Gute Arbeitsstelle aufgeben wegen Haustier?
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Mir ist Arbeit nicht so wichtig wie mein RL leben. Genau so wenig wichtig ist mir Geld. Klar muss ich überleben. Aber in meinem alter wird es mir sowieso nicht möglich sein eine Immobilie zu kaufen. Die sind Maßlos überteuert. In Urlaub fahre ich nur mit Hund. Ein großes teures Auto benötige ich nicht und ich habe außer dem Hund auch keine teuren Hobbys. Im prinzip gibt es also keine gute Arbeit, die mich so locken könnte, dass ich die Freizeit, die ich mit meinem Hund habe, aufgeben würde. Mein Hund wird, wenn ich Glück habe, 12-14 Jahre alt. Da koste ich lieber die Zeit die ich habe so großräumig aus, wie es mir eben möglich ist.
Ich finde, man verbringt sowieso zu viel Zeit auf der Arbeit und zu wenig Zeit mit den Leuten oder Tieren, die man gerne hat und die einem wichtig sind. -
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Hi
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Ich habe wegen Kind und Hund zu DDR-Zeiten meine Arbeitszeit auf 5,5 Stunden reduziert - und wer in der DDR gearbeitet hat, weiss, wie fast unmöglich das war. Viele Jahre später - 2001 - habe ich meine Arbeitszeit wegen unseres Hundes wieder reduziert, von 8 auf 6 Stunden. Ich hätte auch den Job gewechselt, das war aber nicht nötig. Ich verstehe aber, dass das nicht Jeder kann in der heutigen Zeit, schon gar nicht, wenn man Alleinverdiener ist und evtl. noch Kinder hat.
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Ich wohne sehr gerne da, wo ich jetzt wohne (Freunde, Familie, schöne Wohnung, Betreuung für die Hunde, Geschäfte in der Nähe und trotzdem gleich in der Natur). Meine Wohnung ist im Vergleich zu anderen günstig. Und mein Partner hat auch noch ein Wörtchen mitzureden.
Nachvollziehbar.
Dachte ich frag einfach mal aus interesse, ich kenne ja nicht den Hintergrund von jedem User
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Ja. Mein Hund ist mir wichtiger, als alles andere. Wenn es keine andere Möglichkeit gibt (zB Betreuung, Home Office o.Ä. nicht möglich ist), dann steht mein Hund an 1. Stelle. Mein Hund bereichert mein Leben, nicht die Arbeit. Gilt natürlich nur für mich.
Ich habe aber auch vor der Anschaffung meines Hundes einen solchen Fall abgeklärt, da es mMn zu den Basics vor einer Anschaffung eines Tieres gehört, sich darüber Gedanken zu machen, was mit diesem passiert, wenn er nicht mehr mit zur Arbeit kann, man einen Unfall oder oder.
Sollte ich in meinen alten Beruf zurück müssen, wäre mein Hund inzwischen so erzogen, dass sie mitkommen könnte. Mit meiner ehemaligen Chefin habe ich guten Kontakt und sie kennt und liebt meinen Hund und würde mit mir eine Lösung finden. Sonst könnte mein Hund zur Familie. Da ich viele Studenten als Nachbarn habe, wäre das tatsächlich im Notfall auch eine Möglichkeit. Also bei mir gibt es Notfallpläne A-Z.
Allerdings muss man sagen, dass ich hier im Forum schon sehr oft den Fall gelesen habe, dass sich über solche Dinge nicht wirklich gekümmert wurde, der falsche Hund für zB ein Büroleben ausgesucht wurde, das Training ganz falsch angegangen wurde oder schlicht die Situation unterschätzt wurde. In solchen Fällen wäre dann auch die Frage, ob Hund und Mensch zusammen überhaupt glücklich werden würden.
Und zum Thema safe: ich hatte eine Mitarbeiterin, die hier super glücklich war. Sie hat etwas weiter weg gewohnt, war aber nie ein Problem für sie oder mich. Dann kam Coroni und alles wurde teurer, sodass sie sich leider dazu entscheiden musste, näher an ihrem Wohnort zu arbeiten, da Wohnungsmarkt hier in der Nähe eine Katastrophe ist.
