Junghundefutter auf Wild- oder Fisch-Basis (+ wie erkennt man ob Adult für Jundhunde geeignet ist?)
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Wenn es Dir um die Belastung mit verschiedenen Chemikalien etc geht, würdest Du wahrscheinlich am besten damit fahren, bedarfsdeckend vegetarisch zu füttern. Da gibt es mittlerweile einiges, auch an Trockenfutter.
Meinst du, Pflanzen aus industrieller Landwirtschaft sind weniger belastet? Wenn man da so Panik hat, bleibt wirklich nur Bio, wobei auch das nicht frei ist von Rückständen.
Es wäre einfacher, wenn man darüber hinaus dem Welpen nicht auch noch unterstellen würde, allergisch auf viele Dinge zu sein. Bei soviel Einschränkungen würde ich das Futter wahrscheinlich selber machen, mit Futterplan von Fachleuten.
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Hi
hast du hier Junghundefutter auf Wild- oder Fisch-Basis (+ wie erkennt man ob Adult für Jundhunde geeignet ist?)* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich raffe immer noch nicht worum es geht ... Die Welt retten oder den Hund? Das sind ja ganz unterschiedliche Zielsetzungen?
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Ich glaube, der Hund soll vor Vergiftung gerettet werden, die Welt klingt in diesem Szenario schon sehr verloren.
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Wenn es Dir um die Belastung mit verschiedenen Chemikalien etc geht, würdest Du wahrscheinlich am besten damit fahren, bedarfsdeckend vegetarisch zu füttern. Da gibt es mittlerweile einiges, auch an Trockenfutter.
Vegetarisch ohne Getreide, Mais und Hülsenfrüchte, gibt’s das? Es geht ihr ja nicht nur um die Schadstoffe, sondern auch (vermeintlich) grundsätzlich ungesunde Bestandteile.
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Bei Bedenken vor Schadstoffen würde ich Futter mit viel Wild nicht füttern. Dort sind immer auch Wildinnereien verarbeitet. Die sind zum Teil hoch belastet, nicht nur bei Wildschweinen, und Wild wird immer noch häufig mit Bleigeschossen vom Leben zum Tod befördert.
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Vegetarisch ohne Getreide, Mais und Hülsenfrüchte, gibt’s das?
Glaube ich nicht, aber da ich das nicht für relevant halte, würde ich wenn es jemandem um Belastungen geht eben statt der angegebenen Kriterien lieber vegetarisch füttern, statt nach den von der TE angegebenen Kriterien.
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Wow, faszinierend - und etwas erschreckend - wie manche direkt in den Angriffsmodus verfallen und giftig werden, nur weil sie die Meinung eines anderen nicht teilen.
Man kann auch sachlich bleiben ohne jemandem, den man nicht kennt, gleich Dinge zu unterstellen oder unfreundlich zu werden.
Herrje, wir wollen doch alle nur das Beste für unsere Tiere.
Und da ist es doch nur natürlich, dass man sich um die Fütterung sorgt.
Dass Tiere aus Massentierhaltung oft belastet sind, kann man nunmal nicht bestreiten. (Falls doch, man darf mich gerne vom Gegenteil überzeugen!)
Inwieweit das für jemanden persönlich relevant ist, bewertet am Ende doch jeder selbst.Fühlen sich manche angegriffen, weil ich in ihren Augen die Fütterung ihrer Tiere kritisiert habe? War nicht meine Absicht. Ich halte niemanden für einen schlechte(re)n Hundehalter, weil er Huhn oder Rind verfüttert, keine Sorge!
Über mögliche andere Gründe spekuliere ich hier lieber nicht, aber ein bisschen besorgniserregend ist es mMn schon, dass Menschen, die gut gemeinte Fragen stellen, auf solche Reaktionen gefasst sein müssen.
dragonwog: Man könnte auch schreiben "Schau mal hier, da gibt's Informationen, die deinen Annahmen widersprechen (oder: google mal nach den Stichworten xyz). Supplementiertes Adultfutter ist keine gute Idee, damit schadest du dem Hund am Ende. Und übrigens, es gibt neue Daten zu den Hülsenfrüchten, schau doch mal danach." Aber unfreundlich werden ist für manche wohl einfacher.
