Gute Arbeitsstelle aufgeben wegen Haustier?
-
-
Ja, denn genau das habe ich Anfang diesen Jahres getan. Ich bin zu einem Arbeitgeber gewechselt, bei dem ich 100% aus dem Homeoffice arbeiten kann und genau das wegen dem Hund. Falls ich doch mal zu einer Präsenzveranstaltung alle paar Monate muss, geht Ernie an den 1-2 Tagen in eine super Hundebetreuung und findet es toll. Jeden Tag könnte ich mir das allerdings nicht leisten . Ich könnte mir nichts anderes mehr vorstellen. Scheint die Sonne mache ich spontan Pause und gehe eine Runde mit Ernie in den Wald oder fange früh an zu arbeiten, damit ich den Nachmittag für Ernie Zeit habe. Ich könnte mir höchstens noch einen Job vorstellen, bei dem Ernie mit ins Büro dürfte.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Gute Arbeitsstelle aufgeben wegen Haustier?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ich bin Lehrerin und Job aufgeben geht für mich zur Zeit nicht. Ich würde, denke ich, mit meiner Ausbildung keinen Beruf mit dem selben Gehalt und der selben Arbeitszeit außerhalb von Zuhause finden.
Ich arbeite jetzt 5 Minuten von meinem Wohnort entfernt. Das ist mit den Hunden sehr gut vereinbar vom Alleinebleiben her.
Würde ich in eine Schule weiter weg versetzt werden und würde mich in der neuen Schule super wohl fühlen, würde ich trotzdem eine andere Schule suchen, die näher an meinen Wohnort ist, der Hunde wegen.
-
Würde ich in eine Schule weiter weg versetzt werden und würde mich in der neuen Schule super wohl fühlen, würde ich trotzdem eine andere Schule suchen, die näher an meinen Wohnort ist, der Hunde wegen.
Wieso wäre umziehen keine Option?
-
Vermutlich war das gar nicht Hektorine 's Wunsch, dass hier über diesen Thread diskutiert wird. Ich hab's auch gelesen und mir meinen Teil dazu gedacht, aber ich denke, ich ging um eine allgemeine Diskussion dazu.
Wenn es eine allgemeine Frage war, verstehe ich nicht, was falsch an meiner Antwort war.
Jetzt bin ich aber in der Situation, dass ich nicht arbeiten müsste.
Diesen Luxus habe ich nicht, müsste ich nicht arbeiten, würde ich natürlich auch lieber 24/7 mit den Hunden verbringen.
Ähm, nö...
Nichts, wirklich gar nichts im Leben ist "Safe".
Ich drücke dir die Daumen, dass dein Leben so laufen wird.
Wie gesagt, ich verstehe wirklich nicht, was ich falsches gesagt habe, nur weil in meinem Text nicht stand: ich würde sofort meinen Job für die Hunde aufgeben ....ohne zu wissen, worum es überhaupt geht?
Mir fiele in unserem Fall kein Grund ein.
Wenn alles normal läuft, arbeite ich, während die Hunde schlafen.
Sind die Hunde krank, kümmert sich die Familie, während ich arbeiten gehe.
Arbeite ich nicht, kann ich mir die Hunde nicht leisten.
-
Ja würde ich. Muss und kann ich aber nicht.
Ich muss nicht, weil ich ein lebenslanges recht auf TZ und den Job hab und mit meinen 60% TZ genauso viel verdiene, wie mein Mann in seinem VZ Job und ich für die restlichen paar Jährchen bis zu meiner Pension 4 Tage Homoffice zu 1 Tag Office arbeiten kann.
Ich kann nicht - weil der Job "lebenslänglich" ist. Und wenn man schon so lange als Beamtin im Dienst ist wie ich (33 Jahre) dann wär ein Jobwechsel in die freie Wirtschaft oder in die Selbstständigkeit pensionstechnisch eine Katastrophe.
Von der finanziellen Seite her ist mein Job ein Traumjob, von der Wochenarbeitszeit her ebenfalls, auch was das Homeoffice betrifft, beschwer ich mich nicht. Die Tätigkeit ist anspruchsvoll und mir gefällt es ganz gut - aber ich hätte mir als ich Jung war, nicht vorstellen können, das so lange zu machen. Eigentlich wollt ich ja was ganz anderes tun....aber wies so ist, bin ich dabei geblieben und mittlerweile froh drum.
