Wie und was soll gefüttert werden?

  • Beim Futter kannst du 5 Leute fragen und 6 Meinungen bekommen. Ich hab mich da auch eine zeitlang mega verrückt mit gemacht uns bin dann ganz pragmatisch bei jedem Hund bei dem geblieben was gut vertragen und gerne gefressen wird. Ich schau nur, ob es grundsätzlich den Bedarf deckt.

    Welpen füttern man ja eh öfter, Fütterung habe ich meinem Alltag angepasst, ohne feste Zeiten.

  • Ich hatte mich hier mal drüber ausgelassen:


  • Du kannst planen was du willst, wenn du Pech hast, sieht dein Hund das alles völlig anders und du musst dir eh was Neues überlegen :rolling_on_the_floor_laughing:


    Ich hab bei Finya damals auch lange herum geplant, nach dem perfekten Futter gesucht, überlegt, was ich wann füttern will und bin letztlich bei morgens trocken und abends nass gelandet (weil morgens vor der Uni nicht so viel Zeit) und Finya?

    Die hat das blöde Trofu einfach nicht angerührt. Da konnte ich mich auf den Kopf stellen.

    Nassfutter wurde dann irgendwann nicht mehr vertragen und letztlich sind wir über Barf beim Kochen gelandet und so habe ich dann über ein Jahrzehnt für sie gekocht bis sie entschieden hat, dass es jetzt Zeit für Nassfutter ist :grinning_squinting_face:


    Frodo wurde vom Züchter gebarft, hat das bei mir aber nicht mehr angerührt :rolling_on_the_floor_laughing:




    Ich bin nach so vielen Jahren mit sehr empfindlichen und teils mäkeligen Hunden der Meinung, dass man so gesund wie möglich füttern sollte, aber durchaus auch mal die Kirche im Dorf lassen kann. Also wenns geht frische Mahlzeiten bzw. mit frischen Lebensmitteln gepimptes Fertigfutter einplanen (ob roh oder gekocht ist von der eigenen Einstellung und dem Geschmack des Hundes abhängig), aber im Alltag ruhig auf Fertigfutter zurückgreifen.

    Es ist einfach praktisch, wenn Hund alles kennt und frisst.

  • barf bei der Arbeit etwas unpassend vorstellen kann

    Warum? Tagsüber arbeitest Du, und abends daheim krieg der Hund das Futter. Was ist daran unpassend? Du wirst den Hund ja nicht als Welpen 8 Stunden bei der Arbeit dabei haben? Und selbst wenn: BARF daheim fertigmachen, in der Arbeit die Tupperdose aufmachen, in die Box stellen (ungestörtes Fressen ist wichtig!) und fertig.

    Selbst wenn Du später 2mal am Tag fütterst- dann richte halt die Futterzeiten so ein, daß sie daheim stattfinden. :person_shrugging:


    Wenn der Hund das bisher kennt, und Du dahinterstehst, würde ich das auf jeden Fall so fortführen..... Man weiß dann halt echt, was drin ist....


    Nichtsdestotrotz kann man mal ein Trockenfutter austesten für Gelegenheiten, wo man schlecht BARFen kann, wenn man zB im Urlaub im Hotelzimmer kein Fleisch lagern kann. Ich nehme dann immer MarkusMühle. Ist kaltgepreßt und somit besser verträglich. Und quillt vor allem nicht so auf im Magen wie andres TroFu.... Aktuell teste ich das MarkusMühle Mini, weil meine das als einziges TroFu auch unterwegs als Leckerlie nehmen. Und wenn man kleine Teile hat, kann man bei derselben Menge halt öfter/länger bestätigen. Perfekt - meine lieben es!

  • Meine Hunde begleiten mich auch gerne auf die Arbeit und werden dennoch gebarft. Gefressen wird doch daheim und als Welpen? Ja da gabs dann eben die Ration aus der Tupperdose. Gar kein Drama.

  • Ich würde erst mal in der ersten Zeit weiter barfen. Es gibt ja auch Fertigbarf. Von BArf auf komplett Trockenfutter ist, finde ich, doch schon ein großer Schritt.

    Dann kann man immer noch schauen ob sie Trockenfutter mag oder verträgt oder Nassfutter usw.


    Füttern würde ich die erste Zeit mind. 4 mal am Tag.


    Selbst unsere Hunde/unser Hund bekommt jetzt noch 4 mal am Tag. Die Nachbarshündin, die gerade bei uns ist, bekommt 2 mal am Tag. Weiter runter als 2 mal würde ich nicht gehen. Aber da gibt es so viele Meinungen zu.


    Nur so am Rand: Viele Tierärzte haben keine große Ahnung von Futter.


    Lg
    Sacco

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