Seid ihr zufrieden mit eurer "Rasseauswahl" und würdet ihr euch wieder für diese Rasse entscheiden
-
-
Ich meine, wie niedlich kann man bitte sein?!?!
Oooh voll lieb, aber ich frag mich das auch jeden Tag.. mehrmals Aber Achtung.. Pudel machen süchtig
Moin zusammen,
mich würde mal interessieren wie intensiv ihr euch vor Kauf eures Hundes mit der Rasse (oder auch Mix) auseinander gesetzt habt.
Wart ihr euch im Klaren darüber "was ihr euch ins Haus holt" im Bezug auf die Rasseeigenschaften?
Kam es dann auch so wie erwartet, oder hat euer Hund sein Rasseportrait nicht gelesen?
Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?
Wenn ja warum?
Wenn nein warum?
Ich bin gespannt auf eure Beiträge
Ich hab, bevor ich mich für den Zwergpudel entschieden habe, viel über die Rasse gelesen, hauptsächlich in Foren. Als es dann feststand, dass ein Pudel einziehen soll, hab ich eine Züchterin besucht. Vorher kannte ich Pudel gar nicht "persönlich".
Pauli ist schon pudeltypisch. Aufgeweckt, aktiv, klebt am Menschen, leicht zu erziehen (wenn man weiß, wie), wenig Jagdtrieb, reserviert Fremden gegenüber, kann mich überall hin begleiten..
Leider hat er auch eine gute Portion Nervosität und Stressanfälligkeit. Das ist so nicht erwünscht, aber ist halt jetzt so.
Vor 5 Wochen ist ein 2. Zwergpudel eingezogen. Also jaaa, ich würde mir immer wieder einen Zwergpudel holen. Lio ist noch so jung, da kann ich zur Zeit nichts über rassetypische Eigenschaften sagen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Seid ihr zufrieden mit eurer "Rasseauswahl" und würdet ihr euch wieder für diese Rasse entscheiden* Dort wird jeder fündig!
-
-
Interessanter Thread.
Hier wohnt aktuell eine 4j BC Hündin (SKG Zucht) aus Showlinie, irgendwo bei den Grosseltern mischt noch AL mit.
mich würde mal interessieren wie intensiv ihr euch vor Kauf eures Hundes mit der Rasse (oder auch Mix) auseinander gesetzt habt.
Sehr intensiv. Ich war auch bei verschiedenen Züchtern und habe mich mit diversen Halter ausgetauscht.
Wart ihr euch im Klaren darüber "was ihr euch ins Haus holt" im Bezug auf die Rasseeigenschaften?
Ja und nein. Ich hätte erwartet, dass die typischen Hüteeigenschaften mehr durchschlagen. Habe mich auf intensives Training und viel Ersatzbeschäftigung eingestellt. Sie ist diesbezüglich aber sehr einfach und war bereits mit 1/1.5 Jahren bei fast allem sehr zuverlässig im Alltag.
Die Sensibilität habe ich aber tatsächlich unterschätzt. Und meine ist für einen BC noch "moderat". Ich kann gut mit dieser Eigenschaft, aber manchmal nervt es doch etwas.
Kam es dann auch so wie erwartet, oder hat euer Hund sein Rasseportrait nicht gelesen?
Ich halte Looney für einen relativ rassetypischen Showborder. Spreche ich aber mit Leuten, die sich Arbeitslinie gewohnt sind, finden sie meinen Hund untypisch BC. Sie ist für einen BC doch recht ulkig drauf, da kenne ich einige ernstere Exemplare.
Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?
Ja und nein.
Wenn ja warum?
Wenn nein warum?
Als Einzelhund immer wieder. Es ist einfach "meine Rasse", ich kann gut mit denen. Aber zwei BC sind mir dann doch zu intensiv und auch schlicht zu gross.
Sollte hier irgendwann mal ein Zweithund einziehen, wird es etwas Kleineres, unkompliziertes.
Sheltie aus wirklich wesensfester Zucht, was aus der Begleithundesektion oder sogar ein Englisch Cocker. Vom Kooiker als 2. Hund habe ich mich mittlerweile verabschiedet, kenne nun zu viele hysterische Exemplare.
-
Ich hatte 22Jahre lang DSH. Ich liebe DSH - mit all seinen Rasseeigenschaften - und von mir aus dürfte es immer wieder einer werden. Aber ein DSH passt nicht mehr in mein Leben und Lebensabschnitt .
Da ich zuletzt 6Jahre lang einen Boxer-Mix als Sharinghund hatte, viele Eigenschaften sehr mochte, die Rasse viel aus der Gebrauchshunderassen-Ecke mitbringt aber in allem „softer“ ist, ist bei uns ein Boxer eingezogen.
