Seid ihr zufrieden mit eurer "Rasseauswahl" und würdet ihr euch wieder für diese Rasse entscheiden
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ich habe mich sehr eingehend viele Jahre vorher mit meiner Wunschrasse beschäftigt, hab die vorher auch live kennen gelernt (zwecks Allergie habe ich mir sogar damals mal Fell mitgeben lassen) und mich mit Haltern ausgetauscht und viel von anderen Haltern gelesen und gelernt.
Meine Hunde entsprechen ihrer Rasse auch sehr gut würde ich sagen.
Es gibt ein paar Dinge auf die ich mittlerweile vor dem Kauf noch etwas besser achten würde, aber diese Rasse darf dennoch immer wieder gerne hier einziehen.
Mir gefallen aber auch die größeren Vertreter davon und ich könnte mir als ganz andere Rasse sonst auch einen Papillon vorstellen für die Zukunft.
Einen Mischling allerdings nicht. -
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Hi
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Wart ihr euch im Klaren darüber "was ihr euch ins Haus holt" im Bezug auf die Rasseeigenschaften?
Nicht in allen Punkten.
"Sensibel" kann man sehr weit auslegen und Loki legt es wirklich sehr weit aus.Ansonsten waren bis jetzt beide KHCs so, wie ich erwartet habe.
Kam es dann auch so wie erwartet, oder hat euer Hund sein Rasseportrait nicht gelesen?
Ja, im Großen und Ganzen, ja.
Einige Abschnitte hat jeder Hund mal überlesen oder anders interpretiert aber so im großen und Ganzen sind es Kurzhaarcollies.
Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?
Ja, würde ich.
Solange ich Hunde in der Größe führen kann, wird es hier Kurzhaarcollies - Rüden in Bluemerle - geben. Danach überlegen wir weiter.
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Jettes Vorgänger war ein PRT.... und hat mir gezeigt, dass ich mit hochläufigen Terriern glücklich werde.
Nachdem ich seinen Tod für mich verarbeitet und weggepackt habe zog es mich wieder zu den Terrier.
Das, was man aus dem PRT mittlerweile züchtet gefällt mir nicht und so schaute ich mir weitere hochläufige Terrier an.
Airedale, Kerry Blue aber auch der russische Terrier sind nicht meines. Zu groß und zu viel Schutztrieb.... Zudem sollte man sie auf dem Platz arbeiten....
Welsh und Co. zu jagdaffin und nicht unbedingt mit meiner behinderten Tochter und meinem Partner kompatibel.
Möglichst wenig Erbkrankheiten war auch ein Kriterium
Mit dem Irish habe ich die Rasse gefunden, die gut zu mir und meinen Verhältnissen passt. Gemäßigter Terrier, eher Allrounder als den Spezi und mit von allem ein bißchen.
Zudem kenne ich ihre Elterntiere und konnte mir da vorab schon ein gutes Bild machen.
Überraschungen gab es keine, bereut habe ich die Entscheidung für Jette auch nicht und ja, wenn es nach Jette wieder einen Hund geben sollte, dann mit Sicherheit einen Irish Terrier.
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Aufgewachsen mit einem bunten Sammelsurium an Hunden, alles außer Hütehunden, war für mich vollkommen klar, zum Leben gehört ein Hund.
wie intensiv ihr euch vor Kauf eures Hundes mit der Rasse (oder auch Mix) auseinander gesetzt habt.
Vorm ersten Hund absolut gar nicht. Ich wollte einen eigenen Hund, weil unsere Hunde alle so doof groß waren und ich nie was alleine mit ihnen machen durfte.
Und wir hatten Welpen am Stall und der Papa war mein Lieblingsstallhund, vollkommen logisch was einziehen sollte. Es zog ein, ein brauner Aussiemix, obwohl ich doch einen schwarzen Welpen wollte.
Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?
Es zogen weitere, diesmal reinrassige Aussies ein. Natürlich jedes Mal braun, wer will schon einen schwarzen Hund.
Dann hat mein Leben sich verändert, Großstadt und so und ich war hundelos. Weil ich der festen Überzeugung war, in der Stadt kann man keinen Hund halten.
Es zog nur zur Pflege, ein Border Collie ein. Meine Hoffnungen auf schwarz wurden mal wieder enttäuscht, der ist, wie sollte es anders sein braun. Er ist anders, wobei ich da nicht immer sagen kann, was Rasse und was Individuum ist. Mir lagen meine kleinen Arschkrampenaussies mehr, aber menschenfreundlich ist ein echtes Plus in der Stadt.
