Nach 11 Jahren Beziehung allein mit Hund

  • Hallo,


    ich würde mir einen Job suchen, der mit dem Hund besser vereinbar ist. Er ist jeden Tag fast 10 Stunden alleine. Übergangsweise muss das jetzt halt mal gehen, ok. Aber auf Dauer? Definitiv nein!


    Mittlerweile gibt es so viele Möglichkeiten in Richtung Home Office oder Teilzeit. Es empfiehlt sich eh, hin und wieder den Job zu wechseln. Einfach, damit auch das Gehalt angemessen steigt.


    Also ich würde den Job dem Hund anpassen und nicht anders herum.


    Alles Gute euch!

  • Ich habe tatsächlich schon überlegt noch einmal anzufragen bei meiner Ex-Partnerin, auch wenn ich eigentlich keinen Kontakt haben möchte.
    Einfach nochmal versuchen an Ihre Vernunft zu appelieren und auch ein "getrenntes Umgangsrecht" zu vereinbaren oder wie auch immer man das betiteln möchte. Er hat es immer noch nicht wirklich abgelegt, dass er mich begrüsst und dann schaut, ob da nicht noch jemand mitgekommen ist :(

    Das würde ich mir sehr gut überlegen, scheinbar möchte sie ja nicht und hat auch mit dem Hund abgeschlossen.

    Ihr habt beide nix davon wenn sie sich jetzt überreden läßt und nach kurzer Zeit den Kontakt wieder abbricht. Dann fängt ihr von vorne an.

    Gib dir und deinem Hund einfach ein bisschen Zeit, ihr werdet euch sicher an die neue Situation gewöhnen.

  • Mittlerweile gibt es so viele Möglichkeiten in Richtung Home Office oder Teilzeit. Es empfiehlt sich eh, hin und wieder den Job zu wechseln. Einfach, damit auch das Gehalt angemessen steigt.

    Leider ist das nicht in jeder Branche möglich...

  • Das mit der Mittagspause wollte ich auch gerade noch mal ansprechen: ich habe lange in zwei Blöcken gearbeitet mit Mittagspause.


    Meine Hunde bleiben auch besser am Stück alleine, als mit Unterbrechung. Aber ging eben nicht anders.


    Für uns hat es am besten gepasst, wenn ich mittags direkt nach dem heimkommen zum Spaziergang los bin und eher eine kürzere Runde gemacht habe und danach zuhause noch Zeit hatte zusammen auf dem Sofa zu liegen. Dieses gemeinsame runterkommen hat den erneuten Abschied leichter gemacht, als langer Spaziergang, Hunde in die Bude schmeißen und gleich wieder los.

  • Für uns hat es am besten gepasst, wenn ich mittags direkt nach dem heimkommen zum Spaziergang los bin und eher eine kürzere Runde gemacht habe und danach zuhause noch Zeit hatte zusammen auf dem Sofa zu liegen. Dieses gemeinsame runterkommen hat den erneuten Abschied leichter gemacht, als langer Spaziergang, Hunde in die Bude schmeißen und gleich wieder los.

    Ich hab immer feste Arbeitszeiten und fahre etwa jede zweite Woche mittags heim, wenn mein Mann entsprechend die Schicht so hat, dass Herr Hund (für unser Gefühl) zu lang allein wär. Jenachdem, wie es meiner Schwiegermutter passt, die auch liebend gerne mitbetreut, betrifft es mich dann an 1,2 oder 3 Tagen in dieser Woche. Ich esse dann immer schon im Büro zu Mittag, das geht problemlos und dann hab ich diese Art von Zeitnot nicht.

    Für mein Gefühl passt es auch am besten, wenn es zu Hause angekommen erstmal gemeinsam raus geht, draußen in Ruhe Geschäfte erledigen, kurze Runde drehen, noch ein bisschen kuscheln, Mittagsportion geben und ich dann wieder los fahre.


    Meine Schwiema machts genauso- raus, Geschäfte erledigen lassen, eine Runde spielen, zur Ruhe kommen lassen, kuscheln, Mittagsportion geben und danach geht er schon selbstständig wieder in sein Bett, sie muss schon gar nichts mehr sagen, der Ablauf Ist für ihn verinnerlicht und normal.Ich war unlängst 3 Wochen komplett allein, weil Mr Barnaby nicht da war und der Schwiegervater ist mit eingesprungen und es hat analog genauso geklappt.


