Seid ihr zufrieden mit eurer "Rasseauswahl" und würdet ihr euch wieder für diese Rasse entscheiden

  • Mein erster Hund war ein Malteser/Chihuahua Mix, sehr brav, süß, einfach niedlich. In jungen Jahren auch auf jeder Wanderung dabei, das ging halt ab ca. 7 Jahren nicht mehr so gut.

    Hatte leider einige gesundheitliche Baustellen.

    Charakter aber Top, war echt hart sie zu verlieren.


    Zweiter Hund

    Extrem Mischling, da ist halb Ungarn drin, für mich aber der perfekte Hund.

    Kniehoch, ca. 12kg, genau was wir wollten.

    Gedanken was man möchte kann man sich bei einem Mischling zwar machen, was es wird ist aber eine Überraschung.

    Bei uns passt es aber einfach, sie ist immer gut drauf, mag Menschen und andere Hunde, ist im Büro einfach nur brav.

    Wir lieben unsere kleine Frohnatur.

    So eine würde ich immer wieder sofort nehmen.


    Interessiert hätten mich aber auch, Kooiker oder österr. Pinscher

    Hund aus dem Tierschutz war mir dann aber irgendwie wichtiger und ich habe keine Minute bereut.

  • Wart ihr euch im Klaren darüber "was ihr euch ins Haus holt" im Bezug auf die Rasseeigenschaften?

    ja


    Kam es dann auch so wie erwartet, oder hat euer Hund sein Rasseportrait nicht gelesen?
    im Rasseporträt stand nicht dass Pudel halbe Menschen sind aber das ist voll cool!


    Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?

    Auch wenn Andiamo immer noch lebt (Gott sei Dank!) gab es hier mittlerweile ja schon seinen Halbbruder, unser Dingsbums und jetzt die Dori und auch wenn Andiamo leider irgendwann gehen muss wird danach wieder ein Großpudel einziehen.


    Wenn ja warum?

    Sie sind das was ich vor 14 Jahren suchte: Groß aber leicht und beweglich und beweglich auch im Geiste. Gesund und Hundesporttauglich. All das hab ich bekommen und dazu noch so viel mehr. Sie sind unglaublich unkompliziert. Erziehung im Alltag war bei allen wirklich nur das Alleinebleiben ansonsten lief da wirklich alles nebenbei. Wir konnten uns immer auf die schönen Seiten im Leben konzentrieren. Auch gesundheitlich war ich immer zufrieden. Baccio ist an Anaplasmose gestorben- da kann keiner was für ausser die verkackten Zecken, Farinelli hatte durch die Verkettung sehr unglücklicher Umstände eine Magendreheung, die nicht hätte tödlich enden müssen. Andiamo ist jetzt 14 Jahre und 5 Monate alt und ich hoffe er bleibt mir noch eine Weile erhalten. Die kleine Dori kam aus 2. Hand knapp 10jährig zu mir. Sie ist ein Zwerg und sie hat leider eine leichte PL.

    Diese Hunde wollen immer arbeiten und konnten es auch verdammt gut, sie waren zu jedem Spaß bereit, sind am Rad und am Pferd gelaufen, jeden Tag schwimmen im See oder in der elbe, immer ohne Streß mit in der Musikschule. IM Hundesport gerne ganz vorne mit dabei und wenn man nicht dann waren es immer die mit dem meisten Spaß in den Backen.


    Ja, ich bleibe beim Pudel und wenn ich ihnen irgendwann Vibrissen anknippern muss dann auch das.

  • Bisher war jeder meiner drei Hunde der totale Volltreffer.

    Jeder perfekt zu seiner Zeit und seinem „Zweck“.

    Je nach Lebensumständen würde auch eine entsprechende Rasse wieder einziehen.

    Bei einem weiteren Beauceron würde ich allerdings evtl. über Schafhaltung nachdenken :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • gutentag. =)
    Ich bezieh mich hier mal nicht auf meine Familien- und Sittinghunde, sondern ausschließlich auf meinen ersten, ganz eigenen Hund. Also Yumi.
    Ich bin generell ein Mensch, der sich eine Situation erstmal selbst anschauen und eigene Erfahrungen sammeln muss, um etwas für sich realistisch einschätzen zu können.

