Vom Züchter kaufen moralisch falsch?

  • Mich würde tatsächlich, völlig wertfrei, interessieren, warum im Tierschutz eine Vorkontrolle gemacht wird? Züchter sehen sie ja anscheinend nicht als erforderlich an, warum also der Tierschutz?

    Weil bei uns und mittlerweile bei vielen Vereinen in den Nebenabreden zum § 11 steht:

    (nicht wörtlich nehmen, ich bin nicht zu hause und hab den Text nicht auswendig gelernt)

    Die zuständige Person mit dem § 11 oder eine beauftragte Person muß vor der Vermittlung den zukünftigen Platz - Pflegeplatz und anschließend Endplatz - kontrollieren und nachvollziehbar dokumentieren. Nach einer gewissen Zeit müssen Nachkontrollen erfolgen und die müssen ebenfalls dokumentiert werden. Die Unterlagen sind 3 Jahre aufzubewahren und auf Verlangen dem Vet.Amt vorzulegen.

    Da stehen noch ganz viele andere Sachen drin.

  • Phonhaus

    Ah danke, dann würde ich das zumindest besser verstehen. Hatte mich damals schon etwas geärgert, dass sie da so unflexibel waren, obwohl ich die Hintergründe erklärt hatte. Aber wenn das vielleicht eine Vorgabe vom Veterinäramt gewesen ist, blieb ihnen ja nichts anderes übrig.

  • Unsere Züchterin hat auch Fragen gestellt...finanzielle Sicherheit, wie wird der Hund leben, was hat man vor und wie stellt man sich das gemeinsame Leben vor. Aber es war ein Gespräch auf Augenhöhe und sehr angenehm.

    […]. Wir haben sowohl eine WhatsApp Gruppe für den Wurf als auch für alle, die einen Hund aus der Zucht haben. Man kann sich austauschen und die Züchterin steht jederzeit für Fragen zur Verfügung.

    So würde ich übrigens im Grunde den Kontakt mit „meiner“ Orga beschreiben. Um mal ein Gegengewicht zu den Horrorstorys mit dem schrecklichen TS-Prozess zu setzen.

  • Mein Vater und seine Frau sind ja auch eher die "adopt, dont shop" Typen und haben fast alle Hunde bis jetzt aus dem Auslands-TS geholt.


    Ich war mal bei einer Vorkontrolle dabei, da wurde der Hund mitgebracht. Mein Vater hat die allerbesten Voraussetzungen: Geld, Haus, Garten, Zeit ... allerdings war der vorgestellte Hund bds. an der Hüfte operiert mit Femurkopfresektion und noch nicht ausgewachsen, Endgröße des Hundes ganz sicher über 60cm und eher im schweren Windhundtyp. Mein Vater fragte wirklich 5mal nach ob er mit dem Hund denn später auch Fahrrad fahren und joggen kann (er ist sehr sportlich und sehr aktiv und das war einer der wenigen Sachen, die ihm schon wichtig waren) - ihm wurde die ganze Zeit versichert, dass das ÜBERHAUPT kein Problem ist.

    Er hatte mich vorher gebeten bei der Vorkontrolle anwesend zu sein, damit ich ihm da aus fachlicher Sicht etwas beistehen kann. Ich habe dann sehr sachlich zwischendurch angemerkt, dass man das durchaus erstmal abwarten müsse, wie belastbar der Hund später ist und ich mich total freuen würde, wenn sie mir die Röntgenbilder zukommen lassen würden. Ich hatte das Gefühl, dass die Damen von der Orga das richtig scheiße fanden und sie haben dann 1 Tag später angerufen und meinem Vater abgesagt "sie hätten das Gefühl, es würde nicht passen".

    Joah. Gut, ich hatte meinem Vater eh abgeraten. Ich hab nur das Gefühl, dass sie nur abgesagt haben, weil sie die "nervige Tierarzttochter" nicht mochten. Schlimm ist doch eher, dass ein beeinträchtigter Hund einfach so lapidar mit den Worten "das ist alles kein Problem" abgegeben wird ...