    Ich für mich kann sagen ( wir haben das Allein bleiben natürlich und kleinschrittig mit Geduld und Ruhe aufgebaut), dass unser Maß an Allein bleiben vertretbar ist. Und ohne dass es als Entschuldigung oder Rechtfertigung herhalten soll, denke ich, dass Herr Hund von der Kontinuität profitiert, die wir ihm in diesem Zusammenhang bieten. Kontinuität bedeutet auch Sicherheit.

    Ich finde auch, dass er ruhiger und ausgeglichener ist (durch ein Mehr an erholsamen Schlaf und weniger Hin- und Her fahren), als er es zum Schluss auf meiner vorherigen Arbeitsstelle war, auf die er halbtags mit kam.

  • Mittlerweile gibt es so viele Möglichkeiten in Richtung Home Office oder Teilzeit. Es empfiehlt sich eh, hin und wieder den Job zu wechseln. Einfach, damit auch das Gehalt angemessen steigt.


    Also ich würde den Job dem Hund anpassen und nicht anders herum.


    Alles Gute euch!

    Das ist nunmal nicht in allen Branchen machbar. Sei es, weil jemand physisch anwesend sein muss um seine Arbeit verrichten zu können oder, weil das Gehalt mit Teilzeit schlicht nicht reicht.

  • Mittlerweile gibt es so viele Möglichkeiten in Richtung Home Office oder Teilzeit. Es empfiehlt sich eh, hin und wieder den Job zu wechseln. Einfach, damit auch das Gehalt angemessen steigt.


    Also ich würde den Job dem Hund anpassen und nicht anders herum.


    Alles Gute euch!

    Das ist nunmal nicht in allen Branchen machbar. Sei es, weil jemand physisch anwesend sein muss um seine Arbeit verrichten zu können oder, weil das Gehalt mit Teilzeit schlicht nicht reicht.

    ich glaube in so einer Lehrerblase scheint das Leben außerhalb dieser sehr skurril und einfach.

  • Ich habe es heute mal andersrum versucht. Ich bin Mittags heim und sofort mit Ihm raus und danach habe ich gemütlich mit Ihm gegessen und wir sind gemeinsam etwas vom kurzen aktiven Spaziergang "runtergekommen" und dann bin ich erst los. Vom Gefühl her und von dem was mir die Kamera gesagt hat, hat es definitv besser geklappt und er ist seitdem wieder am schlafen. Es kann natürlich sein, dass dies nur eine Tagesform ist und die anderen Tage wieder anders abläuft.

    Ja genauso würde ich es machen. Erst raus und dann zusammen runter kommen. Du könntest auch noch nen gefüllten Kong dalassen. Dann ist der Hubd auch noch beschäftigt.

  • Das ist nunmal nicht in allen Branchen machbar. Sei es, weil jemand physisch anwesend sein muss um seine Arbeit verrichten zu können oder, weil das Gehalt mit Teilzeit schlicht nicht reicht.

    ich glaube in so einer Lehrerblase scheint das Leben außerhalb dieser sehr skurril und einfach.

    Es gibt Schulen mit Präsenzpflicht, damit LehrerInnen für Schülerinnen und Eltern auch erreichbar sind.


    Lehrer arbeiten in meinem Bundesland eine 42 Stunden-Woche und wenn Arbeitsplätze/ Büro an der Schule zu Verfügung gestellt werden, wird erwartet, dass wenigstens ein großer Teil dieser Stunden auch in der Schule gearbeitet werden.


    Wenn etwas wirklich eher kompliziert und sicher nicht leicht ist, dann das Wechseln der Stelle für einen Beamten - da ist eben nicht der persönliche Wunsch, sondern die Entscheidung des Dienstherren entscheidend …


    Ganz ehrlich, wenn ich RafiLe‘s Beschreibungen hier immer lese, dann wüste ich wirklich manchmal gerne was Kolleginnen, Eltern und Schüler darüber denken … sie hat scheinbar sehr viel Glück - in meinem Umfeld arbeiten sich die meisten Lehrer auch nicht tot, aber von solchem Luxusleben können sie auch nur träumen.

  • Ganz ehrlich, wenn ich RafiLe‘s Beschreibungen hier immer lese, dann wüste ich wirklich manchmal gerne was Kolleginnen, Eltern und Schüler darüber denken … sie hat scheinbar sehr viel Glück - in meinem Umfeld arbeiten sich die meisten Lehrer auch nicht tot, aber von solchem Luxusleben können sie auch nur träumen.

    ich kenne auch sehr viele Lehrer und die arbeiten auch alle irgendwie ganz anders als Rafile

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