    Heißt im Bezug auf's Hundethema, dass ich so gut wie gar keine Ansprüche an meinen zukünftigen Hund hatte, außer, dass er/sie "keine Aggression ggü. Menschen zeigen sollte".

    Weil ich damit schon bei der menschlichen Spezies so meine Probleme habe und keine Lust auf nen hündischen Choleriker, falls das Sinn ergibt :ugly: .
    Ansonsten war ich gern bereit, mich auf das Individuum einzustellen. Ängste, Unsicherheiten, unbequeme Eigenarten... ich dachte mir, wird schon schief gehen. Betreuungsmöglichkeiten sind da und alles andere ergibt sich dann halt.


    Das einzige, was für mich fest stand war, dass es ein älterer Hund sein sollte, der ein zu Hause braucht.
    Also nein, ich war mir absolut nicht klar, was hier letztendlich einziehen würde und ging wie immer nach meinem Bauchgefühl. Also einen TS Verein aufgrund von Yumis kurzer Beschreibung und Foto auf der Vereinsseite kontaktiert. Da sie als extrem menschenbezogen und lieb beschrieben wurde, war man schon der Meinung dass sie eine geeignete Kandidatin wäre, um asap auszureisen.

    Und zum Rasseportrait.. naja, also der Husky ist ja nicht zu verleugnen und was ich über Huskies "wusste", war: supermegakrass aktiv, Jagdtrieb, Alleinbleibeproblematik.
    Da hätte man mir 35 mal sagen können, dass man das eventuell NICHT mit viel Liebe und Training geregelt bekommt, wär nicht zu mir durchgedrungen, weil wie gesagt: eigene Erfahrungen sammeln |). Die Vermittlerin vermutete noch BC . Und wer würde nicht einen Mix aus Husky und BC wollen? Genau!
    Aber auch das hat mich nicht abgeschreckt und ich mache drei Kreuze, dass sie nicht so ist, wie man sich besagten Mix vorstellen würde :rollsmile:.
    Dass ich sie also nur in sehr übersichtlichen oder eingezäunten Gebieten ohne Leine laufen lassen kann ist - wage ich zu behaupten - für keinen von uns ein Problem.

    Dass sie aber so GAR NICHT alleine bleiben kann und was für ein ewiges Training (aufgegeben) und Management (forever :D) da dranhängt, hätte ich mir zuvor nicht vorstellen können. Bräuchte ich so jetzt auch nicht nochmal und ich würde beim nächsten TS Hund schauen, dass er/sie denn grundsätzlich auf der Pflegestelle eine Weile allein bleiben konnte.

    Aber absolut alle anderen Eigenschaften von Yumi (Husky/Mudi/WSS Mix laut Test) kann ich nur als durch die Bank großartig beschreiben.

    Sie liebt Menschen und hat eine Engelsgeduld / unbegrenzte Toleranzgrenze was diverse Individuen unserer Spezies angeht. Minus sehr laute, aggressive Menschen.
    Aber hey, dafür hab ich auch keine Toleranz und wir suchen gern gemeinsam das Weite =) .

    Ich kann sie jedem in die Hand drücken, bisher kamen alle Hundesitter*innen mit ihr klar und haben sie als super nett und unkompliziert beschrieben.

    Wir sind aus dem Wald am Dorf nach Berlin gezogen, kein Problem für Yumi. Neue Ecken erforschen findet sie cool und Orte mit vielen Menschen sowieso. Unbegründete Ängste sind absolut nicht vorhanden, man stolziert sehr selbstbewusst und trampelig durch den Alltag. Einzig größere Hunde in geschlossenen Räumen können tendenziell Frust bei ihr auslösen, aber das ist absolut managebar und bedeutet keine Einschränkung für uns.

    Sie ist ein unglaublich lustiger Clown, die gern überall dabei ist, lange Wanderungen (und Auto, Öffis, Kanu, Hausboot, ...) mitmacht, aber auch nach zwei Wochen ohne viel Action in der Bude unauffällig ist.


    Bei mir wird's ja sowieso immer ein Hund aus dem Tierschutz werden, und ich bin weiterhin relativ offen, wer hier einziehen darf.

