English Springer Spaniel aus England /Alternativ Vorstehhund

  • Meine Hündin wird jagdlich geführt und geht pro Jahr so ca. auf 10-15 Jagden mit. Je nachdem wie ich Zeit habe.

    Und damit kannst du den Alltag deines Hundes bzw sein Verhalten nicht vergleichen mit dem, was der TS hier bieten will und dann erwarten kann. Denn dort wird der Hund nicht fast jeden Monat einmal auf die Jagd gehen. Ich würde nicht unterschätzen was das zum allgemeinen Gemütszustand eines Arbeitshundes tut.

    Die Jagdsaison geht von Oktober bis Januar. Den Rest des Jahres ist sie größtenteils normaler Familienhund mit entsprechender Auslastung.

  • Vom Clumber würde auch eher abstand nehmen, zumal die auch eher schwer zu bekommen sind.

    Ich kenne eine Züchterin mit einer (gesunden) Hündin, ohne hängende Augenlieder.

    Es sagt ja niemand, dass es keine Clumber ohne Hängelieder gibt.

    Aber die Regel ist es eben nicht. Ganz abgesehen von den anderen gesundheitlichen Problemen, die diese Rasse aufgrund des Körperbaus mit sich bringen kann.

  • Und damit kannst du den Alltag deines Hundes bzw sein Verhalten nicht vergleichen mit dem, was der TS hier bieten will und dann erwarten kann. Denn dort wird der Hund nicht fast jeden Monat einmal auf die Jagd gehen. Ich würde nicht unterschätzen was das zum allgemeinen Gemütszustand eines Arbeitshundes tut.

    Die Jagdsaison geht von Oktober bis Januar. Den Rest des Jahres ist sie größtenteils normaler Familienhund mit entsprechender Auslastung.

    Wobei ich persönlich da freulein schon recht geben muss, kamue


    Ein Hund der von Anfang an und mit einer gewissen Ernsthaftigkeit stringent auf eine bestimmte Aufgabe vorbereitet wird, läuft im Alltag ganz anders, als ein Hund, der "nur" ein bisschen "zum Spaß" beschäftigt wird.


    Auch im Bereich Jagd kenne ich es (zumindest von den DD) nicht so, dass der Hund nur von Okt. bis Jan. was zu tun hat. Allein die ganzen jagdlichen Prüfungen, die man ablegen sollte. Mit einem Jahr macht der Hund die VJP, dann ein halbes Jahr später die HZP, dann ein bis zwei Jahre später die VGP. Und dann gibt's immer noch die Hegewald, die viele machen, und andere nicht-obligatorische Prüfungen, z.B. Bringtreue.


    Zumal man ja das, was der Hund auf der Jagd bzw. in Prüfungen können muss, ja auch erstmal beibringen und dann regelmäßig üben muss. Das fällt ja nicht vom Himmel... Feinschliff geht auch immer. Dann wird der Fuchs halt aufgetaut, wenn er nicht "frisch" erlegt werden kann... ;)

  • Auch im Bereich Jagd kenne ich es (zumindest von den DD) nicht so, dass der Hund nur von Okt. bis Jan. was zu tun hat. Allein die ganzen jagdlichen Prüfungen, die man ablegen sollte. Mit einem Jahr macht der Hund die VJP, dann ein halbes Jahr später die HZP, dann ein bis zwei Jahre später die VGP. Und dann gibt's immer noch die Hegewald, die viele machen, und andere nicht-obligatorische Prüfungen, z.B. Bringtreue.


    Zumal man ja das, was der Hund auf der Jagd bzw. in Prüfungen können muss, ja auch erstmal beibringen und dann regelmäßig üben muss. Das fällt ja nicht vom Himmel... Feinschliff geht auch immer. Dann wird der Fuchs halt aufgetaut, wenn er nicht "frisch" erlegt werden kann... ;)

    Ein Vorsteher wird auch ganz anders eingesetzt als ein Hund, welcher vor allem auf Gesellschaftsjagden geführt wird...

  • Und auch die Vorsteher sind nicht das ganze Jahr über in Arbeit. Es gibt genug Hunde, die gut und gerne ein halbes Jahr lang nichts zu tun haben.


    Dass dann nur jagdliches Grundlagentraining erfolgt, wurde ja genannt.


    Ich kenne zum Beispiel einen Bretonen, der wirklich unerträglich ist und die jagdliche Arbeit zwingend benötigt. Der mag auch kaum was an Ersatzbeschäftigungen.

  • Mein Hund ist kein Vorstehhund. Sie geht weder eine VGP noch die Hegewald. Und einen Fuchs muss sie auch nicht bringen. Ja, ich ziehe alle Jubeljahre mal ne Schleppe mit Wild, aber das wars dann auch. Der Hjnd soll stöbern auf Bewegungsjagden. Das kann sie auch ohne großartige Übung und 1000 Prüfungen. Die Brauchbarkeit reicht.

    Was ich damit sagen will ist lediglich, dass der Springer gut als Familienhund zu führen ist und nicht übermäßig viel Auslastung oder gar Jagd braucht. Normale Auslastung reicht hier.

  • wegen der hängenden Augenlidern

    Ist das nicht auch (zu) viel Gewicht auf wenig Hund? :???:

    Beim Clumber bspw. laut Rassestandard 39 kg auf 51 cm kann doch nicht so richtig gesund sein, oder? :ka:

    39kg auf 51cm 😳?

    Das ist einfach nur furchtbar/fett/krank!

    Unser AmStaff hat 27-30kg auf 51cm und das ist ja eine recht kompakt gebaute Rasse!

    Der würde mit 39 rollen!

  • hier möchte man aber keine normale Auslastung sondern eine die unter dem liegt was du und ich und ganz viele als normal ansehen.

  • Das der Hund Dreck mit ins Haus bringt ist kein Problem, ich benutze gerne den Staubsauger :rolling_on_the_floor_laughing:

    Mit den Ohren muss man halt aufpassen, mal eine dumme frage:

    Sind die Ohren wirklich so lang oder ist davon die Hälfte Fell?

    Zur auslastung : Mir bringt es ja nichts wenn ich sage das ich dieses und jenes mache wenn es einfach gelogen ist.

    Grundsätzlich ist es möglich das ich eventuell etwas mehr mit dem Hund machen will.

    Allerdings sind da so viele Faktoren,deswegen frage ich ja vorher nach.

    Interessant finde ich das springer Probleme mit dem alleine sein haben.

    Weil der Hund nunmal für ca 5h alleine bleiben muss, das hat bei unserem Hund nicht so gut funktioniert und er hat alles auseinander genommen und zerkaut obwohl er 1.5 war. :woozy_face:

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