Liebt ihr jeden eurer Hund gleich?
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Nein. Ich habe meinen vorigen Hund intensiver geliebt als die Hunde davor.
Ayu dann, wurde mir über lange Zeit nicht so nah wie mein Hund Rony es war.
Ich habe über 10 Jahre lang nach Rony keinen Hund haben mögen, weil ich davon ausging, dass ich keinen anderen wieder so lieben könnte und dass es sich falsch anfühlen würde.
Ayu liebte ich auch aber selbstverständlich anders und auch nicht so intensiv.
So blieb es aber nicht. Es hat ein paar Jahre gedauert, aber jetzt liebe ich ihn genauso stark, anders aber sicher nicht mehr weniger als damals Rony.
Lass euch Zeit!
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Ich liebe beide Hunde sehr, aber nicht gleich. Es gibt vieles, was ich von Mila vermisse, was Grey nicht hat oder macht. Mila war/ist eine Kuschelmaus, die sich abends auf dem Sofa zwischen meine Beine gekuschelt hat. Das wird es bei Grey nie geben - er ist dafür einfach zu groß und zu tollpatschig. Dafür kann ich mit ihm viel entspannter Gassi gehen, an der Ostsee gechillt am Strand liegen usw...
Am Anfang hab ich immer verglichen, das mach ich nicht mehr. Es sind beides tolle Hunde, die ihre Eigenheiten haben und beide haben einen großen Platz in meinem Herzen.
Aber ich gebe auch ganz ehrlich zu, dass es mir jedesmal ein klein wenig das Herz bricht, wenn ich Mila bei meinem Exmann sehe/treffe und sie so wie früher zu mir kommt und kuschelt. Das macht es für mich sehr schwer abzuschließen und ich bin schon traurig, dass ich sie nicht mitnehmen durfte .
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Ich finde, es gibt immer wieder Hunde, zu denen man eine besondere Beziehung aufbauen kann. Mein voriger Hund war eher ein Familienhund. Natürlich haben wir sie geliebt und sie hat uns geliebt, aber es gab keine spezielle Verbindung zu einem von uns. Mein Rüde jetzt ist anders. Obwohl nur ein Kompromiss für mich, hat er sich so langsam in mein Herz geschlichen, einfach, weil wir eine sehr intensive Beziehung haben, was an ihm und seiner Art liegt.
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Ja... Mein Mann sagt auch immer, dass der Große gerade weil er so ein Broken ist mit Ecken und Kanten, die Bindung enger ist. Er ist eher der Hund meines Mannes 😁.... Aber der Broken kommt immer zu mir oder legt sich zu mir.... Das ist schön.
Ja.. Es braucht Zeit... Trotzdem.. Ich liebe die beiden..... Weil ich generell das Wesen eines Hundes so toll finde und wertschätze..... Und auf dieses innige Gefühl muss ich warten.
Danke für eure Geschichten!!!!!!! Ihr seid klasse ❤️
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Ich finde, es gibt immer wieder Hunde, zu denen man eine besondere Beziehung aufbauen kann. Mein voriger Hund war eher ein Familienhund. Natürlich haben wir sie geliebt und sie hat uns geliebt, aber es gab keine spezielle Verbindung zu einem von uns. Mein Rüde jetzt ist anders. Obwohl nur ein Kompromiss für mich, hat er sich so langsam in mein Herz geschlichen, einfach, weil wir eine sehr intensive Beziehung haben, was an ihm und seiner Art liegt.
Was meinst du mit, dass ihr eine intensive Beziehung habt, was am seiner Art liegt? Das würde mich interessieren 🤓
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frühlingblume das ist gar nicht sooooo einfach zu erklären Die Ridegbacks haben so ihre ganz eigene Art, manchmal mehr Katze als Hund. Sie schauen einen immer an, suchen sogar den Blick und oft reicht bei uns z.b. ein Blickkontakt, damit wir uns verständigen. Manchmal bekomme ich das Gefühl, er kann Gedanken lesen, Stimmungen auf jeden Fall. Deswegen sind wir sehr fein aufeinander abgestimmt. Was vieles leichter macht, aber ebenso viel Selbstkontrolle von mir erfordert. Da ich aber sehr ausgeglichen bin, funktioniert das gut. Auch wenn er kommt und mich regelrecht umarmt, spürt man sehr deutlich seine Zuneigung. So eindringlich hatte ich das noch bei keinem meiner Hunde.
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Nein, ich liebe nicht jeden meiner Hunde gleich. Das ginge auch gar nicht, weil die drei sich teilweise wie Tag und Nacht unterscheiden.
Dino ist und bleibt meine Nummer 1. Obwohl (oder weil) er ein schwieriger Hund ist. Gleichzeitig hat er so unheimlich viel Charakter, dass ich teils völlig ausblende, dass er "nur" ein Hund ist - Dino ist halt Dino. Mein Schützling, mein Sargnagel, mein Papakind, meine Arschkrampe. Dass er ein Hund ist, geht da irgendwie unter. Weiß nicht, wie ichs ausdrücken soll.
Er ist ein sehr aufmerksamer, sehr anhänglicher Hund - aber auch recht sensibel. Das ist im Mantrailing manchmal ein bisschen schwierig, aber so allgemein im Zusammenleben einfach nur schön. Er weiß genau, wanns mir schlecht geht und kommt dann kuscheln, stellt seine eigenen Bedürfnisse zurück und backt kleine Brötchen, wenn ich krank im Bett liege. Er lässt sich gerne auf Blödsinn ein, und er lässt sich auch suuuper leicht anstecken, wenn ich eh schon albern drauf bin Das dauert bei Masha deutlich länger und bei Bonny klappt das zB gar nicht.