    Aber ich muss gestehen, dass ich "positiv überrascht" bin von meinem nordischen Mix. Kann aber natürlich nicht beurteilen, wie viel da rassetypisch ist und welche Eigenschaft welches Rasseanteils da wie viel mitgemischt hat. Aber ja, doch.. einem weiteren Huskymix wäre ich nicht abgeneigt :herzen1: - aber eben auch keinem anderen, netten Mix. Mal sehen, was die ferne Zukunft bringt.

  • wie intensiv ihr euch vor Kauf eures Hundes mit der Rasse (oder auch Mix) auseinander gesetzt habt.


    Wegen der Rassewahl habe ich sehr lange überlegt. In meiner Familie gibt es auch einige Rassehunde (Boxer, Dalmatiner, Jack Russel, Setter, Spaniel..) da habe ich auch schon einige kennengelernt. Beim Ridgeback einmal gelandet, war ich dann aber nicht mehr von weg zu bringen.


    Das beste was ich informationstechnisch machen konnte und immer weiterempfehlen würde: Die jeweilige "Rasse in Not Seite" ansehen und Tierheimanzeigen der jeweiligen Rassen durchzugehen. Ich finde da bekommt man einen guten Überblick welche Probleme auftreten können und lernt nochmal ungeschönt die Rasse kennen.


    Wart ihr euch im Klaren darüber "was ihr euch ins Haus holt" im Bezug auf die Rasseeigenschaften?

    Kam es dann auch so wie erwartet, oder hat euer Hund sein Rasseportrait nicht gelesen?


    Es kommt ja sicherlich noch einiges auf uns zu. Aber bisher passt Hank ganz gut in die Rassebeschreibung.

    Was ich zwar gelesen habe aber mir jetzt richtig klar wir: wie lange der Ridgeback braucht um im Kopf erwachsen zu werden. Ich sehe jetzt wie anders Gleichaltrige zum Teil drauf sind und merke ich brauche bei vielem einen etwas längeren Atem.

    Mir war auch nicht so recht klar, wie das quasi konkret aussieht, diese Erwachsenwerdenphase.


    Worüber ich mich täglich freue ist, dass er wie beschrieben ganz selten bellt. Wirklich nur, wenn etwas sehr ungewöhnliches passiert. Außerdem ist er super ruhig in der Wohnung. Draußen geht aber ordentlich die Post ab. Jagdtrieb ist auch vorhanden, macht aber Spaß damit zu arbeiten.



    Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?

    Wenn ja warum?


    Die Welpenzeit habe ich total unterschätzt, war gar nicht so meins. Und ich glaube auch ich würde nicht nochmal einen Welpen einziehen lassen.

    Mit dem Junghund habe ich aber sehr viel Spaß. Wofür ich mich noch mehr begeistern kann als erwartet ist wildes Spielen und Such/Schnüffelspiele.

    Wenn ich mit anderen Hunden spiele, finde ich es schon fast etwas langweilig :see_no_evil_monkey: Kann mich da ja gar nicht mit meinem Gesamten Körpergewicht gegenstemmen ohne das ich gleich gewinne.
    Gerade würde ich sagen, Hank würde ich nochmal wählen. :smiling_face_with_hearts: und einen anderen älteren Ridgeback auch.

  • Labrador x Dalmatiner

    Aussie x Jack Russell

    Malinois

    Wart ihr euch im Klaren darüber "was ihr euch ins Haus holt" im Bezug auf die Rasseeigenschaften?

    Ja, bei allen drei Hunden


    Kam es dann auch so wie erwartet, oder hat euer Hund sein Rasseportrait nicht gelesen?


    Finde ich bei Mischlingen schwer zu sagen. Aber bei den beiden Mixen kann man ganz gut die einzelnen Rassen bemerken. Lediglich die Tendenz Konflikte vehement mit den Zähnen zu lösen, hatte ich beim Labbi nicht so auf dem Zettel.


    Beim Mali finde ich das Lesen, bei anderen erleben und selbst erleben, komplett verschiedene Schuhe sind. Und die Rasseportraits fangen die verschiedenen Typen einfach so gar nicht ein.

    Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?

    Immer wieder Malinois. Ich habe leider auch noch keine Rasse für einen kleinen Zweithund gefunden, die mich irgendwie anspricht.

    Wenn ja warum?

    Aktuell kann ich mir keine geeignetere Rasse vorstellen. Durch die Hundeschule trifft man ja auch auf diverse Rassen, aber irgendwas fehlt mir immer. Von daher wird wohl auch dann irgendwann (was hoffentlich noch sehr lange dauert), wieder ein Mali einziehen, bzw. der Zweithund ein Mali werden.

