Unser erster Aussiewelpe und die ersten Problemchen
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Ich wundere mich ein wenig drüber, warum mein Beitrag hier anscheinend für Entsetzen sorgt, flying-paws aber genau das gleiche schreibt und das anscheinend okay ist.
Der Kommentar wirft auf mich das Bild, als ob du sehr wenig Kontakt (allgemein, unabhängig vom Spiel) mit dem Hund hast. Versteh ich schon, dass das auf die Hunde-Fanatiker, die wir hier sind, schon -nennen wir es mal- interessant wirkt. Du hast es, finde ich, insgesamt distanzierter ausgedrückt, als eine flying-paws.
Wobei ich nicht denke, dass du es so gemeint hast, sondern einfach nur echt unglücklich ausgedrückt.
Ah nein. Ich habe definitiv nicht sehr wenig Kontakt mit meinem Hund. Es gibt durchaus noch andere Wege, Kontakt mit dem Hund zu haben als nur mit Spielen. 🤔
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Ich interagiere (und auch oft nicht), ich streichle auch mal, ich trainiere
Ich hab erst gelesen, dass du interagierst, aber nicht oft Bin da auch erst drüber gestolpert bis ich noch mal langsam gelesen habe.
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Ich interagiere (und auch oft nicht), ich streichle auch mal, ich trainiere
Ich hab erst gelesen, dass du interagierst, aber nicht oft Bin da auch erst drüber gestolpert bis ich noch mal langsam gelesen habe.
😂 Ja okay. Wenn man das so versteht verstehe ich das Entsetzen.
Natürlich interagiere ich mit dem Hund. Aber der Hund weiß eben auch, dass er auch Mal abgemeldet ist. Nichts anderes meinte ich damit.
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Wir haben sehr viel gespielt mit und ohne Fehler meinerseits :) Weil Spiel auch viel gemeinsam ist. Heute noch , meistens gehts einfach um nix.
Persönlich finde ich man kann so einfach auch seinen Hund entdecken/ erspüren. Aus der Ruhe und wenn’s Tierle hochfährt, mal innehalten und dem Wind/ Vögel zuhören und weitergeht es oder auch nicht. Alles haben wir gemacht, nur nicht „ ich muss(!) mit dem Hund noch tun“. Beim Spiel darf man auch selber Freude spüren wie Bolle, der Hund merkt es eh. Auch kann man ihm Spiel ausbremsen, aufhören usw erlernen. So viele Dinge
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Teil 2
Aber was ich noch sagen wollte, weil ich gerade den dritten Aussie dahabe, der auf Autos regelrecht trainiert wurde. Bitte nicht mit einem Hüter sich an die Straße setzen und bei Autos Kekse reinschieben, da trainiert man eine Obsession noch hinein und löschbar ist das nicht mehr wirklich. Ach Auto sehen, abwenden Keks rein, führt ultraschnell zu Autojägern, die zwar nicht lossprinten, aber immer angespannt sind und jedes Auto überdeutlich wahrnehmen. Andere Hunderassen, unsichere Hunde mögen sich so an Autos gewöhnen, als ungefährlich, nicht so wichtig Hüter, die eh genetisch programmiert sind drauf, immer auf kleinste Bewegungen zu lauern, um dann blitzschnell zu reagieren, gewöhnen sich so nicht! Da ist Belohnen nicht! unschädlich und man kann nix falsch machen, sondern brandgefährlich sich da ruckzuck auch noch ein aus Hundesicht gewolltes Verhalten anzutrainieren, das dann löschungsresistent ohne Ende ist. Verkehr selber nicht beachten, Hund nicht "zuende" kucken lassen, ruhig! ähäh machen wir nicht und weitergehen. Lieber die Richtung wechseln, welpe auf den Arm als ihn im Glotzen lassen.
