Seid ihr zufrieden mit eurer "Rasseauswahl" und würdet ihr euch wieder für diese Rasse entscheiden
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Wart ihr euch im Klaren darüber "was ihr euch ins Haus holt" im Bezug auf die Rasseeigenschaften?
Haha, Hund ist doch Hund, oder?
Muss regelmäßig raus, muss was fürs Köpfchen machen und wenns wedelt, ists fröhlich.
Das war ungefähr der Wissensstand von vor 5 Jahren, als wir uns entschlossen haben: Prima, Hund passt doch perfekt in unser Leben
Kam es dann auch so wie erwartet, oder hat euer Hund sein Rasseportrait nicht gelesen?
Vermittelt wurde uns Carlo als Border Collie - Deutsch Drahthaar Mix, Gentests sagen verschiedene Dinge, ich sag, er ist halt Rumäne durch und durch. Und was ich bisher so über die Rumänen gelernt hab, hat er da die "Rassebeschreibung" ausführlichst studiert.
Territorial, sehr viel Wach- und Schutztrieb, findet andere Lebewesen sehr überflüssig, raubzeugscharf, extrem
faulenergieeffizient und äußerst bauernschlau.Will to please? Noch nie gehört. Und überhaupt, wenn man was von ihm will, muss man schon überzeugende Argumente (in Form von essbaren Dingen) liefern. Sonst wars das mit der Zusammenarbeit.
War alles dann doch sehr anders als wir es uns vorgestellt haben. Und dann kann ich noch nicht mal sagen, ob er fröhlich ist, weil die Rute fehlt
Auf der positiven Seite bringt er aber ein großes Kuschelbedürfnis mit, ist robust, bindet sich trotz der stark ausgeprägten Eigenständigkeit sehr eng an seine Menschen und wenn man ihn mal für etwas begeistert hat, macht er auch eigentlich alles mit.
Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?
JA!
Wenn ja warum?
Weil ich mit seiner Art sehr gut kann
Ich mag unsere Diskussionen und das finden von Kompromissen. Wie er mitdenkt und auch deutlich nein sagt, wenn ihm was nicht passt, er meine Idee blöd findet oder er einen besseren Vorschlag hat. Ich mag seine Ernsthaftigkeit und liebe es, ihm beim Wachen zuzuschauen und zu sehen, wie schnell er da lernt und wie zufrieden es ihn macht.
Seine Eigenständigkeit und Härte, wenn er sich durchsetzen will und auf der anderen Seite aber dann doch der sehr sensible Kern. Ich mags, wie sich unsere Beziehung langsam entwickelt, er immer mehr Wert auf mich und meine Meinung legt und wenn man mit ihm zusammen arbeitet, dann läuft die Kommunikation so fein ab, dass ich einfach jedes Mal mit Herzchen in den Augen da stehe und nicht fassen kann, was für ein großartiger Hund das bitte ist.
Für mich darfs sehr, sehr gern wieder ein Rumäne werden - dann aber vielleicht einer, der nicht ganz so viele traumatische Erlebnisse mitbringt, wie Carlo und etwas weniger Misstrauen anderen Menschen gegenüber wär auch fein. Bzw. darfs gern Misstrauen sein, das muss aber nicht unbedingt in kopfloser Aggression enden.
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Hi
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Vor Rumo, meinem ersten Hund, hatte ich einige Hundebücher verschlungen und Hunde waren schon da mein größtes Interesse. Er ist ein Pudel-Border Collie-Foxterrier Mix. Damals hielten wir diese "wir wollen mal Welpen haben"-Mischung für sehr gut, Pudel lernt gern, Border super intelligent, Terrier kernig. Joah. Im Grunde stimmt das alles, also er hat tatsächlich diese Eigenschaften, aber ich bin überhaupt nicht der Typ für "Klebehunde" und mit zu viel Fokus auf mir. Auch das hütige liegt mir gar nicht, weiß ich heute. Rasseeigenschaften hab ich damals gelesen, aber nicht im Sinne von "gefühlt" verstanden.
Dann hab ich mich viele Jahre mit anderen Rassen beschäftigt, mich weitergebildet und kam dann auf den Xolo. Zum einen durch SpaceOddity und auch so durch Recherchen. Viel (zutreffendes) findet man ja nicht zu ihnen, deshalb hab ich das meiste eigentlich von spaceoddity und ein bissl was von zwei wirklich netten Xolo besitzerinnen über Instagram gelernt.
