Gute Arbeitsstelle aufgeben wegen Haustier?
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Ich habe bewusst nicht Hund geschrieben, weil das Thema ja auch andere Tierhalter betreffen kann.
Es wird oft mal geschrieben, dann such dir doch einen anderen Job.
Würdet ihr das echt machen, wenn euer Job, euer Arbeitsplatz, euer Traumjob wäre?
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Ja wenn es wirklich überhaupt keine andere Möglichkeit gäbe
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Da halte ich es wie mit Partnern und Freunden: wenn es mit meinen Hunden nicht gut vereinbar ist, ist es nicht mein Traum-xyz.
Könnte mir tatsächlich gerade keinen Job vorstellen, der mir am Ende des Tages wichtiger wäre als meine Hunde.
Anders verhält es sich in Notsituationen. Aber hier war ja die Frage Traumjob gegen Hund, oder?
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Würdet ihr das echt machen, wenn euer Job, euer Arbeitsplatz, euer Traumjob wäre?
Nein, es gibt genug andere Möglichkeiten die Haustiere betreut oder versorgt zu haben.
Man kann so schnell in einen Betrieb oder einen Job gelangen in dem man am Ende sehr unglücklich ist. Hab ich leider schon am eigenen Leib erlebt und was dann auf einen zukommt ist noch viel belastender als das schlechte Gewissen gegenüber einem Haustier was man in den meisten Fällen gar nicht haben muss. Beim Traumjob würde ich das also niemals tun.
Wenn man natürlich eh unglücklich und unzufrieden ist kann man es als Anstoss sehen sich etwas neues zu suchen.
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Ist bei mir nicht so einfach möglich. Ich habe mein ganzes Studium und Referendariat hart auf diesen Beruf hingearbeitet. Deswegen käme das für mich nicht in Betracht und ich müsste andere Lösungen finden.
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Ich finde das ein sehr schwieriges Thema und meist leichter gesagt als getan.
Ich bin ja Fachgesundheits- und Krankenpflegerin. Ich bekomme theoretisch in jedem Krankenhaus einen Job, aber eben zu ähnlichen Arbeitszeiten.
Würde ich es drauf anlegen, könnte ich sicher eine Klinik finden, die bestimmte Schichten dann ausklammert oder ich könnte einen Job mit Bürozeiten bekommen.
Beide Varianten hätten aber direkt auch zur Folge, dass ich dann eben deutlich weniger verdienen würde und das wird dann schnell auch zum Problem.
Hunde mitzunehmen, ist auch in dem Beruf leider sehr schwierig.
Auch birgt ein Jobwechsel ja noch die Gefahr, dass man dann auch den Wohnort wechseln muss oder man muss längere Anfahrten in Kauf nehmen.
Ersteres ist bei heutigem Wohnungsmarkt nun auch nicht immer so einfach mit Hunden und letzteres dann vielleicht auch wieder ein Zeitproblem.
Ich habe hier manchmal schon das Gefühl, dass sowas einfach so ohne groß nachzudenken ausgesprochen wird.
Vielleicht gehört man Sichtung den Glücklichen, wo sie’s funktioniert hat, das ist aber dann doch von so vielen Faktoren abhängig, dass man das in meinen Augen als Außenstehender gar nicht beurteilen kann.
Würde es einfach „nur“ mein Traumjob sein und eben nicht mehr Probleme nach sich ziehen, würde ich aber schon überlegen, ob mir dann der Job wichtiger wäre als mein Hund.
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Könnte mir tatsächlich gerade keinen Job vorstellen, der mir am Ende des Tages wichtiger wäre als meine Hunde
Geht mir genauso. Ich lebe nicht für die Arbeit und kann mich für viele Themen/Bereiche begeistern. Aber ich arbeite fürs Privatleben, und lebe nicht für die Arbeit, obwohl ich hohe Ansprüche an meine Arbeitsleistung habe. Trotzdem kann die Arbeit mich nie ausfüllen.
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Schwierige Frage, ich glaube das kann man in Wahrheit erst sagen wenn man in der Situation ist.
Ich kann meine Hündin ins Büro mitnehmen, wenn das jetzt plötzlich nicht mehr ginge würde ich versuchen eine Betreuung zu finden bzw. testen wie sie sich mit alleine bleiben tut.
Wenn das nicht geht, bzw. zu teuer wäre, würde ich den Job schweren Herzens aufgeben.
Meine Kleine würde ich nicht hergeben.
Job aufgeben wäre aber die letzte Option
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Ich habe bewusst nicht Hund geschrieben, weil das Thema ja auch andere Tierhalter betreffen kann.
Es wird oft mal geschrieben, dann such dir doch einen anderen Job.
Würdet ihr das echt machen, wenn euer Job, euer Arbeitsplatz, euer Traumjob wäre?
Nein.
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Ja würde ich wäre meine spontane Antwort.
Die Realität sähe aber so aus, das man im Anschluss auch einen Job finden muss der einem die Hundehaltung deutlich einfacher macht. Und der Job müsste qualitativ zumindest vergleichbar sein mit dem aufgegeben. Und es gälte die Kündigungsfrist.
Und wenn ich drei Monate Kündigungsfrist überbrücken kann, dann kann ich mir auch Gedanken machen ob ich nicht eine mittelfristige oder gar langfristige Lösung finde.
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