Gute Arbeitsstelle aufgeben wegen Haustier?
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aber wenn man sich ein Tier anschafft, wenn die Umstände safe passen, kommt man doch nicht unbedingt in die Verlegenheit, seinen Job aufgeben zu müssen.
Ähm, nö...
Nichts, wirklich gar nichts im Leben ist "Safe".
Ich habe aktuell den dritten Job, innerhalb von 12 Monaten.
AG 1 war Sau geil. Super viel Freizeit, flexibel, Ho an manchen Tagen möglich, nur 50km von mir zu Hause weg.
Arbeitstechnisch war's gut, nicht unbedingt mein Traum, aber schon gut.
Gerade was Überstunden an ging, war es nicht optimal, aber damit konnte ich leben.
Tja, und dann wechselten erst der Niederlassungsleiter, dann der Abteilungsleiter und dann mein Gruppenleiter.
Und damit war der Job einfach nur noch die Hölle.
KLar, der Job war nicht mein Traumjob, aber er kam nahe dran.
Hätte ich also dableiben Sollen, nur weil die äußeren Umstände gepasst haben?
Und in der Zeit, wo ich da gearbeitet habe, sind 3 Hunde hier eingezogen!
Also die Hölle durchmachen, nur weil die Umstände, zumindest als die Hunde hier eingezogen sind, "Safe" waren?
Ich glaube das macht wirklich keiner.
PS: und ich bin nicht Anfang 20, studiere, oder stehe noch nicht anderweitig fest, mit beiden Beinen, im Berufsleben.
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Hi
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So hab ich Hektorine Frage auch nicht verstanden.
Vermutlich habe ich die Frage mißverstanden, aber wenn man sich ein Tier anschafft, wenn die Umstände safe passen, kommt man doch nicht unbedingt in die Verlegenheit, seinen Job aufgeben zu müssen.
Zu passenden Umständen gehören (für mich) auch Plan b und c ...
Ich drücke dir die Daumen, dass dein Leben so laufen wird.
Beiträge in diesem Forum und das reale Leben zeigen, dass das eben nicht immer so läuft.
Ich hatte inzwischen alles:
VZ mit ganztägiger Fremdbetreuung
VZ mit Abholung durch die Sitter am Mittag
VZ mit Teilbetreuung jeden Tag
VZ mit selbst nach Hause fahren in der Mittagspause (stressig!)
VZ mit Hundemitnahme
War das alles immer als Plan A-Z geplant? Sicher nicht. Leben verändert sich und man muss die Betreuung dann flexibel anpassen.
Nichts im Leben ist sicher.
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Nein, ich würde nicht bewusst den Job wechseln. Bei mir gibt es aber voraussichtlich viele Möglichkeiten die ich erstmal ausschöpfen kann und damit bin ich in einer ganz schön privilegierten Position.
Meine Zufriedenheit im alltäglichen Leben steigt und fällt mit dem Job und deswegen ist es mir schon sehr wichtig, dass er für mich passt UND dass die Rahmenbedingungen passen. Es stresst mich nämlich enorm wenn mein Hund nicht gut betreut ist und Fremdbetreuung ist bei ihr gar nicht so einfach.
Ich dachte auch lange über eine Abgabe nach, weil die Rahmenbedingungen eben nicht mehr gepasst haben. Ein Glück hat sich das wieder gegeben (auch weil HO und Gleitzeit in den öD eingekehrt sind).
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Nichts im Leben ist sicher.
Das ist sowas von wahr! Immer wenn man denkt, es läuft alles rund und so könnte es jetzt bleiben, fällt das Schicksal hinter einem lachend vom Stuhl und man beginnt wieder von vorn...
Ich habe jahrelang in verschiedenen Apotheken VZ gearbeitet (damals noch ohne Hund, dafür aber mit 3 Kindern). Da musste das Familienleben auch um die Arbeitszeiten gebastelt werden. Aber wir brauchten das Geld - eine andere Option gab es nicht. Und wäre da schon ein Hund da gewesen, hätte das genauso funktionieren müssen. Es hätte nix gebracht zu wechseln in dieser Branche - die Arbeitszeiten sind wie sie sind und das Gehalt auch - man kann hier froh sein, überhaupt Tarif zu bekommen. Hund mitzunehmen ist keine Option, da sträubt sich jeder Apothekenleiter auf grund der Hygienevorschriften. Tja und dann wurde ich nach 8 Jahren von jetzt auf gleich gekündigt... (nix mit safe). Habe dann mit 41 nochmal umgesattelt , neue Ausbildung und neuer Arbeitgeber - und auch neuer Mann (auch hier nix mit safe nach über 20 Jahren Beziehung/Ehe) - bin jetzt im ÖD als Schulassistentin mit tollen Arbeitszeiten und gutem Geld. Das ist nah dran am Traumjob und den möchte ich eigentlich auch nicht mehr hergeben. Hund bleibt aber auch gut allein und mein neuer Partner kümmert sich toll, wenn ich nicht da bin. Wäre dem nicht so, würde ich nach Alternativen suchen, aber den Job dafür aufgeben? Nein! Ich mache das, was ich jetzt tue, wirklich gern und bin auch sehr gern finanziell unabhängig, das ist mir sehr wichtig, und deshalb muss sich halt das Drumherum auch ein bisschen mir und meinem Job anpassen. Ich denke, das klappt hier super.
