HomeOffice Hunde - Austausch Thread

  • Gibt es hier noch mehr im HomeOffice arbeitende User ?


    Ja :) Seit Corona arbeite ich 2 Tage pro Woche im Home Office. Ich arbeite generell Teilzeit (30h/Woche)


    Wie gestaltet ihr eure Tage mit Hund?


    Also ich drehe an meinen beiden Home-Office-Tagen in der Früh meist nur eine kurze Löserunde mit den Hunden. Dann sitze ich von 8 bis 14 Uhr am Schreibtisch. Nach "Feierabend" gibt es dann die große Hunderunde oder sonstige Bespaßung.


    Dürfen sie sich immer frei bewegen und haben Zugang zu euch?


    Ja, ich habe eine kleine Wohnung, also könnte ich die Hunde gar nicht wirklich räumlich von mir "trennen". Sie verschlafen meine Arbeitszeit in der Regel aber komplett.


    Habt ihr ein eigenes Büro/Zimmer?


    Nö, da ich eine kleine Wohnung habe, ist das quasi alles in einem.


    Müsst ihr ab und an ins Büro? Nehmt ihr sie dann mit oder bleiben sie Zuhause?


    Ich arbeite drei Tage pro Woche im Büro. Zum Glück darf ich die Hunde mitnehmen. Früher habe ich es anders geregelt, mit Betreuung durch Hundesitter, Familie etc. Für mich ist es aber einfacher, die Hunde ins Büro mitzunehmen, vor allem da meine Hündin Trennungsstress hat.

  • Habt ihr auch schon erlebt, dass euer Hund merkt, wenn eine Telko/Teams-/Skype-Meeting endet?


    Sobald sich alle langsam verabschieden (Stimmen werden oft etwas höher), kommt meiner regelmäßig angewackelt :D

    Nein, das ist Miko glaube ich total wurscht, ob ich still arbeite oder mit irgendwem meete. Ist aber auch recht entspannt bei uns. Meine Kollegen kennen Miko alle, der kommt ab und an mal angedackelt, wenn ich ein meeting habe und schaut mit in die Kamera. Bei externen Meetings mache ich eh einen Filter rein. Wenn Miko dann nicht Kopf an Kopf wäre mit mir, würde die Kamera ihn gar nicht erfassen. Bisserl kraulen, während ich rede geht dann trotzdem.

  • Ich bin ein Corona-Gewinnler was HO betrifft. Wäre vor Corona undenkbar gewesen - aber als die Pandemie so richtig zugeschlagen hat, konnten sie uns gar nicht schnell genug aus den Großraumbüros "rausschmeissen" :D


    Eigentlich sollten wir jetzt "MobileWorking" machen - d.h. 3 Tage Büro und 2 Tage HO. Ich bin allerdings mittlerweile schon über 33 Jahre im Betrieb - da konnte ich eine kleine Sonderregelung durchsetzen:


    4 Tage HO und 1 Tag Büro.


    Ich arbeite Teilzeit - 4,5 Std im Schichtbetrieb. Früh/Mittel/Spät.


    Für den Ben wars Anfangs ein Segen - ich konnte das erste halbe Jahr das "Alleinebleiben" in aller Ruhe aufbauen und hätte ggf auch durch Tauschen der Schichten alle Zeit der Welt gehabt, wenn er länger gebraucht hätte.


    Wenn ich im HO bin - Vormittags oder in einer Mittelschicht, dann liegt er komplett entspannt bei mir im Büro auf einer alten Decke. Ich hatte ihm auch schon ein Hundebett ins Büro gelegt - aber er besteht auf der Decke.....die muss ich erst "schön" falten - damit er sie sich zurecht "scharren" kann und dann verschläft er die 4 1/2 Std neben mir komplett. Am Anfang hab ich ihn in den Pausen immer genötigt, kurz in den Garten zu gehen - aber mittlerweile hab ich verstanden, dass er das weder will noch braucht. :roll:


    Allerdings sind Überstunden ein bisschen schwierig - der Ben hat eine eingebaute "Uhr" und weiss genau, wann eigentlich Feierabend wäre - da sitzt er dann neben mir und pfötelt oder stubst so lange, bis ich den Rechner runterfahre. :D


    Wenn ich ins Büro fahren muss, dann weiss er immer schon in dem Moment wo ich den Laptop einpacke, dass er allein bleiben muss. Da legt er sich dann entweder oben in seine Kuschelnische vor dem Schlafzimmer oder unten, an den Fuß der Treppe und verschläft dort die 4 Stunden. (Überwacht durch Kameras). Ich glaub, ich bin da immer aufgeregter als er, seit ich die Cams hab, muss ich immer wieder gucken, wies "dem Hund" geht....das ist fast schon eine Zwangshandlung.... :denker:



    Wenn ich Spätschicht hab, dann liegt er auch bei mir im HO - mein Mann kommt so zwischen 16-17 Uhr nach Hause und da geht er dann mal für eine halbe Stunde zu meinem Mann ins Wohnzimmer und wir sagen immer: "Ben erzählt ihm, wie der Tag war".... :D danach kommt er wieder ins HO und bleibt meistens neben mir und pennt weiter.