Bei mir lebt nun ein inzwischen zweijähriger Boxer und grundsätzlich würde hier immer wieder ein Boxer einziehen dürfen. Wird es nach Gustaf aber nicht.
Grund
- der nächste Hund wird kleiner und leichter
-
Secondhand-Chis - jederzeit wieder, unter gewissen Voraussetzungen!
Es sind wirklich zauberhafte kleine Ärsche, machen jeden Scheiß mit, sind handlich...ging's nach meinem Mann, käme nix anderes mehr ins Haus!
Allerdings sollten sie eine gewisse Größe definitiv nicht unterschreiten, keine Stummelbeinchen und keine Glubschaugen haben, dafür aber eine ordentliche Schnauzenlänge besitzen.
Von daher könnte es schwierig werden in der Zukunft, aber schauen wir mal.
Nein, ich bereue es nicht, dass wir Chihuahuas haben! Finde es aber enorm schade, wohin sich die Zucht entwickelt...
Deshalb eben auch kein Hund vom Züchter!
-
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Rasse. Es gibt sie in allen Größen und fast allen Farben und Temperamenten. Es gibt genug Züchter und die Krankheiten sind großteils gut testbar. Die Rasse ist agil, eignet sich für normale Spaziergänge ebenso wie für ein wenig Hundesport, aber ist dabei kein Spezialist und neigt nicht zu Verhaltenstypien. Die Hunde sind fertil und werden alt.
Innerhalb der Rasse kenne ich mich so aus, dass ich weiß, was mir gefällt und was ich gern haben will, sowohl von den Ahnen als auch Gebäude, Charakter etc etc.
Außerdem haart meine Rasse bekanntlich nicht, die Pflege macht mir Spaß und die Frisurengestaltung kann ich nach meinem Belieben übernehmen.
Allerdings haben wir ja nun eine neue Qualzucht, dh. man wird behandelt als Tierquäler, wenn man den Hund rassetypisch pflegt. Für den Auftritt mit seinem Hund in der Öffentlichkeit muss man inzwischen je nach Region ganze Kataloge erfüllen.
Ich weiß deswegen nicht, ob der nächste Hund wirklich nochmal ein Pudel wird.
Außerdem hängt ja immer ab, was man so vor hat mit dem Hund. Sollte ich doch nochmal sportlich ordentlich drauf legen wollen, werde auch ich mir da eine Rasse holen, die griffiger ist und mehr Trieb hinter steckt als hinter so netten Püdelchen.
Zum Glück habe ich noch mehrere Jahre Zeit, um mir das zu überlegen und den passenden Hund zu suchen (bzw wenn es ein Pudel würde, hätte ich schon einen Fahrplan).
-
-
Hollandse Herder
Nein, ich denke nicht, dass nochmal einer einziehen wird. Ich mag mich, in meiner aktuellen Situation, mit vielen der Charaltereigenschaften nicht mehr auseinandersetzen. Ich möchte nicht managen müssen, kein Auge drauf haben müssen oder gar den Daumen drauf haben müssen. Ich mag nix so ernstes haben, ich mag nix so eigenständiges mit dem entsprechenden Aggressionspotenzial haben. Nicht nochmal von Anfang an.
Als Ally einzog wussten wir schon, worauf wir uns einlassen. Aber ich bin ehrlich, theoretisches Wissen und die Umsetzung in der Praxis gehen & gingen dann doch auseinander. Damals waren wir beide auch noch aktiv in Hundesportlerkreisen unterwegs, ganz anderes Leben als heute.
Sie darf gerne steinalt werden und ich liebe ebenso viel an ihr unendlich, wie mich anderes zur Weißglut treibt, aber ich würde mir das aktuell nicht von Welpe an nochmal geben.
Border Collie
Ich liebe ihn und es gibt kaum Eigenschaften, die ich nicht mag. Ja, sowas wie er dürfte jederzeit wieder einziehen. Ja, ich wusste ganz genau, was ich mir da ins Haus hole. Es gab kaum Überraschungen. Vielleicht ein anderer Typ irgendwann, aber nur wenn entsprechend Vieh am Hof ist.
-
100% Huskyliebe. Lumi ist eh perfekt, aber auch seine komplette Verwandtschaft ist einfach so großartig 🥰 Und je mehr Huskies ich kennenlerne, desto toller finde ich sie. Ich liebe die Eigenschaften, auch wenn ich immer noch nicht der größte Fan der Optik bin 😂 Aber Lu ist eh der Hübscheste und langsam gewöhne ich mich auch an blaue Augen und längeres Fell 😁 Ich würde absolut wieder einen nehmen - zumindest aus Lumis erweiterter Verwandschaft würde ich nahezu jeden Hund (als Familienhund - Assistenzhund ist natürlich ne andere Sache) nehmen.