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Ich wohne sehr gerne da, wo ich jetzt wohne (Freunde, Familie, schöne Wohnung, Betreuung für die Hunde, Geschäfte in der Nähe und trotzdem gleich in der Natur). Meine Wohnung ist im Vergleich zu anderen günstig. Und mein Partner hat auch noch ein Wörtchen mitzureden.
Nachvollziehbar.
Dachte ich frag einfach mal aus interesse, ich kenne ja nicht den Hintergrund von jedem User
Alles gut, habs nicht "komisch" aufgefasst
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Vermutlich habe ich die Frage mißverstanden, aber wenn man sich ein Tier anschafft, wenn die Umstände safe passen, kommt man doch nicht unbedingt in die Verlegenheit, seinen Job aufgeben zu müssen.
Zu passenden Umständen gehören (für mich) auch Plan b und c ...
Ich finde es immer so erstaunlich wie viele Leute hier angeblich Plan B bis Z haben. Wie geht sowas? Das Leben ändert sich doch einfach immer wieder in der Lebensspanne eines Hundes. Wenn ich mir überlege wie viele verschiedene Stationen mein erster Hund mit mir gemeistert hat. Man zieht um, man fängt ein Studium an, einen Job usw. Wie will man da im Vorraus planen wo und wie der Hund betreut wird?
natürlich ändert es sich. Aber dass zB meine Mama, Papa, Bruder, Großmutter, sämtliche Nachbarn etc. alle plötzlich nicht betreuen könnten, wäre doch sehr sehr unwahrscheinlich. Dass parallel ich meinen Hund nicht mit in meinen alten Job nehmen könnte, auch unwahrscheinlich. In der Branche hab ich zu einigen AG guten persönlichen Kontakt. Dass ich bei keinem dieser Stellung finde? Unwahrscheinlich. Umziehen würde ich nicht außerhalb von der Nähe hier. Ich kenne einige andere Hundehalter hier in der Nähe. Dass diese alle keine Kapazität haben? Auch unwahrscheinlich. Dass alle diese Stricke bzw. Pläne scheitern, ist eig. kaum möglich.
Das Einzige, was ich nicht planen kann, ist Allergie des Kindes aber selbst dann, würde Hund zur Familie kommen. Was eig. bedeutet, dass ich es sehr wohl geplant habe
Man kann sehr sehr viel und sehr sicher planen. Man muss es nur 1. wollen (was natürlich legitim ist, wenn man das nicht will) und 2. Dinge wie nicht unbedingt ans andere Ende des Landes ziehen können vor Anschaffung wissen. Also Realistisch sein. Habe ich zB einen Beruf, wo man sich den Ort nicht unbedingt aussuchen kann, ist es fraglich, ob ein Hund Sinn macht mMn.
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Und äußere Umstände haben auch überhaupt nichts mit deiner, ich finde sehr übergriffigen, Aussage zu tun.
Ich wurde gefragt, was das in meinem Fall mit dem Alter zutun hat, das habe ich etklärt. Daran war überhaupt nichts übergriffiges, weil es um meine eigene Person ging .....also nix in den Mund legen, was ich nicht gesagt habe.
Also ganz klar, nein!
Umstände sind niemals "Safe".
Äußere Umstände können sich immer ändern! Und dann muss man ggf eben auch, nach über 10 Jahren in der gleichen Firma, den Job wechseln.
Äääähja, DAS ist übergriffig. Dass du meinst, über meine Lebensumstände urteilen zu können.
das ist keine Unterstellung, sondern eine Tatsache.
Kein Mensch, kann das Leben zu 100% kontrollieren.
Du kannst nicht kontrollieren, ob dein Chef geht und der Nachfolger eine Katastrophe ist.
Du kannst nicht kontrollieren, ob deine Kollegen ihren Job vernünftig machen.
Du kannst nicht kontrollieren ob Aufträge in ausreichender Höhe an Land gezogen werden.
Du kannst die Zahlungsmoral der Kunden nicht kontrollieren.
Obige Punkte hat man, in abgewandelter Form im übrigen auch als AG, 1-mann Unternehmen, oder AG mit Personalverantwortung.
