Hilflosigkeit bei bestimmten Verhaltensweisen

  • Guten Tag liebes Dogforum,


    ich habe mich heute hier angemeldet, um mal ein paar neue Ansichten bzw. Erfahrungen zu erhalten.

    Zu uns, wir sind ein Pärchen mit unserem Ersthund Sam. Dieser ist 3 1/2 Jahre alt und ein Schäferhund/Labrador-Mischling. Sam ist seit seiner 12 Lebenswoche bei uns.

    Bevor ich anfange unsere Geschichte zu erzählen und vielleicht ein negatives Bild aufkommt, möchte ich vorher nochmal etwas sagen. Zurzeit ist Sam zuhause ein total lieber Hund und er benimmt sich toll. Er kann problemlos alleine bleiben.

    Vor allem draußen macht er aber einiges an Problemen. Aber er liebt uns, so wie wir ihn lieben.


    Aber zur Geschichte. Wer diese nicht lesen möchte kann keine nach unten zur Linie springen.


    Wir sind sofort in eine Welpenschule mit anschließender Hundeschule gegangen. Dort wurde uns schon vor Beendigung seines ersten Lebensjahres bewusst, dass wir ein ganz schönes Paket bekommen haben. Er reagiert auf andere Hunde misstrauisch und auch Zuhause war er sehr "dominant", verfolgte und kontrollierte uns. Zudem schlief er für einen Welpen/Junghund sogut wie garnicht. Stress war an der Tagesordnung.


    Unsere erste Hundeschule sagte uns, dass wir dieses Verhalten konsequent ignorieren sollen, mal Türen schließen und dann verwächst sich das. Pupertät eben.


    Das Verhalten wurde schlimmer und wir versuchten, nachdem Sam ungefähr 1 Jahr war, eine andere Hundeschule. Diese empfahl uns mit Schüsseln zu werfen und Schockmomente einzusetzen.


    Wir suchten uns sofort eine andere Hundeschule.


    Inzwischen meldete sich auch der Sexualtrieb extrem. Ständiges Trockenbumbsen, extremes Speicheln beim Gassi gehen und mit wahrlichen Höhepunkte in der Wohnung. Es war überall.

    Auch draußen wurde es nicht besser. Andere Hunde waren seine Todfeinde, Katzen wollte er alle Jagen. Frust, Wut & Trieb machten aus ihm eine Bombe. Teilweise lies er die Frust dann aus uns aus. Dies war der wirklich erste Moment, wo wir überlegten ihn abzugeben. Aber wir taten es nicht.


    In der neuen Hundeschule wurde von Präsenz und Ausstrahlung geredet und man müsse den Hund mit Berührungen rausholen bzw. ablenken, wenn wir in solche Situationen geraten. An unserer Beziehung sollten wir arbeiten, da nach Aussage des Hundetrainers wird keine wirklich gute hätten. Das haben wir gemacht, aber nach anfänglichen Verbesserungen änderte sich nicht viel. Hauptsache wir kommen zur Hundeschule und spielen Zirkus.


    Dort wurde uns auch empfohlen Sam zu kastrieren, da sein Sexualtrieb wohl krankhaft sei. Das taten wir dann nach reiflicher Überlegung auch nachdem Sam 1 1/2 Jahre alt war. Im nachhinein glaube ich, dass es ein Fehler war.


    Sam wurde durch die Kastration etwas ruhiger, der Stress durch den Sexualtrieb wurde natürlich weniger und er wurde Futteraffiner. Seine Grundprobleme blieben aber.


    Wirklich uns helfen konnte bisher also niemand.

    Der Status jetzt: ein leinenaggressiver Hund, der nie schläft, weil er gestresst ist. Prinzipiell gingen wir nur zum Pinkeln raus, da uns alles andere wahrlich zuviel war. Jeder Ausflug endete irgendwie doch in einem Desaster.


