3er Rudel Opfer einer Trennung

  • Hey ihr,

    Erst mal vielen vielen VIELEN Dank für all eure Antworten, Ratschläge und Erfahrungsberichte! Gerne würde ich auf alle einzelnen Beiträge antworten, jedoch würde das den Thread sprengen :)

    Nefelee: Bei einem (dem 8-jährigen) würde das sicher funktionieren - auf welcher Couch er liegt ist ihm glaube ich egal :D


    dagmarjung: Dein Beitrag hat mir wirklich unglaublich geholfen, danke noch mal auf direktem Wege! Trotz dass man Hunde hält heißt das nicht gleich, dass man Hunde versteht. So ist das auch bei mir, da meine Frau den gros der Zeit mit den Hunden verbracht hat.


    Shalea: Den Verein werde ich gleich kontaktieren. Eine Übergangslösung hat die aktuelle Situation, da ich noch im Haus lebe und mich mit meiner Frau abwechsele, bis es verkauft ist. Somit haben wir etwa 6-8 Monate um die Situation aufzulösen.


    Nieva: Danke für die Checkliste - die Vermittlungshilfe hier im Forum werde ich auf jeden Fall nutzen!


    Alle eure Nachrichten haben mir noch mal gezeigt, dass wir das Thema so schnell wie möglich angehen müssen, damit die kleinen ein schönes zu Hause finden. In solchen Situationen kann man es nicht allen Recht machen aber ich hoffe, dass das alles den Verhältnissen entsprechend gut ausgeht!

  • Es gibt einige Pensionen, wo die Hunde gemeinsam einen Zwinger mit Auslauf haben und sehr gut versorgt werden. RafiLe1985 gibt ihre zwei in so eine zur Urlaubsbetreuung glaube ich, vielleicht mag sie ja kurz berichten. Scheint gut zu klappen.

    Wenn du sowas in der Nähe hast, wäre das vielleicht eine Option?

    Ja, genau. Danke für die Erwähnung. Die Pension in die ich meine Beiden hin gebe, ist echt top. Sie sind da in einem eigenen Zimmer mit kleiner eigenen Terrasse und eigenem kleinen Garten. Von dort aus kommt man direkt in einen großen Auslauf, der für Hunde sehr ansprechend gestaltet ist. Die Hunde dürfen mehrmals am Tag in den Auslauf und sich dort amüsieren. Die Hundegruppe ist dabei klein, maximal drei Hunde und wird so zusammengestellt, dass es klappt. Alle Zimmer sind videoüberwacht, klimatisiert/beheizt und auch ausgestattet (Sofas, Hundebetten, Decken, etc.). Es ist 24/7 jemand da. Meine beiden Jungs gehen da sehr sehr gerne hin. Sie stehen jedes Mal Schwanz-wedelnd vor der Tür und wollen unbedingt und ganz dringend rein wenn ich sie abgebe. Das wiederum hat mit dem sehr kompetenten und hunde-erfahrenen Personal zu tun. Sie beschäftigen sich wirklich mit den Hunden und können auch Auskunft geben, wie die Hunde so den Tag verbracht haben bzw. geben Bescheid, wenn etwas Ungewöhnliches war. Preislich ist das natürlich im oberen Segment, klar. Für Stammkunden bei morgens bringen, abends holen für zwei Hunde 50€. Einzelhund glaube ich 31€. Für längere Aufenthalte pro Tag 62€ für zwei Hunde. Einzelhund glaube ich 39€. Für "Laufkundschaft" sind die Preise höher. Gerne gebe ich bei Bedarf den Kontakt weiter per PN.


    Dennoch würde ich empfehlen, bei solchen Arrangements sehr gut hin zu schauen. Wir haben hier in der Region durchaus noch mehrere, sehr ähnliche Angebote. Die allerdings von der Qualität her DEUTLICH schlechter sind. Und preislich jetzt nicht unbedingt so viel günstiger.

  • Wenn ich es richtig verstanden habe bist Du regelmässig auf Reisen und die Dauer ist abwechselnd lang. Ehrlich, da würde ich den Hunden besser ein neues Zuhause suchen, wo sie dauerhaft und regelmässig versorgt werden. Ansonsten werden die Tiere doch nur hin und hergerissen; verlieren gewohnte Rituale. Ob das ein lebenswertes Leben ist?

    Und, wenn Du endlich mal zuhause bist, willst Du vielleicht Deine Ruhe, oder Dich um Deinen Bekannten/Freundeskreis kümmern. Bei einigen Dingen werden die Hunde nicht mitkönnen. Also wären sie wieder alleine. Abgabe in einen anderen Haushalt wäre die beste Lösung für die beiden Hunde. Ob getrennt, oder zusammen, das musst Du entscheiden!


