Gute Arbeitsstelle aufgeben wegen Haustier?
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Die Frage wäre hier sehr dramatisch:
Ich bin innewohnende Sozialpädagogin im Kinderheim, lebe also 24/7 in der Arbeit. Wenige Ausnahmen, freie Tage, Urlaub mal eingeschlossen.
Wenn meine Chefin jetzt also plötzlich auf die Idee käme, den Hund zu verbieten, müsste ich mich echt entscheiden, was mir wichtiger ist - Job (und damit auch Zuhause) oder Hund.
In letzter Instanz wäre das eine Frage, wessen Wohlergehen mir wichtiger ist - mein eigenes oder das meiner Familie und der mir anvertrauten Kinder.
Meine Chefin ist aber sehr vorsichtig, wenn es um das Thema Hund geht, da sie sehr genau weiß, dass das tendenziell der Punkt sein dürfte, an dem ich nicht verhandlungsbereit bin. Da sie sehr wahrscheinlich nicht schnell (wenn überhaupt) Ersatz für mich findet, der genauso
strunzdämlich und naivgeduldig und verständnisvolljeden Blödsinnjede Krise und Anordnung mitmacht, wird sie den Hund zähneknirschend ertragen. -
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Hi
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Also sowas zu fragen wie "Was hast du lieber" ist etwa das Niveau von Erwachsenen die das Kinder bei der Scheidung der Eltern fragen:
Wenn hast du eigentlich lieber, den Papi oder die Mami?
Das Leben ist schon etwas komplexer, vielschichtiger als das....
Nur scheinbar. Denn am Ende kann man es durchaus darauf herunterbrechen, was man lieber hat. Oder was einem wichtiger ist, wenn man so will.
Auch wenn es zwei inkommensurable Güter sind: Wer sich entscheiden muss, hat am Ende eben doch verglichen.
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Eben nicht. Ich arbeite nur, weil ich muss unter Anderem um den Hund zu füttern, ich könnte meinen Tag sonst sehr gut auch ohne verbringen.
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Eben nicht. Ich arbeite nur, weil ich muss unter Anderem um den Hund zu füttern, ich könnte meinen Tag sonst sehr gut auch ohne verbringen.
Naja, die Frage ist aber ob man eine Arbeitsstelle aufgibt, nicht das Arbeiten selbst. Gut, klar, das kann bei manchen aufs Gleiche hinauslaufen. Aber eben oft auch nicht.
Das dürfte wohl auch einer der Gründe für die unterschiedlichen Antworten hier sein. -
Also sowas zu fragen wie "Was hast du lieber" ist etwa das Niveau von Erwachsenen die das Kinder bei der Scheidung der Eltern fragen:
Wenn hast du eigentlich lieber, den Papi oder die Mami?
Das Leben ist schon etwas komplexer, vielschichtiger als das....
Falls du mich meinst, verstehe ich ehrlich gesagt nicht, was du mir damit sagen willst
Dass sie "das Leben" versteht und "manche" anderen Leute (wie ich zum Beispiel) nicht.
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die Frage ist aber ob man eine Arbeitsstelle aufgibt, nicht das Arbeiten selbst
Die Frage lautet aber auch nicht, würdest du deinen Hund eher abgeben oder deinen aktuellen Job für ihn aufgeben?
Die Frage war, würdet ihr euren Job für den Hund wechseln.
Das setzt jetzt in erster Linie nicht vorraus, dass ich sonst den Hund abgeben muss.
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Denn am Ende kann man es durchaus darauf herunterbrechen, was man lieber hat. Oder was einem wichtiger ist, wenn man so will.
In deiner Lebensrealität anscheinend, in meiner nicht.
Aber weisst du, wenn du nur hintenrum blöde Kommentare machen willst, mach nur.
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die Frage ist aber ob man eine Arbeitsstelle aufgibt, nicht das Arbeiten selbst
Die Frage lautet aber auch nicht, würdest du deinen Hund eher abgeben oder deinen aktuellen Job für ihn aufgeben?
Die Frage war, würdet ihr euren Job für den Hund wechseln.
Das setzt jetzt in erster Linie nicht vorraus, dass ich sonst den Hund abgeben muss.
Danke, ich habe die Frage auch nicht als "entweder oder" verstanden
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die Frage ist aber ob man eine Arbeitsstelle aufgibt, nicht das Arbeiten selbst
Die Frage lautet aber auch nicht, würdest du deinen Hund eher abgeben oder deinen aktuellen Job für ihn aufgeben?
Die Frage war, würdet ihr euren Job für den Hund wechseln.
Das setzt jetzt in erster Linie nicht vorraus, dass ich sonst den Hund abgeben muss.
Stimmt, das ist auch nicht genauer spezifiziert. Nur, wenn es keine Probleme gibt, dann stellt sich die Frage doch gar nicht oder? Dann sagt auch niemand "dann such dir doch einen anderen Job"
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Nur, wenn es keine Probleme gibt, dann stellt sich die Frage doch gar nicht oder? Dann sagt auch niemand "dann such dir doch einen anderen Job"
Naja wer definiert was man als Problem sieht?
VZ arbeiten gehen und Hunde ohne 100% HO ist in meinen Augen mit vorhandener Betreuungsoption z.B. kein Problem.
In den Augen anderer schon.
Und genau aus dieser Konstellation entstand in einem anderen Threads dieser Vorschlag den Job doch zu wechseln.
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