Liebt ihr jeden eurer Hund gleich?
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Wie wenn ich dabei das Gefühl habe, ich würde damit meinen alten Hund hintergehen... Irre oder?
Wie kann ich das ändern?
Vielleicht hilft dir dieser Gedanke:
Das (menschliche) Herz hat eine ganz wunderbare Eigenschaft: Je mehr Liebe du rein lässt, desto größer wird es.
Kein Hund kann den Platz in deinem Herzen einnehmen, den dein erster Hund hatte; Der Platz ist fest betoniert, da kommt nichts von weg.
Statt dessen erobert sich jeder neue Hund seinen eigenen Platz in deinem Herzen, der auch für immer ihm gehört.
Dabei ist die Liebe zu jedem Hund so individuell wie der Hund selbst - aber ist sie deshalb weniger?
Ich selber mache keine Messlatte an die Liebe, die ich für jeden einzelnen meiner Hunde empfinde - eben weil ich weiß, dass jeder seinen eigenen Platz in meinem Herzen hat.
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jeder meiner Hunde war und ist einzigartigund jeder hat meine volle Liebe bekommen- einzigartig für jeden Hund. Weder mehr noch weniger aber immer etwas anders. Immer strak und unwiderruflich und einzigartig.
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Hallo zusammen
Vor 2, 5 Jahren musste ich meinen 11 Jahre alten Hund gehen lassen... Und heulte Tag und Nacht... . Er war mein Seelenhund. Wir verstanden uns nur über Blicke. Mein Mann sagte oft, wäre ich ein Hund, wäre ich genau so.
Noch heute kann ich manchmal nur traurig an ihn zurück denken.
Ich liebe Hunde sehr und so haben wir wieder 2 Hunde... Seit 1 Jahr..... Sie sind tolle Hunde. Komplett anders als "mein" Hund es war. Optisch und auch vom Wesen. Ich vergleiche sie nicht, merke aber dass ich sie nicht so nah an mich ran lassen kann.... Super blöd..... Kennt ihr das?
Wie wenn ich dabei das Gefühl habe, ich würde damit meinen alten Hund hintergehen... Irre oder?
Wie kann ich das ändern?
Unsere Hunde sind extrem liebesbedürftig und kamen aus schlechter Haltung. Wir haben viel Zeit mit ihnen und dieses rankuscheln an mich, ist so schön..... Aber trotzdem.... Wie ging es euch mit so einer Situation?
Same here.... das war mein Snoopy für mich. Als er uns im Nov 22 verlassen hat brach die Welt zusammen.....
Ich wusste von dem Moment an, andem ich ihn mit 9 wochen zum ersten Mal im Arm hielt dass er was ganz Besonderes für mich sein wird!
Nach ihm kamen insgesamt noch 4 Hunde von denen 1 bereits vor ihm, verstarb. (Chicco). Das war auch mega traurig aber in keinster Weise zu vergleichen mit Snoopy.
Meine jetzigen 3 Hunde liebe ich auch wahnsinnig. Aber sie sind nicht er. Und ich glaube es schon ein Unterschied ob man einen Hund von Welpe an hat oder als erwachsenen Hund übernimmt.
Peter ist jetzt mein 2. eigener Welpe und ich merke schon dass ich für ihn irgendwie "anders" fühle als wie für die beiden Großen. Er wächst halt mit uns auf, hatte nie ein anderes Zuhause usw.
ABER Peter ist nicht Snoopy und das wird es auch nie wieder geben.
Kurz: Ja, ich liebe alle meine Hunde, aber eben unterschiedlich!
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Ich dachte lange, mein verstorbener Lockenkopf würde immer an Platz 1 stehen. Er hat die frühe Kindheit meiner Kinder begleitet, war ein wahnsinnig toller und liebenswerter Quatschkopf. Dann zog unsere Hündin, dazu, offiziell Hund meiner kleinen Tochter, die damals aber erst knapp 6 war. Sie war der einzige Hund, den ich anfangs nicht soooo lieben konnte. Sie war ein Terriermix und sehr speziell und einfach nicht mein Typ Hund. Mit meiner Tochter war sie ein Arsch und ein Eimer, das passte ja dann auch. Dennoch ist sie bei mir alt geworden und im letzten März mit 18 Jahren hier im Wohnzimmer in den Armen meiner Tochter über die Regenbogenbrücke gegangen.
Meine jetzigen Hunde sind nicht wie die beiden ersten aus dem TS, sondern kamen als Welpen zu mir und ja, das ist nochmal anders. Sie sind sehr verschieden, aber beide sehr nah an mir dran. Emil klebt sehr an mir und braucht eigentlich sonst niemand in seinem Leben, Lucifer ist viel offener und mag quasi jeden Menschen, der ihm Aufmerksamkeit schenkt. Da sie sehr verschieden sind und unterschiedliche Schwächen und Stärken haben liebe ich sie nicht auf die gleiche Weise. Aber trotzdem beide.
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Ich liebe und habe die Hunde immer geliebt. Aber jeden auf seine Art und Weise und ganz individuell. Ich dachte bei meinem ersten Hund auch das ich nie mehr einen anderen Hund so lieben könnte.
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Ich glaube, dass ich an Kaya bisher am meisten hänge von meinen Hunden. Bei Asta war es noch eine Art Kinderliebe und Kumpelfreundschaft.
Bei Jacky war da schon auch diese tiefe Verbundenheit, aber durch die Lebensphase mit dem Studium, wo sie dann bei meinen Eltern war, hatte ich auch ganz viel Leben und Erlebnisse ohne sie.
Kaya und ich leben nochmal eine engere und intensivere Beziehung, weil sie meinen Alltag sehr viel teilt. Ich nehme sie viel mit, wenn ich unterwegs bin, und plane eigentlich 80% meiner Freizeitaktivitäten mit Hund.
Daher kennen wir uns sehr gut und sind, finde ich jedenfalls, mittlerweile sehr fein in der Kommunikation. Ich kann sie auch viel einfach machen lassen, weil ich mich da auf sie verlassen kann.
Gestern z.B. beim der Feier zum letzten Schultag, den die Lehrer an meiner Schule immer mit Essen (und viel trinken) begehen, lief sie frei unter den Kollegen und den Kindern auf dem (umzäunten) Sportplatzgelände. Sie war megatoll mit allen Leuten, besonders auch den Kindern, und alle fanden sie einfach nur nett (viele kennen sie ja auch schon).
Diese soziale Kompetenz mit Menschen liebe ich an ihr sehr.
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