Welpe tauschen?
- Dilemma80
- Geschlossen
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Das geht schnell, die lernen ihren Namen subito im neuen Zuhause.
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Na das ist doch das typische Dilemma bei kleinen und großen Hunden. Kleine Hunde (zu denen die Begleitrassen ja meist gehören) meint man oft nicht erziehen zu müssen, weil man sie ja notfalls über Kraft reglementieren kann. Und wer hat schon Angst vor einem kläffenden Kleinhund? Das gibt ja höchstens einen Kratzer, sollte es gegenüber anderen Hunden/Menschen mal ernst werden.
Kleine unerzogene Hunde = nervend, große unerzogene Hunde = gefährlich.
Und Arbeitshunde haben den Ruf schnell unterfordert zu sein und zu überdrehen, wenn man sie nicht artgerecht erzieht und aufpasst. ein Begleithund hat ja "nur" den Job zu begleiten. Was kann da schon schief gehen?
Natürlich alles Käse.
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Klar haben die unterschiedliche Charatkerzüge, und die merkt man auch beim Welpen. Ich hab es allerdings schon genauso erlebt, dass die Prognose doch nicht sooo genau gestimmt hat - aus dem lebhaftesten Welpen wurde ein eher ruhiger erwachsener Hund usw. Man kann niemals hinterher sagen, woran das liegt - wars die Umwelt, war er doch nicht "so" und wurde falsch eingeschätzt - das ist total müssig.
Selbst von Junghund zu erwachsenem ist doch die Veränderung riesig, wäre doch auch schräg, wenns anders wäre.
Ich weiß ja nicht ob schon mal jemand Buch geführt hat, wie man einen Wurf unter 8-10 Wochen wahrgenommen hat und wie die Hunde dann wurden. Wäre mal interessant.
Wäre doch mal einen Beitrag hier im Forum wert. Da hätte man doch schonmal eine eigenen kleine Studie
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Da die Züchterin die Welpen schon mit Namen anspricht, gewöhnt er sich noch gut an einen Namen, der ganz anders klingt?
Na klar. So was kann man das ganze Hundeleben lang machen.
Viel Spaß mit dem Kleinen!
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Kleines Update:
Am Wochenende zieht ein Welpe bei uns ein und zwar - mein Favorit.
War jetzt doch eine schwere Geburt, weil ich so ein schlechtes Gewissen habe/hatte.
Aber ich freue mich auch.
Jetzt muss allerdings ein neuer Name her, weil unser ausgesuchter Name passt irgendwie nicht zu ihm und für mich ist er mit dem anderen Welpen zu sehr verknüpft.
Da die Züchterin die Welpen schon mit Namen anspricht, gewöhnt er sich noch gut an einen Namen, der ganz anders klingt?
Sein Name endet auf O, aber wir hätten gern was mit i/y am Ende.
Vorschläge sind übrigens auch gern genommen.
Danke für euren Ratschlag, mit der Züchterin zu sprechen.
Ja Glückwunsch!
Denke auch die Namesänderung dürfte kein Problem sein. Die Züchterin wird ja nicht stundenlang auf ihn einplappern und ihm den alten Namen einbrennen, das werdet ihr ja deutlich mehr machen. Das wird flotti gehen.
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Da die Züchterin die Welpen schon mit Namen anspricht, gewöhnt er sich noch gut an einen Namen, der ganz anders klingt?
Ja sicher!
Unsere Leni war die ersten 10 Wochen ihres Lebens eine Lotti.
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Na das ist doch das typische Dilemma bei kleinen und großen Hunden. Kleine Hunde (zu denen die Begleitrassen ja meist gehören) meint man oft nicht erziehen zu müssen, weil man sie ja notfalls über Kraft reglementieren kann. Und wer hat schon Angst vor einem kläffenden Kleinhund? Das gibt ja höchstens einen Kratzer, sollte es gegenüber anderen Hunden/Menschen mal ernst werden.
Kleine unerzogene Hunde = nervend, große unerzogene Hunde = gefährlich.
Ich wollte es nicht schreiben, aber wenn du es machst, stimme ich dir einfach zu.
Wenn dann noch eine Flexileine zum Einsatz kommt ...
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Wie schön, das freut mich für euch! 🤗
Namensänderung ist kein Problem, machen viele mit ihren Auslandshunden auch im Erwachsenenalter noch. Plus, unser Kerl hört inzwischen auf seine Spitznamen genauso gut wie auf seinen eigentlichen Namen, und wir haben ihn erst mit 8 Monaten bekommen 👍
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Dilemma80 : dein Hund wird sich an seinen neuen Namen sehr schnell gewöhnen und an etliche Spitznamen auch.
Die ersten Monate wird er vermutlich auch den Zweitnamen "Nein" bekommen.
Wahlweise auch "Pfui" oder "Aus".
Ich wünsche euch eine wunderschöne Zeit mit dem kleinen Mann und würde mich sehr über Fotos freuen.
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Finde ich spannend, den Tenor hier: Begleithund - Wesen wurscht, Arbeitshund - Wesen voll krass wichtig.
(Kleine Hilfe für Lesende: Wer diese Aussage überzogen in der Darstellung findet - Kreuzgewitter, das habe ich voll mit Absicht gemacht. )
Ich suche ja immer noch die Beiträge, wo das Wesen eines Begleithundes als egal bezeichnet wurde. Der Tenor war m.E. , wenn die Züchterin sagt, alle passen, ist es wurscht, welchen man nimmt, auch wenn Begleithunde keine Klone sind. So unterschiedlich sind Wahrnehmungen und Leseverständnis.
Was ich implizit rausgelesen habe, ist die Annahme, dass bei Begleithunden, deren Zuchtziel es ist, unkomplizierte, alltagstaugliche Begleiter zu ziehen, in einer guten Zucht die Gefahr, komplett daneben zu greifen eher gering ist (was bei der Kombi Hundeanfänger/aufgedrehtester Aussiewelpe im Wurf vielleicht anders wäre). Aber hey, warum sich damit beschäftigten, was andere ausdrücken wollen, wenn man statt dessen einen provokanten Einzeiler raushauen kann.
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