Ich wusste, was ich mir ins Haus hole und bin bei diesem Hundetyp absolut glücklich.
Ob er sein Rasseportrait gelesen hat? Ich glaube zutreffende Portraits gibt es in deutscher Sprache nicht. Da wird der xolo als leicht führbarer Familienhund mit Tauglichkeit zu agi und keinem Jagdtrieb dargestellt. Dass das schon alleine deshalb nicht stimmen kann, weil es ein Urhund ist, fällt da mal hinten runter🤪 Das realistische Portrait, das ich erwartet habe, bringt er mit und das ist genau richtig.
Ob ich wieder einen nehmen würde? Ja, sofort. Aber aus guter Aufzucht oder wenn aus dem TS wieder sehr jung und von jemand so Kompetentem wie Spaceoddity aufgezogen.
Vielleicht käme auch ein Pharao in Frage. Wenn ich ganz bekloppt bin auch ein Thai Ridgeback, weil ich da einfach eine verdammt gute Züchterin kenne.
Manchmal am Hundeplatz denk ich kurz, dass ein Gebrauchshund auch passen könnte, aber im Alltag wäre das nicht meins. Mit Ausnahme vom Boxer, ich glaube die würde ich sehr mögen, aber aus diversen Gründen wird da niemals einer einziehen.
Ich denke, ich werde bei den Urhunden (ohne Plüsch) bleiben, das passt einfach zu mir wie a auf e😊
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Einen Quotendackel wird es hier immer geben
Zum Dackel gekommen sind wir aber zufällig: Wir haben einen ausgesetzten Dackel gefunden und - als sich auch nach 6 Monaten kein Besitzer gefunden hat - behalten. Eigentlich mochte ich, da mit deutschen und belgischen Schäferhunden aufgewachsen, nur grosse Hunde. Aber des Dackels Charme hat uns umgehauen. Nach ihrem Tod ist der nächste Hund dann auch bewusst ein Dackel geworden.Nie bereut!
Als Zweithund sollte ein Schäferhund her, aber aus Vernunftsgründen (Wohnung im 1.OG) haben wir darauf verzichtet und einen 5 Monate alten kleinen Mischling aus dem Auslandstierschutz über ein deutsches TA geholt. Laut Mitarbeitern Mali x was Kleines. Der DNA-Test hat den Mali bestätigt plus Buhund plus Kangal. Und der letztere kommt vom Wesen durch, je älter sie wird.
Jetzt haben wir eine spannende Mischung im Kleinformat. Sie ist toll, aber teilweise doch anstrengend. Ich liebe diesen Hund und wir sind ein Team geworden. Bereuen nein. Mittlerweile mag ich mein Duo aus Rassehund mit absehbaren Verhalten und Wundertüte sehr.
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Ich hatte bisher:
2x Aussie
1x KHC
1x AL Labrador
Die Aussies waren perfekt und haben sehr gut gepasst.
KHC - ich liebe meine Hündin, aber Collies sind tatsächlich nicht mein Typ Hund, sie wird die einzige ihrer Art bleiben Ich hab davor zwar einige kennengelernt, aber manches muss man wohl auch am eigenen Leib erfahren
AL Labbi toppt die Aussies sogar noch. Arbeitseigenschaften einfach genial, dabei im Alltag sooooooo unkompliziert. Den kann ich überall laufen lassen und der wills mir einfach nur recht machen. Gleichzeitig ein Arbeitshund, der keine Wünsche offen lässt.
Wenn ich da so an die Diskussionskultur der Aussies denke ist es schon krass, wie entspannt das Leben mit dem Labbi ist.
Von daher - solange ich Spaß daran habe, einen Arbeitshund zu haben, wirds hier wohl nur noch AL Labradore geben. AL Golden und Toller find ich auch noch spannend und mags nicht ausschließen. Den Aussies bin ich halt dennoch wohl für immer ein Stück weit verfallen.
Aber der AL Labbi bringt eigentlich alles mit, was ich mir von einem Hund wünsche
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Also mit dem Charakter meiner Rasse: ja. mit dem bin ich 100% zufrieden.