-
Wart ihr euch im Klaren darüber "was ihr euch ins Haus holt" im Bezug auf die Rasseeigenschaften?
Jein. Ich habe schon über die Rasse gelesen, aber typisch Anfänger alles sehr wohlwollend interpretiert. Ich wollte einen aktiven Hund, mit dem ich viel machen kann, der intelligent ist und das Nicht-Haaren war ein Bonus.
Kam es dann auch so wie erwartet, oder hat euer Hund sein Rasseportrait nicht gelesen?
Es kam tatsächlich wie erwartet. Kimi und später dann auch Elliot sind aktive, fröhliche Hunde, sie lernen schnell, sind bei jedem Unfug dabei. Ich kann mit ihnen alles machen, was ich mir vorgestellt habe. Hundesport (auch wenn wir es da nie ganz nach oben schaffen werden, möchte ich ja aber auch gar nicht), Wanderungen, Joggen, auch mal ein paar Tage nichts tun... sie machen alles mit, was ich ihnen vorschlage.
Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?
Definitiv, jederzeit. Das Vibrissenthema nervt, ist für mich aber kein Grund, jemals auf Pudel zu verzichten. Mittlerweile bezweifle ich stark, dass hier überhaupt mal was anderes einzieht als Pudel.
-
Rex - Chihuahua:
Im Tierheim auf ihn gestoßen, verliebt und direkt mitgenommen - also nein, ich hatte mich davor nicht intensiver mit der Rasse auseinandergesetzt. Das kam erst, nachdem Rex bei uns eingezogen war, weil ich gerne mehr über die kleinen Mexikaner erfahren wollte.
Für mich ist Rex schon ein recht typischer Chihuahua, wie er sein sollte: aufgeweckt, mutig, souverän, selbstbewusst, intelligent. Er ist kein Kläffer, und noch nichtmal besonders bellfreudig, manche Exemplare sind da wohl etwas lauter. Oft heißt es, Chihuauas seien Ein-Personen-Hunde, das trifft aber null auf Rex zu. Er liebt alles und jeden, lässt sich gern von der Sitterfamilie fremdbetreuen etc.
Er ist recht eigensinnig und selbstständig, das haben jetzt auch nicht alle Chis so an sich mit dem großen Radius draußen, dafür ist er aber auch echt clever. Chis werden oft unterschätzt, dabei kann man die echt für allerhand begeistern.
Ich würde jederzeit wieder einen Chihuahua aus dem Tierschutz (!) holen. So ganz ohne "mexikanischen Mini-Schäferhund" stelle ich mir das Leben irgendwie trist vor.
-
Antwort im Zitat 🙂
Moin zusammen,
mich würde mal interessieren wie intensiv ihr euch vor Kauf eures Hundes mit der Rasse (oder auch Mix) auseinander gesetzt habt.
Wart ihr euch im Klaren darüber "was ihr euch ins Haus holt" im Bezug auf die Rasseeigenschaften?
RASSE: RHODESIAN RIDGEBACK
Ja, teilweise, bzw. Waren sie den Eigenschaften des letzten Hundes nicht so unähnlich, bis auf eine Sache: Jagdtrieb. Sonst gab es keine Überraschung und es passt auch alles sehr gut. Der Jagdtrieb war natürlich auch keine Überraschung- eher, dass es mir manchmal auf die Nerven geht, weil der Hund ansonsten gut hört und viel öfter frei laufen dürfte.
Nicht klar war mir, wie wenig spielbegeistert mein RR ist, habe da aber vielleicht auch ein special Exemplar erwischt. Nahezu keinen spiel- und Beutetrieb. Damit also unmotivierbar.
Kam es dann auch so wie erwartet, oder hat euer Hund sein Rasseportrait nicht gelesen?
Manchmal ist er sehr labradorig, fiddelig, findet Menschen ganz okay, beschwichtigt viel. Wachtrieb? Hat er überlesen. Sonst ist er sehr schon recht Rassetypisch, nicht ganz so mimimi und klettig veranlagt wie z.b. Sein Bruder, was mir persönlich besser liegt. Läuft gern und lang, ist ausgeglichen und sozial.
Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?
Eher nicht. Grund: Jagdtrieb, Größe und Gewicht.
Viele Eigenschaften beim Ridgeback sind toll, andere sehr anstrengend.Der nächste Hund wird wieder kleiner und leichter, entweder ein TS Hund, oder einer aus der Sektion 9 oder nochmal ein Hüter.
Wenn ja warum?
Wenn nein warum?
Ich bin gespannt auf eure Beiträge
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!