Höhenverstellbare Näpfe
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Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage an diejenigen, die ihre Hunde mit höhenverstellbaren Näpfen füttern: Was sind bei Euch die Gründe?
(Das war garantiert mein kürzester Thread )
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Kurze Antwort auf kurze Frage:
Ich hatte irgendwann im höheren Hundehalter den Eindruck, dass es zunehmend angestrengt aussah, wie sie vor dem bodentiefen Napf stand beim Fressen. Mit 10cm Erhöhung schien es für sie sehr viel angenehmer, also habe ich dem alten Hund einen etwas erhöhten Napfständer gebaut.
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Ich hab einen für die Firma gekauft, weil Frieda damals in der Box ihren immer umgeworfen hat, und dann in der Pfütze lag - und der Höhenverstellbare hat den Napf festgehalten :-)
Daheim hab ich nach wie vor nur Näpfe am Boden. Hab aber durchaus den Eindruck, daß Bossi jetzt im Alter das auch etwas mühsvoll findet, und halte ihn dann oft in der Hand, dann tut er sich leichter. Vielleicht sollte ich den aus der Firma mit heimnehmen, wenn ich da eh nur noch einmal die WOche bin, den nutze ich dort nämlich gar nicht mehr....
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Maverick ist 13 und hat Probleme mit der Halswirbelsäule, gerne mal einen eingeklemmten Nerv im Nacken. Die erhöhte Fütterung zusammen mit Physio und seit Monaten keine Probleme mehr.
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Das ist auch mein Grund. Ältere Hunde deren Schnauze nicht nur 10 cm über dem Boden angewachsen ist.
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Ich hab nur einen hoehergestellten Napf. Grund waren Fous Schmerzen waehrend der SRMA und der erhoehte Napf ist einfach geblieben.
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Opihund hatte auch einen. Damit stand der alte man gut am Napf und hat nicht dauernd das Gleichgewicht beim Fressen verloren.
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Ich verrate jetzt auch mal den Grund meiner Frage:
Mein Hund leidet immer mal wieder an Sodbrennen (er ist in Behandlung und wir arbeiten natürlich auch an den Ursachen).
Mir ist aufgefallen, dass er Futter im Napf in diesen Phasen meist komplett verweigert und auch wenig trinkt. Dennoch wirkt er teils hungrig und nimmt Futter aus der Hand. Und Wasser aus der Hundeflasche!
Ich habe erst gedacht "da hast Du ihn aber mal wieder super verwöhnt", aber ich glaube nicht, dass es die Hand ist, sondern die erhöhte Position. Dann frisst er richtig gut und teils auch gierig.
Mir fiel das heute wie Schuppen von den Augen, deswegen habe ich auch ein wenig gegoogelt, ob ein höhenverstellbarer Napf hier etwas bringt, aber nicht wirklich etwas gefunden.
Andererseits sagt einem ja schon die Logik, dass die Magensäure beim Fressen mit dem Kopf nach unten sicherlich leicht zurück in die Speiseröhre fließen kann.
Jedenfalls steht jetzt schon mal der Wassernapf auf einem Bücherstapel und ich bin gespannt...
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Es kann auch sein, dass es schlichtweg unangenehm ist, bei Sodbrennen den Kopf so zu senken.
Versuch es doch mal mit einem provisorisch aufgebauten Napfständer, wie Blumentopf oder Hocker oder einfach nur ein paar Bücher mit einer Folie drumrum.
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Es kann auch sein, dass es schlichtweg unangenehm ist, bei Sodbrennen den Kopf so zu senken.
Versuch es doch mal mit einem provisorisch aufgebauten Napfständer, wie Blumentopf oder Hocker oder einfach nur ein paar Bücher mit einer Folie drumrum.
Ja stimmt. Vielleicht (oder leider: wahrscheinlich) ist die Speiseröhre in den Phasen ja echt gereizt und das könnte unangenehm sein. Allerdings hat er beim Spaziergang überhaupt kein Problem, die Nase gefühlt eine Stunde ohne Pause am Boden zu haben.
Aber letztendlich ist es ja auch nicht so wichtig, was genau der Grund ist. Solange er mit erhobenem Haupt besser frisst und optimalerweise weniger Probleme hat, wäre das ja super.
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