Mit dem Aussehen: jein. ich finde sie natürlich süß, merke aber auch, wie toll ich die lange Schnauze der Pudelhündin meiner Eltern finde
Mit der Gesundheit bzw. "Körper" des Hundes: nein. Ist halt immer noch eine kurzköpfige Rasse
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Hunde die ich schon mal hatte und habe:
Cavalier-King-Charles-Spaniel (Oma hat die gezüchtet und eine war 15,5 Jahre meine eigene Hündin): Kommt aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr ins Haus
Chihuahuas (Oma hat die gezüchtet): ist nicht so unbedingt meine Rasse
ChowChows (Oma hat die gezeüchtet): Würde ich mir auch nicht zulegen
Olde English Bulldog: Kommt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ins Haus, leider
Amstaff (von meinem Ex): Aufgrund der Rasselisten und der damit verbundenen Auflagen, auch keine Option mehr. Leider
Berner Sennen: Zu groß und auch meinem Mann nicht sein Fall
Border Terrier (aktuell)
mich würde mal interessieren wie intensiv ihr euch vor Kauf eures Hundes mit der Rasse (oder auch Mix) auseinander gesetzt habt.
Cavalier-King-Charles-Spaniel (Oma hat die gezüchtet und eine war 15,5 Jahre meine eigene Hündin):
Gar nicht, da ich mit denen ja aufgewachsen bin brauchte ich das nicht und irgendwann kam Oma mit meiner kleinen Izuma
Chihuahuas (Oma hat die gezüchtet)
ChowChows (Oma hat die gezeüchtet)
Mit denen habe ich mich auch nicht beschäftigt, die waren halt immer da bei meiner Oma, wären aber nie meine Hunde die ich mir holen würde
Olde English Bulldog
Zu der Zeit war ich ganz stark in der Bullyszene vertreten ( das war so von 2005-2008 oder 2009), ich war Jung, zu der Zeit war Qualzucht noch nicht soo ein großes Thema.
Amstaff (von meinem Ex)
Sie war halt schon da, habe mich aber dann auch mit der Rasse beschäftigt und auch eingesetzt (ich war Mitgründerin des Soka-Runs, falls es Jemanden was sagt)
Berner Sennen
Nicht wirklich, da meine Eltern diese Rasse für sich entdeckt haben und angeschafft. Wirklich auseinandergesetzt hat sich da Niemand. War halt noch 90er Jahre und Anfang der 2000er
Border Terrier (aktuell)
Mein Mann hatte schon Border Terrier; ich habe mich dann etwas eingelesen, wir waren beim Züchter und einige Wochen danach zog Baxter ein und 5 Jahre später Calle
Folgend rede ich jetzt nur von meinen aktuellen Hunden, die Border Terrier
Wart ihr euch im Klaren darüber "was ihr euch ins Haus holt" im Bezug auf die Rasseeigenschaften?
Ja, durch die Erzählungen meines Mannes; der besuch bei unserem Züchter und die Border Terrier Facebookgruppen sowie eben alles was man so im Netz recherchiert hat
Kam es dann auch so wie erwartet, oder hat euer Hund sein Rasseportrait nicht gelesen?
Och doch, die Beiden haben ihr Rasseportrait sehr gut gelesen, daher habe ich sowas schon erwartet.
Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?
Ja Sie sind einfach richtig tolle kleine Begleiter/Hunde. Man muss Terrier halt mögen. Sie kosten einem oft auch mal Nerven...
Aber ich stehe so vielen Rassen offen. Sie müssen mir optisch zu sagen , aber auch der Charakter bzw die Eigenschaften.
Wir stehen aber auch später einem Hund aus dem TH/TS oder von Privat offen gegenüber,
Ich habe einen Terriermischling (Cairn Terrier x Border Terrier)
Oh da würde ich ja gerne mal ein Foto sehen (Gerne per PN oder auch im Terrieristen-Thread)
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Nach diversen TS-Hunden haben wir uns entschlossen, nun doch auch mal nen Hund selber "versauen" zu wollen....ein Welpe vom Züchter sollte es werden.
Für mich standen erstmal rein optisch 3 Rassen auf der Liste (Border, Aussie und LHC) und ich hab mich mit den Rassebeschreibungen befasst. Border und Aussie waren dann recht schnell raus. Fünf Kinder zu Hause und der damit verbundene Trubel....das wäre schief gegangen. Und so hab ich angefangen, alles zu lesen, was ich zum LHC finden konnte...wochenlang wirklich alles und für uns für perfekt befunden.