    Und so schleppten wir uns mit Büchern und Tipps durch das nächste Jahr. Bis wir auf unsere letzte Trainerunterstützung trafen. Diese sagte uns, dass Sam nicht aggressiv oder dominant sei, sondern extrem umweltunsicher. Und gab uns Tipps, wie wir zuhause und draußen mit ihm umgehen sollen. Wir sollten anfangen etwas mehr wie Hunde zu agieren. Und dazu zählte auch die sprachlose Kommunikation.


    Zuhause grenzten wir in oft ein, dh. wir wiesen ihm nur durch körperliche Präsenz einen festen Platz zu, den er nicht verlassen oder überschreiten durfte. Was am Anfang echt üble Diskussion war, wurde zum Ende hin ein Wunder. Er fing an wirklich zu schlafen, wenn er eingegrenzt war. Im allgemeinen half das schon viel.


    Draußen setzten wir auch eine Grenze. Wir führen an, dh. wir laufen immer vorne, solange wir nicht anderes sagen. Hinter uns darf er prinzipiell machen was er will. Auch diese Grenze setzten wir mit Konsequenz und ruhig bleiben um. Und Gassigänge wurden auch viel besser. Im allgemeinen sind wir sehr zufrieden, seitdem wir diesen Weg gehen.



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    Aber jetzt kommt der Grund, warum ich hier schreibe. Der obere Text war nur zum kennenlernen, damit ihr einen kleinen Einblick in unsere Situation bekommt.


    1. Obwohl wir diese Grenze durchgesetzt haben (vielleicht?), explodiert Sam bei ausgewählten Hunden (vorrangig große, freilaufende). Er findet die richtig Scheiße. Das läuft dann so, dass er an uns vorbei schießt, voll ihn die Leine knallt und richtig Radau macht.

    Das geht teilweise soweit, dass er nur ein Hundemarken klimpern hören muss (Wirklich kein Sichtkontakt). Er will dann sofort in diese Richtung um seinen neuen "Erzfeind" gebührend zu "begrüßen". Im allgemeinen hab ich das Gefühl, er sucht wirklich Streit, weil er niemals einen umgeht bzw. sogar anfängt.

    2. Er hasst Katzen. Selbe Verhalten wie in Punkt 1, aber wahrscheinlich eine andere Motivation.

    3. Er hasst unseren Staubsaugroboter. Hier ist er etwas ruhiger und zwackt rein. Meistens ist er aber eingegrenzt und hält es auch aus.

    4. Er schläft nach wie vor nur Nachts mit uns und tagsüber vielleicht 3-4 Stunden. Was ungefähr 11-12 Stunden im gesamten sind. Viel zu wenig. Aber er liegt teilweise wirklich nur rum und wartet das es weitergeht.

    5. Seine Erwartungshaltung. Diese ist riesig. Er erwartet immer, dass es rausgeht, irgendwo hingeht etc. Wir haben schon versucht diese zu mildern, indem wir ihn vor dem Gassi zur Ruhe kommen lassen. Nachdem wir dann aber 3 Tage lang jeweils mind. 1h vor dem Gassi gewartet haben, haben wir es aufgegeben. Als normale arbeitende Person ist täglich soviel Zeit einfach nicht möglich.


    Bevor meine Fragen kommen, noch ein kleiner Hinweis. Die oben genannten Punkte schwellen auf und ab. Manchmal interessiert ihn gar kein Hund etc. und manchmal sind selbst bewegende Blätter gefährliche Feinde. Es ist keine Konsistenz, geschweige denn eine Verbesserung zu sehen. Beispiel Staubsaugroboter, diesen haben wir jetzt seit knapp 1 Jahr. Am Anfang furchtbar, dann dran gewöhnt und er wird gar nicht mehr beachtet. Ab heute wieder Erzfeind Nummer 1.