Ariodante: Ich glaube, in puncto Unverträglichkeiten oder "Essstörungen" ist doch recht irrelevant, ob ein Hund Futter mit Huhn, Rind oder Fisch bekommt, würde ich mal behaupten.
Muss ein TroFu sein.Zauber_Kröti: Leider muss es ein TroFu sein, aber trotzdem danke für die Idee. :-)
fliegevogel: Vielen Dank für die Idee mit Defu, das werde ich mir genauer anschauen!
Vegetarisch würde ich persönlich keinen gesunden Hund (ohne schwere Allergien) füttern. Hast aber durchaus recht damit, dass sich generell in tierischen Fetten viele Chemikalien akkumulieren.
User54: Bio wäre eine Option. Von Wolfsblut wäre ein Welpenfutter, das ich im Auge habe, falls ich kein geeigneteres finde.naijra: Öh, wo habe ich dem Welpen unterstellt, Allergien zu haben? Mit den Rückständen hast du nicht Unrecht.
flying-paws: Den Welpen retten.Sventje: Das mit dem Blei hatte ich im Hinterkopf; dass auch Rotwild-Innereien grundsätzlich oft hoch belastet sind, war mir nicht bewusst. Hast du da nähere Infos? Falls nicht, suche ich an anderer Stelle danach. Danke auf jeden Fall für den Input!
Ganz ehrlich, @ manche von euch, einfach mal mit einer freundlicheren Grundeinstellung durch's Leben zu gehen und zu posten, würde nicht weh tun. Hoffe ich.
Wenn Menschen, die Hilfe suchen, sich solche Threads durchlesen, überlegen sie es sich am Ende möglicherweise 10x, ob sie vielleicht mit noch etwas kontroverseren Fragen oder Problemen um Rat bitten.
Hätte ich einfach mal so getan, als hätte mein Hund Unverträglichkeiten, dann hätten wir uns diese Diskussionen sparen können. -
Meinst du, Pflanzen aus industrieller Landwirtschaft sind weniger belastet?
Ja, denn Giftstoffe reichern sich im Allgemeinen in der Nahrungskette an.
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Du machst dir fürchte ich ein anderes Problemfeld auf:
Die ganzen „besonderen“ Fleischsorten sind mitunter die einzige Möglichkeit, einen Hund zu ernähren, der später eine Allergie/Unverträglichkeit entwickelt.
Wenn du das jetzt bereits ohne medizinischen Grund verfütterst, hast du später ein enormes Problem.
Ich würde bei einem Welpen tatsächlich klassisch starten, mit einfach erhältlichen Proteinsorten - Geflügel, Rind, Lamm. Wenn du ganz arge Sorgen hast, dann eben Lebensmittelqualität oder Bio.
So hast du eine Menge im Ärmel für den Notfall:
Kannst mit Fisch starten, was ebenfalls noch recht einfach erhältlich ist und ggf dann ausweichen im schlimmsten Fall
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Du machst dir fürchte ich ein anderes Problemfeld auf:
Die ganzen „besonderen“ Fleischsorten sind mitunter die einzige Möglichkeit, einen Hund zu ernähren, der später eine Allergie/Unverträglichkeit entwickelt.
Wenn du das jetzt bereits ohne medizinischen Grund verfütterst, hast du später ein enormes Problem.
Ich würde bei einem Welpen tatsächlich klassisch starten, mit einfach erhältlichen Proteinsorten - Geflügel, Rind, Lamm. Wenn du ganz arge Sorgen hast, dann eben Lebensmittelqualität oder Bio.
So hast du eine Menge im Ärmel für den Notfall:
Kannst mit Fisch starten, was ebenfalls noch recht einfach erhältlich ist und ggf dann ausweichen im schlimmsten Fall
Das ist ein guter Einwand; werde ich im Hinterkopf behalten, dass man da aufpassen sollte, danke!
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