Züchter gesucht, deren HP´s durchforstet, was mir zusagt, was ich nicht mag und dann eine Zucht in relativer Nähe gefunden, wo auch gerade Welpen gefallen waren.
Ich war tatsächlich überrascht,, wie einfach so ein Colliezwerg war und dachte, dass in der Pubertät das große Erwachen kommt. Aber nö, lief totalentspannt. Und so kam 2 Jahre später LHC Nr.2.
Also haben wir jetzt 2 LHC mit wirklich unterschiedlichen Charakteren, trotzdem komplett entsprechend der Rassebeschreibung und genauso, wie ich es erwartet habe.
Ein LHC wird es definitiv noch werden, bevor ich dann doch zu alt bin. Vom Typ und von der Optik komplett mein Hund.
Meine beiden Mädels haben sich super dem Familienleben angepasst. Sie kommen mit dem Trubel super klar, freuen sich über Action, haben aber auch kein Problem, wenn mal nix passiert und ein paar Tage Ruhe herrscht. Sie passen sich anderen Gegebenheiten schnell an und ich kann Beide problemlos überall mit hinnehmen. Für mich sind LHC´s die Traumhunde schlechthin.
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Wart ihr euch im Klaren darüber "was ihr euch ins Haus holt" im Bezug auf die Rasseeigenschaften?
Aussie: Ja es war mir bewusst was ich mir ins Haus hole. Mit allen Vor- und Nachteilen die die Rasse mit sich bringen kann. I
Itl. Windspiel: Ja es war uns klar, zumindest meinem Mann (ist ja sein Hund)
Kam es dann auch so wie erwartet, oder hat euer Hund sein Rasseportrait nicht gelesen?
Aussie: Ich habe/hatte ja 2 Aussies. Eine Showlinie und eine Arbeitslinie.
Arbeiten wollten/wollen beide. Allerdings ist der "will to please" bei der Arbeitslinie wesentlich mehr ausgeprägt. Bei der Showlinie wars eher so der "will to do was ich möchte". Sie war eine sehr starke Persönlichkeit und wusste genau was sie wollte und was nicht. Sie liebte es zu diskutieren. Die AL-Hündin ist wesentlich "weicher" und akzeptiert schneller was man will.
Schutztrieb hat keine der beiden gehabt... worüber ich aber auch nicht böse bin.
Itl. Windspiel: Joy hat die Rasseeigenschaften definitiv gelesen, sie entspricht diesen zu 98%.....einzig der Jagdtrieb ist bei ihr gar nicht ausgeprägt!
Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?
Aussie: JA definitiv .... kann mir keine andere Rassen an meiner Seite mehr vorstellen.
Itl. Windspiel: NIE WIEDER!
Wenn ja warum?
Aussie: Die Arbeitsbereitschaft liebe ich.... aber trotzdem das eigenständige Mitdenken. Im Alltag trotzdem sehr führig und für jeden Blödsinn zu haben.
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Wart ihr euch im Klaren darüber "was ihr euch ins Haus holt" im Bezug auf die Rasseeigenschaften?
Jaein. Ich wollte einen Spitz, weil ich damals einen Aufpasser auf Haus und Hof suchte, der frei zwischen Katz und Geflügel rumlaufen kann. Tatsächlich konnte ich mir aber bei den Rasseeigenschaften nur teilweise das vorstellen, was die bedeuten (Beispiel Territorialität - lass dich irgendwo fünf Minuten nieder und der Spitz, also Charly, meint, er müsste aufpassen ). Und ich hatte natürlich noch die typische Anfängerdenke, wo man alles selbstverständlich gewuppt kriegt und nachher den besterzogensten Hund überhaupt hat.Collies kannte ich, Collies lieb ich, also auch da ein ja.
Kam es dann auch so wie erwartet, oder hat euer Hund sein Rasseportrait nicht gelesen?
Ich habe zwei Jagdspitze und der fehlende Jagdtrieb, der in sämtlichen Rassebeschreibungen und auf Züchterseiten steht war für mich ein ausschlaggebendes Kriterium für die Rasse.
Ansonsten sind beide Spitzis so, wie ich mir die Rasse vorgestellt habe. Charly hatte halt leider einige Baustellen mitgebracht, die entstehen, wenn man es mit einem Spitz von Anfang an richtig verkackt, aber wir kommen inzwischen trotzdem gut miteinander aus, auch wenn mich das ein oder andere trotzdem tierisch nervt.