Also inzwischen erwachsen und vernünftig ging die Hundesuche los. Aussies so wie ich sie mag passen gut zu mir, aber nicht in mein Leben. Zu viel Wach- und Schutztrieb stört mich zwar nicht, aber ich mag lieber mit und nicht gegen meinen Hund arbeiten.
Viel Recherche, viel Suche später, ist ein rumänischer Mix eingezogen, immer noch nicht schwarz, aber zur Abwechslung auch nicht braun, die natürlich schon erstaunlich viel Wacherei für ihr junges Alter mitbringt, dafür die sonstigen Kriterien erfüllt. Frag nochmal, wenn sie erwachsen ist.
Mir ist die Umstellung auf einen normalen Hund sehr schwer gefallen, die ist so anders und eigen. Lustigerweise bedeutend einfacher als all ihre Vorgänger, wenn man es so klassifizieren will.
Ob ich es nochmal tun würde, weiß ich nicht. Vielleicht zieht auch einfach wieder ein Aussie ein, vielleicht brauchte es nur zwei Hunde die mir gezeigt haben, dass man in der Stadt einen Hund halten kann und dass man in der Stadt einen Hund mit Ecken und Kanten halten kann. Vielleicht wird es auch "irgendwas". Persönlich finde ich ja Jagdhunde im Durchschnitt immer besonders gut in der Stadt aufgehoben, manchmal muss man den eigenen Horizont ja doch erweitern. Meine Familie würde es freuen, die mögen keine Hütehunde und haben das immer für meine Form der Rebellion gehalten.
Aber was ganz sicher ist, der Nächste wird jetzt wirklich schwarz!
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Ich hatte vor Kasper eine schwarze Schäferhündin und einen schwarzen Labbimix. Irgendwann habe ich hier im Forum vom KHC gehört und durchs Forum Emil, Kasperˋs Onkel kennengelernt. Da war Emil 6 Monate und natürlich noch nicht ausgereift, aber für mich war klar, nach dem ich auch noch die Rasseportraits gelesen hatte, dass nach Bo und Sam, ein KHC einzieht. Und ja, ich bin mit meiner Rassewahl sehr zufrieden….so zufrieden, dass letztes Jahr noch Yoshi, Kasper‘s Neffe eingezogen ist
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Also DSH wird hier so lange an meiner Seite zu finden sein, wie ich es mir körperlich zutraue. Nach 40 Jahren (also mein Leben lang) behaupte ich: Schäferhund kann ich, verstehe ich, und außerdem haben wir die gleichen Interessen (jahaa nicht nur sportlich sondern oft auch in Bezug auf fremde und allzu aufdringliche Artgenossen ).
Aber hier wohnt auch immer was Kleines herziges. Da ich u.a. auch ein FCI-9er-Fan bin informiere ich mich gerade vermehrt über Havaneser (Bichons generell) und Zwergpudel. Also auch, was alles so möglich ist mit ihnen und woran diese Rassen Spaß haben. Ein wenig Spaßfährten mit Havi oder BH mit Pudel wäre schon cool (könnte mir aber vorstellen, dass das Fußlaufen zunächst auf den Rücken geht 😅). Oder man schnuppert dann mal in ganz neue Gefilde rein, wie zB Hoopers. Und deswegen "stalke" ich auch gerne die Bilder von bspw. Camillo09 oder Leiia . Ich meine, wie niedlich kann man bitte sein?!?!
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Nie wieder Nackthunde und schon dreimal keine Chinese Crested mehr.
Vermutlich auch kein Jagdhund mehr, also fallen auch Labbis raus.
Was ich mir allerdings DERZEIT immer vorstellen kann sind Collie und Sheltie.
Darf ich fragen warum nicht?
Nackthunde allgemein nicht, weil ich einfach zu gern bei jedem Wetter draußen unterwegs bin und die großen Nackis, die das wohl gut können, nicht mein Fall sind (zu urhundig) und dir kleinen das in der Regel nicht mit Begeisterung mit machen.
Explizit keine Chinesen, wegen dem Stubenreinheitsding, dazu hatte ich mal einen Thread gemacht.
