Nach 11 Jahren Beziehung allein mit Hund
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Hallo @Vakuole
Aufgrund der Trennung musste ich nun Nahe an die Arbeit ziehen und Wohne in Baar und Arbeite in Zug. Wie du sicher weisst, ist genau dort das Leben ziemlich teuer und deswegen ist bei einer 80% Beschäftigung wenn überhaupt 1 Tagesbetreuung die Woche drin.Byte wohnt auch in deinem Kanton
Vielleicht kann er nen Tipp geben.
Ich bin gerade aus LU weg gezogen nach SG. Das ist ein wenig weit.
Ist ne teure Gegend wo du da wohnst (auch wenn ich bei der Steuer gern tauschen würde ).
Ich hab damals ne bezahlbare Gassigeherin und Betreuung über https://petsitting24.ch/ gefunden. Mit einem kleinen unkomplizierten Sheltieexemplar sollte sich eigentlich gut wer finden lassen. Oder du suchst Mal in FB bei der Hundesitter Gruppe deines Kantons. Obwohl sich da mehr rumtummeln die Suchen als Private die gern sitten wollen.
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Also, ganz ehrlich: ich sehe da irgendwie kein Problem. Hunde schlafen/Dösen so viel am Tag, daß die wahrscheinlich einfach froh sind, dabei nicht gestört zu werden.....
Es ist schön, daß Du mittags heimgehen kannst, damit der Hund nicht so lange einhalten muß. lm Zweifelsfalle würde er sicher auch den ganzen Tag aushalten, aber gesünder ist es so auf jeden Fall. Aber falls es MAL für ne Mittagspause nicht reicht, wird er nicht sterben von. Andres Thema ist dann das Alleinbleiben, ob er das so lange kann, das weiß ich natürlich nicht.
Generell sind ein oder zwei (gewerbliche!) Sitter in der Hinterhand immer zu empfehlen. Ich bin in 16 Jahren nicht einmal so übel krank gewesen, daß ich mich nicht hätte selbst kümmern können (hätt auch anders kommen können, aber in puncto Gesundheit bin ich halt gottseidank robust ;-) ). Als ich Corona hatte, bin ich trotzdem raus, ich hatte kaum Anzeichen, mir war nicht schwindlig oder so - und ich bin halt dann raus, wenn die Andren nicht gerade alle unterwegs waren, man kennt ja irgendwann seine Pappenheimer und das Kaff, und hab dann echt nur ne Runde ums Haus gedreht. Mit Mundschutz natürlich... Man muß ja mit sowas dann nicht aufm Marktplatz anfangen, mit dem Kumpel ne Diskussion anzufangen oder so *gg, man kann Abstand halten auch. Ein-zweimal kam auch jemand aus dem Freundeskreis, der die Hunde mit rausgenommen hat. Aber die haben nicht immer Zeit, und bei Ansteckungsgefahr ist das natürlich auch riskant, bei der Übergabe des Hundes die Leute dann anzustecken.
Ich habe zwar auch etliche Leute, wo ich sage, da könnten die Hunde hin. Nichtsdestotrotz ist es natürlich auch immer eine Frage, ob der Sitter in dem Moment Zeit hat, wo er gebraucht wird. Deswegen ist ein Sitter zwar ne Option, aber auch keine 100% Garantie, daß der an dem Tag kann.
Faro kann ich für mehrere Tage am Stück nur bei EINEM Menschen lassen (beißt sonst jeden aufgrund Mißhandlung beim Vorbesitzer), und wenn die keine Zeit hat, muß er halt mit, ganz einfach, oder ich verzichte. Dafür kann er supergut im Auto oder im wildfremden Hotelzimmer alleinbleiben. Insofern ist der trotzdem unkompliziert. Einzelne Tage bleibt er daheim halt alleine, wenn ich mal ins Büro muß oder so.
Bei Casanova hab ich halt nen Volltreffer gelandet: kann mit andren Hunden nicht (deswegen kann ich den nicht jedem in die Hand drücken, der packt im Zweifelsfalle zu!), aber alleinbleiben geht hat auch (noch) nicht.... ). Meine Schwester würde ihn mal nehmen, die kann sowas auch handhaben - aber solang er nicht alleinbleiben kann, ist sie dann halt ans Haus oder den Hund gekettet in der Zeit. Da arbeite ich halt derzeit massiv dran. Wird aber natürlich dauern.