Bonny dagegen ... die muss man einfach lieb haben. Das geht bei ihr gar nicht anders.
Von allen dreien ist sie die einfachste und bravste, aber trotzdem lieb ich sie anders als Dino. Während ich bei Dino seine Charakterstärke zu schätzen weiß und die Intensität seines Wesens, feier ich Bonny für ihre "Unsichtbarkeit". Egal wo Bonny dabei ist, irgendwann fällt einem gar nicht mehr auf, dass da ein Hund rumliegt. Die Kleine ist einfach so unkompliziert, dass sie überall hin mitkann und (obwohl sie eher schüchtern ist) quasi everybody's darling ist.
Sie ist unheimlich weich, lässt sich sehr leicht beeindrucken - kuschelt aber nur, wenn ihr danach ist. So ein bisschen unabhängig ist sie also schon.
Und Masha ... so bös das klingen mag, ich hab sie nicht sooo lieb wie Dino oder Bonny. Sie ist aber trotzdem ein toller Hund und ich bin ganz froh, dass sie zu uns gehört. Anders als Dino ist sie absolut selbständig, überlegt drei mal, ob mein Kommando jetzt einen Sinn für sie hat usw.
Sie ist nicht wirklich mein Typ Hund, aber ich mag sie trotzdem - weil sie eben andere Vorteile hat. Masha ist Menschen gegenüber ein absolutes Schaf, lässt sich von fast nichts aus der Ruhe bringen und ist - genau wie Bonny - eine Art Mitlaufhund. Ein Ruhepol zum durchgeknallten, aber nicht minder liebenswerten Dino.
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Ja... Ich muss abschließen.... Stimmt... Damit hast du wohl recht 🤔😔
Ich bin auch in der Phase. Hänge noch so sehr an meiner letzten Oktober verstorbenen Furina, dass da kaum Platz ist für den neuen Hund.
Es ist aber auch wirklich schwierig, finde ich. Denn nach Jeannies Tod zog auch sehr zügig Furina ein und da hatte ich das Problem nicht so ausgeprägt. Ich konnte mich viel rascher auf Furina einlassen und habe sie sehr bald heiß und innig geliebt.
Das lag auch daran, dass Furina, obwohl sie eine Angsthündin war, die unter sich gepieselt hat, wenn man sie angesprochen hat, bemüht war eine Bindung zu mir aufzubauen.
Sie ist zu mir gekommen, wenn sie verunsichert war, wenn sie Angst hatte, wenn sie nervös war. hat sie draußen was geängstigt, stellte sie sich hinter mich und hat sich von mir sagen lassen, ob es da etwas bedrohliches gibt.
Und sie war nicht so eigenständig und eigenwillig wie meine vorigen Hunde. Von daher war sie für mich eine Offenbarung. Ich musste nicht maßregeln, musste nicht auf die Einhaltung von Regeln achten - wir waren ein Team. Ich konnte Furina den Weg wählen lassen, wenn wir spazieren gingen.
Das kannte ich zuvor so gar nicht. Und es kommt mir total entgegen, passt voll gut zu meiner Persönlichkeit, wenn ich einem Hund beim sich entfalten zugucken kann, ihn fördern kann eigenständiger zu werden.
Bei Taya nun ist das alles anders. Sie ist extrem eigenwillig und selbstständig. Wenn ich mal ungenauer bin und es mit Regeln nicht so genau nehme, hat das flott blöde Konsequenzen. Sie meint dann wieder, sie kann die Dinge selber regeln und das macht sie indem sie nach vorne geht.
Sie ist auch nicht mit allen Hunden verträglich, was bei Furina einfach wundervoll war, weil die allen, die sie nicht mochte, einfach aus dem Weg gegangen ist. Nie gab es Stress.
Naja, und gerade wenn es solche Unterschiede gibt, finde ich, ist klar, dass man sich schwer tut, sich auf den neuen Hund einzulassen.
Ja, ich mag sie. Nein, ich will sie nicht abgeben. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich zu ihr jemals so eine innige Bindung haben werde wie zu Furina. -
Das braucht Zeit zu wachsen. Ich habe bei jedem meiner Hunde gesagt , das ich nie einen Hund mehr lieben könnte, als den, den ich gerade verloren habe. Und dann irgendwann , hat sich alles verändert. Nicht nach einem Jahr , irgendwann kommt das ganz von alleine.
Noch vor nicht allzulanger Zeit hätte ich dir gesagt das meine verstorbene Ninie, der Hund für mich war, der Hund den ich am meisten geliebt habe. Und Maverick, war immer der Hund der zu Ninie gehörte, ohne sie erschien er nicht ganz. Ich hatte ihn gerne, aber dachte immer da fehlt etwas.
Inzwischen weiß ich das ist nicht wahr. Jeder Hund auf seine Weise, jeder hat ein anderes Fleckchen in meinem Herzen erobert, da ist so viel Platz . Irgendwie wäre es auch doof alle gleich zu lieben, jeder hat ein Stück eigenes Herz verdient.
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nein dieses Gefühl von "ein totes Tier hintergehen" kenne ich nicht.
Ich liebe meine Tiere, aber ich hab nie alle gleich geliebt, dafür waren die alle zu unterschiedlich. Meine Hunde sind wie Tag und Nacht, jeder auf seine Art besonders.
Vielleicht war es für dich zu Früh 2 neue Hunde auf zu nehmen, aber jetzt sind sie da, gibt dir einfach Zeit. Man muss ja nicht von Sekunde 1 die intensivste Beziehung zueinander haben. -
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