    Hab ich eine späte Mittelschicht oder muss zur Spätschicht ins Büro dann bleibt er bis mein Mann kommt mittlerweile ganz ohne Probleme allein. Ein einziges Mal hat er in der einen Stunde bis mein Mann kam ein Sofakissenmassaker veranstaltet - das war eine aufregende Erfahrung, denn ich habs live miterlebt durch die Cams konnte aber nix machen, weil ich in einer Besprechnung war und nur ...ähem....heimlich auf die Cam gucken konnte......da kam ich ganz schön ins schwitzen und ich weiss bis heute noch nicht wirklich, was bei der Besprechung besprochen wurde. :sweet: Ist aber seitdem nie wieder vorgekommen, gottseidank.


    Ich achte allerdings sehr drauf, auch wenn ich Urlaub hab oder mal eine Woche nicht ins Office muss, dass er 1-2 x die Woche alleine bleibt - und wenns nur ne Stunde ist, wo wir Einkaufen gehen oder so....


    Und so schaut es aus, wenn der Ben im HO "arbeitet" (inkl. der alten Decke):



  • Ich freue mich, dass hier einige User eingetrudelt sind und auch direkt mal erzählt haben :)


    allerdings hat sie auch Epilepsie, insofern ist das nochmal bisschen eine andere Situation.

    Da würde ich hier glaube ich auch keine Tür zu machen, um eben mitzubekommen falls der Hund einen Anfall bekommt.



    ****

    ich finde meine machen das HomeOffice auch echt gut mit. Zwischendurch kommen sie mal an, wollen gestreichelt werden oder auf den Schoss (also das macht eher Calle... auch so ein Ding aus seiner Welpenzeit) oder müssen mal in den Garten sich erleichtern. Manchmal wird auch probiert, ob ich nicht doch Lust zum Spielen habe.. Manchmal steige ich drauf ein und manchmal nicht. Dann ist auch okay und sie legen sich wieder irgendwo hin.

    Alleine bleiben ist auch bei uns ein selbst gemachtes Problem, dadurch, dass ich fast immer da bin, besteht dazu nicht wirklich Bedarf. Zuerst haben wir da einen riesigen Aufwand betrieben, um den Hund daran zu gewöhnen. Mit Beschränkung auf mein Arbeitszimmer haben wir inzwischen stundenweises Alleinsein ohne Terror erreicht. Für mehr fehlen uns bisher die Notwendigkeiten.

    Ja, Zuhause selbst ist es kein so großes Problem mal alleine in einem anderen Raum zu sein. Sie sind ja auch nicht blöd und wissen das man ja doch da ist, auch wenn sie uns nicht sehen.

    Aber wie bei euch auch, kommt es echt selten vor das die Beiden mal alleine bleiben müssen. Ich bin auch so ein ungeduldiger Mensch, der für dieses Training auch einfach oft keine Lust mitbringt, weil es schnell frustriert. Es sehe anders aus, wenn wir kein freistehendes Haus hätten, da wäre ich sicherlich deutlich hinter her.

    Mein Haken ist eher, dass Betti für alles Routinen und Rituale braucht. Also muss ich das Alleinbleibentraining auch während der Arbeit einbauen. Da gehe ich dann einen Kaffee kaufen oder ähnliches. Das ist der Punkt, der mich tatsächlich etwas stresst. Demnächst werde ich wohl mal wieder in der Bibliothek oder im Café arbeiten, damit Betti da ihre Übungen bekommt.

    Das ist ein Vorteil und würde ich auch genauso machen. Ich wohne zu weit weg vom Schuss um mal eben zum Bäcker zu gehen oder sowas... Leider... Ich erreiche hier nur alles mit dem Auto.

  • Habt ihr auch schon erlebt, dass euer Hund merkt, wenn eine Telko/Teams-/Skype-Meeting endet?


    Sobald sich alle langsam verabschieden (Stimmen werden oft etwas höher), kommt meiner regelmäßig angewackelt :D

    Manchmal horch einer der Beiden auf, von wegen "Öh mit wem spricht sie, ist da wer", aber da ich eh Mikro an habe, hören sie die anderen Stimmen nicht.

    edit: mein PC steht im Wohnzimmer, ich habe keinen extra raum dafür leider

    Hatte ich anfangs auch, weil ich nicht so abgeschottet hier hinten arbeiten wollte. Aber irgendwann fand ich es vorne im Wohn-Essbereich so "usselig" anzusehen und bin dann ins Gäste/Spiele/Arbeitszimmer gezogen. Ist auch angenehmer hier :)

    Ich arbeite drei Tage pro Woche im Büro. Zum Glück darf ich die Hunde mitnehmen. Früher habe ich es anders geregelt, mit Betreuung durch Hundesitter, Familie etc. Für mich ist es aber einfacher, die Hunde ins Büro mitzunehmen, vor allem da meine Hündin Trennungsstress hat.

    Das sind für so einen Hund dann die besten Vorraussetzungen.