    Alle anderen Vereine, die meinem Vater Hunde vermittelt haben, haben keine persönliche VK gemacht. Einen Hund haben sie direkt aus Portugal mitgebracht vor einigen Jahren (und das war meiner Meinung nach irgendwie die gelungenste "Vermittlung", bzw. war sie das gar nicht mal direkt, weil die da spontan im TH waren und den Hund von dort direkt aus dem Urlaub aus mitgenommen haben) und die anderen dann über Telefonkontakt und Online, bzw. zwei dann auf neutralem, deutschen Boden mit Treffen und erstmal gegenseitig Kennenlernen. Einmal Galgo aus Spanien, wo die mit etwas Menschenkontakt in einem Shelter gelebt hatten (der Hund kam praktisch per Foto nach Deutschland und die hat schon etwas gebraucht um mit "Deutschland" fertig zu werden, sie verstarb ein Jahr später an ungeklärter Ursache), einmal Greyhound aus Irland (war richtig schlimm und musste wenige Monate später bereits euthanasiert werden, sie war einfach nur ein körperliches Wrack und von der Rennbahn zerstört, von Greyhoundsperre bis zu massiven Herzproblemen hatte die alles), einmal Grey aus ... ich weiß gar nicht genau von wo, aber eben mit Pflegestelle und mit Kennelernen vorher - also absolut in Ordnung, Hund auch getestet usw. - wobei auch da mit positivem Titer und relativ wenig Info, bis auf "ja müsst ihr dann nochmal testen". Ein Auge hat sie raus, aber Hund ist bis jetzt fit.


    Also für mich ganz persönlich ist diese Art der "Hundevermittlung" einfach nichts. Ja ... wenn ich mich im Urlaub einfach verliebe und ich merke, der Hund passt, dann könnte ich mir das wirklich vorstellen, den mitzunehmen. So war es ja bei meinem Vater in Portugal und das war wirklich ein wunderbarer Hund wo von der ersten Sekunde an die Chemie gestimmt hat.

    Oder wenn mal wieder einer auf der Arbeit hängenbleibt, weil Besitzer keine Kohle haben und den Hund nicht mehr zurück haben wollen, oder der Hund aus einer Sicherstellung kommt oder man einen vor der Euthanasie rettet, weil ihm die OP nicht gegönnt wird - das wären Situationen, wo ich durchaus bereit wäre, einen "TS-Hund" aufzunehmen.

    Dieses "Online-Shopping" per Foto ist mir irgendwie nix. Und so eine "selbsternannte Fachfrau" in meinem Wohnzimmer brauche ich jetzt auch nicht unbedingt xD


    Aber zum Glück stellt sich mir diese Frage ja sowieso nicht. Da aktuell eh kein Platz und auch keine zeitlichen Kapazitäten für einen "Nothund" da sind, wie ich ja auch ein paar Beiträge vorher schon mal erklärt habe.

  • Ich hab einfach ein großes Problem damit, jemanden in meine Wohnung zu lassen. Deswegen hatte ich ja die Kontrollen als Spaziergang außerhalb angeboten. Aber da war leider keine Bereitschaft dazu da. Und dann wird es halt leider nie ein Tierschutzhund, wenn das immer die Vorraussetzung ist.

    Ich hab 2 Hunde ausm Tierschutz ohne Vorkontrolle vor Ort bekommen...

    Das wird schon unterschiedlich gehandhabt.

  • Es gibt zuhauf Meldungen über beschlagnahmte Hunde (und Katzen-) Transporte, weil die entsprechenden Papiere nicht vorhanden waren, bei einigen steht in den Meldungen, ein Teil der Tiere hätte keine Papiere.

    Ja, sowas haben wir auch öfter im Tierheim. Das sind aber KEINE Tierschutzvereine, die das tun, sondern schlicht Händler, die für Zooläden Nachschub bringen, oft NL, BE oder England laut Aussagen der Fahrer. Da hat bei noch keinem Fall jemand gesagt, das wären TS-Hunde…

    Zum Thema illegaler Hundehandel:

    Deutscher Tierschutzbund veröffentlicht Auswertung zum illegalen Heimtierhandel 2022: Illegaler Welpenhandel belastet Tierheime

    Jetzt mit etwas mehr Ahnung, könnte ich die Beschreibungen auf den Homepages sicher besser einordnen und würde alles besser prüfen.

    (...)

    Unsere Züchterin hat auch Fragen gestellt...finanzielle Sicherheit, wie wird der Hund leben, was hat man vor und wie stellt man sich das gemeinsame Leben vor. Aber es war ein Gespräch auf Augenhöhe und sehr angenehm.

    (...) Man kann sich austauschen und die Züchterin steht jederzeit für Fragen zur Verfügung.

    Das ist weit entfernt von Hund einfach jedem mitgeben und Geld kassieren und dann tschüss.

    Ohne Ahnung liest niemand etwas korrekt, weder Hundebeschreibungen bei TH, noch Rassebeschreibungen auf Züchterwebsites... Sieht man doch hier im Forum regelmäßig, weil einfach unterschätzt wird, was xyz wirklich im Alltag bedeuten kann.

    Das von dir beschriebene Szenario habe ich in ähnlicher Form auch bei Darko aus dem TH gehabt. Klar können die mir nicht viel über Darko selbst sagen, aber das war definitiv kein "Geld in die Hand und Tschüss".