    Meine Fragen,

    • Habt ihr zufällig Erfahrungen bei solchen Hunden?
    • Wie bringe ich Sam bei, dass er nicht jeden Streit suchen soll und andere Hunde leise Scheiße finden soll?
    • Bei Katzen habe ich keine große Hoffnung oder?
    • Ist dieser schwankende Verhaltensbereich, bei ihm, normal?
    • Wie kriegen wir ihn zum Schlafen ohne dass wir uns daneben legen?
    • Wie mindern wir diese Erwartungshaltung? Geht das ohne das man sich für jeden Schritt zig Stunden Zeit nimmt?


    Kommentare, wie "Gebt ihn ab", können unterlassen werden. Das werden wir nicht :)

    Ansonsten bin ich für jeden Ratschlag oder jede Erfahrung dankbar :)


    Sorry für den langen Text, aber kürzer hätte unsere Situation nicht gut genug beschrieben.


    Danke schonmal :)


    Viele Grüße

    Martin

  • Schön das du hier her gefunden hast.


    Du wirst sicher noch viel kompetente Antworten bekommen.


    Ich schreib einfach mal was mir spontan dazu einfällt, da ich ja auch einen Hund mit einer hohen Erwartungshaltung und einem hohen Außenfocus habe. Ich bin aber nicht der Erziehungsspezialist. Aber vielleicht hilft ja schon mal eine Außensicht.


    Zum einen ist es wirklich schön, dass ihr bereits einen Weg gefunden habt, der funktioniert.



    Zum Thema Schlafen / Ruhen:

    Ein Hund soll ca. 16 Stunden schlafen, davon schläft meiner ca. 10 Stunden richtig tief, die anderen 6 Stunden döst er halt oder liegt entspannt irgendwo rum.


    Das sind dann immer noch 8 Stunden die er wach ist. Davon beschäftige ich mich ca 3 bis 4 Stunden aktiv mit ihm (Gassie, Training, Futter, Pflege). Die restlichen 4 bis 5 Stunden läuft er halt mit. Schaut, ob mir beim Kochen was runter fällt. Kontrolliert, ob ich nach dem Klo die Hände wasche. Begleitet mich in den Garten, spielt mit seinem Kong, sammelt Socken :skeptisch2: , etc.


    Sind es bei euch wirklich nur 12 Stunden Ruhezeiten? Und 12 Stunden ist er top fit?

    Oder liegt doch zwischen durch irgendwo rum mit Augen auf Halbmast? Muss ja kein Tiefschlaf sein.


    Ansonsten hilft einfach weiter begrenzen.

    Da denke ich, ist euer Weg schon richtig. Da müsst ihr einfach dran bleiben.


    Zum Thema Katzen (ja, die sind hier auch auf der Speisekarte):

    Ich setze hierbei auf selbständige Rückorientierung. Wenn er eine Katze sieht und es schafft nicht hinterherzugehen (ging e nicht, da Leine dran) sondern sich zu mir umzuorientieren gibt es eine super Belohnung bei mir.

    Geht natürlich nicht direkt mit einer flüchtenden Katze vor der Nase. Erst ist es eine Katze die weit weg ruhig in der Wiese sitzt... Wenn das klappt, kann man die Distanz kürzen... Und irgendwann geht dann auch eine rennende Katze.


    Andere Hunde:

    Wenn er nur einen oder zwei bestimmte Hunde hat, die er echt nicht mag und beim Rest ist alles gut, dann würde ich persönlich diesen Kandidaten einfach aus dem Weg gehen und fertig.


    Ist es allerdings ein generelles Problem, dann wäre mein Weg wieder dasselbe Prinzip wie bei den Katzen. Auch hier erst mal mit dem Abstand arbeiten, den er noch gut aushalten kann.


    Aber es kommen bestimmt noch viele Tipps der echten Erziehungs Profis.


    Ach ja, was du nicht geschrieben hast, wie gestaltet ihr denn die aktive Zeit mit eurem Hund?


    Geht ihr nur spazieren? Oder bekommt er auch gezielte Auslastung?


    Also sowas wie Unterordnung, Fährte, Dummy Arbeit, Zielobjeksuche,...


    Quasi als Grundlage, einmal um den Hund positiv auszulasten und zum anderen um seine Kooperation und Zusammenarbeit mit euch zu fördern.