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Alleine die Tatsache, dass wir eine jahrelange Corona Ausnahmezeit hatten, zeigt sich wie wenig man gewisse Dinge planen kann. Damit hätte wohl Niemand gerechnet.
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Ich wechsle recht häufig Jobs, auch mal Karrieren bzw bauen die sich aufeinander auf. Es gibt in meinem Bereich sehr unterschiedliche Job-Optionen. (Kreativbranche)
In dem Moment, in dem ich mal wieder wechsle, habe ich die und die Wünsche. Seit Betti hat mein "Traumjob" andere Rahmenbedingungen, als davor (und danach). Ich habe quasi meinen aktuellen Karrierepfad nach Betti gerichtet und habe Jobs abgelehnt, die nicht remote waren. Aber es wird nach Betti bestimmt etwas mobileres kommen oder unregelmäßiges, und danach wieder ganz anders.
Aber ehrlich, ich glaube nicht dass das ein Lebensmodell für viele ist. Wer Familie hat, lokal gebunden, oder sich wohl in seinem Job fühlt usw. bei dem würde ich nicht davon ausgehen, dass er für ein Haustier den Job wechselt. Und das finde ich auch ok. In der Hoffnung es gibt alternative Betreuungsoptionen/Pläne. Oder man hat eben kein Haustier, dass man nicht betreuen kann.
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Würdet ihr das echt machen, wenn euer Job, euer Arbeitsplatz, euer Traumjob wäre?
Es kommt drauf an.
Wenn ich schon einen Hund habe und meine sonstige Option nur noch die ist, meinen Hund abzugeben, und sonst alle anderen Optionen nicht mehr möglich sind (Betreuung, Gassigeher, Stundenreduktion, …), dann würde ich den Job auf jeden Fall wechseln.
Hätte ich noch keinen Hund, dann könnte ich es nicht sicher sagen. Den Traumjob aufgeben für etwas, das ich noch gar nicht habe, hm. Da müsste man dann sehen, wie stark der Wunsch nach einem Hund bzw. Haustier ist. Ich würde es nicht ausschließen, aber das kann ich so jetzt nicht beurteilen, ohne in der Situation zu sein.
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In meinem Beruf gibt es vor allem kürzere Arbeitsverträge und man nimmt eigentlich, was man kriegen kann. Als Sasa zu uns kam, habe ich halbtags gearbeitet, dann halbtags mit einem Minijob nebenher, momentan arbeite ich Vollzeit, nächstes Jahr wohl wieder halbtags. Allerdings kann ich fast immer Zuhause arbeiten, sodass es keine Betreuungsprobleme gibt, und mir redet selten jemand in die Arbeitszeiten rein, sodass ich je nach Wetterlage mit ihr rausgehen kann, wann ich möchte.
Bei mir ist die Zukunft offen: Entweder ich mache "Karriere", dann wird mein Mann dem Hund zuliebe zurückstecken müssen, oder ich gehe in meinen alten Job zurück, den ich auch schon lange vor Corona im Home Office gemacht habe. Beides ist möglich. Ich gehe aber gerade den Weg, bei dem der Hund auch mal zurückstecken muss, aber eben nur im Vergleich zum dauerhaften Home Office.
Bei Reisetätigkeiten, die in der Corona-Zeit ausgefallen sind, war mein Mann dieses Jahr als Hundesitter dabei und wir haben das mit Urlaub verbunden und werden das auch weiterhin so handhaben.
Für mich gehört ein Job, der Spaß macht und mich fordert, auch zum Leben dazu. Und der Job zahlt ja nebenbei auch die laufenden Kosten, die der Hund verursacht. Bei einem Chihuhahua ist das überschaubar, aber Notfälle kann es ja immer mal geben.
Für mich muss beides passen. Denn natürlich würde ich keinen Job machen, unter dem der Hund leidet (solange die Not einen nicht dazu zwingt, wer weiß schon, wie es wirklich weitergeht). Aber nur für den Hund im Job unzufrieden sein? Nein, nicht solange ich das vermeiden kann.
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Ich bin seit meiner Ausbildung im selben Verein 😂
Sind jetzt dann diesen September 18 Jahre 😅 Wahnsinn ich werde einfach alt …
Ich arbeite um meine Freizeit zu finanzieren … und nachdem ich dort mehr als genug dafür verdiene 😂 und der Job immer besser wird (von 5 Tage vor Ort .. zu 3 Tage HO/ 2 Tage vor Ort ) .. gibt es für mich da keine Gedanken.
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Ich hatte noch nie einen "Traumjob" und weiß daher auch nicht, wie sich das anfühlt. Ich stelle mir darunter einen Job vor, der eher eine Art Erfüllung ist. Wo man fast jeden Tag wirklich gerne, mit Vorfreude, hingeht.
So einen Beruf ausüben zu können wäre genial und es würde mir sicherlich sehr schwer fallen, die Tätigkeit aufzugeben.
Ich wäre allerdings dazu bereit, wenn es dem Hund wegen wirklich nicht anders ginge. Wenn ich also z.B keine Möglichkeit hätte, meinen Hund während der Arbeitszeit liebevoll betreuen zu lassen, wenn Home Office oder Mitnahme des Hundes ins Büro nicht möglich wären etc.
Also vor die Wahl gestellt: Abgabe des Hundes oder Verlust des Traumberufs - dann würde ich persönlich lieber die Stelle aufgeben als den Hund.
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