    Ich musste lediglich meinen Perso zeigen (Nummer für den Vertrag) und eine Erlaubnis meines Vermieters haben. Die wurde mir wohl auch so geglaubt, musste sie nicht vorweisen :)


    Kontodaten oder ähnlichen Quark habe ich noch nie gehört und würde ich auch nicht rausgeben. Es reicht die allgemeine Info, als was ich zu welchem Arbeitsumfang arbeite (wird ja manchmal beim plaudern gefragt); daraus lässt sich die benötigte Info (Ist genug Zeit/Geld vorhanden?) grob ableiten.


    Ich habe bisher noch keine übergriffige Fragen erlebt, die hätte ich fast alle selbst so gestellt (habe ja auch schon die andere Perspektive gehabt). Schlechte Erfahrungen von anderen habe ich schon mitbekommen, aber nur den wenigsten glaube ich tatsächlich. Manchmal sind das einfach unpassende Konstellationen und das TH nimmt leider eine Ausrede, weil einem sonst die Personen an der Backe kleben und darauf bestehen, dass sie als 5-köpfige Familie mit eigenem Restaurantbetrieb im Haus natüüürlich mit dem bissigen Riesenschnauzer klarkommt, der keine Kinder und fremde Menschen mag [Beispiel erfunden].


    Dinge, die mir persönlich nicht zusagen, hatte ich auch schon und das sind Ansprüche, die ich nicht nachvollziehen kann - in meinem Fall.

    Das örtliche TH vermittelt z.B. an Frauen, die nicht im EG wohnen, grundsätzlich keinen Hund >14kg.

    Dass ich nicht für ewig im 1. Stock wohne, deutlich mehr als 14kg auch mehrfach täglich tragen kann und ein gesunder junger Hund idR. die Treppen über eine Etage selbst läuft... egal.

    Eine Orga, für die ich mal ehrenamtlich ausgeholfen habe, vermittelt aufgrund der Chefin nicht an Menschen, die den Hund regelmäßig länger als 4h alleine lassen. Dass das für den Großteil der Berufstätigen nicht machbar ist... egal.

    Ein TH, bei dem ich mal nach dem Vermittlungsprozedere fragte, lehnt eine Probezeit kategorisch ab, obwohl es mir um die potentielle Vermittlung als Zweithund ging. Dass man besser vorher herausfindet, wie sich die Hunde verstehen und sei es nur für ein WE Zuhause... egal.

    Wo ist denn der Sinn einer Vorkontrolle, wenn man da Kaffee trinkt, plaudert und sich die Wohnung nicht anschaut?

    Und unterschätze keinen ungezwungenen Kaffeplausch, da gibt es automatisch viel an beiläufigen Informationen und du kannst dir ein Bild machen über Ansichten und Einstellungen.

    This.

    Man erfährt soooo viel!

    Zum einen lässt es sich in Privatwohnung doch deutlich einfacher, leiser und ungestörter unterhalten, als im laufenden TH-Betrieb.

    Zum anderen geht es oft um ganz banale Dinge, nämlich viele harte und weiche Fakten:

    Wohnen die Leute wirklich unter der angegebenen Adresse? Sind es Messies/Animal Hoarder? Ist das große Haus mit Garten auf einmal doch eine Mietwohnung im Mehrparteienhaus mitten in Betonwüste? Sind wirklich keine Kleintiere im künftigen Zuhause des Jagdterriers? Ist der Garten wie benötigt 2m hoch ringsrum eingezäunt? Putzt die Person womöglich schon hektisch während des Besuchs den 5 Haaren des mitgebrachten Hundes hinterher? Wer aus dem Mehrpersonenhaushalt ist eigentlich gegen den Hund, traut sich aber nichts zu sagen vor Ort? Wie gehen die Interessenten mit dem mitgebrachten Wunschund um? Wie verstehen sich Erst- und Neuhund?


    Gerade die weichen Fakten sind oft entscheidend und das kann eine gute Vorkontrolle mit Menschenkenntnis ziemlich gut einschätzen.


    Meist werden nebenbei einfach nochmal die Bewerbungsfakten abgeglichen, da fallen dann die hardcore Lügner raus, die sich verzetteln.

    Oder bei Anfängern wird lockerflockig darauf hin gewiesen, dass Schokolade auf dem Tisch und teure Lackpumps auf dem Boden keine so gute Idee sind ;)


    Niemanden einer guten Orga interessiert es, welche Farbe die Wände hat, wann zuletzt Staub gewischt wurde, ob ihr Typ Märchenschloss oder Minimalist seid.


    Man darf nicht vergessen:

    Eine VK bietet ähnlich eines Bewerbungsgesprächs beiden Seiten die Möglichkeit zum Abchecken, Fragen stellen, Unklarheiten beseitigen. Im Gegensatz zu Zuchthunden gibt es nämlich idR. nur diesen persönlichen Kontakt; kein mehrfaches telefonieren, WhatsApp-Gruppen, diverse Welpenbesuche, spätere Wurftreffen o.ä.