Das Problem ist wirklich massiv angestiegen, selbst Videos wo die Leute dann ganz stolz sind, wie gut er an der Straße geht, der Hund ist 100% beim Verkehr und läuft halt wie in Trance, immer wieder Kekse abfragend als Endlosschleife. Sie alle erzählen mir, dass sie ja so drauf geachtet haben, dass der hund kein Balljunkie wird, ja nun, sie haben sich ein anderes Problem erschaffen und Straßenverkehr meiden ist ne andere Sache als Ball wegpacken.
So zu belohnen, das das eben nicht passiert, dafür braucht man ein perfektes Timing und den richtigen Plan und den haben auch Leute, die Tricks oder so schon erklickert haben, dann leider nicht. Etwas keine Aufmerksamkeit zu schenken ist eben kaum belohnbar, wie eben denk nicht an einen Rosa Elefanten ...
Auch Ruhe und die Erwartung von Keksen, passt nicht zusammen. Man kann ein Platz belohnen, echte Entspannung, wenn dem Hund Kekse nicht am A vorbeigehen nicht. Die Belohnung für die Entspannung IST die Entspannung! Hund entspannt, der Mensch! entspannt, kein Stresshormongeruch drumherum. DAS ist die Belohnung, die heute oft vergessen wird, im ich muss! doch etwas aktiv dazu tun, sonst ists nicht positiv. Man muss es sich nur mal über Eltern Kind klarmachen. Sollten Eltern alles mit Eis, Geld, Keksen belohnen was sie gutfinden? Weil ein Lächeln, Stolz sein nicht reicht? Denn in so eine Beziehung leben wir mit dem Welpen, nicht in einer Arbeitgeber Arbeitnehmer Beziehung. Wo es Geld und Respekt sind, die die Arbeit lohnenswert macht. Und klar, Zimmer aufräumen, vor der Mag ich nicht Tante ein Lied singen, und dafür was bekommen, erhöht die Motivation dafür enorm. Aber du kriegst fünf Euro, wenn du mich umarmst, macht Umarmungen sicherlich nicht inniger.
Der langen Rede kurzer Sinn, wenn man spielt und sich danach lachend auf dem Boden kugelt und sich streckt und halt zeigt, gutes Spiel hat Spaß gemacht. Der Hund einen dann nochmal andotzend und sich dann ebenfalls hinwirft, ist auch toll, wenn er losrennt und noch ein Loch buddelt, weil der Menschenlooser zu wenig Energie hat, ja und? (Hier hält der anderhalb jährige aussie mit der 16 Wochen Borderkröte nicht mit!) Man muss nicht und sollte nicht aus allem ein Training machen, sondern einfach mal leben. Genauso wie man einfach mal jaulen darf und sagen ne das war zu doll, ich mag das nicht. Hängt einem der Welpe dann in der Hose, kann man ruhig auch mal Zähne zeigen, streng ankucken und grrr machen. Wird oft eher verstanden als dieses Nein, dass durch Keks zeigen und dann Hand zumachen beigebracht wird. Mal den Hund in sich entdecken und sich ankucken, was sagt mir mein Hund? Und ist das ein Problem oder nur ein Problem wenn man Erwartungen von xyz Menschen erfüllen will? Und muss ich eigentlich nicht mich erziehen? Was lernt der Hund in dieser Situation? Ergibt das aus seiner Sicht Sinn? Hat die Handlung einen anfang eine Mitte und ein Ende, nicht nur für mich, sondern eben für den Hund? Wenn man raufen spielt, gewinnt einer am ande und dann tauscht man die Rollen, wenn man anschleichen spielt, endet die Sequenz damit, dass einer oder etwas gefangen wird. Und nac so einem Ende, nimmt die Erregung nach auskosten der Sequenz ab. Dort beendet man, nciht irgendwo drin.
