Hundebox (Hund setzt sich eigene Grenze?)
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Dann beobachtest du ihn die ganze Zeit, er hat immer deine Aufmerksamkeit?
Na ja meistens sitze ich auf dem Sofa und kriege es dann eben mit. Ich bin ja im selben Raum, da höre oder sehe ich das ja.
Und der Hund kriegt dennoch mit, du beobachtest ihn. Da würde ich auch nicht abschalten, gerade wenn mir was anderes gerade lieber wäre. Du reagierst ja so auch direkt auf seine Bewegungen.
Ich arbeite ohne Box, aber "Sendepause" würde ich, wenn man räumlich begrenzen nötig findet, vielleicht eher so lösen, dass man nicht ständig in Interaktion mit dem Hund treten muss. Vor allem, wenn man es durch das Setting genau dann tut, wenn der Hund das eigentlich unerwünschte macht. Er wird unruhig, ein Blick von dir, er steht auf, du gehst hin. So ungefähr klingt es!? Vielleicht ist ihm das lieber, als gar keine Aufmerksamkeit? Abschalten ist das jedenfalls mal nicht -
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Wieviel Zeit soll er denn in der Box verbringen?
Hat er irgendwas in der Box was ihm Spaß macht?
Meine habe ich auch im Büro mit, brauchte aber nie eine Box. Es gibt eine Decke und ein Körbchen, wahlweise liegt sie da oder dort.
Deckentraining bzw. Körbchen machen wir, aber das geht nebenbei, ohne begrenzen, ohne Jammerei.
Ehrlich gesagt verstehe ich dieses Boxending überhaupt nicht
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Die Frage ist ja, was es werden soll. Machtdemonstration, Ort der Beschäftigung oder Bett?
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Ich habe im Wohnzimmer einen Kennel stehen, da drinnen begrenze ich meinen Welpen ab und zu. Ich lasse die Tür dabei immer offen, da es mir hierbei um Erziehung und Raumbegrenzung geht, dies ist mir sehr wichtig, damit ich ihn später mit auf die Arbeit nehmen kann.
Meistens empfindet er im Kennel zu Beginn Frust, er jault immer mal wieder oder bellt.Du hast einen Welpen (wirklich Welpe oder Junghund?) der in einer offenen Box Frust empfindet, jault - aber drin liegen bleibt?
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Was ich nicht ganz verstehe (womöglich habe ich etwas überlesen?):
Wenn die Türe immer offen bleibt: Wie hast Du das geübt bzw. wie machst Du es, dass er nicht rausgeht?
Er empfindet ja anscheinend Frust, so wie sich das Ganze liest, bleibt aber dennoch drin?
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Wieviel Zeit soll er denn in der Box verbringen?
Hat er irgendwas in der Box was ihm Spaß macht?
Meine habe ich auch im Büro mit, brauchte aber nie eine Box. Es gibt eine Decke und ein Körbchen, wahlweise liegt sie da oder dort.
Deckentraining bzw. Körbchen machen wir, aber das geht nebenbei, ohne begrenzen, ohne Jammerei.
Ehrlich gesagt verstehe ich dieses Boxending überhaupt nicht
Aktuell natürlich nicht lange. Da es ja frustrierend scheint, gebe ich die Auflösung sobald er etwas entspannt scheint. Ja, ich lege immer mal wieder was rein. Sein Spielzeug trägt er auch sehr gerne dort hinein und beschäftigt sich dort damit.
Was ich nicht ganz verstehe (womöglich habe ich etwas überlesen?):
Wenn die Türe immer offen bleibt: Wie hast Du das geübt bzw. wie machst Du es, dass er nicht rausgeht?
Er empfindet ja anscheinend Frust, so wie sich das Ganze liest, bleibt aber dennoch drin?
Ich bin zielstrebig auf ihn zugegangen und hab ihn körperlich begrenzt/ geblockt ohne ihn direkt reinzuschieben. Und ja, er bleibt trotzdem drinnen.
Ich habe im Wohnzimmer einen Kennel stehen, da drinnen begrenze ich meinen Welpen ab und zu. Ich lasse die Tür dabei immer offen, da es mir hierbei um Erziehung und Raumbegrenzung geht, dies ist mir sehr wichtig, damit ich ihn später mit auf die Arbeit nehmen kann.
Meistens empfindet er im Kennel zu Beginn Frust, er jault immer mal wieder oder bellt.Du hast einen Welpen (wirklich Welpe oder Junghund?) der in einer offenen Box Frust empfindet, jault - aber drin liegen bleibt?
Ja, ein Welpe der vom Alter her bald ein Junghund ist. Genau, in 90 Prozent der Fälle tut er dies, teilweise eben sogar ohne Signal oder Aufforderung dazu.
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Warum frustriert man absichtlich seinen Hund? Mein Hund schläft wo er will, das geht ganz ohne Frust und entspannt. Auch für die Arbeit ist doch wichtig, daß der Hund entspannt ist und nicht, wo der Hund ist oder daß er "begrenzt" werden muß. Mir ist Sinn und Zweck da ehrlich schleierhaft.
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doch, so wie du das machst ist die Box reine Strafe und du bedrohst ihn körperlich!
Es ist wichtig, dass du verstehst, was da falsch läuft.
Du denkst, das sei total freundlich.
Dein Hund aber empfindet das als Strafe was du da tust.
Ich verstehe, dass du die Box als guten Ort aufbauen möchtest damit er das kennt.
Aber so wie du das machst wird das nichts. Im Gegenteil bist du auf dem besten Weg, dass das richtig nach hinten los geht und er bald auf keinen Fall mehr da rein will.
Der hat nicht nur Frust, sondern auch Angst.
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Ich würde räumliche Begrenzung ja eher über ein Türgitter aufbauen.
Die Box als Ruheort zu etablieren wäre am Anfang sinnvoll gewesen. Ohne Drohen u.ä.
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Alles klar, danke für eure ganzen klaren Aussagen und Meinungen. Ich lasse davon jetzt auf jeden Fall ab! Das war mir so leider nicht bewusst.
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