  • Boxer

    (kleiner alter Terriermix als Nothund)

    Boxer

    Boxer

    Boxer

    Boxer

    Boxer


    Mein erstes Hundebuch war ein Bildband über das Leben eines Boxers in den 50er Jahren. Dann hatten die Eltern eines Schulkameraden einen Boxer. Als ich mit 14 Jahren mir die Erlaubnis für einen Hund erkämpft hatte, wurde im Familienrat gründlich über die Rasse nachgedacht. Mein Vater hatte als junger Mann einen geliebten DSH, der aber als zu "scharf" nicht in Frage kam. In der unteren Etage meines Elternhauses war ein Kindergarten, und Kinderbegegnungen im grossen Treppenhaus und Flur waren nicht auszuschliessen. Also doch Boxer, weil bekannt "gut mit Kindern". Obwohl ein Vorurteil, gab es wirklich nie ein Problem mit Kindern.


    Solange ich kräftemässig kann, werde ich beim Boxer bleiben. Es passt einfach. Ich hatte unterschiedliche Charaktere, wildere und sanftere, aber alle waren sehr, sehr zuverlässig und leicht zu lesen, gutmütige Familienhunde. Nicht die hellsten Kerzen auf der Torte, gern auch bulldoggenstur, Grobmotoriker - aber grundehrlich gegenüber Freund oder Feind. Wen sie mochten, der durfte sich unheimlich viel herausnehmen, wen sie ablehnten, der musste zeitlebens Abstand halten. Aber grundsätzlich standen alle meine Boxer dem Menschen freundlich und selbstbewusst gegenüber. Also ja, Rassebeschreibung passt ziemlich gut. Sie waren für jeden Spass (Hundesport) zu haben und folgten mir überall hin, passten sich überall an. Hauptsache dabei!


    Irgendwann werde ich auf weniger bollerige, ruhigere Hunde umsteigen müssen, aber "meine Rasse" wird immer der Boxer bleiben.

  • Mein Traumhund war schon als Kind der Berner Sennenhund, erst recht als ich den ersten in Natura gesehen habe :smiling_face_with_heart_eyes:

    Als ich 25 Jahre war, zog die erste Bernerhündin bei mir ein. Jetzt bin ich 57 Jahre alt und hatte seit dieser Zeit immer einen Berner Sennenhund an meiner Seite.


    Hoffentlich bleibt es mir gesundheitlich noch lange möglich, einen großen Hund halten zu können.


    Interessant finde ich noch den Clumber Spaniel, aber ich habe noch keinen in Natura gesehen. Wäre aber eine Nummer kleiner :winking_face:

  • Susi ( West Highland White Terrier) :


    Die Rasse wurde darüber ausgewählt dass meine Mutter die halt schön fand. Dem entsprechend war informieren vorher gegen 0.


    Überwiegend hat sie die Rasse Beschreibung gelesen, nur nicht den Part dass es mal Jagdhunde waren und die verspielt sein sollten nicht. Sie hat sehr wenig gespielt und hatte kaum Jagdtrieb.

    Insgesamt war sie ein echter Charakterhund und durch und durch Terrier. Sehr selbstsicher, eigenständig, beharrend auf ihre eigenen Bedürfnisse, zäh wie sonst was, sehr verbal und hat sich im Zweifel auch sehr deutlich gewehrt.

    Ich mochte sie, obwohl sie stellenweise an eine Katze erinnerte, sehr.

    Das Einzige das ich immer bisschen nervig fand, ist dass es ihr beim Gassi gehen immer nach ihrer Nase gehen musste, und lieber entspannt schnüffeln ging und man immer wieder gucken musste dass sie nicht zu weit zurück liegt oder einfach umdreht weil kein Bock auf Strecke xy.

    Sie war überwiegend freundlich mit Hund und Mensch, fast überall ableinbar, und bleibt mit ihrer Art sehr im Gedächtnis.

    Von der Art her, könnte ich wieder einen Westie vorstellen.

    Jedoch war sie gesundheitlich ne Katastrophe, und da ich einige Westies kenne die ebenfalls alles andere als gesund sind, und ich keinen weißen Wuschel mehr möchte, wird hier definitiv kein Westie mehr einziehen.



