Leinenaggression
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Den Hund in so einer Situation zum UO-Fuss zu zwingen, obwohl er es nicht leisten kann, ist dem Hund gegenüber halt schon mega unfair. Zudem vermittelt es dem Hund gar nichts, das eine hat mit dem Anderen gar nichts zu tun. Das Problem bleibt bestehen. Ausserdem kann es sein, das der Hund sich schon so dermassen auf den Anblick eines anderen Hundes selbstkonditioniert hat (Aufregen), dass man da einfach wen braucht der da auf den Hund abgestimmt die nötige Gegenkonditionierung einleiten kann.
Bogen laufen brachte hier auch überhaupt keinen Effekt, der Hund ist so oder so heftig ausgerastet. Ob wir jetzt frontal oder in einem Bogen auf den Trigger zugelaufen sind.
Impulskontrolle und Training für Führen in höheren Trieblagen waren hier zwei Dinge, die gut funktioniert haben. Die Fähigkeit, sich selbst zu regulieren (klappt hier zwar noch nicht 100% immer, aber es wird besser), Ruhe reinbringen und viele Spaziergänge mit anderen Hunden an der Leine (sollte ich wieder mehr machen, egal wie mühsam es ist), um diese Begegnungen zu trainieren. Penibles Leinenführigkeitstraining würde hier noch den "letzten Schliff" geben. Aber wir haben auch verschiedene Bausteine zT gleichzeitig trainiert. Nicht nur reine Impulskontrolle oder reine Frusttoleranz oder reine Leinenführigkeit.
Wichtig war für mich, dass der Hund lernt in Anwesenheit von anderen Hunden einfach mal nichts zu tun und runter zu kommen, sein Ding zu machen, sich runterfahren, entspannen, rumstehen und chillen. So versuche ich dann auch mit diesem gewünschten Gefühl aus der Situation zu gehen und den Hund wieder in diesem Stadium in die Situation reinzuführen.
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Nochmal zum Thema frontal aufeinander zugehen.
Machen Hunde so nicht, es sei denn sie sind auf Konfrontation und Stress aus.
Hundekonform ist da wirklich einen Bogen mit Platz zu laufen.
Das signalisiert schlicht, dass man keinen Streit sondern nur passieren möchte.
P.S. ich würde hier mal nachfragen: https://pfotenakademie.de/
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Bitte definiere mal, was bei Dir „begrenzen“ heißt und wie Du das machst. Ich glaube, da liegt bei uns das Missverständnis. Das haben wir vorher überhaupt nicht gemacht, erst seit dem man uns das im Seminar angeraten hat.
Wir haben das mit der Lösung durch UO jetzt ne geraume Zeit probiert – es bringt uns wirklich nix. Der Trainer ist kompetent und bildet Malis aus, kennt sich sehr gut aus. Aber er hat noch nie gesehen, wenn das richtig abgeht. Wenn er dabei ist, mutiert der Racker zum Musterschüler.
Auch in der Gruppenstunde vorher bei nem anderen Trainer hat er bei den Hunden aus der Gruppe nicht ausgelöst. Er weiß genau, dass es die Trainingssituation ist. Und die Hunde kommen einem ja auch nicht frontal entgegen.
Ich gehe aufgrund der Vorgeschichte davon aus, dass er wirklich meint, Angriff ist die beste Verteidigung. Er löst bei kleinen Hunden etwas schneller aus, macht aber keinen Unterschied zwischen Rüde oder Hündin. Und er macht das in bekannter Umgebung genauso wie in fremder.
Wir machen das mit dem Fuß und UO schon ziemlich lange, auch den Bogen zu laufen oder im Zweifelsfall umzudrehen. Aber es ist immer noch so schlimm, dass wir auf einem Feldweg nicht an anderen Hunden vorbeikommen. Manchmal lässt sich das im Alltag nicht vermeiden. Gefühlt hat sich nicht viel geändert. Oft hab ich gedacht, es ist Glückssache, ob es grad funktioniert oder nicht.
Ich würde sagen, UO klappt auch bei Deinem Punkt 6 noch gut. Sobald ein Hund auftaucht und näher kommt, ist alles dahin.