    Tierheime vermitteln auch Extern. Das heißt, Du kannst da vorstellig werden, Deine Sachlage vortragen und die nehmen die Hunde in Vermittlung ohne, dass die Hunde ins Tierheim müssen. Da ist der Vorteil, dass die in der Regel ein Auge und auch ein Gespür für die richtigen Menschen haben.

  • Wenn du für Luke bereits einen Interessenten hast, bleib dran :bindafür:

    Scheinbar ist er ja nicht auf die beiden anderen "angewiesen".


    Könnte deine Frau zu der Hündin auch den Toni nehmen? Du schreibst, er ist eh sehr ruhig. und versteht sich gut mit der Hündin. Dazu vielleicht ein regelmäßiger Dogwalker um Mittags z.B. mit den Hunden eine größere Runde zu laufen um deine Frau zu entlasten. Evtl. könntest du sie dabei finanziell unterstützen?



    Edit: nochmal nachgelesen: Toni ist wohl der agilste. Aber vielleicht lässt sich das durch einen Dogsitter regeln.

  • Ich bin beruflich auch sehr viel unterwegs, ganz D und Schweiz und hab mir ein Wohnmobil angeschafft um die Hunde mit zu nehmen, einfach weil es mich gestört hat abends gelangweilt in Hotelzimmern zu sitzen, in fremden Betten nicht gut zu schlafen und vor allen Dingen eben weil ich meine Hunde vermisst habe. Klar, wenn man viel ins weitere Ausland muss, dann kommt sowas nicht in Frage.

    Dogsharing wird auch immer häufiger. Wäre vllt auch was.

  • Da du ein Haus erwähnt hast, das verkauft werden soll - eventuell würde die Aufteilung es ja auch zulassen, das Haus zu behalten und einen Teil zu vermieten an RentnerIn oder StudentIn o.ä. mit Hundebetreuung gegen günstige Miete wenn du unterwegs bist?

  • Je nach dem wie lange du arbeitest und je nach dem wie die kerle so drauf sind könntest du einen dogwalker bezahlen oder eine huta. Je nachdem was du arbeitest und je nach dem wie die beiden erzogen sind, könntest du anfragen ob die beiden mit zur Arbeit dürfen. Ist vielleicht homeoffice (zum Teil) möglich?

    Mehrere Dinge machen das Ganze ein wenig schwerer: Ich bin aufgrund der Arbeit (bin Manager und berichte an die Geschäftsführung eines Aktienunternehmens) viel auf Reisen, also auch des Öfteren eine ganze Woche weg. Für das tägliche Gassigehen wäre der Dogwalker kein Problem, aber die zwei regelmäßig unterzubringen ist nicht wirklich sinnvoll.

    Abgesehen von den bisherigen Vorschlägen "Dogwalker", Pension", Hundesitter wäre noch naheliegend, einfach den Job zu wechseln.


    Für ordentlich ausgebildete Leute gibt es genug Jobs, bei denen man nicht zwingend reisen muss. Dann verdient man vielleicht ein paar Tausend weniger im Jahr und macht eine weniger steile Karriere, kann dafür aber Zeit mit den Hunden verbringen.

  • Es kommt drauf an ob die Hunde behalten möchtest oder nicht. Es klingt eher so das du sie nicht behalten möchtest. Das ist ja auch nicht schlimm und muss jeder für sich entscheiden.


    Möchtest du die Hunde doch behalten, wäre es dann möglich das Haus in zwei Einheiten zu teilen oder eine Einliegerwohnung oder ähnliches? Die könnte man dann so wie die Idee von EmDee vermieten.

    Oder je nachdem wie gut deine Frau und du euch versteht auch das Haus aufteilen und ihr beide bleibt in getrennten Wohnung wohnen.


    Wenn die Hunde abgegeben werden sollen, musst du dich erst mal an den Verein wenden ( das machst du ja), weil in den meisten Verträgen steht dass die Hunde bei Abgabe wieder zu dem Verein zurück müssen.


    Sollte der Verein sagen das du sie so vermitteln darfst, wäre es ja eine Überlegung bei dem Interessenten dran zu bleiben und deine Frau zu fragen ob sie den Toni noch nehmen kann. Du könntest sie ja finanzielle für einen Dogwalker/Dogsitter unterstützen so das sie trotzdem ihren Wünschen im Berufsleben nachgehen kann.


    Lg
    Sacco

  • Ich finde, das liest sich so, als würdest du die Hunde allein nicht unbedingt behalten wollen und auch als würden die Rüden sich gar nicht so gut verstehen.

    Eine getrennte Abgabe wäre da am sinnvollsten.

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