Der Collie ist ein Collie durch und durch.Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?
Wahrscheinlich ja und definitiv ja.
Wenn ja warum?
Einen Spitz, weil ich die einfach wahnsinnig sympathisch finde und sie mich von ihrer Art her an mich selbst erinnern. Sie haben nen eigenen Kopf, haben Humor, sind wahnsinnig sympathisch, können aber auch ernst. Gleichzeitig nervt mich der eigene Kopf aber auch und er macht die Sache mit dem Jagdtrieb, wenn dann doch einer vorhanden ist, irgendwie nicht einfacher… Wenn es nicht so viele Notspitze gäbe, würde ich gerne mal wissen, wie sich ein Spitzwelpe bei mir entwickeln würde.
Definitiv auch wieder (und wieder und wieder…) einen Collie, weil das einfach wie Arsch auf Eimer passt. Nach den Spitzen finde ich Juna tatsächlich selbsterziehend, auch wenn sie das natürlich nicht ist. Und ich mag Will-To-Please…
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Australian Cattle Dog, 4 Jahre
Wart ihr euch im Klaren darüber "was ihr euch ins Haus holt" im Bezug auf die Rasseeigenschaften?
Ja, hab mich schon informiert über die Rasseeigenschaften und diese auch durchaus bedacht bei der Auswahl der Elterntiere. Also in meinem Fall, Elterntiere gewählt sie sehr offen und freundlich sind, bei einer Rasse die Menschen tendenziell doof findet, um halt im Idealfall bei neutral zu landen.
Mit dem Rest war ich mir sicher leben zu können, sollte es so kommen...
Kam es dann auch so wie erwartet, oder hat euer Hund sein Rasseportrait nicht gelesen?
Uhm... also in vielen Sachen ist sie ein sehr untypischer Cattle Dog und ich glaube sie hat eher das Porträt eines Labbi's gelesen Sie ist sehr offen und freundlich mit Menschen, sie schleppt alles rum, liebt apportieren.
Sie ist sehr arbeitsfreudig, will IMMER gefallen und alles richtig machen. Sie löst Konflikte eher nicht nach vorne, ist sehr situationsabhängig aber generell ist es nicht ihr go-to-move.
Was sie Rassentypisch macht, sie ist schnell frustriert und wird dann laut, sie ist ungeduldig und wird dann laut, sie ist oft und schnell aufgeregt und wird dann laut Dafür bellt sie generell in unserem Alltag kaum bis gar nicht.
Sie ist (sehr) territorial motiviert...also sie hält absolut nichts vom Fremdhunden in/an "ihrem" Auto, ihren Schlafplatz etc... in die Wohnung dürfen sie aber schon und es ist alles in einem händelbaren Rahmen.
Sie ist auch recht sozialverträglich, wobei sich ihr Interesse an Fremdhunden eher in Grenzen hält. Meist nur schnuffeln und dann macht jeder so sein Ding, das sind ihr die liebsten.
Womit ich so meine Probleme hatte, sie ist unheimlich aufmerksam, sie beobachtet alles und jeden. Und sie merkt sich ALLES!! Sie ist wirklich schlau und versteht schnell - wenn man es ihr richtig zeigt und erklärt. Sie bildet schnell Verhaltensketten - wobei das auch jetzt die letzten 1-2 Jahre kam.
Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?
Wenn ja warum?
Wenn nein warum?
Ab sich, ja. Einen Mischling weiss ich nicht, aber einen reinrassigen ACD schon, ja.
Ich hab mittlerweile einige kennengelernt und sie sind eine unheimlich diverse Rasse, jeder ist irgendwie anders und doch haben sie vieles gemeinsam. Auch eher rassetypischere Exemplare hab ich mittlerweile kennen gelernt und auch in Pflege gehabt und muss klar sagen - es ist anders als wie mit Cali, aber schon machbar in meinem Alltag unter bestimmten Vorraussetzungen.
Ich mag allerdings nicht in welche Richtung die Rasse sich momentan bewegt, also das sie körperlich teilweise immer schwerer werden, quadratischer usw. Ich mag Cali sportlichen Körperbau wirklich sehr und schätze diesen, wöllte wenn dann auch wieder so einen Typ Cattle haben.
Sie sind unfassbar witzige und lustige Hunde, wenn man ihre Art versteht und damit leben kann dass es eben auch mal laut und ruppig wird
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