Ja, wie sich Hunde begegnen weiß ich. Und dass wir sie an der Leine zwingen, hundesprachlich unhöflich zu sein, auch.
Das nähere frontale Vorbeigehen ist eine neue Herangehensweise an das Problem aus dem Seminar. Geht auch einher mit dem starken „Begrenzen“, was mir nicht wirklich zusagt. Ich finde den körpersprachlichen Aspekt gut und interessant, aber um ganz ehrlich zu sein, fühlen sich einige Dinge aus dem Seminar auch falsch an. Sagt mein Bauchgefühl.
@alsation_00
Genau das. Ich empfinde es auch so, dass der Hund mit UO oder mit der neuen Variante total überfordert ist. Es bekämpft einfach nicht die Ursache und das Problem bleibt. Ich glaube auch, dass er sein Verhalten schon total verinnerlicht hat. Meistens suchen die anderen ja auch schnell das Weite, wenn er sich so benimmt. Könnte man ja von selbstbelohnendem Verhalten sprechen.
Wir müssen auch schon einen sehr großen Bogen laufen, damit er nicht abdreht. Und dann ist er immer noch aufgeregt.
Das klingt bei Euch ja so, als wenn Ihr einen Weg gefunden hättet, der Euch tatsächlich hilft. Ich hab grad das Gefühl vom Weg abgekommen zu sein…
Wir haben bis zum Seminar auch immer den Meidebogen gemacht. Allerdings haben wir nicht immer so viel Platz und dann ist echt übel.
Vielen lieben Dank für den Tipp mit der Pfotenakademie. Leider sind wir PLZ41, bis Marl ist leider einfach viel zu weit. Vor allem, weil ich grad zu Beginn engmaschig trainieren wollen würde. Das ganze Hin und Her und die verschiedenen Ansätze hat mich etwas verunsichert. Leider…
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Der Trainer ist kompetent und bildet Malis aus, kennt sich sehr gut aus. Aber er hat noch nie gesehen, wenn das richtig abgeht.
Das meinte ich ja. Ich denke es könnte wirklich helfen, wenn Trainer mal zu euch in eure Umgebung kommt, statt ihr in die Trainingsumgebung. Es bringt dir ja nichts, wenn Training super klappt aber Alltag Mist ist, mal ganz blöd gesagt.
Oder vielleicht auch mal zu zweit gehen und die andere Person filmt und Trainer zeigen. Das könnte auch dir helfen, die Situation mal von außen zu sehen und sich das Verhalten wirklich mal genau von den Hunden als auch dein eigenes anzusehen.
Wie ist das eigentlich mit eurem anderen Hund? Geht ihr mit denen zusammen oder getrennt?
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Ich hab grad das Gefühl vom Weg abgekommen zu sein…
Nicht aufgeben.
Manchmal ist es auch gut etwas Abstand von diesem Problem zu nehmen und vorerst mal wieder Sachen mit dem Hund zu machen, die euch Spass machen. Mir hat es auch geholfen jemanden zu beauftragen mich und meinen Hund zu filmen. So kann ich auch meine Fehler analysieren (und die Körpersprache des Hundes). Lass Dinge, die sich für dich falsch anfühlen, weg. Du kannst nichts authentisch rüberbringen, wenn du nicht 100% davon überzeugt von dem bist, was du tust.
Mein Hund stellt sich auf dem gewohnten Hundeplatz auch nicht so an, wie er sich im Alltag oder auf einem fremden Platz anstellt. Er hat es ortsbezogen einfach irgendwann gelernt, dass ihn dort andere Hunde nix angehen. Wenn wir irgendwo neu sind, hab ich die ganze Geschichte von vorne und die Diskussion muss zuerst mit unglaublich viel Geduld und Ruhe geklärt werden. Wie du siehst, sind wir auch nicht beim Musterschüler-Hund, der problemlos immer und überall funktioniert, weil die Situationen sich im Alltag ändern (Umgebung, andere Rassen usw.).