  • ich glaube das der Hund von Anfang an überfordert war mit euren Wünschen/Vorstellungen

    zu wenig Zeit /Möglichkeit einfach Hund zu sein und sich seines Lebens zu erfreuen

    zu viel aufgestaute Energie die er nicht ausleben kann, da kann er garnicht bei lernen

    ich glaube auch das er gestresst ist und das über *Unarten* abreagiert

    vielleicht könnt ihr mal für regelmäßige körperliche Auslastung sorgen ? Radfahren z.B , so ein Hund braucht doch 2 bis 3 Stunden Bewegung am Tag

  • ich glaube das der Hund von Anfang an überfordert war mit euren Wünschen/Vorstellungen

    zu wenig Zeit /Möglichkeit einfach Hund zu sein und sich seines Lebens zu erfreuen

    zu viel aufgestaute Energie die er nicht ausleben kann, da kann er garnicht bei lernen

    ich glaube auch das er gestresst ist und das über *Unarten* abreagiert

    vielleicht könnt ihr mal für regelmäßige körperliche Auslastung sorgen ? Radfahren z.B , so ein Hund braucht doch 2 bis 3 Stunden Bewegung am Tag

    2-3 h stumpfe Bewegung am Tag, grad Radfahren bei einem Hund, der aktuell noch massive Probleme mit anderen Hunden an der Leine hat, würde ich erstmal sein lassen.

    Mein Hund wiegt nur (!) 15 kg und hat mich bei einer Testrunde mit dem Rad trotzdem fast vom Rad geholt, weil er der Meinung war, er muss jetzt ausrasten, weil in 40 m Entfernung ein Hund steht.

    Das kann man machen, wenn man absolut hundefreie Strecken in der Pampa oder den Hund besser unter Kontrolle hat, aber definitiv nicht jetzt.


    Davon ab: "solche Hunde brauchen 2-3 h Bewegung am Tag" ist grundsätzlich schon kein guter Ratschlag. Qualität über Quantität. Bei Sam würde ich eher auf gezielte Auslastung/Beschäftigung in kleinen Einheiten (sprich 10-15 min) denken, das strengt den Kopf an und lastet langfristig eher aus als stumpfes Laufen. Hunde sind Lauftiere, für die sind 2-3 h kontinuierliche Bewegung ein Klacks.


    Davon ab: wo liest du raus, dass der Hund mit den Anforderungen (von denen ich btw. nix lese) überfordert war?


    So, zurück zum Thema: ich schließ mich der Frage nach dem groben Tagesablauf an. Was macht ihr sonst so mit Sam? Irgendeine Art Hundesport? Übt ihr vielleicht zuhause irgendwelche Kommandos?


    Hundebegegnungen an der Leine müssen gezielt geübt werden. Ich hab auch so einen Knallkopf an der Leine - anfangs wurde er zum Berserker, mittlerweile (nach 3+ Jahren Training) lässt er sich da halbwegs gut kontrollieren. Nicht immer, aber recht oft. LUKE13 hat euch ja schon grob erklärt, wie das vonstatten gehen sollte: erst auf große Distanz üben und wenn das klappt, könnt ihr nach und nach die Distanz verringern. Ich bin grad aufm Sprung, sonst hätte ich geschildert, wie ich das bei meinem Knallkopf in den Griff bekommen habe.

  • Ich finds super, dass Ihr Euch schon so intensiv mit Sams Verhalten befasst habt. Richtig schön zu lesen, dass Ihr Geduld und Ausdauer haben. Da hat er Glück.


    Und da Ihr ja auch schon viele Trainer/Hundeschulen aufgesucht habt, werdet ihr jetzt hier "aus der Ferne" und unbekannterweise wahrscheinlich nicht die Non-plus-ultra-Lösung erhalten, aber vllt helfen ja ein paar Erfahrungen.


    Mich erinnert das total an meine Hündin (sie ist crazy, total lieb, und enorm gaga) . Viele Verhaltensweisen kenne ich nur zu gut aus unserem Alltag.