Also was spielt deine Hündin überhaupt mit dir? Und dann sei ein Partner in diesem Spiel. Denk an sowas wie sinnvolles ende, Rollentausch, elemente Mischen, im spiel werdne Gesten übertrieben, das ist ein Kennzeichen von Spiel, also dreht sie wirklich hohl? Oder zeigt sie nur Aussiedeutlich, das ist Rugby, äh spiel
Denn sie sind nunmal laut und wild und körperlich. Vergiss bei aller Erziehung nicht, das zu genießen!
Hallo Sockensucher,
Ich finde deine zwei Beiträge sooo treffend und toll.
Deine "Beschreibung" zum Leben mit Hütehunden sollte an jeden Hütehundanfänger geteilt werden, die im Forum immer berichten, dass es immer schlimmer mit ihrem Aussie/Border etc.wird. Genau so funktioniert es, die Erfahrung habe ich auch gemacht.
Ich habe inzwischen glaube ich den gechilltesten Aussie ever, der wenn er gefordert ist, sofort hundertprozentig dabei ist, aber auch gleich wieder runterfährt.
Bitte verlinke diese zwei Beiträge noch gaaanz oft
VG Mo
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Ich finde den Beitrag super, aber für mich ist der wirklich wahnsinnig anstrengend zu lesen, weil er keine Absätze hat 🙈 Beim ersten Mal hab ich ihn deswegen überspringen müssen. Hätte Mo den gerade nicht nochmal zitiert, hätte ich ihn nie zu lesen bekommen 😢
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Ich habe gezielt hoch und runterfahren im Spiel (Jagdliche Elemente) geübt entlang des Spannungsbogens. Also z.b. langsam anfangen mit einem Zergel nur ins Maul geben. Krieg ich es wieder, bisschen dran ziehen und nachlaufen lassen. Krieg ich es das nächste Mal, wird es zum belauern gegeben und fliegt dann kurz… usw bis wir im wilden Spiel sind. Dann kehre ich alles um und spiele entlang der Erregungskurve wieder runter bis der Hund nur noch das Zergel im Maul hat und nichts mehr passiert. Abschliessen tu ich dann immer mit (nicht zu geilem!) Futter streuen am Boden - das fördert die Entspannung und markiert das Ende.
Das Ganze geht sowohl mit Futter, Ball, Zergel, Plüschtier usw. Der Vorteil für mich liegt darin, dass der Hund gezielt runterfahren lernt und das dann auch immer schneller und zuverlässiger selber kann. Und es entsteht kaum Frust durch plötzliches Abbrechen.
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Ich finde den Beitrag super, aber für mich ist der wirklich wahnsinnig anstrengend zu lesen, weil er keine Absätze hat 🙈 Beim ersten Mal hab ich ihn deswegen überspringen müssen. Hätte Mo den gerade nicht nochmal zitiert, hätte ich ihn nie zu lesen bekommen 😢
Danke für das Kompliment!
Das tut mir leid, bei mir hat er Absätze, aber kann gut sein, dass er viel zu komprimiert ist.
Ich schicke generell eher wenig ab, weil ich meistens eher drei Beiträge brauche, bis ich denke, das ist einigermaßen hilfreich und das immer irgendwie eskaliert wirkt.
Aber ich brauche so lange zum zusammenstreichen, dass das Thema dann meistens schon wieder an einer ganz anderen Stelle ist, andere ähnliches gesagt haben oder ein anderer Konsens getroffen wurde.
Deshalb poste ich auch meistens nachts, wenn meine Hemmschwelle gesunken ist und mir das Thema wichtig, das hat dann leider auch Einfluss aufs schick machen.
Ich rede sehr schnell und lese sehr schnell, ich brauche selbst keine Absätze, oder Satzzeichen ... weshalb es mir schwerfällt wahrzunehmen, wo denn für andere Menschen unbedingt einer hingehört.
Und nach jedem Satz einen zu machen, kommt mir dann auch albern vor.
Und mit Schick machen, hätte ich noch mehr Zeit gebraucht, wieder mehr wesentlich mehr Platz und es wahrscheinlich auch wieder verworfen, den Beitrag letztlich so "unfertig" wie er ist, abzuschicken.