Es bringt meinem Hund (und vielen anderen auch) enorm viel, mit anderen Hunden unterwegs zu sein. Angeleint, ohne Kontakt mit verschiedenen Übungen oder einfach ein gemütlicher Spaziergang. Dafür bin ich aber (und tue es immer noch) viel rumgefahren, habe mich mit Leuten getroffen und versuche diese Trigger bewusst irgendwo zu suchen und sie nicht zu meiden, weil sich das Verhalten so noch mehr verschlimmern würde.
Ich würde auf jeden Fall einen Trainer suchen, der sich das ortsbezogen ansieht und der auch nicht auf dem Platz Inputs gibt. Und was mir in den ersten Monaten (ich hab 1.5 Jahre mit Trainermarathons verbraten) besonders geholfen hat: Gruppenstunden, Sparringspartner finden und keine einsamen Einzellektionen.
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Ich habe bisher nur still mitgelesen, jetzt habe ich grade dieses Video entdeckt und musste sofort an dich denken. Ich hoffe, du verstehst englisch
Ross Macnamara on Reels | macdogtraining · Original audio769K views, 20K likes, 214 comments, 683 shares, Facebook Reels from Ross Macnamara. macdogtraining · Original audiowww.facebook.comIch finde das ist ein super Ansatz, genau so habe ich es hier im DF damals gelesen und auch umgesetzt bei meiner sehr reaktiven Sitterhündin.
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Gegen den Trainer hab ich auch nix gesagt. Wobei es genug Pfostem gibt, die sich fuer kompetent halten.
Dieser Weg ueber die UO scheint ja nicht zu klappen. Was helfen da x Hunde, bei denen es (angeblich) geholfen hat?
Filmt den Hund beim ausflippen und zeigt es dem Trainer. So kann er es sehen.
Und natuerlich ist es sinnvoll das Training bei euch stattfinden zu lassen..
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Wie ist es denn von der Entfernung her: Es klingt ein wenig so, als ob er abdreht, sobald er irgendwo einen Hund sieht. Oder fängt er erst ab einem gewissen (unterschrittenen) Abstand an?
Wenn Letzteres der Fall ist, hätte man ja mehr Möglichkeiten zu trainieren.
Ich weiß, das Thema ist wirklich frustrierend. Ich kenne das auch. Meine Hunde sind eigentlich wirklich prima. Gut erzogen, gut orientiert, usw. Aber wenn der Senior mal wieder ausrastet, wirkt es, als ob ich nicht eine Minute in Erziehung / Training investiert hätte. Das tut dann schon oft mal weh. Aber davon muss man sich auch distanzieren, es hilft ja nichts.
Unser Weg ist nun seit einiger Zeit eine gute Mischung aus Strategien (z.B. Alternativverhalten), Management (wo die Strategien nicht mehr funktionieren) und Struktur beim Spazierengehen (bestimmte Orte und Zeiten). So ist es für uns alle entspannter. Und interessant ist: Seit ich diesen Plan verfolge, sind die wenigen Hundebegegnungen, die wir haben, auch viel besser. Selbst wenn ich mit beiden Hunden unterwegs bin.
Ich finde es gut, dass Du Dir verschiedene Trainingsmethoden angesehen hast. Auch wenn bislang die geeignete nicht dabei war, weißt Du immerhin, was Dir nicht liegt und was nicht funktioniert.
Ich weiß ja nicht, ob Du ein bestimmtes Idealbild im Kopf hast, z.B. von einem Hund, der sich mit allen verträgt und entspannt an jedem Hund vorbei schwebt (dieses Idealbild hatte ich immer im Kopf). Aber das klappt nicht mit jedem Hund, und wenn man ein paar Abstriche macht und Grenzen der Machbarkeit akzeptiert, wird es automatisch entspannter.
Ok, viel Psycho-Gelaber, aber vielleicht trifft der eine oder andere Punkt ja zu?
