch die besonders positiven. Was zeichnet denn den Jack Russel Terrier aus, dass er so lange lebt? Oder die kleinen Pudel oder den Yorkshireterrier?
Vielleicht kriegen wir noch ganz neue Ideen, die die Zucht weiterbringen.
Ich bin aber kein Wissenschaftler und Maße mir deshalb nicht an, über eine Rasse wie den Berner Sennenhund zu urteilen oder gar „Verbesserungsvorschläge“ einzureichen oder Besitzer zu belehren.
Im Idealfall setzen die Rassezuchtverbände sich Mit den Wissenschaftlern zusammen und erarbeiten sinnvolle Konzepte.
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Mir fehlt bei der Diskussion der Aspekt Züchter.
Mit dem Steht und Fällt einfach vieles.
Ich kenne Zuchten, da wird total viel auf genetische Diversität geachtet, und trotzdem hat jeder Wurf was. Solche Linien würde ich nicht im Stammbaum haben wollen, Diversität hin oder her.
Andere ziehen enger, haben aber gesunde Nachzuchten.
Der Sachverstand und das Wissen dahinter ist einfach komplex!
Naja es gibt halt Züchter und Züchter.
Welche die in Generationen denken , ne eigene Linie schaffen wollen , sich wirklich informieren und die die sich blenden lassen und nicht Mal wissen was sie da wirklich zum decken nutzen
Dann welche die nicht weiter auf Zucht achten aber darauf typische und arbeitsfähige Hunde zu ziehen.
Und so weiter und so fort.
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Siehe dazu die Cystinurie beim Irish aber auch digitale Hyperkerastose.
Der kft und der Förderverein für den Irish Terrier haben da sehr viel erreicht und sind gerade was die Cystinurie betrifft sehr gut unterwegs bzgl. der Entschlüsselung wie da was geht.
Nur das muss man wollen.
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Beim Mali mAn aehnlich.
Die Malis stehen doch aber gar nicht so schlecht da, jedenfalls nach den Daten der beiden Studien.
Ungefähr wie Halbgeschwister und mit guter Lebenserwartung für die Größe.
Wenn man da versucht, das die Varianz innerhalb der Rasse gut zu mischen (z.B. Linien auflösen), könnte man den Zustand wahrscheinlich auch so verbessern.
Die Tests, die zeigen welche Variante ein bestimmter Hund auf welchem Genort hat, sind da sicher einen Hilfe.
Das meinte ich damit, dass man von den positiven Ergebnissen solcher Studien genauso profitiert wie von den negativen.
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Dann welche die nicht weiter auf Zucht achten aber darauf typische und arbeitsfähige Hunde zu ziehen.
Wie machen sie das denn?
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Beim Mali mAn aehnlich.
Die Malis stehen doch aber gar nicht so schlecht dar, jedenfalls nach den Daten der beiden Studien.
Ungefähr wie Halbgeschwister und mit guter Lebenserwartung für die Größe.
Wenn man da versucht, das die Varianz innerhalb der Rasse gut zu mischen (z.B. Linien auflösen), könnte man den Zustand wahrscheinlich auch so verbessern.
Die Tests, die zeigen welche Variante ein bestimmter Hund auf welchem Genort hat, sind da sicher einen Hilfe.
Das meinte ich damit, dass man von den positiven Ergebnissen solcher Studien genauso profitiert wie von den negativen.
Hmh hmh.
Es gibt Rassen die deutlich schelchter da stehen, das stimmt.
Aber die Malis bzw. die Belgier haben da mAn sehr wohl Probleme und das sollte angegangen werden.
Wenn es dich interessiert, das ist ein mAn sehr guter Artikel zum Thema https://www.belgian-shepherd.d…BZorjerJY4D8RxYdKPqUcMoTs
Grundsaetzlich gings mir aber um das 'dann nehmen wir Hunde ohne FCI-Pappe rein und schon haben wir frischeres Blut'. Das ist in meinen Augen einfach selten der Fall.
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