Gute Arbeitsstelle aufgeben wegen Haustier?

  • In meinem Job ist ein Wechsel zu einem anderen Arbeitgeber selten möglich - mit zunehmendem Alter so gut wie ausgeschlossen, da reden wir von einer Altersgrenze von vielleicht 40 Jahren, eher drunter. Will ich diesen Job überhaupt ausüben, darf ich ihn also nicht aufgeben. Darum wissend habe ich meine Hundehaltung erst begonnen, als absehbar war, dass ich meine Probezeit bestehen würde, und ich müsste gegebenenfalls Lösungen finden, wie Hund und diese Arbeit sich vereinbaren lassen. Glücklicherweise bringt die Arbeit selbst schon sehr gute Rahmenbedingungen mit, die Hundehaltung recht einfach machen.

  • Ja würde ich.


    Ich weiß nicht ob ich meinen aktuellen Job als den traumjob schlecht hin bezeichnen würde, aber es ist ein gutes arbeiten dort. Dennoch durfte ich die Hunde nicht mitnehmen und hatte mich nach ner Weile umgesehen nach etwas neuem und hatte auch Bewerbungsgespräche. Dann hat meine Firma sich aber von Grund auf verändert und mit Fast ausschließlich homeoffice und jetzt Hunde erlaubt bin ich dann geblieben.


    Aber ich arbeite halt um mein Leben zu finanzieren, ich lebe nicht für die Arbeit. Das macht sicher auch nochmal einen großen Teil bei der Entscheidung aus. Und ich arbeite im Büro, gibt ja genug Jobs wo man Hunde einfach nicht mit nehmen kann, bei nem Bürojob wird sich aber mit größerer Wahrscheinlichkeit was finden lassen wo Hund mit kann oder man viel homeoffice Zeit hat

  • Für mein Haustier nein, für mein Kind ja. Mein Mann hatte letztes Jahr seinen Job gewechselt, als es sich anbot und klar war, dass wir doch noch Eltern werden dürfen. Er hasst seinen neuen Job und verdient zudem weniger als vorher, ist dafür aber jeden Abend zu Hause und muss nicht mehr auf Montage. Ich selber bin noch in Elternzeit, werde aber bald wieder in Vollzeit arbeiten. Ich würde gerne meinen Job wechseln, aber werde es nicht machen wegen der guten Konditionen: zum Teil Homeoffice, Gleitzeit, gute und pünktliche Bezahlung, nette Kollegen, endlich keine Schichtarbeit mehr! Wobei ich auch ohne Kind mir dreimal überlegen würde, den Job zu wechseln eben wegen Milow. Denn auch der Hund profitiert doch sehr von meinen jetzigen beruflichen Konditionen und ohne diese hätten wir uns den Hund auch nicht geholt. Wahrscheinlich würde ich dann damit warten, bis er älter und ruhiger geworden wäre.


    Ich denke auch, dass der Jobwechsel ausgelöst durch Probleme bei der Vereinbarkeit von Job und Haustier eine Chance darstellen kann, wenn der Job eh schon total ungewollt ist aus welchen Gründen auch immer. Wenn man aber seinen Job liebt, empfinde ich es als eher wahrscheinlich, dass das Tier abgegeben wird bzw. man sich um eine Fremdbetreuung kümmern wird, wenn möglich.

  • Aber ich arbeite halt um mein Leben zu finanzieren, ich lebe nicht für die Arbeit. Das macht sicher auch nochmal einen großen Teil bei der Entscheidung aus.

    Nein.

    Ich glaub niemand der hier schrieb, dass er seinen Job nicht aufgeben würde für den Hund, lebt um zu arbeiten.


    Also ich zumindest definitiv nicht.

  • Aber ich arbeite halt um mein Leben zu finanzieren, ich lebe nicht für die Arbeit. Das macht sicher auch nochmal einen großen Teil bei der Entscheidung aus.

    Nein.

    Ich glaub niemand der hier schrieb, dass er seinen Job nicht aufgeben würde für den Hund, lebt um zu arbeiten.


    Also ich zumindest definitiv nicht.

    Verstehe ich nicht. Es gibt genug Leute die absolut für die Arbeit leben und darin total aufgehen und ihre Erfüllung finden.


    Irritiert mich das du hier einfach mal das Gegenteil für alle bestimmst

  • Verstehe ich nicht. Es gibt genug Leute die absolut für die Arbeit leben und darin total aufgehen und ihre Erfüllung finden.

    Ja die gibt's. Hab auch nicht behauptet das es die nicht gibt.


    Aber ich hab ja geschrieben, niemand hier im Threads, wo der Tenor bisher war "nein, würde ich nicht".

  • Arbeitsort wechseln ja, Stunden reduzieren ja, Beruf wechseln nein. Das hätte viel zu viele Nachteile, die über ein Hundeleben hinaus reichen.


    Einen Job machen, den ich hasse, Vollzeit? Nie wieder. Ich verbringe unter der Woche die Hälfte meiner wachen Zeit dort, das hatte ich zweimal, beide Male bin ich davon krank geworden, nie mehr. Auch nicht für Hund und Mann.


    Ich bin übrigens auch kein Workaholic und liebe meine Freizeit, Hobbies etc. Aber ja, spätestens wenn ich auf der Arbeit bin, freue ich mich jeden Tag, da zu sein.

  • Ich bin z. B. ein Mensch, der sehr gerne arbeitet und auch kein Problem hat, viel zu arbeiten. Ich habe einen sinnerfüllten Beruf, der zwar anstrengend und intensiv ist, aber mir eben auch unglaublich viel gibt.

  • Verstehe ich nicht. Es gibt genug Leute die absolut für die Arbeit leben und darin total aufgehen und ihre Erfüllung finden.

    Ja die gibt's. Hab auch nicht behauptet das es die nicht gibt.


    Aber ich hab ja geschrieben, niemand hier im Threads, wo der Tenor bisher war "nein, würde ich nicht".

    Ähhh ok? Verstehe wohl den Sinn dieser Aussage nicht aber lassen wir so stehen.

  • :ka:

    OK


    Versteh zwar nicht, wieso man den Sinn dahinter nicht versteht wenn ich deiner These nicht zustimmen, aber gut.

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