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Mit Unterordnung wirst Du da nicht viel reißen. Denn die Grundstimmung, daß er den andren Hund weg haben möchte, ändert sich ja dadurch nicht. Das wäre nur ein Deckeln des Verhaltens, aber der Hund lernt damit ja nicht, mit der Sitation umzugehen. Man schafft sich damit also ne wandelnde Zeitbombe, die dann hochgehen wird, wenn der Reiz mal so extrem ist, daß die UO als Deckel nimmer hält. Weil das Gegenüber pöbelt oder echt aggressiv auf ihn losgeht. Nicht so wirklich ne prickelnde Idee also, das will man nicht an der Leine neben sich haben. Also, ICH jedenfalls nicht.... *gg
Wenn er sich bei Hundebegegnungen benimmt, dann will er aber möglichst schnell an dem anderen Hund vorbei und weg.
DAS ist sein Ziel. Das erreicht er aber mit UO nicht! Also deckelt nicht nur die UO das Verhalten, sondern sie führt ihn auch nicht ans gewünschte Ziel!
Sprich, derzeit arbeitet ihr gegeneinander. Nicht wirklich erfolgversprechend. Er will weg, Du willst anständiges Benehmen bei sogar noch weiterer Annäherung. Das kann nicht klappen so.
Mit Alpha Theorie arbeiten wir nicht.
Ähm, doch.....:
Zuhause darf er nichts entscheiden. Er bekommt einen Platz zugewiesen, darf nicht einfach durch die Türen oder uns hinterher laufen, muss beim Füttern warten, bis ich freigebe. Ressourcen nicht zur freien Verfügung. Kein Zugang zu Couch oder Bett, obwohl ich denke, es wäre kein Problem, ihn da wieder wegzuschicken. Schmusen und spielen wird von uns begonnen und beendet.
Klare Grenzen und Regeln, gut und schön. Aber das liest sich - hm, wenn ich der Hund wäre, ich würd mich massivst gegängelt fühlen. Das sind alles.... wie soll ichs sagen..."ich bin der Chef"Schilder. ("Warum soll ich das machen?" - "Weil ich der Chef bin" "Weil ich das sage" oder "solange Du die Füße unter meinen Tisch stellst, hast Du das zu machen" Verstehst Du, was ich damit meine, mit Schildchen? Keine Autorität oder Argumente (mehr) haben und sich dann auf die Chefrolle beziehen, als letzte Zuflucht.)
Wenn ich echt souveräner Hundeführer bin, brauch ich den Hund nicht so zu gängeln. Dann merkt er, da ich der Hundeführer bin, auch ohne Schildchen. Atmen darf er aber noch ohne Freigabe mit 3fachem Durchschlag? Ein souveräner Hundeführer erkennt das Problem des Hundes (in dem Fall den Wunsch nach Abstand) und sorgt dafür, daß er das lösen kann. Der gibt Sicherheit, beschützt, ist für den Hund da und weiß Lösungen und Auswege für blöde Situationen. Zeigt dem Hund, wie es geht. Das Leben mit ihm. Wenn der Hundeführer das nicht kann, dann helfen ihm alle solchen Regeln dieser Welt nicht, vom Hund als Hundeführer akzeptiert zu werden, soweit, daß er ihm auch in vertrackten Situationen vertraut. Weil solche Regeln sind dann alles nur Makulatur.
Was hilft Dir der Hund, der zwar net aufs Bett geht und dort Haare verteilt, wenn er draußen ausrastet bei einer Hundebegegnung, er lernt ja dadurch nicht, bei Hunden entspannt zu sein. Oder was hilft ein nicht bettelnder Hund bei einer Hundebegegnung. DEswegen isser trotzdem aufgeregt bi panisch. Wenn ich sage, klare Regeln, und will kein Betteln am Tisch - super. Aber so ne Regeln nur um ihrer selbst Willen, damit der Hund merkt, er hat nix zu sagen, das ist für mich Gängelei und Alpha-Gedöns. Ich Chef, Du nix. Hat ein souveräner Hundeführer schlicht nicht nötig. Dein Hund WILL nicht die Weltherrschaft. Der will einfach nur Fremdhunde nicht an sich haben, aufgrund schlechter Erfahrungen. Und jetzt kommt´s: ein souveräner Hundeführer bemerkt das und sorgt von sich aus dafür, daß der Hund dem (nach Möglichkeit) nicht ausgesetzt wird. Hilft Bogengehen nicht, war der Bogen wohl zu groß. Geht manchmal nicht anders - aber hilft bei der Einschätzung, wieviel Abstand der Hund für´s Wohlgefühl braucht.