Deshalb werden meine Beiträge sich wohl leider nicht wesentlich verbessern, obwohl mir die Kritik nicht egal ist. Plus, dass ich wohl das Talent habe, Zeilen so auszuschreiben, dass man die Absätze kaum sieht.
Schon wieder ne Textwand. Ich fürchte, das wird auch nur schlimmer, je mehr Druck ich mir mache. Ich werde mich bemühen, irgendwie mehr Absätze zu machen, wenn ich das nächste Mal poste. Aber ich fürchte, ich werde nie geschmeidig zu lesen sein.
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Ich finde den Beitrag super, aber für mich ist der wirklich wahnsinnig anstrengend zu lesen, weil er keine Absätze hat 🙈 Beim ersten Mal hab ich ihn deswegen überspringen müssen. Hätte Mo den gerade nicht nochmal zitiert, hätte ich ihn nie zu lesen bekommen 😢
Danke für das Kompliment!
Das tut mir leid, bei mir hat er Absätze, aber kann gut sein, dass er viel zu komprimiert ist.
Ich schicke generell eher wenig ab, weil ich meistens eher drei Beiträge brauche, bis ich denke, das ist einigermaßen hilfreich und das immer irgendwie eskaliert wirkt.
Aber ich brauche so lange zum zusammenstreichen, dass das Thema dann meistens schon wieder an einer ganz anderen Stelle ist, andere ähnliches gesagt haben oder ein anderer Konsens getroffen wurde.
Deshalb poste ich auch meistens nachts, wenn meine Hemmschwelle gesunken ist und mir das Thema wichtig, das hat dann leider auch Einfluss aufs schick machen.
Ich rede sehr schnell und lese sehr schnell, ich brauche selbst keine Absätze, oder Satzzeichen ... weshalb es mir schwerfällt wahrzunehmen, wo denn für andere Menschen unbedingt einer hingehört.
Und nach jedem Satz einen zu machen, kommt mir dann auch albern vor.
Und mit Schick machen, hätte ich noch mehr Zeit gebraucht, wieder mehr wesentlich mehr Platz und es wahrscheinlich auch wieder verworfen, den Beitrag letztlich so "unfertig" wie er ist, abzuschicken.
Deshalb werden meine Beiträge sich wohl leider nicht wesentlich verbessern, obwohl mir die Kritik nicht egal ist. Plus, dass ich wohl das Talent habe, Zeilen so auszuschreiben, dass man die Absätze kaum sieht.
Schon wieder ne Textwand. Ich fürchte, das wird auch nur schlimmer, je mehr Druck ich mir mache. Ich werde mich bemühen, irgendwie mehr Absätze zu machen, wenn ich das nächste Mal poste. Aber ich fürchte, ich werde nie geschmeidig zu lesen sein.
Alles gut, ich wollte es nur anmerken. Ich hab im Moment durch meine Erkrankungen extreme Konzentrationsprobleme und es fällt mir einfach sehr schwer bzw. unmöglich, längere Texte ohne Absatz zu lesen. Aber das ist ja im Grunde ein Ich-Problem 😁 Ich finde es nur immer so schade, wenn ich wertvolle Beiträge aus so einem Grund oft nicht lesen kann.
Aber ich finde es sehr lieb, dass du versuchen willst, darauf zu achten ❤️ Aber wenn du sagst, dass da bei dir Absätze sind, liegt es vielleicht an der Handyansicht 🤔 Bei mir ist da nämlich kein einziger. Ich glaube, die werden nur angezeigt, wenn man wirklich mit Entertaste eine Zeile frei lässt.
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Wenn dann noch am Handy gar kein Absatz auftaucht, uff. Große Leistung, dass du trotz deiner Schwierigkeiten am Handy klarkommst!
Ich sitz am PC, mit Handy käme ich gar nicht klar hier, immer nur so wenig auf einmal zu sehen
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