Gute Arbeitsstelle aufgeben wegen Haustier?
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Ich empfinde es aber auch nicht als verwerflich andere Prioritäten zu haben und eher darauf zu schauen, dass man nen guten Job hat, zu dem man gerne geht und bei dem man sich erfüllt fühlt und das andere dann hinten an stellt.
Verwerflich finde ich das auch nicht. Ich kann mich nur mit "Hund ist Hobby" absolut nicht identifizieren. Hobby ist für mich Briefmarken sammeln, Modellbau, Basteln, Oldtimer restaurieren, Instrument spielen, im Chor singen - was auch immer.
Hund ist Familie. Und nein, ich meine das nicht im Sinne von irgendeinem Ersatz.
Fair und verständlich :)
Ich wollte dir das jetzt auch nicht unterstellen. Sorry wenn es falsch rüber kam.
Für mich ist mein Hund auch Familie wie bei dir. Kann ich also gut nachvollziehen. Dennoch schreib/sag ich auch, dass mein Hund mein Hobby ist. Unter anderem, weil ich es wohl anders meine. Das was ich mit dem Hund mache ist Hobbie. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es andere auch so meinen wie ich. -
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Wertvorstellungen und Lebensansichten/ Modelle (wie auch immer man das nennen will) sind total individuell.
Man kann sie nicht mit anderen "vergleichen" oder gar "werten".
Und niemand anderem überstülpen.
Jeder gewichtet für sich, was an welcher Stelle steht.
Wenn jemand eine andere Einteilung hat, ist das einfach so. Es ist weder besser, noch schlechter. Einfach anders.
Leben und leben lassen. Und manchmal sind andere Ansichten ja auch ganz interessant und mal bedenkenswert.
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Jeder Job lässt sich im Kern auf das Austauschverhältnis Zeit gegen Geld reduzieren
Kommt halt drauf an, von wem. Von Dir vielleicht, von Gersi vielleicht nicht.
Ich kann meinen Job nicht auf das Austauschverhältnis Zeit gegen Geld reduzieren. Dass Du das von außen betrachtet eventuell könntest, ändert daran nichts.
Würdest Du Deinen Job machen, wenn Du kein Geld für Deine Tätigkeit bekommen würdest?
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Würdest Du Deinen Job machen, wenn Du kein Geld für Deine Tätigkeit bekommen würdest?
Ja, mache ich sogar zur Hälfte etwa.
Aber selbst wenn nicht, würde das nicht bedeuten, dass man es nur auf Geld gegen Arbeitszeit reduzieren kann. Es würde lediglich bedeuten, dass Geld ein wichtiger Teil der Gleichung ist. Was es für mich auch ist, da ich leider auch Geld zum Leben brauche.
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Würdest Du Deinen Job machen, wenn Du kein Geld für Deine Tätigkeit bekommen würdest?
Viele Leute machen etwas ohne Entlohnung. Nennt sich Ehrenamt.
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Würdest Du Deinen Job machen, wenn Du kein Geld für Deine Tätigkeit bekommen würdest?
Ja, mache ich sogar zur Hälfte etwa.
Aber selbst wenn nicht, würde das nicht bedeuten, dass man es nur auf Geld gegen Arbeitszeit reduzieren kann. Es würde lediglich bedeuten, dass Geld ein wichtiger Teil der Gleichung ist. Was es für mich auch ist, da ich leider auch Geld zum Leben brauche.
Ok, das habe ich mir nicht vorstellen können.
Der zweite Teil Deiner Argumentation stimmt jedoch nicht. Würdest Du Deinen Job nämlich nicht machen, wenn Du kein Geld bekommen würdest, kann es logischerweise keine anderen Teile der "Gleichung" geben. Sonst müsste man auch ohne Bezahlung weiter arbeiten - eben wegen der anderen Komponenten.
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Würdest Du Deinen Job machen, wenn Du kein Geld für Deine Tätigkeit bekommen würdest?
Viele Leute machen etwas ohne Entlohnung. Nennt sich Ehrenamt.
Das ist aber keine Arbeit in dem Sinn, um den es in der Diskussion geht.
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Der zweite Teil Deiner Argumentation stimmt jedoch nicht. Würdest Du Deinen Job nämlich nicht machen, wenn Du kein Geld bekommen würdest, kann es logischerweise keine anderen Teile der "Gleichung" geben. Sonst müsste man auch ohne Bezahlung weiter arbeiten - eben wegen der anderen Komponenten.
Na ja, ich hätte ja immer noch eine Realität, in der ich Geld verdienen muss - da wär also kein Zeit mehr für Vollzeit-unentlohnter-Job neben Vollzeit-entlohnter-Job.
Aber wenn ich morgen Lotto-Milliardärin würde, würde ich trotzdem weiter unterrichten.
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Also ich habe schon (gut bezahlte) Jobs aufgegeben, weil sie mir gesundheitlich gar nicht gut getan haben.
Ergo ist Arbeit = Arbeitszeit = Geld für mich persönlich absolut nicht aussagekräftig.
Ich bin mir defintiv wichtig genug, dass ich sowas nicht ausschliesslich gegen Geld aushalte. Das muss ich nämlich nicht. Dafür ist Arbeit ein viel zu grosser Bestandteil in meinem Leben. Nicht weil ich es so ultra gern mache oder meinen absoluten Traumjob habe, sondern weil die Realität einfach ist, dass ich 45 Jahre ca. 35-40 h meines Lebens damit beschäftigen muss.
Also suche ich mir was, was für mich passt. Dazu gehören viele Faktoren, nicht nur der rein finanzielle Aspekt.
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Viele Leute machen etwas ohne Entlohnung. Nennt sich Ehrenamt.
Das ist aber keine Arbeit in dem Sinn, um den es in der Diskussion geht.
Na in deinen Augen scheint es ja völlig unvorstellbar zu sein, etwas zu machen, weil man es sinnstiftend oder erfüllend findet. Knapp 16 Millionen Ehrenamtler in D beweisen das Gegenteil. Den Hauptberuflichen, die sagen, dass Arbeit für sie Sinn macht, glaubst du ja nicht...
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