Dafür sorgen, daß der Hund Wohlgefühl empfindet, bedeutet auch, ihn solchen Situationen (auch im Training) nicht schon auszusetzen, wenn er schon voll im Streß ist, und die Löffelchen grad aufgebraucht sind. Du schreibst irgendwo, der Hund zittert nur noch beim Rausgehen. Das ist Streß, der ist schon auf 180 - da kannst Du gar nicht mehr so viel Abstand vom Fremdhund schaffen, daß er NICHT hochgehen würde. Weil der IST ja mit diesem Zustand schon nur noch nen Millimeter vor der Stelle entfernt, an der er explodiert. Sprich, ich würde im Alltag Streß zu erkennen und reduzieren versuchen. Wenns sein muß, erstmal nur noch dort Gassi gehen, wo man (wenn überhaupt welche da sind) Fremdhunde auf Meilen Entfernung sieht, und dann durch das eigene Verhalten zeigt, man sieht das Problem des Hundes und hilft ab, indem man ihm einen Ausweg sucht und abbiegt, umdreht o.ä. So lange, bis der Hund kapiert hat: Fraule hats kapiert, und sie ist auch noch in der Lage, mir solche Situationen und die Fremdhunde fernzuhalten.
DANN geht der Hund wieder entspannt raus, weil er Vertrauen hat, sich auf Dich verlassen kann. Er braucht sich nicht zu fürchten, und muß sich nicht selbst verteidigen, weil Du für den nötigen Abstand sorgst. Und DANN, erst dann, ist er wieder aufnahmebereit, Trainings mit Annäherung an andre Hunde sinnvoll zu verarbeiten. In winzigen Schritten Fremdhunde immer näher zu ertragen, weil er merkt, auch dann kommt keiner her, weil DU bist ganz offensichtlich in der Lage, die Hunde auf Abstand zu halten.
Ich gehe aufgrund der Vorgeschichte davon aus, dass er wirklich meint, Angriff ist die beste Verteidigung.
Siehe oben. Dann verschaff ihm den nötigen Abstand, daß er nicht glaubt, sich verteidigen zu müssen.
Damit wird sich auch umgekehrt der Streß im Alltag massiv reduzieren. Der Hund wird ruhiger werden. Und damit dann auf Dauer auch wieder Kapazitäten haben, wenn Nachbars Oma mal nicht in der Lage ist, ihren Fiffi fernzuhalten, und er blöderweise zu Deinem Hund hinkommt.
Bist Du im Training doch mal zu nah an nem andren Hund (bzw. der zu nah an Euch!), und Deiner kriegt die Krise - dann geh einfach. Schnell Abstand schaffen! Auch das zeigt Deinem Hund, Du verstehst ihn und reagierst sofort. Du bist souverän und kriegst die Situation für ihn in den Griff. Das muß keinen Rückfall bedeuten. Wichtig: DU bewahrst die Ruhe und machst dem Hund nicht noch in der Sitaution zusätzlichen Streß, deckelst, ruckst, schreist ihn an, weil genervt, was auch immer :-) An die Wand nageln und verfluchen kannst ihn oder den andren Halter später immer noch. Aber erstmal raus aus der Situation, und RUHE bewahren und vermitteln. Zeig ihm mit Deiner Ruhe, es wird ihm nix passieren. Nicht hektisch werden. Fremdhund kommt - Du sprichst ihn ganz ruhig an: "Ups, der kommt zu uns, komm, wir gehen einfach weiter/drehen um/biegen ab/gehn ins Haus/gehn kurz in diesen Garten!"
Das wärs jetzt, wie ich da vorgehen würde, und warum. Ich bin sicher, der Hund würde da gut mitarbeiten, weil er merkt, Du weißt, was sein Ziel ist, und nur mit Dir gelangt er an das Ziel: Abstand kriegen. Ihr habt dann dasselbe Ziel. Dann hast Du ihn (also seine Bereitschaft, mitzuwirken).
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