    Nicht immer wird im gleichen Ort vermittelt, da ist ein persönliches Kennenlernen schon wichtig finde ich. Per Mail/Telefon lässt sich zudem viel flunkern.

    Videokonferenzen sind eine super Alternative, wurden während Corona meist erstmals eingesetzt und finde ich top.

  • Eine VK bietet ähnlich eines Bewerbungsgesprächs beiden Seiten die Möglichkeit zum Abchecken, Fragen stellen, Unklarheiten beseitigen.

    Was bietet denn eine VK dem Interessenten? Mag bei Erstbesitzern anders sein, oder wenn sie PS/TH-Mitarbeiter selbst die VK machen können, aber meist können die Leute die die VKs machen doch selbst wenig bis nichts über den Hund sagen.

  • Eine VK bietet ähnlich eines Bewerbungsgesprächs beiden Seiten die Möglichkeit zum Abchecken, Fragen stellen, Unklarheiten beseitigen.

    Was bietet denn eine VK dem Interessenten? Mag bei Erstbesitzern anders sein, oder wenn sie PS/TH-Mitarbeiter selbst die VK machen können, aber meist können die Leute die die VKs machen doch selbst wenig bis nichts über den Hund sagen.

    Auf genau solche Fälle bezog ich mich - gerade bei Erst-HH oder wenn die VK vom TH direkt kommt, ist doch oft genug Gesprächsmaterial vorhanden.

    In anderen Fällen tatsächlich nichts.

  • Es kann mir keiner sagen das er das Wesen eines Hundes einschätzen kann, der in den Sheltern lebt oder eben in den Ausländischen Tierheim in rießigen Gruppen

    Doch, tatsächlich können auch Menschen in Tierheimen im Ausland den Charakter vieler ihrer Hunde gut einschätzen.

    Ich rede dabei immer von TS wie ich ihn kenne und unterstützt habe. Wo die Betreuer ihre Hunde kennen und nicht bloß füttern.


    Was dagegen ziemlich schwer fällt ist, sich vor zu stellen wie unpassend manche Menschen sich ihren neuen Hunden gegenüber benehmen, was dann im schlimmsten Fall zu Beißvorfällen führen kann.


    Ich erinnere mich da mit Grausen an einige Kinder und deren Eltern im Umgang mit meinem Junghund. Wo den Kindern überhaupt keine Grenzen gesetzt werden und vom Hund eine Gelassenheit erwartet wird, die kein Mensch hätte.

    Ich besuche gerade Freunde mit Schulkindern und würde wetten, dass es den Kindern nicht schwer fallen würde meinen "Züchterhund" soweit auf zu kratzen, bis es bei den Kindern zu Verletzungen kommen würde.

    Was wir natürlich nicht zulassen.


    Einen Hund in so eine Situation ausliefern finde ich tatsächlich übel, aber wenn es da zu Vorfällen kommt sehe ich das Fehlverhalten oft bei den Menschen/Eltern. Der freundlichste Hund kann irgendwann genug haben, egal woher er kommt. Solche Fälle kenne ich leider. Wo tolle, liebe Hunde vermittelt wurden und dann physisch und psychisch zum Frack "geliebt" wurden.


    Als Vermittler gehe ich davon aus, dass die neuen Besitzer auf die Bedürfnisse des Hundes achten. Ansonsten kann ich gar keine Tiere vermitteln.

  • Eine VK bietet ähnlich eines Bewerbungsgesprächs beiden Seiten die Möglichkeit zum Abchecken, Fragen stellen, Unklarheiten beseitigen.

    Was bietet denn eine VK dem Interessenten? Mag bei Erstbesitzern anders sein, oder wenn sie PS/TH-Mitarbeiter selbst die VK machen können, aber meist können die Leute die die VKs machen doch selbst wenig bis nichts über den Hund sagen.

    Also, bei uns im TH macht so oft wie möglich die Person die Vorkontrolle, die regelmäßig mit dem Hund Gassi geht (vor allem bei Hunden mit Special Effects), und wenn ich zwei-, dreimal die Woche mit dem Hund draußen unterwegs bin, andere Leute und Hunde treffe etc kann ich mehr über den Hund sagen, als die Pfleger.


    Zuhause sind die Leute offener, sie stellen oft viel mehr Fragen, zum Beispiel ob es gut ist wenn ein Hund hier oder da schläft, ob der Zaun so gut ist, oder ob man noch was machen sollte, ob da der Napf gut hinpasst…

    Ich war mal vier Stunden auf einer VK, weil die Interessentin tausend Fragen hatte und der Hund immer neue Anlässe lieferte: Darf der Hund aufs Sofa (fragte sie), ist das Parkett zu glatt, …

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