Du kannst Krankheiten und Todesfälle, im Berufsleben und auch im privaten, nicht kontrollieren.
Du kannst kriesen nicht kontrollieren.
Von privaten, äußeren Einflüssen, die man nicht kontrollieren kann, Fang ich besser Mal nicht an.
Die Liste ist so exorbitant erweiterbar....
Das sind alles äußere Umstände, die einen ach so sicheren Arbeitsplatz eben doch nicht so sicher machen und man dann doch in Verlegenheit kommt, den Job zu wechseln.
Man braucht nur hier im Forum zu lesen, was für äußere Einflüsse, mit denen niemals irgendwer gerechnet hat, dafür gesorgt haben, dass Privatleben oder / und das Arbeitsleben völlig auf den Kopf gestellt wurden.
Und zum Teil mit Auswirkungen, mit denen im Vorjahr niemals gerechnet worden ist.
Zu deinem anderen Punkt schreib ich nix mehr.
Das, was du meinst ausgesagt zu haben und das, was (nicht nur) ich gelesen habe, sind 2 völlig verschiedene paar Schuhe
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Man braucht nur hier im Forum zu lesen,
Das Forum ist aber nicht der Mittelpunkt derWelt.
Warum kann man nicht einfach meine Meinung, dass ich für meine Hunde (und Familie) eine sichere Umgebung geschaffen habe, stehen lassen? Auch wenn sie nicht der gängigen Forumsmeinung entspricht? Niemand hier kennt mich und meine Lebensumstände persönlich. Und wenn ich sage, dass ich heute in sichereren Verhältnissen lebe, als vor 30 Jahren, (das wäre ja Punkt 2), dann muss man das doch nicht zwangsläufig anzweifeln.
Ich schreibe hier sicher nicht, dass ich diese Sicherheit für meine Hunde hopplajopp aufgeben würde, nur weil das hier besser ankommt. An erster Stelle steht meine Familie, der gegenüber ich eine Verantwortung habe.
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Schwabbelbacke ich habe die Aussage so verstanden, dass sie mit safe meint eben Pläne für solche unvorhergesehenen Fälle zu haben. Dabei geht es gar nicht um Kontrolle einer einzelnen Handlung oder Vorfalles, sondern um Planung bzw. dass man eben mit unvorhergesehenen Dingen rechnet und eben immer Notfallpläne hat und nicht, dass man genau weiß was genau passiert.
Lieg ich damit richtig -Ann- ?
Für mich wäre zB auch wichtig, dass man diese Pläne auch immer aktuell hält, da sich eben was ändert.
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Man braucht nur hier im Forum zu lesen,
Das Forum ist aber nicht der Mittelpunkt derWelt.
Warum kann man nicht einfach meine Meinung, dass ich für meine Hunde (und Familie) eine sichere Umgebung geschaffen habe, stehen lassen? Auch wenn sie nicht der gängigen Forumsmeinung entspricht? Niemand hier kennt mich und meine Lebensumstände persönlich. Und wenn ich sage, dass ich heute in sichereren Verhältnissen lebe, als vor 30 Jahren, (das wäre ja Punkt 2), dann muss man das doch nicht zwangsläufig anzweifeln.
Ich schreibe hier sicher nicht, dass ich diese Sicherheit für meine Hunde hopplajopp aufgeben würde, nur weil das hier besser ankommt. An erster Stelle steht meine Familie, der gegenüber ich eine Verantwortung habe.
Das Forum spiegelt aber einen guten Durchschnitt der üblichen Lebensumstände wieder.
Und danach sind wir wieder an nem Punkt, was du geschrieben hast und was du aussagen wolltest.
Jetzt ist dein Leben plötzlich nur noch sicherer, als vor 30 Jahren.
Jupp, das glaube ich dir sofort.
Aber das hast du ursprünglich nicht Mal ansatzweise so geschrieben.
Und zu deinem letzten Punkt, darauf bin ich nicht 1x eingegangen, weil ich mir nicht anmaße, so etwas zu beurteilen.
Ich habe ausschließlich auf das geantwortet, was ich zitiert habe.
Du kannst gerne auf biegen und brechen versuchen, meine Aussage darauf hin zu lenken, aber sorry, der Schuh passt mir nicht.
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