    (Mittel-/Standard) Schnauzer ( Lilo) :

    Ich habe mich vorher ausgiebig informiert und einige Schnauzer kennen gelernt. Ich würde also sagen, ich wusste worauf ich mich einlasse.

    Nämlich auf einen wachsamen, am Menschen orientierten aber trotzdem eigenständig denkenden Allrounder, der für jeden scheiß zu haben ist, was arbeiten will, intelligent ist, und uU auch nicht gerade everybody's darling ist ( sowohl von der Optik, als auch von der Art her).

    Die Sache mit dem Wachtrieb, und das erleben dessen wie trampelig und grobmotorisch ein Schnauzer sein kann, ist mir dann erst im Zusammen Leben wirklich vor Augen geführt worden. Es gibt Dinge, die hatte ich mir einfacher vorgestellt, und Dinge die ich mir schwerer vorstellte.


    Auch sie hat überwiegend, mit Abstrichen ihr Rasse portrait gelesen. Sie ist wachsam, den eigenen Menschen ggü ziemlich loyal, an Fremden im Kern eher desinteressiert ( bis misstrauisch), hat an allem möglichen Spaß, lernt schnell und gerne, hat trotzdem ihren eigenen Kopf, die Grobmotorik, Temperament, und dennoch kein Problem damit wenn wenig passiert.

    Das einzige das sie nicht gelesen hat, ist der Punkt mit dem Mut... Sie ist im Kern ein ziemlich unsicherer Hund. Zwar dennoch recht umweltsicher, aber eben mit fremden Menschen oder bestimmten Dingen/Situationen schnell unsicher.


    Würde ich mir die Rasse wieder holen?

    Definitiv ja!

    Obwohl ich die Größe anfangs als "nix halbes und nix ganzes" empfand, finde ich die heute wirklich super praktisch. Ich liebe diese Rasse von ihrer Art her, ich stehe auf die Optik, finde das Fell praktisch, und im Großen und Ganzen erfüllt sie einfach das was ich von einem Hund erwarte.



    Zwergschnauzer :


    Hier läuft eigentlich relativ viel wie beim Mittel. Kannte ich vorher, haben wir uns vorher drüber informiert, und da meine Mutter mal selber eine Zwergin hatte, und Lilo sehr mag, viel die Wahl auf einen Zwergschnauzer sehr leicht.



    Die Rassebeschreibung hat er vollumfänglich gelesen, nur mit der Intelligenz hapert es manchmal. Er ist kein dummer Hund, lernt gerne und schnell, nur die Sache mit der Konzentration fällt ihm nicht einfach. ^^

    Er steht in Punkto Wachsamkeit den Großen in Nichts nach, ist jedoch deutlich unkomplizierter im Alltag. Fremde Menschen und Hunde interessieren ihn nicht, Silvester lässt ihn bspw völlig kalt, und er ist überwiegend ein echt angenehmer Hund.

    Im Vergleich zu Lilo deutlich eigensinniger, zeigt deutlicher wo seine persönlichen Grenzen liegen, und hat eine echt eklige Stimmfarbe, aber durch und durch (Zwerg-) Schnauzer.


    Würde ich mir wieder einen Zwergschnauzer holen?

    Ja.

    Ich denke wenn man einmal den Narren an den Schnauzern gefressen hat, findet man mindestens eine andere Größe auch gut, und als Quoten-Mini passt das denke ich immer gut. Für mich eine der tollsten Kleinhundrassen die es gibt.

    Als hätte man einen großen Hund Geschrumpft - keine Verzwergungsmerkmale, verhältnismäßig robust gebaut, und dabei sämtliche Eigenschaften die einen Schnauzer aus machen. Was will man mehr?

    Nur, ne tiefere Stimme wär schon cool, aber man kann ja nicht alles haben :rolling_on_the_floor_laughing:

  • ich muss gestehen, dass ich "positiv überrascht" bin von meinem nordischen Mix. Kann aber natürlich nicht beurteilen, wie viel da rassetypisch ist

    Ich muss sagen, dass die Grundtendenz schon sehr wie bei meinem Nordischen klingt. Daher könnte ich mir schon vorstellen, dass da vieles zumindest nicht rasse-untypisch ist.

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