Gehen tut alles. Wenn man allein ist und der erste Schrecken verdaut ist, findest Du bestimmt die für Euch perfekte Lösung! ;-)
Ich wünsche Dir alles Gute - und daß Du die Trennung gut verarbeiten kannst! ;-)
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Hallo PhilippSo
Tut mir leid zu lesen. Ich komme auch aus dem Kanton, bin aber etwas in einer anderen Situation, da ich 100% Homeoffice machen kann und dazu noch eine recht anspruchslose Hündin habe. Wenn ich seltenerweise mal weg muss und sonst keine Lösung finde, dann bringe ich sie in den Stolzenboden (Sihlbrugg). Die Tierpension wurde mir von vielen Seiten empfohlen und ich bin bisher super positiv überrascht.
Die machen das wirklich super und für meine Maus funktioniert das erstaunlicherweise sehr gut. Beim ersten Besuch hatte ich Blut geschwitzt und mittags kaum Appetit, weil ich mir so viele Sorgen gemacht hatte – unbegründet.
Allerdings eignet sich der Stolzenboden nicht für alle Hunde. Das sind grössere getrennte Bereiche, die aussehen wie Zwinger, sind aber wirklich gross, begrünt, haben Hundehütten und Bäume drin und die Betreiber schauen, dass das von den Persönlichkeiten her passt. Bisher war das immer prima für uns und meine Maus, die sonst gerne in Ruhe gelassen wird, hat dort sogar untypischerweise sowas Spielfreunde gefunden.
Dort wäre Dein Sheltie zumindest unter gleichgesinnten und abgelenkt. Allerdings findet dort keine Bespassung statt, die Hunde sind unter sich. Aber eventuell besser, als gestresst zuhause liegen und dieser Besuch am Mittag und die anschliessende Trennung, scheint ja doch auch Stress auszulösen. Bei allen beteiligten.
Ich bringe meine Maus morgens schon um 7 Uhr und hole sie abends um 19 Uhr erst ab. Dann gehen wir gemeinsam noch auf eine grosse Runde und das passt für uns. Der Spass kostet für meine Hündin keine 25.- Franken. Kommt aber etwas aufs Gewicht an.
Eventuell ist das etwas für Euch, zumindest tageweise, und Du kannst mittags auch mal zur Ruhe kommen. Die wollen glaube ich auch dass man mal auf Probe kommt. Vielleicht testest Du das einmal?
Ich traue mir aktuell keinen Zweithund auf der Runde zu, muss ich ehrlich sagen, und wäre mit einem Sheltie eventuell auch minimal überfordert. Sonst hätte ich angeboten auch mal tageweise Hundehotel zu spielen.
LG,
Byte
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Byte 25 Franken für welchen Zeitraum? Pro Tag/Woche/Monat?
Für ein Tag.
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Da ist ultra günstig
Die Pensionen hier in meiner Ecke (Arsch der Welt, 1h nach Zürich und Ostschweiz) nehmen mind. 50 CHF am Tag.
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Ok ... je nachdem wie oft das genutzt wird/werden muss, summiert sich das ganz schön ...
Aber mal anfragen, wie teuer das für halbe Tage wäre (wenn z. B. die Mittagspause genutzt wird zum Lösen und dann erst in dieser Pension abgeben), ob das nur 2 mal die Woche genutzt werden kann (wenn die anderen Tage z. B. durch die Mutter abgedeckt werden), könnte dann möglicherweise als Option in Frage kommen.
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Das ist ultra günstig!
Die haben keine Halbtagesplätze (hab auf der HP geguckt) und bei den meisten Betreuungen hier in der Gegend (CH Generell) zahlst du für einen Halbtagesplatz schon so viel.
Auch ein Gassigeher wirst du für unter 30 CHF/h (und dann Privat) meistens nicht bekommen.
Das ist keine "vielleicht wenn's auch was günstiger wird" Option. Das ist ne super Option!
Definitiv besser als 20% Reduktion. Das wird definitiv günstiger mit der Fremdbetreuung!
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Das liebe ich so am DF.. soviele Ratschläge, teilen von Erfahrungen und Tipps
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