Gute Arbeitsstelle aufgeben wegen Haustier?
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Du kannst nicht kontrollieren, ob dein Chef geht und der Nachfolger eine Katastrophe ist.
Du kannst nicht kontrollieren, ob deine Kollegen ihren Job vernünftig machen.
Du kannst nicht kontrollieren ob Aufträge in ausreichender Höhe an Land gezogen werden.
Du kannst die Zahlungsmoral der Kunden nicht kontrollieren.
Obige Punkte hat man, in abgewandelter Form im übrigen auch als AG, 1-mann Unternehmen, oder AG mit Personalverantwortung.
Was genau hat das denn damit zutun, ob man FÜR DEN HUND den Job aufgeben würde? Das klingt doch eher nach Unzufriedenheit im Job ansich, unabhängig vom Haustier.
Wie gesagt, ich weiss immer noch nicht, über wen und welche Situation genau wie hier sprechen und gehe daher von mir selber aus.
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Ich glaube das ganze ist soo individuell, das kann man gar nicht über einen Kamm scheren.
Ich spreche leider aktuell gerade aus Erfahrung, wenn auch in "umgekehrt". Ich habe meine (hundefreundliche) Arbeitsstelle gekündigt (Möglichkeit den Hund mitzunehmen, wobei es im Sommer sehr warm wird im Pausenraum und ich das eh eher vermeide). Dies aus persönlichen Gründen, weil ich des Lebens nicht mehr froh werde in dieser Firma.
Entschieden habe ich mich für eine Stelle, wo ich den Hund nicht mitnehmen kann (also erstmal, aber ich wette die Kröte wickelt dann doch noch alle um den Finger). Ausserdem habe ich keine Verantwortung mehr in der neuen Firma.
Konsequenz ist, ich habe die Stunden so viel als möglich reduziert. Bedeutet jetzt für mich einerseits zwar eine tolle neue Stelle, viel Wissen das ich mir aneignen kann, allerdings massive Abstriche was das Gehalt angeht.
Fazit für mich: Ich habe für mich und den Hund einen akzeptablen Kompromiss gefunden.
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Du kannst nicht kontrollieren, ob dein Chef geht und der Nachfolger eine Katastrophe ist.
Du kannst nicht kontrollieren, ob deine Kollegen ihren Job vernünftig machen.
Du kannst nicht kontrollieren ob Aufträge in ausreichender Höhe an Land gezogen werden.
Du kannst die Zahlungsmoral der Kunden nicht kontrollieren.
Obige Punkte hat man, in abgewandelter Form im übrigen auch als AG, 1-mann Unternehmen, oder AG mit Personalverantwortung.
Was genau hat das denn damit zutun, ob man FÜR DEN HUND den Job aufgeben würde? Das klingt doch eher nach Unzufriedenheit im Job ansich, unabhängig vom Haustier.
Wie gesagt, ich weiss immer noch nicht, über wen und welche Situation genau wie hier sprechen und gehe daher von mir selber aus.
Deine Aussage war, dass du äußere Umstände so kontrollieren kannst, dass du NIEMALS den Job wechseln müsstest.
Niemals!
Gut, meine Punkte waren einfach in den Raum geschmissen.
Aber auch diese können das Hundeleben beeinflussen.
Die Arbeitszeiten verändern sich, der Hund darf nicht mehr mit, Betriebsvereinbarungen werden geändert, der Firmensitz zieht um...
Auch hier, exorbitant erweiterbar, die einen direkten Einfluss auf die Hundehaltung haben.
Ich frag mich echt, warum du so darauf pochst, dass über eine bestimmte Situation gesprochen wird.
Das tut hier keiner.
Nochmals, ich habe darauf geantwortet, dass du behauptest, dein Leben, inklusive der äußeren Umstände, zu 100% kontrollieren zu können.
Und, auch hier nochmals, dass kann niemand.
Niemals.
Das geht schlicht nicht.
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In der Theorie kann das wunderbar sein sich vorzustellen was man für den Hund alles aufgeben würde.
Schön auch gut wenn man nur für sich und den Hund Entscheidungen treffen muss.
Einen tollen Job, guter überdurchschnittlicher Verdienst, klasse Betriebsklima, viel Freiheit in der Arbeitsgestaltung...und trotzdem "Hund hat Vorrang"?
Ja, das mag es geben.
Ich würde erst andere Möglichkeiten suchen dem Hund gerecht zu werden und lange suchen und wieder suchen und es dann trotzdem sehr wahrscheinlich nicht tun.
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Ich bin selbstständig und liebe, was ich tue.
Ja, mein Job macht mir Spass, es ist mir meistens egal zu welchen Tageszeiten ich arbeite, ich bin absolut flexibel und mache eine spannende, abwechslungsreiche und manchmal herausfordernde Arbeit.