Und eventuell kein Jagdhund mehr, ein dass Leben mit fast keinem Jagdtrieb soooo viel einfacher ist 😅
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Ich bin sehr zufrieden mit meiner Pudeldame - wiewohl nicht ich die Rasse ausgesucht habe, sondern mein Mann Die Eigenschaften passen recht gut zu dem, was wir vorher gelesen haben. Die Pflege ist anspruchsvoller als erwartet, aber ich hab mich dran gewöhnt. Ansonsten ist sie so nett, unkompliziert, clownig und 7nendluch liebenswert, sie bringt uns stündlich mehrfach zum Lachen und tut uns einfach gut.
Was nicht passt und was für mich derzeit ein Ausschlusskriterium für einen nochmaligen Kauf eines Pudels wäre (abgesehen davon, dass ich eh eher zum erwachsenen Hund aus dem Tierschutz neige): Das leidige Vibrissenthema.
Mich stört nicht so sehr, dass ich ein Alibibärtchen stehen lassen sollte. Auch wenn ich es nicht so schick finde. Oder dass ich mit gekürzten Vibrissen mit ihr ggf. nicht auf eine Veranstaltung kann, ich kann damit wunderbar leben. Mich stört, dass der aktuelle Wissens- und Forschungsstand mir keinen Aufschluss darüber liefert, ob nicht normal funktionsfähige bzw. gekürzte Vibrissen tatsächlich eine erhebliche Beeinträchtigung für den Hund darstellen. Meine Beobachtung und mein Empfinden sagen definitiv nein, aber es wäre ja nix Ungewöhnliches, dass das auf blinden Flecken beruht. Ich hätte gerne was möglichst Objektives. Krieg ich aber nicht und ich rechne auch nicht damit, dass da zeitnah was kommt.
Das nervt mich wirklich tierisch und es war mir vor Kauf nicht in dieser Konsequenz bewusst.
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Finya ist ein Mix aus dem Tierschutz. Meine Lieblingshunde sind Terrier (insbesondere Parsons), aber ich hab mir keinen zugetraut und war mir vom Foto sicher, dass in Finya keiner drin ist. Naja sie ist ein 1A Terriermischling mit Spitz (sieht man ihr an) und laut DNA Test einigen anderen Rassen, die man nicht sieht.
Also nein, ich wusste nicht auf was ich mich einlasse, aber sie passt super zu mir und ich würde mir immer wieder einen Terrier oder einen Spitz holen. Ich mag die Selbstständigkeit, das Selbstdenken, die Treue ohne zu anhänglich zu sein, den Abenteurergeist, die gelassene und gleichzeitig temperamentvolle Art und die Einstellung, dass Mut immer stärker als Angst ist (ist gut für mich, ich bin nämlich eher ein Schisser ). Abgesehen davon liebe ich Finyas Art Blödsinn zu machen. Sie macht nie was wirklich Schlimmes und man kann ihr einfach nie böse sein, sondern muss einfach drüber lachen.
Bei Frodo hab ich mich lang mit der Rasse beschäftigt und ich kannte vor seinem Einzug auch viele Pudel. Ich hatte mir den Kleinpudel, den Sheltie und den Mittelspitz zur Auswahl gestellt. Der Spitz war raus, weil ich nicht noch einen Wachhund in der Stadt halten wollte, der Sheltie war raus, weil der Durchschnitts-Sheltie mir einfach zu viel bellt, also blieb der Pudel als Allround Begleithund.
Ich wollte einen einfacher erziehbaren Hund als Finya (hab ich bekommen), einen Hund der leichter lenkbar und begeisterungsfähiger (hab ich bekommen) und der ein guter Begleithund ist ohne dass ich ihm jede Alltagssituation extra beibringen muss (hab ich bekommen).
Abgesehen davon ist Frodo bzw. sind Pudel allgemein mir aber zu wuselig und zu dramatisch/hysterisch und was mich wirklich extrem stört - die Schauspielerei. Ich schätze es an Finya und den Schnauzern, dass sie grundehrlich sind. Frodo dagegen täuscht gezielt Unwohlsein vor, um mehr Aufmerksamkeit von mir zu bekommen.
Ich nehme das Befinden meiner Hunde sehr ernst und natürlich bekommt ein kranker Hund mehr Aufmerksamkeit als ein gesunder. Das als Hund auszunutzen, mag zwar schlau sein, aber ich fühle mich dann trotzdem verarscht.
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