    Ich schreib meine Gedanken mal in das Zitat:


    Macht Ihr Hundesport oder irgendetwas in diese Richtung? Auslastung, insbesondere für den Kopf, hilft uns sehr! Meine Hündin musste lernen sich auf ein Thema zu konzentrieren. Am besten eine ruhige Beschäftigung. Bei uns ist es das Fährten. Nichts, was sie hochpuscht, aber anstrengend fürs Köpfchen ist. Natürlich muss Sam sich auch mal körperlich auspowern (wir fahren Rad), aber den Schwerpunkt würde ich auf Kopfarbeit legen. Dadurch, dass wir drei bis vier Tage pro Woche auf dem Platz oder auch mal bei Workshops sind, habe ich schnell bemerkt, dass sie unglaublichen Spaß an Arbeit hat. Spazierengehen - ok, Radfahren - ok, im Garten laufen - auch ok, aber Platzarbeit :flushed_face:  :star_struck: Der Burner! Da blüht sie auf.

    Möglicherweise müsst ihr das Verhalten sein Leben lang händeln, aber ich glaube, jeder Hund hat seine Vorzüge und wenn ihr erstmal gefunden habt, woran Sam richtig Spaß hat, dann macht es das Zusammenleben auch wieder fröhlicher.


    Und einen Bluttest würd ich vllt auch mal machen. Einfach um das auszuschließen.

  • erstmal wirklich durchchecken lassen. Großes BB inkl SD und auch mal röntgen, Hüfte, Ellenbogen Wirbelsäule damit Scherzen wirklich ausgeschlossen sind


    Und dann ja wenn er rumliegt und beobachtet dann ruht er doch. Hunde schlafen wirklich keine 18 Stunden am Tag!


    Gebrauchshunde sind jetzt auch nicht dafür bekannt jeden und alles zu mögen. Managen und ihn auch mit Gehorsam durch diese Situationen lotsen und wirklich es als eure Aufgabe sehen andere Hunde und auch Menschen von euch fernzuhalten. Er mjuss niemanden toll finden aber er kann lernen sie leise grummelnd zu ignorieren (mit Abstand)


    Ihr habt euch ja bewußt für einen Gebrauchshundmix entschieden. Was unternehmt ihr denn damit er körperlich und geistig ausgelastet ist. Du schreibst ganz viel was er so anstellt und was er alles nicht kann aber wirklich interessant wäre eurer Tagesablauf und seine Aufgaben und wie er damit umgeht.

  • Ist dieser schwankende Verhaltensbereich, bei ihm, normal?

    Nein, deshalb fragte ich, ob er mal tierärztlich richtig durchgecheckt wurde, denn es gibt Erkrankungen, die das machen

    Wie mindern wir diese Erwartungshaltung?

    Habt Ihr die denn überhaupt aufgebaut in dem ihr Sam hochgepusht habt, bevor es raus ging, denn von allein machen das selbst meine Border Collies nicht

    ich glaube das der Hund von Anfang an überfordert war mit euren Wünschen/Vorstellungen

    womit?


    Was unternehmt ihr denn damit er körperlich und geistig ausgelastet ist.

    genau diese Frage wollte ich auch stellen, denn ein körperlich und geistig ausgelasteter Hund hat in der Regel diese Probleme nicht

  • Dass der Hund so wahnsinnig wenig schläft, sehe ich ja als das Hauptproblem. Schlafmangel macht auf Dauer körperlich und mental total kaputt, sodass wohl auch Training erst fruchten kann, wenn der Hund mal zur Ruhe kommt.


    Die Frage ist halt: Wie entstresst man hier soweit, dass der Hund mal wirklich runterkommt? Habt ihr da schon mal längerfristig an Stellschrauben gedreht, beobachtet, unter welchen Umständen der Hund mal etwas mehr dösen kann?


    Körperlich eingehend untersuchen lassen würde ich hier auf jeden Fall auch empfehlen.

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