Schock nach Bienenstich

öhm.. ich bin selbst ja Allergikerin. Ich habe für mich selbst immer Prednisolon (Kortison) dabei und Cetirizin (Antihistamine). Beides würde ich im Notfall auch dem Hund geben, da geeignet (lt. TA). Oder hat hier jemand was anderes als Notfallmedikament als Antihistamine?

Cetirizin gibt es auch in flüssig. Aber keine Ahnung was man leichter in den Hund bekommt, was flüssiges oder eine Tablette.

Leider konnte ich mich nur im Internet über die Dosierung von Kortison und Cetirizin informieren.

Der Apotheker war sich unsicher und wollte nix dazu sagen.

Tierarzt meinte es gibt nix was man selber verabreichen kann und hilft.

Hab die 2 Dinge dabei wenn Prozessionsspinnerraupen Zeit ist.

Aber anscheinend reagiere nur ich extrem auf die Raupen aber unser Hund bis jetzt zum Glück nicht.

Denke halt das sie da schon mit den Füssen, Beinchen und Bauch mit den Raupenhaaren in Verbindung kommt auch wenn sich nicht direkt drüber läuft.

Hallo!

Ich bin selber (Wespen) Allergikerin und habe immer Cortison, Antihistaminikum und Epipen dabei.

Beim Epipen gibt es auch welche für Kinder, sollte also mit der Dosierung klappen.

Ich würde mit einem TA sprechen, der Erfahrung mit Anaphylaktischen Schocks hat.

Liebe Grüße

Zitat von Snow

Zitat von danimonster

Was für Medis hat er bekommen?

Zum Schock. Als Teddy erst 3 Monate alt war hat er sich ganz stark übergeben, ist dann geschwankt und ohnmächtig in seinen Wassernapf gefallen. Hatte auch weißes Zahnfleisch. Beim Arzt gab es dann was für den Kreislauf und er erklärte uns, dass es einfach ein Schock war der bei jungen Hunden durchaus mal vorkommt.

Die Situation hat sich nie wiederholt.

Auch nach einem Stich?

Er hat was gegen Übelkeit und Cortison bekommen. Zusätzlich etwas Flüssigkeit um Blutdruck zu stabilisieren. Erst ging es dann noch runter aber als wir dann eine Runde gelaufen sind ging es bergauf.

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Nene. Einfach so 😅 Hatte es nur als Beispiel erzählen wollen wie dramatisch es aussehen kann auch wenn nichts ist.

lass dir ruhig vom Tierarzt empfehlen was du machen sollst.

Bei uns ist es zwar kein Schock, aber eine maximal schnelle Anschwellung (leider schon zweimal des Kopfes) und wir haben für den Notfall auch immer eine Kortisontablette dabei, die wir von der TÄ bekommen haben.

Hier die Info eines Bekannten aus der Schweiz zum Thema Notfallspritze, gibt es wohl auch in Deutschland:

„Notfallspritzen (2,5 ml): Der Wirkstoff Vetibezamin 2% und Dexamethason muss nach dem Stich (Beobachten wie der Hund reagiert) zeitnahe in den Muskel gespritzt werden. Der eine Wirkstoff ist ein Histaminblocker und der andere ist ein Cortisonwirkstoff. Wird die Fellnase in die Zunge oder beim Verschlucken in die Luftröhre (die "An- und/oder Zuschwellung" der Luftröhre kann sehr schnell erfolgen) gestochen, ist es ratsam die Notfallspritze sofort zu spritzen. Nach Verabreichung der Notfallspritze sollte sich die Reaktion in den nächsten 24h normalisieren. „

Banta sehr interessant! In meiner Notfallspritze (Epipen) ist Adrenalin, ich wusste nicht, dass es die Kombi Antihistaminikum und Cortison als Fertigspritze gibt.

Ich hatte für Cala auch immer eine aufgezogene Spritze (Antihistaminikum) und/oder Cortison-Zäpfchen dabei.

Nachdem sie als Junghund bei der Dummysuche den Kopf in ein Erdwespennest gesteckt hat, hat sie fortan mit einer Art Kreislaufkollaps auf Wespen/Bienen/Hornissenstiche reagiert.

Sie wurde dann innerhalb von Sekunden wacklig und kippte einfach um.

Junge Hunde reagieren offenbar oft mit Kreislaufproblemen auf Stiche.

Es muss noch keine Allergie vorliegen. Das Ganze kann sich noch verwachsen und später nie mehr ein Problem sein.

Aber natürlich kann es genauso gut eine echte Allergie sein, dann ist der Shock lebensbedrohlich und man muss Notfallmedikamente haben.

Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass sich einige Tierärzte damit nicht richtig gut auskennen. Daher muss man etwas schauen, wo man sich gut beraten lassen kann.