    Ich bin ein Corona-Gewinnler was HO betrifft. Wäre vor Corona undenkbar gewesen - aber als die Pandemie so richtig zugeschlagen hat, konnten sie uns gar nicht schnell genug aus den Großraumbüros "rausschmeissen" :D

    genau so war es hier auch. Erst durften nur so ein zwei Leute, wir mussten uns abwechseln und dann ging alles ganz schnell: Ein Anruf bei mir und wir alle sollten nach Hause... :D

    Eigentlich sollten wir jetzt "MobileWorking" machen - d.h. 3 Tage Büro und 2 Tage HO

    So war es auch eine Zeitlang angedacht, aber wurde durch Corona immer wieder aufgehoben, bis man sich dann wohl dachte: Ach komm es funktioniert ja. Also eine komplette Etage gekündigt, Büros minimiert. Wer ins Büro will, muss es in einen Plan eintragen...

    Allerdings sind Überstunden ein bisschen schwierig - der Ben hat eine eingebaute "Uhr" und weiss genau, wann eigentlich Feierabend wäre - da sitzt er dann neben mir und pfötelt oder stubst so lange, bis ich den Rechner runterfahre. :D

    Ohhhh ja, dass weiß hier vor allem Calle sehr sehr gut und drängelt dann auch :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Ich glaub, ich bin da immer aufgeregter als er, seit ich die Cams hab, muss ich immer wieder gucken, wies "dem Hund" geht....das ist fast schon eine Zwangshandlung.... :denker:

    ähm ja, geht mir auch immer so :woozy_face:

  • Bin ja sehr froh, dass ich nicht die Einzige bin, die öfter mal aufs Handy schaut und guckt, wies dem Hund geht wenn ich "auswärts" im Büro bin....komischer Weise hab ich das nur dann, wenn ich im Büro bin. Wenn wir beim Einkaufen sind oder sonst wo, wo Ben nicht mit kann, dann guck ich nicht halb so oft aufs Handy.....


    Ich hab im Übrigen auch ein seperates Büro (war mal die Werkstatt/das Büro meines Mannes, den hab ich aber damals sozusagen "rausgeworfen" aus dem Raum bzw mich einfach "reingewanzt" ;) ). Die Bürotür ist meistens offen, bin ja auch die meiste Zeit allein im Haus. Da ich aber viel am telefonieren bin (über Headset) weil ich ja u.a. per Remote meinen Kunden helfen muss, ihre technischen Probleme zu beheben, mach ich die Türe zu wenn meine Mann oder meine Kinder im Haus anwesend sind. :computer:


    Das allerdings mag er nicht so gern, der Ben. :D Da macht er dann einen auf "Katze" und will dauernd rein oder raus...... :roll:

  • Es sehe anders aus, wenn wir kein freistehendes Haus hätten, da wäre ich sicherlich deutlich hinter heher.

    Da bin ich etwas neidisch. Wenn ich hier nicht 20 meiner Nachbarn husten hören könnte, würde ich auch entspannter beim Alleinseintraining sein.

    So muss ich Dinge üben, die vielleicht mal gebraucht werden, wie zu allen Uhrzeiten das Haus verlassen zu können.


    Zum Glück habe ich einen Job, der das mitmacht.

  • Alleine bleiben ist auch bei uns ein selbst gemachtes Problem, dadurch, dass ich fast immer da bin, besteht dazu nicht wirklich Bedarf. Zuerst haben wir da einen riesigen Aufwand betrieben, um den Hund daran zu gewöhnen. Mit Beschränkung auf mein Arbeitszimmer haben wir inzwischen stundenweises Alleinsein ohne Terror erreicht. Für mehr fehlen uns bisher die Notwendigkeiten.

    Ja, Zuhause selbst ist es kein so großes Problem mal alleine in einem anderen Raum zu sein. Sie sind ja auch nicht blöd und wissen das man ja doch da ist, auch wenn sie uns nicht sehen.

    Aber wie bei euch auch, kommt es echt selten vor das die Beiden mal alleine bleiben müssen. Ich bin auch so ein ungeduldiger Mensch, der für dieses Training auch einfach oft keine Lust mitbringt, weil es schnell frustriert. Es sehe anders aus, wenn wir kein freistehendes Haus hätten, da wäre ich sicherlich deutlich hinter her.

    Das ist bei uns wirklich eine Achillesverse: Ich tue mich schwer damit, das Haus nur deshalb absichtlich zu verlassen, nur um mal Alleinebleiben zu üben. Dummerweise wäre genau die Tageszeit, in der das Tier mit mir sonst im Homeoffice ist und döst, der beste Zeitpunkt, um das Alleinebleiben zu üben. Abends ist bei uns ja eher Action angesagt, da wäre das deutlich schwieriger. Wenn wir das aber nicht üben, werden wir nie da hin kommen, dass das Tier mal einen ganzen Nachmittag alleine bleibt. Leider bin ich da genau so ungeduldig, immerhin weiß ich inzwischen, dass auch so etwas eine gewisse Übung braucht.

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