Das aufgeben wäre ein riesiger Schritt. Es müsste sehr, sehr triftige Gründe haben. Denn ausser dem Salär und finanzieller Absicherung kann mir niemand mehr bieten, als ich jetzt habe.
Die Flexibilität, die Unabhängigkeit und die Freude an der Arbeit sind - aktuell in meinem Leben - wichtiger als das Salär.
Ich bin nicht wegen den Hunden selbstständig, sondern weil es das was ich tue nicht als „Jobausschreibung“ gibt.
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Ganz vielen Dank für alle eure Beiträge und eure Erzählungen
Ich glaube das ganze ist soo individuell, das kann man gar nicht über einen Kamm scheren.
Das sowieso.
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Ich schreibe nur soviel, man kann noch so gut planen, oft kommt es anders, als man denkt...
Im letzten Jahr, selbst vor 4/5/6 Monaten haben wir niemals damit gerechnet was uns das Leben beschert 😭😭😭
Hat Arbeitsmäßig jetzt mit wenig zu tun (arbeite eh nur Teilzeit, und habe gsd verständnisvolle AG und Kunden wo ich meine Einsätze von jetzt auf gleich verschieben kann), mit meinen Hunden/Mann gsd auch nicht...
muss alles gerade nur drumrum aufgebaut werden...
Man braucht nur von jetzt auf gleich unverhofft schwer(st) Krank werden, und nichts ist mehr, wie es war 😭😭😭
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In der Theorie kann das wunderbar sein sich vorzustellen was man für den Hund alles aufgeben würde.
Schön auch gut wenn man nur für sich und den Hund Entscheidungen treffen muss.
Einen tollen Job, guter überdurchschnittlicher Verdienst, klasse Betriebsklima, viel Freiheit in der Arbeitsgestaltung...und trotzdem "Hund hat Vorrang"?
Ja, das mag es geben.
Ich würde erst andere Möglichkeiten suchen dem Hund gerecht zu werden und lange suchen und wieder suchen und es dann trotzdem sehr wahrscheinlich nicht tun.
Wenn man viel Freiheit bei der Arbeitsgestaltung hat (oder richtig gut verdient) stellt sich die entweder oder Frage meist auch nicht.
Es ist in Endeffekt doch auch nicht viel anders als beim Thema Kinder (nur dass es da mehr Optionen gibt). Manche wollen unbedingt Kinder und legen ihr Leben darauf aus, dass das möglichst optimal klappt. Andere wollen lieber Karriere machen.
Und wieder andere wollen eben keine Kinder, aber Hunde und legen ihr Leben darauf aus, dass das möglichst optimal klappt.
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Deine Aussage war, dass du äußere Umstände so kontrollieren kannst, dass du NIEMALS den Job wechseln müsstest.
Niemals!
Nochmals, ich habe darauf geantwortet, dass du behauptest, dein Leben, inklusive der äußeren Umstände, zu 100% kontrollieren zu können.
Und, auch hier nochmals, dass kann niemand.
Niemals.
Das geht schlicht nicht.
Wo genau steht das?
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Ich habe bewusst nicht Hund geschrieben, weil das Thema ja auch andere Tierhalter betreffen kann.
Es wird oft mal geschrieben, dann such dir doch einen anderen Job.
Würdet ihr das echt machen, wenn euer Job, euer Arbeitsplatz, euer Traumjob wäre?
Das ist eine interessante Frage.
Für mich würde ich das so abwägen.
Arbeitszeit macht verdammt viel Zeit vom Tag aus. Also hat der Job natürlich eine hohe Stellung.
Andererseits arbeite ich um damit mein Leben zu finanzieren. Wenn wir große Wünsche durch den Job nicht möglich sind, warum dann dort noch arbeiten. Dann erfüllt es den eigentlichen nutzen nicht.
Könnte ich auf einer anderen Arbeitsstelle nicht ebenso glücklich sein.
Wir leiden oft das Leid das wir kennen, statt etwas neues zu wagen. Ich habe die letzten Jahre tatsächlich mehr als einmal die Arbeitsstelle gewechselt und musste jedesmal umziehen.
Seitdem bin ich dem Wandel gegenüber wieder viel offener geworden. Ich war mit den Kollegen oft zufrieden und auch der Wohnort war okay. Aber ich habe bei jedem Wandel eine Verbesserung erzeugt und deshalb seh ich es als etwas positives.
Was aber nicht heißt man soll alles gute und schöne einfach tauschen. Ich würde es immer nochmal versuchen, mit der Tierhaltung. Aber wenn ein anderer Job in Aussicht ist der mich näher an das bringt das ich will, dann nutz ich das aus.
Habt Mut nicht Ärger. Woanders blühen die Blumen auch und Probleme gibts auch überall.
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