Und solange ich keine silbernen Löffel klau - oder mein AG komplett zu spinnen anfängt, werd ich wohl noch ein paar Jährchen so weiter machen. Sollten sich die Bedingungen zum Schlechteren ändern - dann geh ich auch gern gleich und auf der Stelle in Pension. Da hab ich gar keine Schmerzen.
Aber ja - wär ich 30 Jahre jünger und freier, dann würd ich tatsächlich für einen bereits bei mir lebenden Hund den Job wechseln, wenn sich die Bedingungen verschlechtern und ich sonst womöglich den Hund abgeben müsste.
-
-
Jein. Einen Job wechseln für den Hund? Klar, wenn es die Gegebenheiten zulassen. Aber TRAUMjob oder "gute Arbeitsstelle" impliziert für mich schon einen flexiblen Job, der mich nicht ganz einnimmt, der mir die Freiheit lässt, meine Hobbies auszuleben, Kind und Hund zu unterhalten und nicht an der Armutsgrenze zu leben. Habe ich den, profitieren auch Kind und Hund. Bin aber auch in der IT, da sind ho, Gleitzeit und was weiß ich für Modelle weit verbreitet.
In der Pflege, anderen menschenbezogenen und auch vielen handwerklichen Jobs stelle ich mir das auch schwieriger vor.
-
Wie gesagt, ich verstehe wirklich nicht, was ich falsches gesagt habe,
aber wenn man sich ein Tier anschafft, wenn die Umstände safe passen, kommt man doch nicht unbedingt in die Verlegenheit, seinen Job aufgeben zu müssen.
Das hast du geschrieben und darauf habe ich mich, inklusive Zita, auch bezogen.
Ich habe mir Hunde angeschafft, weil die Umstände "Safe" gepasst haben.
Und trotzdem bin ich in "Verlegenheit" gekommen, den Job wechseln zu müssen.
Klar, eigentlich hätte ich es nicht gemusst, aber Mobbing, Existenzängste und einiges andere mehr, kann man logisch unendlich lange aushalten, weil die Umstände, als man sich Hunde angeschafft hat, "Safe" waren.
Also ganz klar, nein!
Umstände sind niemals "Safe".
Äußere Umstände können sich immer ändern! Und dann muss man ggf eben auch, nach über 10 Jahren in der gleichen Firma, den Job wechseln.
das macht das Leben schon um einiges berechenbarer, als wäre ich jetzt zb anfang 20, gerade irgendwo innerhalb meiner ersten Ausbildung und müsste mich/meinenWeg noch finden.
Und äußere Umstände haben auch überhaupt nichts mit deiner, ich finde sehr übergriffigen, Aussage zu tun.
-
Und äußere Umstände haben auch überhaupt nichts mit deiner, ich finde sehr übergriffigen, Aussage zu tun.
Ich wurde gefragt, was das in meinem Fall mit dem Alter zutun hat, das habe ich etklärt. Daran war überhaupt nichts übergriffiges, weil es um meine eigene Person ging .....also nix in den Mund legen, was ich nicht gesagt habe.
Also ganz klar, nein!
Umstände sind niemals "Safe".
Äußere Umstände können sich immer ändern! Und dann muss man ggf eben auch, nach über 10 Jahren in der gleichen Firma, den Job wechseln.
Äääähja, DAS ist übergriffig. Dass du meinst, über meine Lebensumstände urteilen zu können.
-
Würde ich in eine Schule weiter weg versetzt werden und würde mich in der neuen Schule super wohl fühlen, würde ich trotzdem eine andere Schule suchen, die näher an meinen Wohnort ist, der Hunde wegen.
Wieso wäre umziehen keine Option?
Ich wohne sehr gerne da, wo ich jetzt wohne (Freunde, Familie, schöne Wohnung, Betreuung für die Hunde, Geschäfte in der Nähe und trotzdem gleich in der Natur). Meine Wohnung ist im Vergleich zu anderen günstig. Und mein Partner hat auch noch ein Wörtchen mitzureden.
-
Würde ich in eine Schule weiter weg versetzt werden und würde mich in der neuen Schule super wohl fühlen, würde ich trotzdem eine andere Schule suchen, die näher an meinen Wohnort ist, der Hunde wegen.
Wieso wäre umziehen keine Option?
Hm.. wenn man einen Partner hat ist das keine Entscheidung die man alleine trifft. Andersherum ebenso wenig.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!